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PC aufrüsten, oder bringt das (noch) nichts?

frosch2k

Themenersteller
Hi,

ich bearbeite 24MP Fotos mit Lightroom 5.2 und Photoshop CC. Das klappt soweit noch ganz gut, jedoch lassen sich größere Panoramas nur dann mit Photoshop bearbeiten, wenn ich alle anderen Programme schließe und das geht mir ein wenig auf den Keks. So oft mache ich das nicht, aber es nervt halt. :)

Mein aktueller PC hat einen Phenom II X6 Prozessor mit 3,4GHz und 8GB DDR2-RAM. 256GB SSD ist vorhanden.

Das Hauptproblem ist der RAM. Größere DDR2-800 Module sind so teuer, dass ich lieber Board, CPU und RAM komplett tauschen würde. Außerdem würde ich nur auf 16GB kommen. Das mag zwar erst mal reichen, aber ich möchte nicht in die Verlegenheit kommen, kurz danach schon wieder an der Kiste herumzuschrauben...

Diese Komponenten habe ich im Auge:
http://geizhals.de/eu/?cat=WL-153631

Die Frage ist: Könnte diese Hardware auch Lightroom merklich beschleunigen? Wenn's nicht viel bringt, würde ich mit der Aufrüstung noch etwas abwarten.
Leider finde ich keine aussagekräftigen Vergleiche.
 
Die Frage ist: Könnte diese Hardware auch Lightroom merklich beschleunigen? Wenn's nicht viel bringt, würde ich mit der Aufrüstung noch etwas abwarten.
Leider finde ich keine aussagekräftigen Vergleiche.

Ich würde mehr RAM klar :D und wegen der CPU, würde ich anstatt auf die Xeon CPU setzen, weil die erheblich näher an einer I7 dran ist. Wenn du nicht übertakten möchtest, geht auch ein Board mit H87 Chipsatz

ciao tuxoche
 
Auf ein paar Euro mehr oder weniger kommt es nicht an. Ich habe den Z87 Chipsatz und die K-CPU rausgesucht, weil ich schon einen Monsterkühler habe und somit auch Spielraum zum Übertakten vorhanden wäre.

Wenn der i7 4770(K) oder ein Xeon E3-1270 v3 wirklich mehr bringt, nehme ich den natürlich gern. Auch zu einem Quad-Core Ivy Bridge-E könnte ich mich noch hinreißen lassen, aber übertreiben möchte ich es halt nicht, weil's nur ein Hobby für mich ist.

Am Ende sollte die Aufrüstung spürbar mehr Performance für Lightroom bringen und das RAM-Problem lösen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde erstmal analysieren wo denn genau das Problem steckt. Lass doch einfach den Ressourcen-Monitor mitlaufen, während du ein paar typische Bilder bearbeitest. Ich würde mich nicht wundern, wenn der Ram rein von der Größe her gar nicht mal einen Flaschenhals darstellt. Eher wird wohl die CPU an die Grenzen kommen...
 
Ich würde mich nicht wundern, wenn der Ram rein von der Größe her gar nicht mal einen Flaschenhals darstellt. Eher wird wohl die CPU an die Grenzen kommen...
Wobei dann diese Aussage nicht zu verstehen ist:
Das klappt soweit noch ganz gut, jedoch lassen sich größere Panoramas nur dann mit Photoshop bearbeiten, wenn ich alle anderen Programme schließe

Bei dem Wunsch, später evtl mehr wie 16 GB Ram zu verbauen hat frosch2k hoffentlich bereits das richtige Betriebssystem (Win7 ab Pro oder Win 8[.1])
 
Erstmal Danke für die Hinweise. :)

Ich hab's wohl etwas chaotisch formuliert. Es sind im Grunde zwei "Probleme", die ich gern mit einem Upgrade meiner Hardware erschlagen würde.

1. Der RAM-Mangel in Photoshop beim Bearbeiten von größeren Panoramas.
Den hoffe ich, mit 16GB o. 32GB DDR3-RAM für die nächste Zeit aus dem Weg zu schaffen. Ein passendes Betriebssystem habe ich - Windows 7 Pro 64Bit.

