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Panorama Perfekt - Gesucht: WW Objektiv mit Festbrennweite

monokoi

Themenersteller
Vorsicht: ausgeprägtes Halbwissen folgt :o

Anwendung: Panorama Fotografie mit Nodalpunktadapter / Stitching
Vorbild: Peter Lik


Bisher: Canon 400D mit Tamron 11-18mm 4.5-5.6 Di II SP
Neu: Canon 50D mit ???


Tja, wo fange ich an? Als Amateur ist es mein Wunsch, Bilder im Stil von Peter Lik zu machen. Große, farbintensive und unglaublich scharfe Panorama Bilder. Dabei ist mir klar, das die von ihm benutzte Hardware wohl immer ein Traum bleiben wird. (Linhof Technorama 617s / Ilfochrome) Selbst Vollformat sprengt mein Budget für absehbare Zeit.


Trotz aller Bemühungen, (Schweres Stativ, Kabelauslöser, kleine Blende, gutes Licht usw.), bin ich mit der Schärfe / Details der Einzelbilder nicht zufrieden.

Deshalb folgende Überlegung: ob nicht ein WW Objektiv mit Festbrennweite, ggf. auch ein altes ohne AF, bessere Ergebnisse liefert?

Budget: Das Tamron ist neuwertig, kostet derzeit ca. €520 im Handel und dürfte im Verkauf noch gutes Geld bringen. Also, etwa €400 +/- ...

Welches Objektiv würdet ihr empfehlen, wenn man mit der vorhandenen 50D für die nächsten Jahre auskommen muss?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Tamron 11-18 verwende ich auch für Panoramen.
Ich finde das garnicht so schlecht.
Wenn es natürlich hochauflösend sein soll geht das nur über die Brennweite.
Ich nehme oft ein Pancolar 1.8/50mm und auch mal das Canon ef 85/1.8.

Hier mal zwei Panos mit meinem Tamron 11-18mm
Aufgenommen mit einer Canon 450d mit 11mm Brennweite.

http://www.siggis-seiten.de/Panos/Bude/Schmitze-Bud.html

http://www.siggis-seiten.de/Panos/Muehlenmuseum/Muehlenmuseum-Odenthal.html

Dieses Thema interessiert mich ja auch brennend.

Aber jetzt hab ich da mal eine blöde Frage:
Was nützt mir ein 50 oder 85mm mit Festbrennweite, wenn ich Panoramen fotografieren will?

Lg,
Fritz
 
Dieses Thema interessiert mich ja auch brennend.

Aber jetzt hab ich da mal eine blöde Frage:
Was nützt mir ein 50 oder 85mm mit Festbrennweite, wenn ich Panoramen fotografieren will?

Lg,
Fritz

Ich will's mal versuchen:

- Festbrennweiten haben angeblich bessere Schärfe als Zoom Objektive
- Mit längeren Brennweiten benötigt man zwar mehr Bilder pro Panorama, ist aber "näher" dran - deshalb mehr Details.


@Sigggi:

Hmmm. Ich besitze das günstige Canon 50er 1.8 II. Find's echt super, denn es ist um Welten besser als das Kit 17-55 der 400D. Als ich in den USA die Aufnahmen machte, hatte ich es aber noch nicht... Wäre ein Versuch wert.

Auf dem Monitor sehen meine Bilder noch gut aus, aber wenn's zum Druck geht...
 
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Dieses Thema interessiert mich ja auch brennend.

Aber jetzt hab ich da mal eine blöde Frage:
Was nützt mir ein 50 oder 85mm mit Festbrennweite, wenn ich Panoramen fotografieren will?

Lg,
Fritz

Panos kann man natürlich auch mit Zoomobjektiven machen.
Irgend eine Brennweite muss man ja nehmen.
Das Pancolar 1.8/50 z.B. finde ich zumindest sehr viel besser als mein Canon ef18-55. Daher nehme ich das Pancolar für 50mm Panos.

Um so höher die Brennweite um so mehr Aufnahmen muss man machen.
Bei 50mm sind es dann etwa 200 Bilder für ein Kugelpano.
Die Auflösung des fertigen Panos ist dann auch dementsprechend hoch.
 
Dieses Thema interessiert mich ja auch brennend.

