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Partielle Unschärfe - Was ist das für ein Phänomen?

quintanaCGN

Themenersteller
Ich habe mit einem neuen Objektiv einen Dezentrierungstest durchgeführt und mir dabei das Mauerwerk eines Brückenpfeilers als gut strukturiertes "Zielobjekt" vorgenommen, um hinterher die Ecken vergleichen zu können. Dabei ist herausgekommen, dass die linke obere Ecke unschärfer ist als die anderen drei. Das soll aber gar nicht das Thema sein, schließlich ist das bei weitem nicht das erste dezentrierte Objektiv, das ich gefunden habe. Genau genommen ist an der D800E fast (!) jedes Objektiv mehr oder weniger dezentriert, weil der Sensor einfach so enorme Anforderungen stellt. Entweder man lebt damit oder man kriegt graue Haare drüber. Die Tests mache ich nur, um wirklich ganz massive Dezentrierungen auszuschließen.

Worum es eigentlich geht ist in diesen beiden Bildern ersichtlich:

http://www.abload.de/img/dsc_0875-21ziy4.jpg

http://www.abload.de/img/dsc_0874vziko.jpg

Auf dem ersten Bild erkennt man sehr schön, dass die Ecken links und rechts unten eigentlich recht gut aussehen, aber der untere Rand zur Mitte hin irgendwie "vermatscht" wird. Ich habe sowas noch nie gesehen und mich wundert es insbesondere aus drei Gründen:

1. Normalerweise wird die Abbildungsleistung doch zu den Ecken hin schlechter und ist am Rand mittig eigentlich eher deutlich besser.

2. Die dezentrierte Ecke ist links oben, also eigentlich dem unscharfen Rand gegenüber.

3. Der obere Rand zeigt dieses Phänomen auch nicht. Sehr gut zu erkennen, wenn man die Fugen im Mauerwerk am Ufer vergleicht.


Edit: Foto #3 zur Verdeutlichung mit dem gleichen Phänomen am unteren Bildrand bzw. den schärferen Ecken verglichen zur unteren Mitte: http://www.abload.de/img/dsc_0876agcdm.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Bildfeldwölbung?

Halte ich aus zwei Gründen für eher unwahrscheinlich:

1. Müsste sie dann auch den oberen Rand betreffen.

2. Ist Bildfeldwölbung doch normalerweise in den Ecken am extremsten. Aber die sind ja in Ordnung, abgesehen von einem verschwindend geringen Teil des Bildes in der linken oberen Ecke.
 
Unterstellst Du dieser Art von "Test" eine wie auch immer geartete Aussagekraft?
Frag Dich mal ehrlich: Woröm dunn ich mir dat eijentlich ahn?

PS: Es gibt Objektivkonstruktionen bei denen sich Höcker ergeben, wenn mal die Linienauflösung über der Entfernung zum Sensormittelpunkt aufträgt. Sind überkorrigiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was auf alle Fälle ersichtlich ist: Die leichte Unschärfe ist nie am selben Ort, also wird es wohl irgendwas mit der Position der Kamera zu tun haben. Mach doch mal ein Foto mit einem kontrastreichen Motiv und halte sie dann ein bisschen nach links, ein bisschen nach rechts usw. Dann sollte der Effekt der Bildfeldwölbung ja eigentlich zu sehen sein.

Wenn sich dann kein einheitlicher "Fehler" zu erkennen gibt, würde ich anderswo weitergucken...
 
Unterstellst Du dieser Art von "Test" eine wie auch immer geartete Aussagekraft?

Was Dezentrierungen angeht: Ja. Der Test ist ja so durchgeführt wie hier beschrieben: http://www.gletscherbruch.de/foto/test/dezentrierung/dezentrierung.html

Frag Dich mal ehrlich: Woröm dunn ich mir dat eijentlich ahn?

Um eben inakzeptabel starke Dezentrierungen festzustellen. Was ich jetzt entdeckt habe ist eher ein Zufallsfund "nebenbei". Hatte ich halt wirklich zum allerersten Mal und ich habe schon sehr viele Objektive getestet.
 
