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Passende Festbrennweite

Ich würde vom Nikon 50/f1,4 abraten, beziehungsweise empfehlen, es vor dem Kauf ausgiebig zu testen. Meines war erst ab f2,8 wirklich scharf.

Ich hab 2.

1x AF und 1x AF-S

Beide ab Offenblende scharf, aber nicht bis in die Ecken bei 400% Ansicht.
 
Ich hab 2.

1x AF und 1x AF-S

Beide ab Offenblende scharf, aber nicht bis in die Ecken bei 400% Ansicht.

Ich hatte das AF-S G, wahrscheinlich das Gleiche wie du. Das war vermutlich ein Ausreißer. Das hatte man vom 1,4G aber schon öfters gehört.
Ich habe auch das 24, 35 und 85 f1,4 - alle scharf, nur eben das 50er nicht.
 
Das hatte man vom 1,4G aber schon öfters gehört.
Ich habe auch das 24, 35 und 85 f1,4 - alle scharf, nur eben das 50er nicht.
Da wollte ich doch gleich mal mein AF-S 50mm/1.4 überprüfen, also ein flüchtiger Test zwischen Tür und Angel, bei Blende 1.4 und 2.8
In der 100%-Ansicht (geschätzt, keine Ahnung wie man genau 100% macht:o) sieht man den Unterschied. Im Vollbild eigentlich kaum. Also es spielt nicht soooo die Rolle. Klar ein 50iger Art oder Otus ist schärfer und ich bilde mir ein, meine D7200 mit ihren kleineren Pixeln und ohne Tiefpass war da auch etwas anspruchsvoller, als nun die D750, mit ihren größeren Pixeln.
In 100% sieht man auch die Chromatischen Aberrationen, die vielen Nikon-Linsen zu Eigen sind. Mein altes Tamron 70-200/2.8 ist da beispielsweise besser korrigiert, als das AF 180mm/2.8, aber was soll´s.
Angeblich werden die ja in jpegs vom Body rausgerechnet, aber ich sehe noch welche.
Im Vollbild ist es wiederum kein Problem, zumindest nicht auf meinem kleinen iMac mit 21,5Zoll und FullHD
So habe ich dann übrigens auch den 100% Ausschnitt geschätzt. Gehe ich mit dem Mauszeiger da hin, was ich größer sehen will und tippe auf die "1", zeigt mir der Monitor jedes Pixel nativ an. Also es bleiben von den 24MPix gut 2MPix des FullHD-Displays übrig und den Ausschnitt habe ich euch dann ungefähr ausgeschnitten. Geht bestimmt auch einfacher, präziser und vor allen Dingen richtiger;) Der iMac-Nutzer mit 5k-Display sieht da nämlich etwas völlig anderes. Das Bild zeigt mir auch wieder, wie bedeutungslos die ISO-Einstellung für mich ist. Einmal hat die ISO-Automatik 360 und einmal 1400 gewählt. Macht für mich keinen Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Getoppt werden beide vom Sigma Art 50/1.4 und was ich auch spannend finde, ist das Vorgängermodell vom Art, das 50/1.4 HSM. Schwache Ecken, tolles Bokeh, etwas zickiger Autofokus, gerade bei schlechtem Licht.

Das Sigma 50/1.4 EX DG HSM (das alte) hatt ich bis Oktober letzten Jahres im Einsatz. Zunächst an der Fuji S5 (APS-C), dann mit der D700 (KB).
Ähnlich dem Sigma 30/1.4 EX DC HSM muss man sich intensiv mit dem Verhalten des Autofokus auseinandersetzen. Der kann mitunter sehr zickig sein.

Ich fokussiere zu 99% mit AF-C, Fokussiervorgang auf den AF-ON Button gelegt (also vom Auslöser entkoppelt).

Ich kam von Nikon 35/1.8 DX zum Sigma 30/1.4 und hatte in den ersten 2-3 Wochen relativ häufigen Fehlfokus. Das Nikkor war einfach deutlich gutmütiger. Mit der Zeit hat sich das aber gelegt und wir wurden ein gutes Team. Die Bildwirkung des Sigma ist schon sehr cool.

Bei den 50mm war es ähnlich: Vom Nikon AF-S 50 1.8 G kommend bin ich zum Sigma 50/1.4 gewechselt. Durch das 30er "vorbelastet" fiel der Umstieg hier nicht so schwer, das Nikkor ist aber deutlich gutmütiger. Auch hier war die Bildwirkung des Sigma für mich ansprechender (schönerer Verlauf Schärfe/Unschärfe, ansprechenderes Bokeh).

