AW: Panasonic Lumix DMC LX3
Üppige Gründerzeitfassade mit hoher Dynamik
In diesem Falle hatte es die LX3 bei der Bewältigung des hohen Dynamikumfangs allerdings relativ einfach, weil keine Sonne schien, sondern das diffuse Licht für einen natürlichen Ausgleich zwischen den weißen Figuren und den dunklen Dachziegeln sorgte.
Es kam also auch nicht die HDR-STD-Funktion der LX3 zur Anwendung, sondern lediglich die iA-Automatikeinstellung.
Kameraeinstellung: Automatik iA
Nachbearbeitung: Korrektur von Helligkeit, Kontrast und Farbsättigung. SW-Umwandlung, beschnitten, geschärft, verkleinert.
dies ist auch so ein beispiel. das läßt das bild aber nicht erahnen:
"gut glück" und ausgerichtet.
Das glaub ich Dir aufs Wort. Die Aufnahme sieht so harmlos aus, hat es aber in sich. Nur die wenigsten schaffen es mit der LX3, helle, hellste und weiße Objekte so darzustellen, daß sie einerseits zwar brillant und leuchtkräftig bleiben, ihnen andererseits aber die Zeichnung erhalten bleibt. Oft nimmt man in Kauf, daß die Gesamthelligkeit zugunsten der Durchzeichnung abgesenkt wird. Die Bilder wirken dann flau und kraftlos, verlieren an Kontrast. Oder die Lichter kommen kalkig weiß ohne Zeichnung, sie fressen aus, wenn man es mit dem hohen Kontrast übertreibt Es ist eben eine Gratwanderung, die Dir mit diesem Bildbeispiel jedenfalls gelungen ist.
Sowohl in den leuchtend weißen Wolken, als auch in der extrem hellen Fassade und den weißen Bierwagen ist noch die Zeichnung enthalten, die in der Realität mit Sicherheit vorhanden war.
Die HDR-Funktion der LX3 kann zwar bei der Bewältigung der Dynamik hilfreich sein, man muß dann aber oft, wenn man es übertreibt Gloriolen, weiße Kanten und unnatürliche Veränderungen der Beleuchtung in Kauf nehmen.