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Panasonic Lumix G1 ohne Spiegel - Der Anfang vom Ende der DSLR-Ära?

Ein Aspekt des EVF ist hier noch nicht zur Sprache gekommen, den ich zur Zeit als problematisch betrachte: die Dynamik.

Ein optischer Sucher kann -- logischerweise -- die extrem hohe Dynamik (d.h. Kontrastumfang) des menschlichen Auges voll bedienen. Ich kann durch einen optischen Sucher auf eine kontrastreiche Szene blicken und trotzdem sehe ich z.B. was sich in einer dunklen Ecke abspielt. Sowas ist z.Zt. mit wie auch immer gearteten Displays nicht möglich. Der EVF bzw. die Sensor-Belichtungszeit wird sich i.d.R nicht so einstellen, dass die dunkle Ecke korrekt belichtet ist und der Rest total überbelichtet. Das heißt, die "dunkle Ecke" ist auf dem EVF ein schwarzes, zeichnungsloses Loch. Verallgemeinert gesagt: Ein EVF wird auch mittelfristig immer nur einen relativ kleinen Ausschnitt des Kontrastumfangs der Szene anzeigen können. Mit allen Konsequenzen, die sich für die fotografische Arbeit daraus ergeben (ständige Kontrolle der Szene mit dem "anderen Auge".) Für diejenigen, denen es auf Reaktionsschnelligkeit beim Fotografieren ankommt, wird das noch lange ein wichtiges Argument gegen EVF bleiben.

Dieses Problem wird sicherlich auch irgendwann gelöst werden, aber das wird wesentlich länger dauern als z.B. bei der Weiterentwicklung der Displayauflösung.


deine überlegungen sind sicherlich richtig. allerdings verbindet sich mit dieser tatsache auch der gewichtige vorteil dass man eben beurteilen kann wie der dynamikumfang letztlich abgelichtet werden wird, und entsprechend korrigieren kann. das ist für das letztliche bildresultat vermutlich entscheidender als die frage, ob man in einem optischen sucher noch zeichnung in den schatten sieht, die man dann (evtl. grade deswegen) ohnehin absaufen lässt...
 
...der gewichtige vorteil dass man eben beurteilen kann wie der dynamikumfang letztlich abgelichtet werden wird...
Ob das ein Vorteil ist oder nicht, hängt letztendlich ab von der Art, wie und was man fotografiert und ob man viel oder wenig Zeit für einen Schuss hat.

Für Reportagen ist ein EVF nach dem heutigen Stand der Technik sicher eher hinderlich. Da muss es schnell gehen, man kann z.B. nicht groß warten, bis sich nach einem Schwenk oder Motivwechsel aufgrund geänderter Lichtverhältnisse die "Live-View-Verschlusszeit" angepasst hat, damit man die veränderte Szene im EVF richtig beurteilen kann (das dauert bei aktuellen Digicams erfahrungsgemäß immer noch mindestens 1/2s bis 1s).

Deshalb behaupte ich -- womit wir bei der abschließenden Prognose wären :D -- dass ein Ende der DSLR-Ära vorerst (sagen wir mal, um endlich konkret zu werden, :ugly: in den nächsten 15 Jahren) nicht in Sicht ist.
 
Was EVIL besser kann? Alles, was (D)SLRs gar nicht können und/oder was sich mit dem Weglassen von Mechanik und dem Hinzufügen von elektronischen Spielereien im Sucher erreichen lässt. Geringere Größe, vielleicht auch geringeres Gewicht, echter Weißabgleich und echte Schärfentiefebeurteilung im Sucher, vielleicht wesentlich geräuschärmeres Auslösen, bei der G-1 sogar die Simulation von Langzeitbelichtungsergebnissen, frei bewegliche AF-Felder in einem Wechseloptiksystem und und und.

Völlig losgelöst davon wäre z.B. später die Abtrennung des Suchers möglich, z.B. als Aufsteckteil für eine Brille. Kamera hinstellen, ausrichten, warten bis das Vöglein kommt und entspannt vom Liegestuhl aus auslösen. Das ist aber nur Fantasie.

Was davon subjektiv wichtig oder "revolutionär" sein könnte, sei dahingestellt.

Na also. geht doch. Danke Dir fuer Deine Erklärungen, was EVIL fuer Vorteile mit sich bringen könnte. Jetzt bin ich ein bisschen schlauer.
 
Es gibt bestimmt genügend potentielle Kunden, für die es Grundvoraussetzung ist, die Kamera am ausgestreckten Arm zu halten und über den Monitor das Motiv anzuvisieren.
Ob das Gesamtsystem dann aber auch genügend "Kompakt" ist, um als sinnvolle Ergänzung zur wirklich kompakten "Kompaktknipse" angesehen zu werden, ist wohl eher zweifelhaft.
Denn auch wenn das Gehäuse nicht mehr so tief ist und die Objektive auch kürzer bauen werden, bleibt doch ein technisch notwendiges Minimalvolumen beim Gehäuse! Auch die Objektive werden im Durchmesser kaum geringer werden können, da die Lichtstärke nun mal mit dem Frontlinsendurchmesser zusammenhängt.
Schaun mer mal.
 
