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µFT PEN: Freistellungsmöglichkeit ?

Voigtländer Classic 40/1.4 @ f1.4

jpeg ooc, Schärfe 0
Schick!

Es sind genau solche Brennweiten, die mich persönlich interessieren. Noch relativ kompakt und auch "Street"-tauglich. Dass man mit hohen Telebrennweiten (>150mm) und weit entferntem Hintergrund problemlos auch noch bei kleineren Blenden und Sensorgrößen freistellen kann, hatte ich erwartet. So ein (Riesen-)Objektiv wäre mir aber zu sperrig.
 
Schick!

Es sind genau solche Brennweiten, die mich persönlich interessieren. Noch relativ kompakt und auch "Street"-tauglich. Dass man mit hohen Telebrennweiten (>150mm) und weit entferntem Hintergrund problemlos auch noch bei kleineren Blenden und Sensorgrößen freistellen kann, hatte ich erwartet. So ein (Riesen-)Objektiv wäre mir aber zu sperrig.

Na dann haben wir ja dieselben Anforderungen und deswegen hab ich so ein Foto gepostet. Im Bilderthread zum Voigtländer hab ich auch einen Größenvergleich zum Minolta 50 1.7 gezogen. Mit PEN und der Kombi 20/1.7 + 40/1.4 war ich komplett ohne Fototasche unterwegs. Das ist genau das was mir vorschwebte, als ich die D700 mit 35+80 hergegeben habe.
 
Offensichtlich nicht mit der GH2 geschossen. . . da braucht es noch eine Weile, bis die GH-Serie dort angelangt ist.

Warum soll das nicht bereits jetzt mit der GH2, einer PEN oder der GF1 usw. gehen: Ist kein Problem, wenn man das richtige Objektiv in Verbindung mit dem richtigen Abstand wählt.;)

@Don: Übrigens, ja, sehr gutes Foto
 
Voigtländer Classic 40/1.4 @ f1.4

Das Bild zeigt ganz gut, was an Freistellung mit dem "kleinen" möglich ist. Es zeigt aber leider auch, wofür man die "Classics" kritisiert: Das unruhige Bokeh.
 
Na dann haben wir ja dieselben Anforderungen und deswegen hab ich so ein Foto gepostet. Im Bilderthread zum Voigtländer hab ich auch einen Größenvergleich zum Minolta 50 1.7 gezogen. Mit PEN und der Kombi 20/1.7 + 40/1.4 war ich komplett ohne Fototasche unterwegs. Das ist genau das was mir vorschwebte, als ich die D700 mit 35+80 hergegeben habe.
Sieht gut aus, schön kompakt. Gab es einen Grund für das 40mm 1.4 und nicht das 35mm 1.4? Der Preis?
Finde beide Linsen ja schon sehr attraktiv - allerdings wäre das momentan wirklich Luxus, da ich ja mit Canon FB-mäßig echt gut ausgestattet bin und mit die Pen eher als Spaß-Kamera geleistet habe (zusammen mit dem Pana-Cake ist sie das auch). Außerdem bin ich mit dem Minolta, das ich wirklich sehr günstig bekommen habe, auch erstmal zufrieden (bis auf die Größe).
Ich sehe die nächsten Monate als Testphase. Entweder merke ich, dass mir eine EVIL komplett reicht - dann verkaufe ich den Canon-Kram und upgrade evtl. auf ein P2 (wegen des Aufstecksuchers) und weitere Objektive (vielleicht auch ein Nokton). Oder ich verkaufe die 1000D mit dem Doppelzoom-Kit und hol mir eine gebrauchte 5D. Dann hab ich die Pen als kompakte Reise-Kamera und die 5D als perfekte Portraitkamera oder für die gezielte Fototour. Jaja, immer das Equipment... :D
 