Die älteren Sigmas sind beim AF nervöser unterwegs, damit lernt man aber mit der Zeit umzugehen.
 
Ich fokussiere zu 99% mit AF-C, Fokussiervorgang auf den AF-ON Button gelegt (also vom Auslöser entkoppelt).
Nutze ich auch so. Hatte auch das Sigma 30mm/1.4 und das war beispielsweise an der D7000 mit einem mit dem Abstand variierenden Fehlfokus (außer im Studio bei Blende 8) nicht nutzbar. An der D7200 ging es dann, als hätte es nie etwas anderes getan. Die D7000 war eine Diva, die nur Nikkore wollte bzw. keine Sigmas.
Ich habe mal noch das gleiche Bild wie oben mit dem Tamron 28-75mm/2.8 auf 50mm/2.8 gemacht. Warum nochmal gleich nutzen wir Festbrennweiten?:ugly:
Verstecken muss sich das nicht, hat sogar weniger CAs:top:
Außer Bokeh durch Blende 1.4 bleiben nicht mehr viele Argumente für die Festbrennweite, wobei das ja auch eigentlich DAS entscheidende ist. Für mich zumindest.
Über das alte Sigma 50mm/1.4 HSM habe ich auch schon mehrfach nachgedacht. Möchte ich ein kleines bisschen mehr Bokeh gegen Autofokus-Zickerei tauschen? Eigentlich nicht. Minimal weitwinkliger ist es wohl noch (47mm oder so). Für dich war der erlebte Unterschied vom (Un-)Schärfeverlauf vom AF-S 50mm/1.8 kommend natürlich größer, als er bei mir vom AF-S 50/1.4 zum 50/1.4 HSM ausfallen würde. Lohnt glaube ich nicht.
Wie sagt man so schön. Das Vergleichen ist das Ende der Zufriedenheit oder so ähnlich. Warum lasse ich mich da mit reinziehen, Objektive zu vergleichen;)
Ich will die Fehler gar nicht sehen, weil sie eigentlich keine Rolle spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will die Fehler gar nicht sehen, weil sie eigentlich keine Rolle spielen.
Meine Bilder wären mit einem anderen 50mm kein bisschen besser oder schlechter. Meine eigentlichen Baustellen liegen wo ganz anders, nämlich wirklich "wertvolle" Bilder zu machen, als das häufige Geknipse.
Die Bilder mit dem schwarzen Hintergrund sind Blende 8, wo Bildschärfe sowieso gar kein Problem mehr darstellt, die hellen glaube ich 2.8
 
Ich will die Fehler gar nicht sehen, weil sie eigentlich keine Rolle spielen.

Ganz so ist es auch wieder nicht!
Dein Bestreben wirklich wichtige Bilder zu machen, halte ich für ein hehres Ansinnen. Da gehört neben dem buchstäblichen fotografischen Auge auch der Einsatz der richtigen Technik dazu. Hochlichtstarke Brennweiten liefern einen nicht unwichtigen Beitrag dazu. f1,4 hat schon seinen Charme. Und wenn dann halt die Schärfe am Punkt fehlt, wird aus dem wichtigen Bild schnell ein Rohrkrepierer. Will sagen, ich brauche keine Objektive mit f1,4, wenn sie erst mit f2,8 einsetzbar sind.
 
Ganz so ist es auch wieder nicht!
Na gut, ein ganz kleines bisschen rudere ich zurück;)
Aber gutes Bild benötigt die technische Perfektion nicht unbedingt, aber sie schadet auch nicht. Es ist dann irgendwo noch das Tüpfelchen auf dem i, wenn dann die Bildschärfe, Bokeh etc. auch noch auf den Punkt ist.
Ich möchte nur einfach irgendwann mal zufrieden sein und nicht noch immer mehr und mehr wollen, denn dann bleibt das eigentliche zurück. Wenn ich mir einen Kopf mache, wie ich zum Beispiel eine EOS R zusammen mit dem fantastischen RF 50mm/1.2 finanziere, Testberichte rauf und runter wälze, das hilft mir alles nicht. Ich habe schon lange Bildideen, die ich nicht umsetze und bei normaler Betrachtungsgröße, kann ich mit D750 und den bezahlbaren Festbrennweiten von Nikon absolut alles machen, was ich mir wünsche. Ich mag Bokeh, aber es gibt noch so viele andere Gestaltungsmöglichkeiten, die teilweise noch wichtiger sind. Daran möchte ich arbeiten.
Das Prinzip von Pareto (mit 20% Aufwand 80% vom Optimum erreichen), das ist so bisschen meine Orientierung bei Technik, Mountainbike, Auto, Stereoanlage ...
Es gibt so viele teure Hobbys und da möchte ich überall nicht zurückstecken.
Ich möchte einen 6Zylinder, brauche aber keine 400PS, ein Fully aber keine Highend-Carbon-Maschine usw.
 
