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Passendes Objektiv für Sterne.

Hayichbinneu

Themenersteller
Guten abend mit-User,


Ich fotografiere nun schon seit knapp einem Jahr und hab mich auch schon an Sternenbilder versucht, doch habe ich dass Problem das die Sterne zwar drauf sind aber die Milchstraße eben nicht troz guter Bedingungen. Die Kamera war auch auf die Milchstraße ausgerichtet mit stativ. Benutzt habe ich mein Kit 18-55 auf der Eos 600D. Blende war soweit offen wie es ging und Belichtung auf 20sek ISO 1600. Nun ist meine frage welche Objektiv wäre gut um knackige weitwinkelige Bilder zu machen?
 
Sehr wichtig: Nachbearbeitung, was du vor hast sollte auch mit dem Kit gehen.
Weiteres wichtiges Thema: optimale Bedingungen -> Was ist das bei dir genau? Du warst also irgendwo im nirgendwo mit sehr wenig Lichtverschmutzung und es war kein Wölkchen am Himmel?

Ansonsten auch noch gut zu wissen: ISO rauf!

Hier noch was zum lesen:
http://www.lonelyspeck.com/best-lenses-for-milky-way-photography-canon/
und
http://www.lonelyspeck.com/milky-way-exposure-calculator/

ich hoffe mal, du bist des Englischen mächtig..
 
Ich bin mit dem 14mm Walimex sehr zufrieden. :top:

Danke für den Tipp. 😊
 
Sehr wichtig: Nachbearbeitung, was du vor hast sollte auch mit dem Kit gehen.
Weiteres wichtiges Thema: optimale Bedingungen -> Was ist das bei dir genau? Du warst also irgendwo im nirgendwo mit sehr wenig Lichtverschmutzung und es war kein Wölkchen am Himmel?

Ansonsten auch noch gut zu wissen: ISO rauf!


Optimale Bedingungen: Ja ich hatte sehr wenig Lichtverschmutzung. Man hat eben die Sterne mit bloßem Auge gesehen. Und eben auch aufm Bild. Aber eben nicht die Milchstraße.


ISO noch weiter nach oben? Dann hab ich doch aber bei der 600D extremstes Rauschen?
 
Optimale Bedingungen: Ja ich hatte sehr wenig Lichtverschmutzung. Man hat eben die Sterne mit bloßem Auge gesehen. Und eben auch aufm Bild. Aber eben nicht die Milchstraße.

Was man sieht kann man meistens auch abbilden und noch in der ebv verbessern, aber die milchstraße solltest du schon mit bloßem auge sehen, ansonsten bist du nämlich weit weg von optimalen bedingungen.;)
 
Ich bin mit meiner 650D und dem Kit objektiv auch schon auf Sternen fang gegangen, das geht, seit kurzem bin ich Besitzer eines Tokina 11-16. Vom Blickwinkel ist es schon enorm was es ausmacht, und 2/3 Blenden Lichtstärker ist es auch, aber ein Allheilmittel ist es nicht.

BTW. Fotografierst du in RAW und sagt dir Stacking etwas?
 
Ich hatte bisher auch erst 1x Milchstraßenfeeling am 6.2.16 30Sec. offen.
 
Hallo,

was Du brauchst ist nicht unbedingt ein neues Objektiv, als viel mehr eine Nachführung. Damit kannst Du dann erheblich mehr Licht einsammeln als mit einem lichtstärkeren Objektiv. Den Bildwinkel kann man dann auch durch die Erstellung eines Panoramas vergrößern.

Natürlich kann man die so gewonnen Bilder auch Stacken, also überlagern um das Rauschen noch weiter zu unterdrücken, aber für den Anfang reicht der Informationsgewinn einer längerblichteten Aufnahme mit geringerer Verstärkung aus. ;)


MfG

Rainmaker
 
Die Milchstraße war mit dem Auge sichtbar so meinte ich es. :lol:

aber dann nicht auf dem bild? kann ich mir nicht vorstellen, denn deine kamera kann bei iso 1600 und 20 sekunden belichtungszeit eine ganze menge licht sammeln, das kann dein auge aber nicht, da du die ms aber schon so gesehen hast.....
du hast vielleicht an der milchstraße vorbei gezielt, was bei 18mm am crop schon mal passieren kann.
 
Oder das war keine Milchstraße, die der TO am Himmel gesehen hat, sondern einfach eine Schleierwolke. ;)

dann wäre allerdings auch die schleierwolke deutlich auf dem bild zu sehen wenn er die schon mit dem bloßen auge sehen konnte und diese nicht verfehlt hat.
ps: ich kann die ms schon deutlich erkennen wenn ich 20 km südlich aus hannover herausfahre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stacken bei der Milchstraße ist ungeheuer schwierig. Denn als notwendigstes Übel benötigt man ein Objektiv, was ohne starke Verzerrungen abbildet. Sonst kommt beim späteren Stacken nur Matsch heraus und richtige Freude, entsteht dabei nicht.

