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Sonstiges Passende Streulichtblende für 300mm Objektiv + 2x Telekonverter

rbxbr

Themenersteller
Hallo, ich habe seit einiger Zeit das "Sigma 70-300 mm F4,0-5,6 DG" für meine Nikon D3200.
Nun habe ich mit einen alten "Quantary 7 Element 2x Telekonverter" dazugekauft, da ich gerne für den kleinen Geldbeutel etwas mehr Brennweite hätte. An sich gefällt mir, was ich bis jetzt so gesehen hab für den Preis, allerdings hab ich ein sehr großes Streulichtproblem, wenn ich den Telekonverter anschließe. Wenn ich mit der Hand vor dem Objektiv etwas versuche das Licht abzuhalten, sieht man auch, dass das Problem verschwindet, aber ich hätte gerne eine bessere Lösung. Gibt es eine längere/angepasstere Streuchlichtblende, die auf das Objektiv passt bzw eine Möglichkeit die Mitgelieferte zu verlängern?
Vielen Dank!
 
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Hmm, tja, wir reden von einem lichtschwachen Billigzoom, an das Du einen Billigkonverter setzt. Eigentlich klingt das nicht nach dem Königsweg zu guter Bildqualität, aber Du scheinst ja zufrieden zu sein und als einziges Problem Störlicht identifiziert zu haben, also gehe ich konkret auf die Frage ein, ohne zu diskutieren, ob z.B. flauer Kontrast wirklich bloß an Streulicht liegt und ob es lohnt, in diese Kombi noch weiteres Geld für Streulichtblenden zu investieren:

Das Objektiv ist für Vollformat gerechnet (DG"), Du betreibst es jedoch an einer Crop-Kamera. Deshalb ist die mitgelieferte Original-Gegenlichtblende LH635-01 bereits ohne Konverter eigentlich zu kurz. Du benötigst also eine viel längere und/oder engere Blende. Dazu verweise ich auf diesen Beitrag: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12429667&postcount=5.

Allerdings müsstest Du nach Blenden mit dem Filtergewindedurchmesser 58mm suchen. Übrigens kannst Du die im Link erwähnten 36mm-Chinablenden hintereinanderschrauben; das frontseitige Innengewinde ist meist eine Nummer größer als das rückwärtige Außengewinde. So hat z.B. die Variante mit dem hinteren Außengewinde 58mm ein Frontgewinde von 62mm, so dass Du an die 58mm-Teleblende eine 62mm-Blende anschließen könntest (und an diese vermutlich eine 67mm-Blende).

Eine günstigere und anpassbare Alternative wäre eine schwarze Moosgummiplatte, die in 2-3mm Stärke im Bastelgeschäft etwa einen Euro kostet. Diese rollst Du komplett oder zugeschnitten zu einer Röhre, die Du am vorderen Objektivende (oder an der Originalblende als deren Verlängerung) mit einem Gummiring befestigst. Das hat bei meinem Prakticar 5,6/500 in alten Analogzeiten jahrelang problemlos funktioniert.
 
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... wir reden von einem lichtschwachen Billigzoom, an das Du einen Billigkonverter setzt. Eigentlich klingt das nicht nach dem Königsweg zu guter Bildqualität...

... in so eine Kombi würde ich, ehrlich gesagt, keinen weiteren Cent investieren....

Ich würde das Objektiv ohne Konverter verwenden und dann Ausschnitte am PC vergrößern, da hast Du am Ende eine bessere Bildqualität und der Sensor der D3200 hat hier auch genügend Reserven für Crops.
 
Das Objektiv ist für Vollformat gerechnet (DG"), Du betreibst es jedoch an einer Crop-Kamera. Deshalb ist die mitgelieferte Original-Gegenlichtblende LH635-01 bereits ohne Konverter eigentlich zu kurz.

meinst du das evt. genau anders rum?
wenn ich ein crop objektiv (nicht canon) an einer vf kamera benutze kann die geli zusätzlich für abschattung sorgen, warum sie in deinem beispiel aber zu kurz ist leuchtet nicht ein. für die länge einer geli gibt es doch bestimmt so einen richtwert wie - lichtquelle kommt von xx° und darf dabei die frontlinse nicht treffen und daraus ergibt sich dann die länge.
 
meinst du das evt. genau anders rum?

... er hat schon recht, durch den Cropfaktor wird der Bildwinkel ja wesentlich kleiner und somit die Streulichtblende zu kurz. deshalb haben einigen Sigma VF Objektive Verlängerungsadapter (HA850-xx) für die Streulichtblenden bei Verwendung der Objektive an DX Kameras im Lieferumfang.
 
das an einer cropcamera der bildwinkel enger ist und somit die geli ruhig länger sein kann ist soweit klar aber bei canon gibt es so etwas nicht, es ist völlig egal ob ich ein ef 100-400 oder 70- 200 ect. an crop oder vf verwende, es gibt da von der gelilänge keine nachteile.
mein gedankengang ist folgender, wenn die geli am vf funktioniert tut sie das am crop auch weil der ausgeleuchtete größere bereich ja einfach am kleineren sensor vorbei geht.
wie so sollte also streulicht an ein und dem selben objektiv unterschiedlich sein nur weil sich die sensorgröße ändert ( von groß auf klein)
 
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(...) mein gedankengang ist folgender, wenn die geli am vf funktioniert tut sie das am crop auch weil der ausgeleuchtete größere bereich ja einfach am kleineren sensor vorbei geht.
wie so sollte also streulicht an ein und dem selben objektiv unterschiedlich sein nur weil sich die sensorgröße ändert ( von groß auf klein)
Dein Gedankengang ist irrig.