2. Das Performance-Problem in Lightroom.
Eine etwas flüssigere Arbeitsweise wäre schon toll. Für Lightroom reichen die momentan vorhandenen 8GB RAM aus. Da ist eher CPU-Leistung gefragt. Die gängigen Tipps, wie z.B. Schärfen/Rauschreduzierung erst am Ende durchführen, Katalog auf SSD u.ä. beherzige ich schon. Der Task-Manager zeigt regelmäßig volle CPU-Last auf max. 3 Kernen (50% Last insgesamt) beim Entwickeln. Also lieber mehr Dampf pro Kern und den hat der i5 o. i7 ja - ich weiß nur nicht wieviel und ob sich eine Aufrüstung zum jetzigen Zeitpunkt wirklich bemerkbar macht - es kann ja sein, dass ich mit den Denkpausen in Lightroom einfach leben muss, wenn ich nicht gerade mehrere k€ für neue Hardware ausgeben will.

Insgesamt würde ich mit der Investition halt gern im 3stelligen Bereich bleiben und dennoch merklich mehr Leistung herausholen. Wenn das zum aktuellen Zeitpunkt nicht möglich ist, dann schaue ich in ein paar Monaten nochmal, was Intel o. AMD dann am Start haben.
 
Der Task-Manager zeigt regelmäßig volle CPU-Last auf max. 3 Kernen (50% Last insgesamt) beim Entwickeln.
Vielleicht hilft Dir dieser Vergleich etwas weiter, ich vermute mal, daß es da Tonnen von Seiten gibt, die diese beiden "Systeme" auch im Vergleich zumindest enthalten haben --- üblicherweise werden da ja gleich eine ganze Reihe von Systemen aufgelistet, um sich einen Überblick über die relative Leistung im größeren Kontext zu verschaffen. Vor allem wenn Lightroom so knauserig ist und nichtmal die komplette CPU auslasten möchte, lohnt es sich wahrscheinlich, in eine CPU zu investieren, die weniger Kerne, dafür aber mehr Rechenleistung pro Kern aufweist.

Auch wenn es "nur" ein Hobby ist, lange Wartezeiten nerven, und wenn die sich spürbar verkürzen und das Geld dafür da ist, warum nicht? Ich hatte kürzlich auch mal ein Update gemacht, aber da war der Sprung um noch einiges größer. Definitiv weniger Warten und mehr Spaß :D
 
Insgesamt würde ich mit der Investition halt gern im 3stelligen Bereich bleiben und dennoch merklich mehr Leistung herausholen. Wenn das zum aktuellen Zeitpunkt nicht möglich ist, dann schaue ich in ein paar Monaten nochmal, was Intel o. AMD dann am Start haben.

Ein 4470(k) + MB + RAM gibt es für rund 500€.
Übertaktung auf alle Kerne gleichzeitig 3,9 GHz ist da schon praktisch mit dabei.
Das sollte dann mehr als doppelt so schnell sein.

und der Prozessor ist ja nun gerade neu.
Mal gucken was als nächstes kommt, aber das dauert noch.
Von der Preis-/Leistung her, ist ein Ivy-E nicht interessanter. Ein 6-Kern davon wird natürlich schneller sein. Fragt sich wieviel am Ende wirklich.

Ich habe vor Kurzem den Upgrade von einem i7-860 auf den 4770 gemacht und der i7-860 ist flotter als Dein AMD. Ich finde es hat sich gelohnt ... war andererseits aber auch nicht so der Oberhammer. Ist halt nur knapp doppelt so schnell.
 
Ich würde erstmal analysieren wo denn genau das Problem steckt.
Ich auch. Ich hab hier nämlich gelegentlich Tifs die 5stellig x 5stellig sind und das ist zwar jetzt nicht Realtime, aber mehr als 1-4s gelegentlich pro Aktion sind auch nicht die Welt bei SOLCHEN Größen.
Mit 8GB RAM :) und einer 120GB XLR8 Express + 2500k auf 4.2 Ghz (geregelt).

Ich hab mehr das Gefühl bei einigen sind die Datenträger extrem fragmentiert... Da wirkt neue Hardware mit neu aufgesetztem System natürlich Wunder ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mehr das Gefühl bei einigen sind die Datenträger extrem fragmentiert... Da wirkt neue Hardware mit neu aufgesetztem System natürlich Wunder ;)
Es würde also etwas bringen, die SSD zu defragmentieren wenn die CPU-Last auf 3 Kernen am Anschlag ist, während ich mit Lightroom arbeite und keinerlei Zugriffe auf die Platten erkennbar sind?