... ich will nochmal ein anderes Anwendungsfeld beleuchten: Auch in der Makrofotografie geht es um das berüchtigte "Freistellen", allerdings bei bewegten Motiven zusätzlich erschwert, da man die gewünschte Tiefenschärfe bei der Bildkomposition dagegen abwägen muss (was nichts mit dem Bokeh zu tun hat, oft heißt es da entweder-oder) - hier geht es also um richtige schweißtreibende Bildkompositions-Arbeit und nicht wie in der "normalen" Fotografie um Blende auf-und draufhalten:


https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=161478&d=1159276521

Die Fotos wurden von einem Forenmitglied (2006 !) noch mit der E-330 (!) und dem 2.0/50er (z.T. EX25) gemacht, weitere Erklärungen hier:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1233689&postcount=53


Das Bild ist von der (Verwacklungs-)Schärfe nicht ideal, zeigt aber ganz gut die grundsätzlichen Probleme. Das sollte an einer spiegellosen Kamera nicht viel anders sein mit identischen Sensorabmessungen (allerdings größerer Packungsdichte); kleinerer Body und anderer Verschlussmechanismus sind aber bei der Stabilisierung zu beachten. So kommen trotz neuer Technik immer wieder neue Schwierigkeiten hinzu, aber das macht das Ganze ja zu einem interessanten, da anspruchsvollen Hobby.

M. Lindner
 
Das Bild zeigt ganz gut, was an Freistellung mit dem "kleinen" möglich ist. Es zeigt aber leider auch, wofür man die "Classics" kritisiert: Das unruhige Bokeh.

Da hast du absolut Recht! Ich habe deine und diverse andere Tests zu den Classics natürlich schon vor dem Kauf gelesen. Bezogen auf dieses Foto hier muss ich aber klarstellen, dass ich es nur mit dem Hintergedanken dieses threads geschossen habe. Normalerweise hätte ich mir sicher etwas mehr Mühe gegeben und ein wenig abgeblendet.

Man muss aber auch klarstellen, dass das Bokeh wie bei fast jedem Objektiv auch maßgeblich vom Hintergrund beeinflusst wird. Ich habe am selben Tag sehr schöne Portraits mit offener Blende geschossen, die allesamt angenehm anzusehen sind. Die abgelichtete Person möchte allerdings nicht hier gezeigt werden.

Für mich persönlich ist die geforderte Vorsicht beim Hintergrund ein Kompromiss den ich gerne bereit bin einzugehen. Mein Hauptkriterium ist Kompaktheit und da gibt es wenig bis nichts vergleichbares.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht gut aus, schön kompakt. Gab es einen Grund für das 40mm 1.4 und nicht das 35mm 1.4? Der Preis?
Finde beide Linsen ja schon sehr attraktiv - allerdings wäre das momentan wirklich Luxus, da ich ja mit Canon FB-mäßig echt gut ausgestattet bin und mit die Pen eher als Spaß-Kamera geleistet habe (zusammen mit dem Pana-Cake ist sie das auch). Außerdem bin ich mit dem Minolta, das ich wirklich sehr günstig bekommen habe, auch erstmal zufrieden (bis auf die Größe).
Ich sehe die nächsten Monate als Testphase. Entweder merke ich, dass mir eine EVIL komplett reicht - dann verkaufe ich den Canon-Kram und upgrade evtl. auf ein P2 (wegen des Aufstecksuchers) und weitere Objektive (vielleicht auch ein Nokton). Oder ich verkaufe die 1000D mit dem Doppelzoom-Kit und hol mir eine gebrauchte 5D. Dann hab ich die Pen als kompakte Reise-Kamera und die 5D als perfekte Portraitkamera oder für die gezielte Fototour. Jaja, immer das Equipment... :D

Der Grund fürs 40er liegt darin, dass es meinen Gewohnheiten mit KB+85mm am nächsten kommt. Außerdem gings grad inkl. Adapter übers Forum her. Hätte ich noch zusätzlich ein weiteres System, würde ich solche Experimente auch nicht anstellen. Ich kann dir aber sagen, dass ich trotz aller Nachteile wg dem ach so poplig kleinen Sensor heute viel lieber fotografiere als noch im vergangenen Jahr mit dem großen Equipment. Und diesen allgemeinen Trend haben mir die interessierten Blicke der DSLR Fotografen auf meinem Ausflug am Samstag nur bestätigt. Und wenns rauscht, dann rauschts halt! Mir völlig egal!
 