Aber jetzt hab ich da mal eine blöde Frage:
Was nützt mir ein 50 oder 85mm mit Festbrennweite, wenn ich Panoramen fotografieren will?
Eine Menge!

Denn je länger die Brennweite, desto geringer die unvermeidlichen Verzerrungen!

Man gewinnt ganz enorm an Auflösung durch große Überlappung. Ich nehme stets 50% Überlappung und habe dadurch keinerlei Probleme. Besonders in Innenräumen macht sich das durch realistischere Darstellung bezahlt.

Bei Panoramen mit Weitwinkelobjektiven in Innenräumen hat man sehr störend gebogene Linien bei geraden Balken, Wänden, Decken. Mindern kann man das durch noch größere Überlappung von (versuchsweise) 70% - 80%. Dann näheren sich die hässlichen Bögen einer Geraden.
 
Bei Panoramen mit Weitwinkelobjektiven in Innenräumen hat man sehr störend gebogene Linien bei geraden Balken, Wänden, Decken. Mindern kann man das durch noch größere Überlappung von (versuchsweise) 70% - 80%. Dann näheren sich die hässlichen Bögen einer Geraden.

Ich bin mit meiner 5D3 und dem 8-15 bei 15mm für meine 360 Grad Aufnahmen unterwegs. 8 Aufnahmen, danach dann LR, PTGui Pro und KRPano und schon ist alles fertig. Sicher außerhalb des Budgets des TO. Wollte nur zeigen, dass es auch ohne FB und mit weit weniger als 200 Aufnahmen geht. :eek:
 
Für Panoramen reichen ca. 25 % Überlappung. Hauptsache, es gibt im Überlappungsbereich genug Details, damit die Software klar kommt.
 
Ich habe mal eine blöde Frage. Beide Kameras sind Crop-Kameras. Das bedeutet, wenn das Objektiv an der einen Kamera zur Zufriedenstellung arbeitet, dann an der anderen genau so. Der Sensor der 50D hat nur 15 Millionen Pixel und das ist nicht so unterschiedlich zur 400D, als das man höher auflösende Objektive bräuchte.

Im Übrigen ist es falsch, dass Festbrennweiten automatisch schärfer sind als Zooms. Das trifft nur für Teleobjektive in vielen Fällen zu (ab ca. 80 mm), aber nicht für normale und WW-Brennweiten. Die Festbrennweiten der kleineren Brennweiten sind zumeist schon einer recht alten Konstruktion (z.T. über 20 Jahre alte Konstrukte) und damals waren sie besser als die damaligen Zooms. Inzwischen sind die meisten Zooms mit kürzeren Brennweiten mit moderner Berechnung und Konstruktion, was bedeutet, dass bei WW- und UWW-Brennweiten für Crop-Kameras die BQ bzw. Schärfe oft deutlich besser sind als bei den uralten Festbrennweiten.

Einige wenige Festbrennweiten mit kürzeren Brennweiten, z.B. das Canon 35/1,4 L und das Walimex/Samyang 35/1,4 sind wirlich schärfer als die entsprechenden Zooms, auch einige Zeiss-Objektive. Der Haken ist, dass außer dem Canon 35/1,4 L diese Objektive ohne AF sind und um das Schärfepotential bei Offenblende wirklich auszuschöpfen, muss man schon etwas Ahnung haben. Ein Laie bringt das nicht und wer es bringt, ist schon kein Laie mehr.
 
Inzwischen sind die meisten Zooms mit kürzeren Brennweiten mit moderner Berechnung und Konstruktion, was bedeutet, dass bei WW- und UWW-Brennweiten für Crop-Kameras die BQ bzw. Schärfe oft deutlich besser sind als bei den uralten Festbrennweiten.
Stimmt.

Hab ein paar alte Festbrennweiten ausprobiert.
Pancolar (Zebra) 1.8/50mm
Pentacon 2.8/29mm
mehrere Porst 2.8/28mm

Nur das Pancolar 1.8/50mm ist wirklich schärfer als mein neues 18-55mm Kitobjektiv.
Die alten Weitwinkelfestbrennweiten sind schlechter, auch abgeblendet.
 
Hallo,
also ich bin immer froh an meinen Zooms, von 12-200 mm.