Bei riesigen Bildern sind 1-4s ja verschmerzbar, aber wenn Lightroom auch bei normalen 24MP RAW-Dateien jedes Mal beim Zoomen oder Scrollen ca. 1s "nachdenkt" und das Bild dann erst scharf darstellt, stört mich das schon.

Wenn ich die Benchmarks richtig deute, ist es noch zu früh für ein Upgrade. Eine Verdopplung der Leistung kann ich da nicht herauslesen. Somit würde es wohl nicht so viel bringen, dass es sich für mich lohnt.
 
SSDs zu defragmentieren bringt genau gar nichts. Warum? Es wird nichts mechanisch ausgelesen.

Bei normalen Magnetplatten sollten die Daten möglichst in Reihe liegen und große Dateien nicht über die ganze Disc verstreut sein. Eben damit die mechanische Leseköpfe nicht so viel hin und her springen müssen. Das braucht Zeit und geht auf den Motor.

So was gibts bei ner SSD aber nicht. Ich gehe sogar so weit, zu bahaupten, dass eine Defragmentierung der SSD schadet. Warum? Diese Defragmentierung fordert sehr viele Lese- und Schreibzugriffe. Und hier ist die Lebensdauer einer SSD limitiert. Nicht umsonst wird immer empfohlen die automatische Defragmentierung in Win7 und Win8 für SSDs abzuschalten.

LG, Max
 
Es würde also etwas bringen, die SSD zu defragmentieren wenn die CPU-Last auf 3 Kernen am Anschlag ist, während ich mit Lightroom arbeite und keinerlei Zugriffe auf die Platten erkennbar sind?
Nö, das nicht. Habs verpeilt, daß du schon eine SSD hast. Liegen die Kataloge und die zu bearbeitende Bildserie dann auch auf der SSD?

Das Zoomen erledigt Lr5.3rc hier nahezu in Echtzeit. Nur das Nacharbeiten ist noch feststellbar. Liegt aber gefühlt nie über 1s. Meist weit drunter.

Hast du mal versucht die Auflösung der Bilder z.B. in der Kam zu reduzieren? Jetzt nicht als Lösung, aber tut sich da wenigstens etwas in Lr? Wenn sich kaum etwas tut wäre das Prob eher grundlegend und vielleicht nicht in der Hardware zu suchen (?)
 
die Intel CPU mit dem Zusatz K finde ich ansich unnötig den dieser Turbo bringt im Nutzen/Kosten verlgeich mit den "normalen" kaum was

ich habe folgende config als "gamer" PC ehemals konfiguriert

CPU i5 3570k
Mainbaordasrock z77 pro4
32GB RAM 4x 8GB PC3 10700 Corsair DDR3 CML16GX2M2A1600C10
Grafikkarte HD7970 von XFX

derzeit würde ich auch zu einer Workstationplatt form tendieren mit einer Xeon CPU und als weitere kriterium eine 500GB Flashdisk/SSD Disk als primäre festplatte nutzen sowie zwei 2TB Festplatte (oder größer) als Raid0 Verbund einrichten (dopplte Bandbreite und geschwindigkeit beim lesen und schreiben ABER doppelte Ausfallwahrscheinlichkeit) jedoch wenn man sich im Systembackups und Allgemein Sicherungen der Daten kümmert ist das kein Problem


Diesen Rechner habe ich letzte Woche einem Kunden zusammen gestellt
ingesamt hat dann rund 1900 gekostet plus Windows 7 x64 Ultimate lizenz, office und alle weiteren Anwendungen ware bereits vorhanden.
http://geizhals.de/eu/?cat=WL-361744
 
@PGP:
Das war eine rhetorische Frage. ;)
Mir ist bewusst, dass das Defragmentieren einer SSD nichts bringt, sondern der SSD nur Lebenszeit klaut.

Der Katalog liegt auf der SSD, die Bilder liegen auf HDDs. Ich habe jetzt für den Test einen neuen Katalog angelegt und zusätzlich auch die Testbilder auf der SSD abgelegt.

