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Passendes Objektiv gesucht...

Daniel180886

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem passenden Objektiv für Landschaftfotografie. Insbesondere "Ruinen Innen und außen", Landschaft am Morgen und Dämmerung und Blumenfotografie.

Ich besitze eine Canon Eos 60D sowie das 18-55mm Objektiv, das Canon 18-200mm sowie eine Canon 50mm 1,8 Festbrennweite für Portraits.

Kann mir jemand helfen und entscheidende Hilfestellung geben?

Ich denke an das Canon 24-105mm 4l und das Canon 70-200 4l sowie das 17-55mm 2,8.

Ich habe in der letzten Woche in einer Burgruine Fotos gemacht mit meinem 18-200mm Objektiv, aber irgendwie haut mich das alles nicht um...

Ich freue mich auf die Tipps :)

Viele Grüße
 
Welchen Brennweitenbereich nutzt du denn für Landschaftsfotografie meistens? Vielleicht wäre ein UWW/WW Objektiv für dich auch ne gute Anschaffung.

Den Brennweitenbereich 24-105mm hast du ja im Endeffekt schon abgedeckt. Störst du dich also an der Bildqualität? Was genau erwartest du von deinen Fotos - da du ja sagst "sie hauen mich nicht um".
 
Hallo,

ich nutze halt meistens die 18-24mm um alles auf das Bild zu bekommen. Ich hatte leihweise mal das WW-Objektiv von Tamron 10-22mm und war davon überhaupt nicht überzeugt, weil mir die Neigung am Rand viel zu stark ist.

Ich denke an ein Objektiv welches ich als "immerdrauf" nutzen möchte. Und vom 24-105mm decke ich ja auch alles ab, oder?

Ich bin einfach von der Bildqualität und dem Objektiv als solches nicht begeistert. Ich erwarte von meinen Fotos tolle Farben und eine super Schärfe.

Viele Grüße
 
Du hast nicht gerade die Elite der UWW-Objektive getestet. Aber im Allgemeinen sind UWW-Objektive nicht so scharf wie langbrennweitere und auch die optischen Verzerrungen sind zwangsläufig größer. Viele Bildverzerrungen sind durch Software korrigierbar. UWW erfordern auch etwas Geschick in der Bildgestaltung. Nun ist es aber so, dass man Landschaft, insbesondere Gebirge, und Architektur in vielen Fällen nur mit einem UWW aufs Bild passt. Was nutzt Dir ein superscharfes Objektiv mit längerer Brennweite, wenn Du mit diesem beim besten Willen nicht das Motiv aufs Bild bekommst?

Das 24-105 mm - Objektiv ist für eine Cropkamera nicht so geeignet, weil die Brennweiten für eine Vollformat-Kamera zugeschnitten sind. Auf alle Fälle sind die 24 mm viel zu lang für Landschaft und Architektur.

Deine vorgeschlagene Kombination macht wenig Sinn, da sich beide Objektive (1. und 3.) bezüglich Brennweite zu sehr überschneiden. Die Kombination von Objektiv 2 und 3 macht dagegen Sinn.
 
Wenn Du meist 18-24 mm nutzt, dann wirst Du mit dem 24-105 eher nicht glücklich... Denn die fehlenden 6 mm sind am unteren Ende ne Welt, und mit Umrechnung auf das Canon-APS-C mit Crop 1,6 werden da bei der Umrechnung auf Kleinbild-Bildwinkel glatt 38,4-28,8=knapp 10 mm draus. Wenn Du sogar noch auf 24 mm KB kommen wolltest, dann wird das noch mehr, denn dann musst Du am Objektiv auf 15 mm runter (9 fehlende mm Brennweite -> knapp 15 mm fehlender Bildwinkel).

Was für eine Neigung meinst Du? Dass gerade Linien am Rand gebogen sind? Das (Verzeichnung) ist bei so extremen Objektiven nur sehr schwer und dann sehr teuer zu vermeiden. Ich hab einmal vor Jahren mit ner EOS40D von nem Kumpel und dem 12-24 von Tokina fotografiert. Das war schon sehr gut, allerdings weiß ich nicht mehr genau, wie das da mit der Verzeichnung am Rand aussah...