Über das alte Sigma 50mm/1.4 HSM habe ich auch schon mehrfach nachgedacht. Möchte ich ein kleines bisschen mehr Bokeh gegen Autofokus-Zickerei tauschen? Eigentlich nicht. Minimal weitwinkliger ist es wohl noch (47mm oder so). Für dich war der erlebte Unterschied vom (Un-)Schärfeverlauf vom AF-S 50mm/1.8 kommend natürlich größer, als er bei mir vom AF-S 50/1.4 zum 50/1.4 HSM ausfallen würde. Lohnt glaube ich nicht.
Wie sagt man so schön. Das Vergleichen ist das Ende der Zufriedenheit oder so ähnlich. Warum lasse ich mich da mit reinziehen, Objektive zu vergleichen;)
Ich will die Fehler gar nicht sehen, weil sie eigentlich keine Rolle spielen.

Das alte Sigma war bei Offenblende scharf, aber nicht vergleichbar mit den heutigen Art Linsen. Dort ist die Schärfeleistung bei 1.4 in der Bildmitte schon enorm. Man muss aber auch bereit sein, deren Gewicht herumzuschleppen (24/1.4 Art bzw. 35/1.4 Art je ca. 665 Gramm).

Was bei mir von Vergleichsfotos Nikon 50/1.4 G und Sigma 50/1.4 EX HSM hängengeblieben ist:
  • Sigma etwas weitwinkliger (um 45mm)
  • etwas schärfer weit offen (wobei es hier auch Serienstreuung gibt)
  • Sigma deutlich schwerer
  • bessere Fokuskonsistenz beim Nikon, AF aber etwas langsamer

alles in allem würde ich keinen Grund für einen Wechsel sehen.

Ich möchte nur einfach irgendwann mal zufrieden sein und nicht noch immer mehr und mehr wollen, denn dann bleibt das eigentliche zurück. Wenn ich mir einen Kopf mache, wie ich zum Beispiel eine EOS R zusammen mit dem fantastischen RF 50mm/1.2 finanziere, Testberichte rauf und runter wälze, das hilft mir alles nicht. Ich habe schon lange Bildideen, die ich nicht umsetze und bei normaler Betrachtungsgröße, kann ich mit D750 und den bezahlbaren Festbrennweiten von Nikon absolut alles machen, was ich mir wünsche. Ich mag Bokeh, aber es gibt noch so viele andere Gestaltungsmöglichkeiten, die teilweise noch wichtiger sind. Daran möchte ich arbeiten.

Die Frage nach der Zufriedenheit ist vor allem im Hobbybereich oftmals ein kritischer Faktor.
Von mir ausgehend kann ich behaupten: mit der D700 bin ich zufrieden, trotzdem schaue ich mich nach gebrauchten D750 um.
Was die Linsen angeht bin ich (für meine Zwecke) mit Sigmas 24/1.4 Art, 35/1.4 Art und dem 85/1,4 EX HSM bestens eingedeckt.

Bei der gesamten Kombination stelle ich den limitierenden Faktor dar.

Neben Familie und Job fehlt aber auch oft die Zeit, um sich tiefergehend mit Thematiken zu beschätigen. Offene Baustellen sind beispielsweise Bildgestaltung/-komposition, Blitzen, Bildbearbeitung etc.

Ähnlich wie du möchte ich gerne weg vom oftmaligen Knipsen und direkt im ersten Anlauf ansprechende Fotos - sowohl in Hinblick auf Bildaufbau als auch Belichtung (Basis für eine saubere Nachbearbeitung) - machen. Das ist mein Lernziel für die nächste Zeit.
 
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