Ergebnis:
Bei Bildern im DNG und NEF-Format (12Bit, 14Bit, mit oder ohne Kompression - alles probiert) keine Unterschiede. Immer macht Lightroom kurze Denkpausen(*) beim Zoomen und Scrollen. Währenddessen geht die CPU-Last auf 50% (= 3 Kerne voll ausgelastet). Bei großen JPEGs (24MP) läuft es fast flüssig, wesentlich besser als mit den RAW-Formaten. Kleinere JPEGs (12MP, 6MP) werden ohne erkennbare Verzögerung bearbeitet. Da ich aber immer im RAW-Format fotografiere, ist JPEG für mich keine Option.

Die Verzögerungen treten nur im Modul "Entwickeln" auf. In der Bibliothek lädt er das Bild (auch die RAW-Formate) recht fix und dann kann ich ohne Verzögerungen darin herumscrollen und zoomen.

Der Process Explorer sagt, dass der Thread "lightroom.exe!AgDataProvider::GetProviderType+0x141c" für den Löwenanteil der Last verantwortlich ist. Dieser Thread steht fast immer ganz oben auf der nach CPU-Last sortierten Liste.

* Denkpausen heißt: Zoomen geht flüssig, die Ansicht ist dann aber erst unscharf und die korrekte Darstellung lässt etwa 1s auf sich warten. Das Gleiche passiert auch beim Scrollen in der 1:1-Ansicht. Die 1:2-Ansicht ist etwas schneller.
 
* Denkpausen heißt: Zoomen geht flüssig, die Ansicht ist dann aber erst unscharf und die korrekte Darstellung lässt etwa 1s auf sich warten. Das Gleiche passiert auch beim Scrollen in der 1:1-Ansicht. Die 1:2-Ansicht ist etwas schneller.
Das ist normal und eine Unart nach Lr3.x. Darüber hab ich hier auch schon gemeckert. Wobei ich da gefühlt eher unter 1s liege statt knapp drüber.
 
* Denkpausen heißt: Zoomen geht flüssig, die Ansicht ist dann aber erst unscharf und die korrekte Darstellung lässt etwa 1s auf sich warten. Das Gleiche passiert auch beim Scrollen in der 1:1-Ansicht. Die 1:2-Ansicht ist etwas schneller.

Ist das nicht ein Anzeichen dafür, das sich Foto nicht mehr im Cache befindet und er tatsächlich rendern muss, passiert bei mir immer dann, wenn ich ein älteres Foto anpacke

ciao tuxoche
 
Ich habe mir gerade einen Xeon 1245v3 (vgl. i7 4770) mit 16GB und einer SSD zugelegt. LR legt auch hier kurze Zeiten beim Entwickeln ein.
Ich hatte mal einen Link gefunden, der einige Messergebnisse mit übertakteten CPUs hatte.

Ergebnisse (aus dem Kopf):
- von gesteigertem Takt kommt etwa 50% bei Lightroom an (CPU +20% = LR +10%)
- die Art der Platte hat keinen signifikanten Einfluss auf LR
- mehr als 8GB Ram bringen bei LR keine Vorteile
- mehr als 4 Kerne bringen keine zusätzliche Geschwindigkeit (vielleicht beim Export)
- GPU ist vollkommen egal

Es scheint, dass Verbesserungen nur durch Übertaktung erzielt wird. Wahrscheinlich sind hier die aktuellen i5 und i7 Prozessoren die besten Performer.
Möglicherweise spielt die Auflösung des Monitors und die Größe der RAWs eine entscheidende Rolle. Damit sollte sich LR bei kleinerer Darstellung des Bildes im Entwicklungsmodul (z.B. LR als kleines Fenster) besser verhalten.
Habs noch nie ausprobiert, aber vielleicht schaue ich nachher mal.

Nachtrag: hier noch der Link:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11535956&postcount=7
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch eine Überlegung: wenn die Cpu doppelt so schnell ist, dann halbiert sich die Zeit im besten Fall. Laut den vorher genannten Werten kommen aber nur ca. 50% davon bei LR letztendlich zum Zuge. Bei gesetzter Zeit von 1s sind es dann noch 0,75s 0,67s.
Ob das so spürbar ist?

Meiner Meinung nach wird sich das Verhalten nur durch den Einsatz der GPU merklich verbessern lassen. Der damit verbundene Aufwand ist sicherlich extrem hoch und was das dann wirklich bringt muss sich noch zeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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