... ich will nochmal ein anderes Anwendungsfeld beleuchten: Auch in der Makrofotografie geht es um das berüchtigte "Freistellen", allerdings bei bewegten Motiven zusätzlich erschwert, da man die gewünschte Tiefenschärfe bei der Bildkomposition dagegen abwägen muss (was nichts mit dem Bokeh zu tun hat, oft heißt es da entweder-oder) - hier geht es also um richtige schweißtreibende Bildkompositions-Arbeit und nicht wie in der "normalen" Fotografie um Blende auf-und draufhalten:


https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=161478&d=1159276521

Die Fotos wurden von einem Forenmitglied (2006 !) noch mit der E-330 (!) und dem 2.0/50er (z.T. EX25) gemacht, weitere Erklärungen hier:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1233689&postcount=53


Das Bild ist von der (Verwacklungs-)Schärfe nicht ideal, zeigt aber ganz gut die grundsätzlichen Probleme. Das sollte an einer spiegellosen Kamera nicht viel anders sein mit identischen Sensorabmessungen (allerdings größerer Packungsdichte); kleinerer Body und anderer Verschlussmechanismus sind aber bei der Stabilisierung zu beachten. So kommen trotz neuer Technik immer wieder neue Schwierigkeiten hinzu, aber das macht das Ganze ja zu einem interessanten, da anspruchsvollen Hobby.

M. Lindner

Ich verstehe nicht das µFT-Sensor-spezifische Problem?
Ich dachte, bei Makro will man gerade recht oft eine gewisse größere Schärfentiefe haben, da ansonsten die Schärfeebene wirklich nur Bruchteile eines Millimeters dick ist. Und gerade da sind doch die kleineren µFT-Sensoren im Vorteil.
 
... also ich bin mit FT (gleiche Sensorgröße wie mFT) bei Makros ganz zufrieden; trotzdem will man oft auch dort freistellen, da sonst zuviel aufs Bild kommt, was vom Hauptmotiv ablenkt. Es geht also nicht immer um maximale Tiefenschärfe.

Daher dachte ich, dass würde auch zum Thema "Freistellen und mFT" passen.

Ein "Problem" sehe ich nicht.

M. Lindner
 
Hat eigentlich mal einer von euch einen Vergleich angestellt, welches adaptierte 50er die beste BQ liefert?

Mich würde insbesondere der Unterschied zwischen den Zuikos OM 50 1,4 und 1,8, dem Canon FD 50 1,4 und den Minolta Rokkor 50 1,4 und 1,7 interessieren.
 
Hat eigentlich mal einer von euch einen Vergleich angestellt, welches adaptierte 50er die beste BQ liefert?

Mich würde insbesondere der Unterschied zwischen den Zuikos OM 50 1,4 und 1,8, dem Canon FD 50 1,4 und den Minolta Rokkor 50 1,4 und 1,7 interessieren.

Da wird dir nur die Suche nach Beispielbildern und eigene Meinungsbildung bleiben, denn für eine handfeste Aussage müsste jemand alle Objektive vorliegen haben.

Außerdem, was verstehst du unter Bildqualität? Schärfe bei Offenblende? Kontraststärke? Bokeh?,...
 
Da wird dir nur die Suche nach Beispielbildern und eigene Meinungsbildung bleiben, denn für eine handfeste Aussage müsste jemand alle Objektive vorliegen haben.

Außerdem, was verstehst du unter Bildqualität? Schärfe bei Offenblende? Kontraststärke? Bokeh?,...

Hätte ja sein können, dass jemand schon mal verglichen hat oder eine Website mit Vergleichen kennt.

Schärfe (gerade auch bei Offenblende) wäre ja schon mal ein guter Indikator.
 
Hat eigentlich mal einer von euch einen Vergleich angestellt, welches adaptierte 50er die beste BQ liefert?

Mich würde insbesondere der Unterschied zwischen den Zuikos OM 50 1,4 und 1,8, dem Canon FD 50 1,4 und den Minolta Rokkor 50 1,4 und 1,7 interessieren.