Ohne es jetzt genau zu kennen (Abbildungsqualität, Verzeichnung): Ich würde fast sagen, dass sich das 15-85 von Canon eher anbietet... Das gibt dann Kleinbild 24-130 mm, was zusammen mit dem 70-200/4 eigentlich schon ne wirklich nette Kombi wärem bei der Du das 2,8er nicht wirklich brauchst. Eine lichtstarke Festbrennweite hast Du schon, bzw. das 24er von Canon wäre dann vielleicht auch noch drin. Oder Du denkst gleich in Richtung 17-40/4 L + 70-200/4 L, das wäre vermutlich in erster Näherung über die meisten Zweifel erhaben.

Ne schöne Jrooß
Rossi
 
Für Landschaftsfotografie werfe ich mal das neue EF-S 10-18 IS STM in den Raum. Oberhalb von 18 mm BW sind ja genug Objektive vorhanden.:)

Viele Grüße
Santamaria
 
also wenn du nur weitwinkel suchst, dann würde ich das wirklich gut abbildende aber günstige canon 10-18mm stm empfehlen oder auch wenns etwas mehr um haptik geht dann das canon 10-22mm :)

ansonsten was wirklich unglaublich gut abbildet aber natuerlich auch wieder sehr teuer das Sigma 18-35mm 1.8 ART. aber das eher so als standardzoom für deine cam :)
 
ruinen innen :confused:
also möchtest du blitzen,sprich reicht da f/4 aufwärts ?
ich halte auch das 16-35 f/4Lis für die sinnvollst Investition
(erstrecht wenn du vorhast irgendwann auf kb zu wechseln bleibt dir mit diesem glas die randschärfe erhalten und das will was heissen(y))

wenns lichtstärker sein soll, würde es sich eventuell auch lohnen auf das 1.1kg schwere tamron 15-30mm f/2.8vc zu warten. ODER das sigma 18-35...

das ef-s 10-18 stm lohnt sich auch auszuprobieren, genauso wie das alte 17-40 f/4L, aber das sind keine schärfe-ganaten, lässt sich jedoch auch viel durch dezentes nachschärfen herausholen...

gruss kerbholz
 
Ich habe mir Anfang des Jahres erst ein 10-20 von Sigma und dann zur Jahresmitte ein 15-85mm von Canon.
Rückwirkend ärgert mich der Kauf des 10-20 fast ein bisschen. Zwar war es in Prag schon ein praktischer Begleiter, aber manchmal wäre da ein Stabi noch schön gewesen oder mehr Brennweite ohne Wechsel.
Ich würde dir also das 15-85 empfehlen. Wenn du merkst, du willst mehr als 15mm, dann geht das immer noch. Aber du hast dann immerhin ein für APS-C sinnvolles Immerdrauf. Von der Schärfe bei Offenblende ist mein Exemplar nicht viel schlechter als ein 70-200 f/4 IS an APS-C (So waren zumindest meine Vergleich zwischen beiden an der selben Kamera). Es neigt nur am Ende und Anfang zu leichten CAs, diese lassen sich aber mit Lightroom leicht wegrechnen.
Und wenn du Ruinen innen fotografieren willst, ändert da zumindest ein 2.8 nicht viel. Das sind 2 1/3 Blendenschritte. Die kannste auch durch den Stabilisator ausgleichen. Da würde ich gerade bei nicht laufenden Ruinen ein Stativ nehmen, bevor man viel Geld in Blende investiert ;)
 
Ich bin einfach von der Bildqualität und dem Objektiv als solches nicht begeistert. Ich erwarte von meinen Fotos tolle Farben und eine super Schärfe.

Ich habe das Gefühl das dich auch eine Neuanschaffung enttäuschen wird. Tolle Farben kommen vom Licht und nicht vom Objektiv. Und bei Schärfe sind es auch eher Dinge wie falsche Blende oder falsche Belichtungszeit die Probleme machen, zumindest wenn du die Schärfe an praktischen Anforderungen der meisten Ausgabeformate misst. Ein Stativ wird dir da vielleicht mehr bringen als ein neues Objektiv.