Ich würde deshalb weder in eine Nachführung investieren, noch Zeit ins Stacken verschwenden. Du benötigst zuerst ein besseres, lichtstarkes Objektiv. Empfehlenswert sind da Festbrennweiten, da diese einfach besser abbilden, als 95% aller verfügbaren Zoom-Objektive. Der Vorteil dabei ist halt, dass Du das Objektiv auch abseits der Nachtfotografie noch für andere Zwecke verwenden kannst. Eine gekaufte Nachführung läge die meiste Zeit nur im Schrank herum und würde auf eine klare Nacht warten, wo Du nicht am nächsten Tag arbeiten musst und auch Zeit und Lust dazu hast, den ganzen Krempel aufs Land zu fahren und aufzubauen.

Ich würde mich auch noch gar nicht so sehr auf das Bildrauschen konzentrieren. Wichtiger ist, dass Du die Sterne zuerst einmal punktförmig abgebildet bekommst und auch Details, wie etwa die Milchstraße, auf den Fotos zu erkennen sind. Sobald Dir sowas aus dem FF gelingt, kannst Du Dich mit dem Stacken und Nachführen genauer befassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachts im Death Valley ist das kein Problem. In Europa müsste man schon auf einen der höheren Berge steigen, möglich ist es aber.

Sorry, aber das ist doch Schmarrn. Die Milchstraße kann man unter guten Seeing-Bedingungen von jedem dunkleren Fleck in Deutschland mit bloßem Auge sehen. Dafür braucht man nicht unbedingt auf einen höheren Berg. Man sollte halt nur nicht mitten in einer Großstadt stehen oder direkt am Stadtrand. Meist reicht es schon aus, wenn man ca. 30 Minuten aufs Land raus fährt, in Richtung einer nicht so dicht besiedelten Gegend.
 
Hallo,

@ cbv,

sorry, aber hast Du wirklich noch nie den Himmel in einer mondlosen Nacht außerhalb einer Stadt beobachtet? Im Taunus sollte das eigentlich irgendwie möglich sein ...


@ Antonius,

na dann mal die Hosen runter (aber bitte nur im übertragenen Sinne). Welches Objektiv im unteren Brennweitenbereich ist bei brauchbarer Randkorrektur deutlich lichtstärker als die gegebene Optik und dabei noch gut bezahlbar. Das 20er Sigma, was aber selbst am Crop ein paar Probleme haben dürfte, könnte so ein Kandidat sein, aber dann läuft es doch meist auf f/2,8 hinaus. Der Gewinn ist also eher bescheiden und die Ausgabe deutlich höher als bei einer einfachen kleinen Fotomontierung, welche es erlaubt sehr viel mehr Photonen einzusammeln.
Klar, die Montierung wird häufig nicht genutzt, aber seien wir doch mal ehrlich, ist die Häufigkeit der Benutzung ein Maß für die Ergebnisse oder Sinnhaftigkeit? Dann müßten hier aber ganz viele das Hobby sofort wechseln ... Das ganze Gedöns ist doch nur ein Mittel ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen und für bestimmte Ergebnisse braucht man halt entsprechende Werkzeuge.

Das Seeing bezeichnet übrigens die Luftunruhe und hat bei den hier verwendeten Brennweiten doch eher wenig mit der möglichen Tiefe von Aufnahmen zu tun. Was Du meinst ist die Helligkeit des Himmels, bzw. die Aufhellung durch Lichtverschmutzung.


MfG

Rainmaker
 
Ich sagte ja nicht, dass es eine gnadenlos perfekte Optik für wenig Geld gibt ;) Aber das Walimex 14mm liefert schon recht brauchbare Ergebnisse und ist noch gut bezahlbar. Sicherlich gibt es besseres, aber im Vergleich zur Kitlinse, dürfte sich das Walimex schon gut schlagen.
 
Hallo,

das habe ich auch nicht verlangt. Die Optik des TO hat f/3,5, das 14er Samyang hat f/2,8. Das ist nicht unbedingt der Lichtgewinn der jetzt über alles erhaben ist. Klar, das Samyang kann am Crop bei überschaubarer Vignettierung sehr gut abbilden (so man denn mal ein gutes bekommt), aber dem TO ging es nicht um ein grottenschlechte Abbildung seines Objektives, sondern halt um die Sichtbarkeit und damit um die Lichtsammelfähigkeit.


MfG

Rainmaker
 
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