Hast Du eigentlich überhaupt mal in diesem Thread gelesen?
Ein Vergleich von allen Objektiven untereinander würde in der Tat voraussetzen, dass man alle hat und alle auch in einem gleich guten Zustand sind, die eingesetzten Adapter exakt passen (auch hier gibt es Unterschiede), etc. Ist wohl ziemlich aufwändig.
 

Ja, habe ich. Da werden aber nicht die von mir favorisierten Optiken miteinander verglichen.

Ein Vergleich von allen Objektiven untereinander würde in der Tat voraussetzen, dass man alle hat und alle auch in einem gleich guten Zustand sind, die eingesetzten Adapter exakt passen (auch hier gibt es Unterschiede), etc. Ist wohl ziemlich aufwändig.

Da widerspreche ich nicht. Aber es hätte ja sein können, dass dies mal jemand probiert hat. Ähnliche Vergleiche gibt es ja durchaus. Da es aber nicht so scheint, hätte mir die einfache Antwort "nein" genügt. :D
 
Hat eigentlich mal einer von euch einen Vergleich angestellt, welches adaptierte 50er die beste BQ liefert?

Mich würde insbesondere der Unterschied zwischen den Zuikos OM 50 1,4 und 1,8, dem Canon FD 50 1,4 und den Minolta Rokkor 50 1,4 und 1,7 interessieren.

Ich habe zwar alle die hier genannten Objektive, aber auch nur einigermassen zuverlässige Tests, aus welchen man wirklich qualifiziert die Abbildungsqualität beurteilen kann, habe ich bislang nicht gemacht (und habe es auch nicht vor).

Ich greife im Zweifelsfall auf alte Testberichte von Walter E. Schön aus den 80-iger Jahren in der ColorFoto zurück - diese Tests waren mit sehr vielen Ausschnittsvergrösserungen und Auswertungen von Testtafelaufnahmen sowie normalen Vergleichsfotos belegt.

Interessanterweise haben da zumindest 2 alte Olympus-Optiken nicht gerade gut abgeschnitten: das OM 85/2.0 war gar das Schlusslicht aller getesteten Originalobjektive dieser Brennweite und das OM 55/1.2 lag erkennbar hinter den Lichtriesen von Canon und Nikon.

Die vorgenannten "Lichtriesen" habe ich ebenfalls selbst und kann die Ergebnisse weitgehend bestätigen.
 
Rein theoretisch hat man ab gewissen Brennweiten im Olympus Lager sogar "Vorteile" beim Freistellen, beispielsweise mit einem Zuiko 150mm F2.

Pondon hierzu wäre sicherlich beispielsweise ein Canon 300mm 2.8L IS II USM.

Sieht man jetzt von der einen Blende ab und unsterstellt man gleichzeitig, dass die Abbildungsleistung des Canon erst ab F4 die Leistung des Zuikos bei Offenlende erreicht, so würde ich persnönlich doch lieber 1,0 KG weniger rumschleppen wollen, geschweige Anschaffungskosten...

Der Unterschied hier wohl marginal - dem bloßen Auge gar nicht zu erkennen...

Nicht abzustreiten ist allerdings, dass KB unter diesen Brennweiten sicherlich in Punkto Freistellung Vorteile schafft, die Frage ist halt immer, was man so braucht und worauf man Wert legt...
 
Guten Morgen.

Eine interessante Alternative wird sicher demnächst mit dem 25/1.4 von Panasonic kommen, dass dann einen AF hat und preislich voraussichtlich ein deutliches Stück unter dem Nokton liegen wird.

....

das ist sehr optimistisch gewünscht, das 20 1.7 ist ca. dreimal so teuer wie die Canikon 50 1.8er, das 45er macro, welches fast gar nicht gekauft wird, liegt bei ca. 670 EUR und ist damit fast so teuer wie die abgedichteten 100er Makros von Canikon, das Pana 14 2.8 ist ca. 30% günstiger als das Canon 20 2.8, aber ~doppelt so teuer wie das 28 2.8.