Schöne Grüße, Robert
 
Hallo zusammen,

vielen herzlichen Dank für eure Beiträge.

Ich stelle mir vor, bei z.B. bewölkten Himmel mit ein wenig blauen Stellen dabei, dass nicht der Himmel nur in einem "Einheitsbrei Grau" verschwindet, sondern auch die blauen Stellen sichtbar sind. Und das können diese Objektive einfach nicht :-/
Oder wenn es nur bewölkt ist, dann verschwinden die Wolken auch zu einem hellen Brei oder werden viel zu dunkel.

Ja Ruinen ist schon richtig, z.B. Burgruinen die nicht einsturzgefährdet sind :eek:

Viele Grüße
 
Ich habe das Gefühl das dich auch eine Neuanschaffung enttäuschen wird. Tolle Farben kommen vom Licht und nicht vom Objektiv. Und bei Schärfe sind es auch eher Dinge wie falsche Blende oder falsche Belichtungszeit die Probleme machen, zumindest wenn du die Schärfe an praktischen Anforderungen der meisten Ausgabeformate misst. Ein Stativ wird dir da vielleicht mehr bringen als ein neues Objektiv.[...]

sehe ich ähnlich!

[...]Ich stelle mir vor, bei z.B. bewölkten Himmel mit ein wenig blauen Stellen dabei, dass nicht der Himmel nur in einem "Einheitsbrei Grau" verschwindet, sondern auch die blauen Stellen sichtbar sind. Und das können diese Objektive einfach nicht :-/
Oder wenn es nur bewölkt ist, dann verschwinden die Wolken auch zu einem hellen Brei oder werden viel zu dunkel.
[...]

Das hat meiner Meinung nach nichts mit den Objektiven zu tun. Hört sich für mich so an, als ob die Belichtungsmessung bzw. die Belichtung nicht passt. Kannst du genauer erklären, was du damit meinst?
 
Wenn ich den Fokus z.B. auf ein Gebäude lege und es ist bewölkt, dann habe ich nur einen hellen Hintergrund von dem Gebäude und nicht wie es tatsächlich gerade ist.
 
Wenn ich den Fokus z.B. auf ein Gebäude lege und es ist bewölkt, dann habe ich nur einen hellen Hintergrund von dem Gebäude und nicht wie es tatsächlich gerade ist.

das liegt nicht an den Objektiven! Das ist der Dynamic-Range des Sensors. Unser menschliches Auge kann einen breiteren Bereich an Helligkeitsabstufungen unterscheiden, als es ein digitaler Sensor kann. Daher siehst du mehr, als der Sensor abbildet!

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=364384
https://www.youtube.com/watch?v=dWexnk3GaPg
 
Zuletzt bearbeitet:
das liegt nicht an den Objektiven! Das ist der Dynamic-Range des Sensors. Unser menschliches Auge kann einen breiteren Bereich an Helligkeitsabstufungen unterscheiden, als es ein digitaler Sensor kann. Daher siehst du mehr, als der Sensor abbildet!

Richtig!

Und wenn es zu viel ist versagen eben die Sensoren (auch dann mit digitaler Nachbearbeitung).

Dann kommen normaler Weise ND-Verlaufsfilter zur Anwendung wie hier unten (Wotruba-Kirche).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stelle mir vor, bei z.B. bewölkten Himmel mit ein wenig blauen Stellen dabei, dass nicht der Himmel nur in einem "Einheitsbrei Grau" verschwindet, sondern auch die blauen Stellen sichtbar sind. Und das können diese Objektive einfach nicht :-/

Schau mal hier, da siehst du was aus deinen Objektiven alles raus zu holen ist:

http://www.flickriver.com/lenses/canon/canonefs1855mmf3556/
http://www.flickriver.com/lenses/canon/canonefs18200mmf3556is/
http://www.flickriver.com/lenses/canon/canonef50mmf18ii/

Schöne Grüße, Robert
 
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