Was machst du mit deiner Festbrennweite, wenn du

1 nicht nah genug ran kommst?
Dann hast du zuviel auf dem Bild und musst überflüssiges wegschneiden = Auflösungsverlust und keine Möglichkeit mit mehr Brennweite ein mehrreihiges Panorama zu erstellen.

2 zu nah dran bist?
OK dann machst du halt ein mehhreihiges Panorama mit mehr Auflösung, ist ja so gewollt. Das kann aber wenn Bewegung auf den Bildern ist (Menschen, Autos, Wasser, Wellen, ziehende Gewitterwolken etc.) beim Stichen und der Nachbearbeitung u.U. richtig Probleme bereiten.
Zu nah dran und Einzelbilder vom reinblauen Himmel? Wo soll das Programm Stichingpunkte finden? Viel spass!

Nur mal so als Denkanstoss.

Ich kann den Wunsch nach einer ultrascharfen Linse nachvollziehen, das zweite was ich bei jedem Bild nach dem Überblick mache, ist die 100% Ansicht.

Wenn es das Motiv erlaubt und ich den Nerv habe mach ich auch 2-3 und mehr reihige Panoramas.
Ich hab dir mal ein Beispiel angehängt, das hab ich noch mit einer 40D und 17-85 IS USM gemacht, als 4 oder 5 reihiges Panorama.
Die Ausschnitte sind 100% Crops. Ich finde selbst mit diesem als Gurke verschrieenen Glas ist die Auflösung als mehrreihiges Panorama, ausreichend für Druckgrössen bis ca. 2 meter Breite, danach wird bei entsprechender Qualität sowieso fast unbezahlbar.

Hast du einen Nodalpunktadapter für mehrreihige Panoramas?
 

Anhänge

Hallo,
Was machst du mit deiner Festbrennweite, wenn du

1 nicht nah genug ran kommst?
Ich nehm ne andere.:)

2 zu nah dran bist?
Zu nah dran und Einzelbilder vom reinblauen Himmel? Wo soll das Programm Stichingpunkte finden? Viel spass!
PTGuiPro/Align to Grid. Um so präziser der Rastkopf um so genauer hilft diese Funktion.

Ich kann den Wunsch nach einer ultrascharfen Linse nachvollziehen,
Eben. Warum dann nicht mal damit schöne Fotos machen wenn man Zeit hat.

Wenn es das Motiv erlaubt und ich den Nerv habe mach ich auch 2-3 und mehr reihige Panoramas.
Eben. Warum nicht mal schöne Fotos machen wenn man Zeit hat.

Hast Du einen Nodalpunktadapter für mehrreihige Panoramas?
Eigenbau.
Habe 5 Rastreihen mit je
36 Stopps
30 Stopps
24 Stopps
05 Stopps
04 Stopps
eingebaut.
Durch das Einschieben einer zweiten Kugel lassen sich die Stopps der 36er, 30er und 24er Reihe verdoppeln.
Für die Winkelverstellung der Reihen nehme ich das hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
@micha22

Ja, habe den Nodal-Ninja im Einsatz.

Deine Kritik ist berechtigt, beide Situationen kommen mir bekannt vor :)

Deine Bilder zeigen genau das Problem, daß ich bei meinen sehe. (Sobald ich die Festplatte wieder zum laufen bekomme, stelle ich gern ein paar Beispiele ein. (MBR und PartitionTable versaut...)

Das gesammt Panorama wirkt am Monitor gut, die Nahansicht zeigt die Probleme, wegen derer ich diesen Thread erstellt habe. Blätter und Äste der Bäume sind verwaschen und der Himmel körnig. Beim Probedruck meiner Datei genau das gleiche. Bitte versteh mich nicht falsch, es liegt mir fern deine Arbeit zu kritisieren. Jedoch seit dem ich die Riesendrucke von Lik sehen durfte, mit unglaublicher Schärfe und Kontrast bis ins kleinste Detail - und das bei besagten 2m Breite und mehr. Egal ob man es komplett betrachtet oder ganz nah ran geht, perfekte Details. Ich frage mich, wie macht er das nur und kann man ein ähnliches Ergebnis erzeugen, ohne 'zig Tausend Euro Hardware?
 
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