Ich will übrigens gar keinen Hype um den Fehler starten. Sooo sehr störts mich jetzt auch nicht, wenn von 36 MP vielleicht 3-4 nicht ganz mit dem Rest mithalten können. Am Kölner Dom ist ja schon erkennbar, dass es nicht allzu weit vom Rand entfernt wieder gestochen scharf wird.

Aber der Entstehungsgrund würde mich halt interessieren. Wenn man den Grund kennt, gibts vielleicht auch eine Art Workaround (vielleicht auf den unteren Bildrand scharfstellen statt auf die Mitte oder so).
 
dann werte einfach die von ihm erzeugte Vignettierung aus. Geht einfacher, schneller und ist aussagekräftiger.

Da würde ich jetzt ja gern mal einen Beleg sehen, dass diese Methode auch und gerade bei langen Brennweiten zuverlässig jede Dezentrierung identifiziert.


Gruß, Matthias
 
Wenn man nach dem Vignettierungsbild gehen würde, ist der Abbildungskreis deutlich nach rechts und leicht nach oben verschoben.
Vorausgesetzt, die Sensorebene lag leidlich parallel zur abgebildeten Fläche (Zimmerdecke?) und diese war wirklich gleichmäßig ausgeleuchtet.
Sonst sagt mir das Bild nur noch: Man könnte mal ´ne Lampe aufhängen...
 
War natürlich arg improsiviert mit der Wand. Die hat allerdings eine gleichmäßige Ausleuchtung, deswegen habe ich sie gewählt. Sensorebene dürfte "leidlich" parallel sein, ja. ;)

Ansonsten gibts hier noch mehr zu tun als nur nur eine Lampe aufzuhängen. :rolleyes:
 
Hmm... eben mal mit einem anderen Objektiv gegengetestet, das eigentlich in meinen Dezentrierungstests anders abgeschnitten hat als das erste. Die Vignettierung war aber ähnlich ausgebildet.

Das sagt mir:

Entweder ist der Test Käse oder die Ausleuchtung ist doch nicht so gleichmäßig, wie es mit bloßem Auge aussieht. Was bedeuten würde, dass der Dezentrierungstest anhand der Vignettierung ohne Studio-Equipment doch nicht so einfach durchzuführen ist.
 
Probleme gibt's, die gibt's gar nicht. Die Mauer hat halt in Bildmitte hellere Steine gegen helle Fugen als am Rand. Ansprüche hast Du, irre!

Vergiss nicht, vor dem Verfassen der Reklamation an Nikon die Bilddaten am NEF elektronisch auszuwerten. Für die Vignette stellst Du vor Bildaufnahme durch von der Kamera unabhänge Vermessung die Homogenität der abzufotografierenden Fläche sicher.

Wenn Du damit fertig bist, gibt es den super-trooper Nachfolger der d800 mit 67MPx und einer Dynamik von 15LW. Die kaufst Du und machst die gleichen Experimente.

Ich nehme dann auch weiterhin meine d700 und mache Bilder zur Freude meiner Familie.

:evil: Wolfgang
 
Probleme gibt's, die gibt's gar nicht. Die Mauer hat halt in Bildmitte hellere Steine gegen helle Fugen als am Rand. Ansprüche hast Du, irre!

Blabla gibts, das gibts gar nicht. Hättest du beide Bilder verglichen, würdest du erkennen, dass genau die selbe Mauer nur an den oberen Bildrand verschoben gestochen scharf aussieht! Man erkennt klar jede Fuge!

Erst denken, dann posten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dem wirklich so ist, was sagt dir dann dieses Bild?

Das gezeigte, das sagt mir noch nichts.
Daß Du das so zeigst, das sagt mir nur, daß Du noch einige Defizite, etwa mit der Umsetzung hast.

Wenn Du bei dem Bild - eignet sich übrigens gut - zuerst die Schatten und anschließénd die Lichter hochreißt, dann kommt das da unten raus.

