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Passendes Objektiv für Sterne.

sorry, aber hast Du wirklich noch nie den Himmel in einer mondlosen Nacht außerhalb einer Stadt beobachtet? Im Taunus sollte das eigentlich irgendwie möglich sein ...

Das ist genau mein Punkt.
 
Also, lange Rede kurzer Sinn.

Der TO sagt, die Milchstraße war mit bloßem Auge sichtbar. Das ist durchaus möglich auch hier in D. Der TO hat mit 18mm, f3.5, 20sek und iso1600 fotografiert. Wenn das alles den Tatsachen entspricht, muss die Milchstraße auf den Fotos eindeutig zu sehen sein. Das ist aber laut Aussage des TO nicht der Fall. Deshalb meine Vermutung, dass der TO sich einfach geirrt hat und das war keine Milchstraße am Himmel, die er da sah, sonst würde sie auf den Bildern auch zu sehen sein. Aus diesem Grund möchte ich vom TO erfahren, wann und wo genau er die Milchstraßensichtung gemacht hat. Vielleicht kann man schon auf Grund der Zeit und Ortsangabe sehen, ob der gut sichtbare Milchstraßenzentrum da überhaupt gesehen werden konnte. ;)
 
Hallo,

@ cbv,

dann gibt es genau zwei Möglichkeiten. Entweder Du hast eine falsche Erwartungshaltung oder Du bist nachtblind. Das erste kann man durch mehr Beobachtungspraxis beheben, das zweite Problem verlangt nach einem Bildverstärker.

@ EvgeniT,

es gäbe noch eine weitere Möglichkeit. Der TO hat ja die etwas schwächliche Wintermilchstraße abgelichtet, dann könnte sie auf der Aufnahme sein und er erkennt die paar Sternchen jetzt nicht als Milchstraße, weil er blendend helle Aufnahmen ähnlich wie vom Zentrum der Michstraße im Kopf hat ...
Die Wolkigkeit der Wintermilchstraße ist halt unter schlechteren Bedingungen schnell weg und es bleiben nur ein paar schwächere Sterne auf der Aufnahme, welche das Auge noch als "nebelig" gesehen hat.


MfG

Rainmaker
 
Der TO hat ja die etwas schwächliche Wintermilchstraße abgelichtet,

Also die "Wintermilchstraße" mit bloßen Auge sehen zu können, ist schon sehr ambitioniert. Da müssen extrem gute Wetterbedingungen herrschen und der Beobachtungsort sollte wirklich ideal sein... vielleicht vom Mount Everest aus. :lol:
 
Ähm, seit wann spielt das Seeing für die Mlichstraße eine Rolle. Das ist (fast) nur für Planetenaufnahmen wichtig.

Ich habe mich bei der Aussage auf fotografische Bedingungen bezogen und bei schlechtem Seeing blähen Dir selbst kleine Sterne auf und sie werden einfach unscharf. Bei Planeten fällt es (dank der großen verwendeten Brennweite) nur deutlicher auf, weil dort wesentlich mehr klare Details zu erkennen wären, als einfach nur ein weißer Punkt auf tiefblauem Hintergrund. Ein gutes Seeing benötigt man nicht nur bei Planetenaufnahmen, sondern einfach immer dann, wenn man mit größeren Brennweiten arbeitet, um Objekte detailreicher (und größer) abzubilden. Da gibt es auch massig Objekte direkt innerhalb des für uns sichtbaren Milchstraßenquerschnitts. Aber Du hattest das (fast) ja schon selbst in Klammern dazu geschrieben.

Aber generell hast Du natürlich recht, wenn es einfach nur darum geht, die Milchstraße mit bloßem Auge zu sehen. Da kommt es nicht aufs Seeing an, sondern eher darauf, dass man in einer dunklen Umgebung ist ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

@ EvgeniT,

unter einem üblichen ländlichen und sogar kleinstädtischen Himmel ist die Wintermilchstraße erkennbar, aber natürlich nicht beeindruckend. Jedenfalls nicht für die Generation Nintendo und Klickibunti ...