Streulicht ist u.a. daher bildqualitätsmindernd, weil es eben nicht bloß gerichtet auf irgendwelche z.B. äußere Sensorbereiche fällt, sondern (sic!) streut, d.h. in vielen verschiedenen Richtungen im optischen System unterwegs ist und dort für Reflexionen, Überlagerungen, Geisterbilder und Kontrastverluste sorgt.

Infolgedessen versucht man durch eine Streulichtblende sämtliches einfallendes Licht auszublenden, das nicht unbedingt gebraucht, sprich: auf dem Sensor abgebildet wird, denn jeder einfallende Lichtstrahl erhöht prinzipiell durch Kantenbrechungen usw. den Streulichtanfall. Je kleiner der Sensor, desto geringer ceteris paribus bei gleicher Brennweite der effektive Bildwinkel und desto größer jener Anteil einfallenden Lichts, den man sinnvollerweise ausblenden kann. Dies kann man durch längere und/oder engere Streulichtblenden erreichen. Kurz gesagt: Eine optimale Streulichtblende ist so lang, dass sie gerade eben keine Vignettierungen verursacht. Daher kann die optimale Blende für APS-C länger ausfallen als für VF.

Dass Canon (im Gegensatz zu Sigma, s.o.) keine verschiedenen Blenden für verschiedene Sensorformate anbietet, liegt nicht an der universellen Optimalität der jeweiligen Originalblenden, sondern daran, dass es für Canon den Aufwand nicht lohnt, weil es die Kunden zu wenig interessiert. Schau Dich doch um: Die meisten Amateure haben gar keine Streulichtblende dabei oder stecken sie umgekehrt auf das Objektiv. Und dann auch noch den Aufwand verschiedener Modelle? Besser nicht; kostet Canon in der Herstellung mehr Geld, als es im Zubehörverkauf einbringt.

Übrigens verleitet das Argument "bei Canon gibt es so etwas nicht, also braucht man es wohl auch nicht" zu der Nachfrage, ob L-Objektive vielleicht streulichtempfindlicher sind als die übrigen: Bei ersteren liegt nämlich eine GeLi standardmäßig bei, bei letzteren nicht, ebenfalls im Unterschied zu Sigma... :rolleyes:


Nachtrag: Es gibt - neben unzähligen Forumsbeiträgen - sogar eine ganze Webseite mit Empfehlungen zu alternativen Canon-Streulichtblenden für die Verwendung von EF-Objektiven an verschiedenen Sensorformaten: http://blog.davidburren.com/2006/11/alternate-canon-lens-hoods.html.
 
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Eine optimale Streulichtblende ist so lang, dass sie gerade eben keine Vignettierungen verursacht. Daher kann die optimale Blende für APS-C länger ausfallen als für VF.

das ist klar und habe ich weiter oben ja auch schon geschrieben


Übrigens verleitet das Argument "bei Canon gibt es so etwas nicht, also braucht man es wohl auch nicht"

bitte nicht etwas in den mund legen was ich nicht gesagt habe.
eine längere geli am crop ist gut und hat keine nachteile.
ich habe aber an einem ef objektiv noch nie nachteile festgestellt wenn dies an einer cropkamera war.
meine meinung dazu, in der theorie alles gut und schön, in meiner praxis nicht von bedeutung.
 
Deiner Erfahrungsaussage (= Praxis) würde ich nicht widersprechen, ich bezog mich lediglich auf Deine naturwissenschaftlichen Behauptungen (= Theorie). Aber lassen wir jetzt einfach das OFF-TOPIC, es ist ja alles gesagt.
 
Okay also bevor ich jetzt jedem einzeln zurückschreibe. Ihr habt mich überzeugt, nach erneuten Tests stellt sich der Telekonverter als nicht Wert für noch größere Investitonen heraus.
Mit dem Sigma alleine kann ich mit Stativ und entsprechenden einstellungen ein Nummernschild auf ca 1,5km sichtbar machen mit dem Telekonverter hab ich das allerdings mit doppelter Brennweite auf die Distanz nicht geschafft. Das einzige worin er nützlich ist, sind Videoaufnahmen mit 600mm und dafür brauch ich dann keine neue Streulichtblende.
Wird somit auch nicht mit auf Reisen gehen und nur als Spielerei betrachtet. Danke für die Hilfe soweit!
 
Mit dem Sigma alleine kann ich mit Stativ und entsprechenden einstellungen ein Nummernschild auf ca 1,5km sichtbar machen mit dem Telekonverter hab ich das allerdings mit doppelter Brennweite auf die Distanz nicht geschafft.

Donnerwetter, das alte Sigma 70-300! Wer hätte das gedacht? Andere schaffen das nicht mal mit einem 800er.
 
... für solche Basteleien (nicht abwertend gemeint) habe ich eine schwarze Mossgummi-"Platte" im Rucksack mit Klettverschluß; damit habe ich schnell eine Sonnenblende, die ich auch auf Adaptionen in der Länge schnell und günstig anpassen kann. Der mechanische Schutzfaktor fällt bei dem weichen Material natürlich weg.

M. Lindner
 
Nun gut ich kann die Entfernung schlecht einschätzen vielleicht ist es auch nur 1km, aber mit entsprechender Einstellung lesbar auf die Distanz.

Edit: Habs jetzt mit Google Earth gemessen waren nur 600m hab wohl kein so gutes Schätzungsvermögen :D
 
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