Kurzer Blick nach rechts, kurzer nach links, Ergebnis: Dat Dingens schielt.

Wie meinten der Herr
Das sagt mir:
Entweder ist der Test Käse oder die Ausleuchtung ist doch nicht so gleichmäßig, wie es mit bloßem Auge aussieht. Was bedeuten würde, dass der Dezentrierungstest anhand der Vignettierung ohne Studio-Equipment doch nicht so einfach durchzuführen ist.
Bleibst Du dabei?

Zu Deiner Ehrenrettung: Dieses "Schielen auf er X-Achse" ist eine der selteneren Dezentrierungen.
Beim genaueren Hinschauen ist aber auch die y-Achse betroffen. Diese Anomalie sollte sich aber kaum bemerkbar machen.

@
Vorausgesetzt, die Sensorebene lag leidlich parallel zur abgebildeten Fläche (Zimmerdecke?) und diese war wirklich gleichmäßig ausgeleuchtet.

Muß alles nicht sein. qnd genügt. Durch das (brutale) Verbiegen der Kontrastkurve, werden alle Eventualitäten zur Nebensache. Du machst schließlich nur die Lage, genauer das Zentrum des Bildkreises sichtbar.
Nur farblich gleichmäßig und inhaltsarm sollte das Foto sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Muß alles nicht sein. qnd genügt. Durch das (brutale) Verbiegen der Kontrastkurve, werden alle Eventualitäten zur Nebensache. Du machst schließlich nur die Lage, genauer das Zentrum des Bildkreises sichtbar.
Nur farblich gleichmäßig und inhaltsarm sollte das Foto sein

Da bin ich mir gerade nicht mehr so ganz sicher. Ich habe eben das selbe Objektiv vom ersten Test auf meine Jalousie ausgerichtet, von der ich denke, dass sie sehr gleichmäßig ausgeleuchtet ist (von den Unregelmäßigkeiten aufgrund den Knicken parallel zur x-Achse mal abgesehen), da die Sonne direkt von dahinter kommt.

Laut diesem Bild würde der Bildkreis eher minimal nach links verschoben sein.
 
Laut diesem Bild würde der Bildkreis eher minimal nach links verschoben sein.
Siehst Du, das kommt davon, dass Du kein gescheites, nachvollziehbares Testszenario aufbaust. Beim Vignettierungstest ist es übrigens NUR wichtig, dass das Motiv gleichmäßig beleuchtet ist. Bei schiefer Aufnahmerichtung wird vom näher liegenden Motivteil ein kleinerer Ausschnitt pro mm² Sensorfläche abgebildet. Das gleicht sich exakt aus.

Übrigens habe ich mir Deine Bilder mehrfach auch in CNX eingeladen und die Kontraste überhöht. Deine Beschwerden sind total albern und maßlos überzogen.

Zur Heilung des Problems empfehle ich daher etwas mehr heimische Gelassenheit.

Gruß, Wolfgang
 
Da bin ich mir gerade nicht mehr so ganz sicher. Ich habe eben das selbe Objektiv vom ersten Test auf meine Jalousie ausgerichtet,

Aber ich, siehe unten.

Frage mich, ob die Entfernung und die Brennweite beider Bilder nicht verschieden waren.
Dezentrierung äußert sich nicht gleichmässig über das gesamte Spektrum von Abstand und Brennweite. Bei innenfokusierten Suppen-Zooms ist "eiern" sogar wahrscheinlicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens habe ich mir Deine Bilder mehrfach auch in CNX eingeladen und die Kontraste überhöht. Deine Beschwerden sind total albern und maßlos überzogen.

Du liest nicht, was ich schreibe, oder? Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt beschwert. Schon der Threadtitel sagt aus, dass mich lediglich interessiert, WIE es zu diesem Phänomen kommt, denn ich sehe es zum ersten Mal.

Aber hau nur weiter auf dem Pixel Peeper herum. Ist ja so furchtbar beliebt hier.
 
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