@ Antonius,

schauen wir doch mal was passiert wenn das Seeing wirklich mies ist. Die Sterne blähen sich aus und die Auflösung sinkt. Soweit so gut, aber spielt das wirklich für die hier genannten kurzbrennweitigen Aufnahmen eine Rolle? Für das Auge sinkt natürlich die Grenzgröße, weil bei der kurzen "Integrationszeit" schwache Sterne nicht mehr als solche wahrgenommen werden. Die Kamera hat damit aber kein Problem, denn es wird deutlich länger belichtet und die Auflösung ist noch mieser als beim Auge. Außerdem ist die Milchstraße ein flächiges Objekt ...

Also Seeing kann bei den hier genannten kurzen Brennweiten schlicht vernachlässigt werden. Falls du es nicht glaubst schau doch einfach mal wie sich ein wirklich mieses Seeing von fünf Bogensekunden auf das Streuscheibchen auswirkt.


MfG

Rainmaker
 
Da spricht ja auch nichts dagegen? Ich hatte mich doch gar nicht auf die kurzen Brennweiten bezogen (#17), sondern einfach auf die Aussage von cbv (#15), dass man auf hohe Berge steigen oder ins Death Valley fahren müsste, um die Milchstraße zu sehen. Zieht doch nicht immer alles aus dem Zusammenhang heraus :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,


Ich habe mal eine Frage :)
Wir sind nächste Woche Freitag bei Neumond auf Rügen, so Ganz weit nördlich bei wiek. Jetzt meine Frage stehen meine Chancen gut das ich da die Milchstraße sehen kann an dem Tag? (:
Ich habe ein Tamron 24-70 f/2,8 und eine Canon 6D.
Würde das funktionieren das ich mit der Kombination die Milchstraße sichtbar aufs Bild bekomme?

Danke schonmal für eure Antworten :)
 
Hallo,

@ Antonius,

... Die Milchstraße kann man unter guten Seeing-Bedingungen von jedem dunkleren Fleck in Deutschland mit bloßem Auge sehen. Dafür braucht man nicht unbedingt auf einen höheren Berg. ...

Ab nun cbv etwas von Bergen oder nicht gesagt hat ist in diesem Zusammenhang belanglos. Eine Verbindung von Seeingbedingungen mit der Sichtbarkeit der Milchstraße zu sammenzubasteln ist ganz einfach falsch. Man kann natürlich immer argumentieren, dass die eigene Aussage aus dem Zusammenhang gerissen wurde, aber um es mit Rüdiger Hoffmann zu sagen:

"Kann man machen ...

... muss man aber nicht".

@ Lewis,

am Tag mit Sicherheit nicht. ;) Abends könntest Du die etwas schwache Wintermilchstraße sehen und am Morgenhimmel ist dann die hellere Sommermilchstraße zu sehen. Aber Achtung sobald die Dämmerung einsetzt wird die Milchstraße sehr schnell flau und dann unsichtbar. Also rechtzeitig raus aus den Federn.


MfG

Rainmaker
 
Ob das nun aus astronomischer Sicht falsch ausgedrückt war, ist mir ehrlich gesagt egal. Ich denke, dass 99.998% der Leser dieses Threads kapiert haben, worauf ich eigentlich hinaus wollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind nächste Woche Freitag bei Neumond auf Rügen, so Ganz weit nördlich bei wiek. Jetzt meine Frage stehen meine Chancen gut das ich da die Milchstraße sehen kann an dem Tag? (:
Ich habe ein Tamron 24-70 f/2,8 und eine Canon 6D.
Würde das funktionieren das ich mit der Kombination die Milchstraße sichtbar aufs Bild bekomme?
So hoch im Norden ist das schwierig. Zum einen ist die (astronomische) Nacht recht kurz (für dein Datum ca. zwischen 0:00 und 2:00 Uhr), und das Zentrum der Milchstraße ist sehr nah (oder sogar unterhalb) des Horizonts, im Süden/Südosten. Wie schon mehrfach geschrieben wurde: nimm das Programm "Stellarium", damit kannst du dir die Milchstraße anzeigen lassen.

Wie gut die Bedingungen in Rügen sind (feuchte Meeresluft, ggf. Nebel, insbes. in Horizontnähe) weiß ich nicht. Neumond ist nicht so wichtig, der Mond sollte nur unter dem Horizont sein.

L.G.

Burkhard.
 
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