Aber vor allem liegt das FT 25 1.4 bei rund 800 EUR, ich sehe daher nicht, dass das 25 1.4 µFT deutlich günstiger sein wird, es wird eher auf demselben Level wie das FT bzw. das Nokton spielen.

Warum es im µFT Bereich kein anständiges Festbrennweitensortiment (jenseits der 20mm) gibt, wird in den tiefen Windungen irgendwelcher Marketinggurus begründet liegen. Es müssen ja nicht alles hochlichtstarke Pancakes sein, drei günstige "normal" gebaute 2.0er wären doch schon was gewesen (Samsung will diese drei allein dieses Jahr für die NX bringen)

sicherlich geht das Freistellen (mit mehr Abstand zum Hintergrund) sehr schön, ich hatte die EP-2 dazu Novoflex-CAnon FD Adpater mit den FD 35 2.0, 50 1.8+1.4, 85 1.8 und 135 2.8
- allerdings ist das freihändige manuelle Fokussieren mit allem länger als 50mm imho ein Graus (da fehlt eine 3x-Vergrößerung statt nur 7 und 10-fach).
Pen mit 20 1.7 war der Quell purer Freude.

Obendrein ist der Witz der Kompaktheit fast dahin - und der Preisvorteil auch, wenn ich eine GH2 mit 14 2.5, 20 1.7 und 45 2.8 gegen eine 7D(550D) mit 20 2.8, 35 2.0 und 60er Makro stelle.


Hat eigentlich mal einer von euch einen Vergleich angestellt, welches adaptierte 50er die beste BQ liefert?

Mich würde insbesondere der Unterschied zwischen den Zuikos OM 50 1,4 und 1,8, dem Canon FD 50 1,4 und den Minolta Rokkor 50 1,4 und 1,7 interessieren.

schau doch mal auf Photodo.com und sortier nach MTF-Rating.
 
Ich hatte auch mal einige alte Objektive ausprobiert, konkret ein Minolta 50/1.4, ein Pentax 50/1.7 und ein Olympus 50/1.4. Bei Offenblende ließen alle die Schärfe vermissen. Fast noch schlimmer ist jedoch der Kontrast bzw. ein Fehlen desselben. Das Pentax war vielleicht noch um einen Hauch am besten bei Offenblende, es ist aber auch eine halbe Blende lichtschwächer. Das Olympus war noch etwas besser als das Minolta, letzteres ist allerdings kein "Rokkor" und das Olympus zählt angeblich zu der besten Serie (Seriennr. > 1.100.000). Alle gewinnen abgeblendet um eine Stufe deutlich und um zwei Stufen (auf f/2.8) zumindest noch mal sichtbar. Meiner Erinnerung nach waren die Unterschiede zwischen den Objektiven bei gleicher Blende weitgehend belanglos.

Angesichts der recht schwachen Leistung bei Offenblende habe ich mir auch schon überlegt, den ganzen alten Kram zu verkaufen, um dann eine alleinige, aber bessere Alternative zu kaufen. Drauflegen wollte ich aber eigentlich nicht extra noch für so einen vollständig automatik- und AF-losen Kompromiß, der auch noch einen Adapter erfordert. Zumal man selbst über die nicht ganz billigen Voigtländer Noktons (40/1.4, 35/1.4) eher durchwachsene Kritiken lesen muß. Die hätten immerhin noch den Vorteil der kompakten Bauweise.

Welche Linse von den alten, günstigen Varianten evtl. noch zu den besseren zählt, ließe sich nur ausprobieren. Am ehesten erfolgversprechend sind vielleicht noch die Zeiss Planare (Contax/Yashica)? Die Contax-G-Planare fangen ja "erst" bei f/2 an und sind schon nicht mehr ganz so günstig zu bekommen (dafür aber klein und gut). Am besten wäre natürlich Olympus und Panasonic erbarmen sich endlich und bringen nach solchen must-have-mFT-Linsen (insbesondere Supertele-Dunkelzooms, 3D, Fisheye :rolleyes:) mal was kleines, lichtstarkes im Portraitbereich.
 
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