Für Reportagen ist ein EVF nach dem heutigen Stand der Technik sicher eher hinderlich. Da muss es schnell gehen, man kann z.B. nicht groß warten, bis sich nach einem Schwenk oder Motivwechsel aufgrund geänderter Lichtverhältnisse die "Live-View-Verschlusszeit" angepasst hat, damit man die veränderte Szene im EVF richtig beurteilen kann (das dauert bei aktuellen Digicams erfahrungsgemäß immer noch mindestens 1/2s bis 1s).

Bist du ernsthaft der festen Überzeugung, der Stand der Technik ist in den aktuellen Digicams (=Kompaktkameras) zu finden?
 
Hallo,

ich muss mich hier mal einklinken eben:

Ich bin absoluter Neuling auf diesem Gebiet, habe vor wenigen Tagen erst einen Kaufberatungs-Thread eröffnet, bei welchem ich mich habe beraten lassen: das Ergebnis des Threads war, dass ich mich für die Nikon D90 entschieden habe.

Nun muss ich als absoluter Neuling diesen Thread hier lesen und stehe ersteinmal vor einem unverständlichen Sammelsurium von Informationen.

ich möchte eine ganz einfache Frage stellen und erhoffe mir eine einfache Antwort:

Lässt sich diese Lumix G1 qualitativ mit einer Nikon D90 vergleichen, z.B. was die Qualität der Fotos bei optimaler Nutzung der jeweiligen Kamera angeht? Wäre es ratsamer, anstelle der D90 nun die G1 zu kaufen?
 
Lässt sich diese Lumix G1 qualitativ mit einer Nikon D90 vergleichen, z.B. was die Qualität der Fotos bei optimaler Nutzung der jeweiligen Kamera angeht?
Keine von beiden Kameras gibt es im Moment zu kaufen und bis auf die ~5 Beispielbilder vom Hersteller hat man auch noch keine Bilder gesehen.

Stell die Frage nochmal, wenn man beide Kameras tatsächlich kaufen kann.
 
Keine von beiden Kameras gibt es im Moment zu kaufen und bis auf die ~5 Beispielbilder vom Hersteller hat man auch noch keine Bilder gesehen.

Stell die Frage nochmal, wenn man beide Kameras tatsächlich kaufen kann.

nungut, aber man wird ja anhand technischer Angaben abwägen können (ich gehe nun als Anfänger einfach einmal davon aus), welche Kamera über die bessere Ausstattung verfügt. Ich kann die Daten nicht vergleichen weil ich nicht weiß, worauf zu achten ist. :(

Ich möchte einfach verhindern, dass meine erste Kamera gleich ein Fehlkauf wird :/
 
Ich möchte einfach verhindern, dass meine erste Kamera gleich ein Fehlkauf wird :/

Ganz ehrlich? Für deinen photographischen Entwicklungsstand, und deine geplanten Einsatzgebiete gibt es keinen objektiven Fehlkauf, egal welche Kamera du nimmst. Einzig die subjektive Komponente könnte stören. Such dir von den aktuellen Modellen jenes, das dir von der Bedienung her am meisten zusagt. Wenn du dann die Grundlagen hinter dir gelassen hast wirst du merken in welcher Richtung du dich entwickelst, und wenn du dann immer noch aktuell bleiben soll, ist sowieso was neues fällig.
 
Ganz ehrlich? Für deinen photographischen Entwicklungsstand, und deine geplanten Einsatzgebiete gibt es keinen objektiven Fehlkauf, egal welche Kamera du nimmst. Einzig die subjektive Komponente könnte stören. Such dir von den aktuellen Modellen jenes, das dir von der Bedienung her am meisten zusagt. Wenn du dann die Grundlagen hinter dir gelassen hast wirst du merken in welcher Richtung du dich entwickelst, und wenn du dann immer noch aktuell bleiben soll, ist sowieso was neues fällig.

Da gebe ich dir vollkommen recht. Dennoch, die Frage muss erlaubt sein, ob, vergleicht man lediglich die technischen Daten miteinander, die D90 oder die Lumix G1 "besser" ist.

Mehr wollte ich eigentlich nicht wissen ;)
 
nungut, aber man wird ja anhand technischer Angaben abwägen können (ich gehe nun als Anfänger einfach einmal davon aus), welche Kamera über die bessere Ausstattung verfügt.
Ja, die Ausstattung kann man vergleichen, aber da ist keine eindeutig besser, sie sind hauptsächlich anders.

Die Bildqualität hängt hauptsächlich von der Qualität des Sensors und des Objektivs ab und die steht nicht (zumindest nicht vollständig) in den Datenblättern.
 
Da gebe ich dir vollkommen recht. Dennoch, die Frage muss erlaubt sein, ob, vergleicht man lediglich die technischen Daten miteinander, die D90 oder die Lumix G1 "besser" ist.

Mehr wollte ich eigentlich nicht wissen ;)

Wenn es so einfach wäre, hätte man dir eine einfache Antwort gegeben. Ein grundsätzliches "besser" oder "schlechter" gibt es nicht.
 
Wenn es so einfach wäre, hätte man dir eine einfache Antwort gegeben. Ein grundsätzliches "besser" oder "schlechter" gibt es nicht.

gut, darf ich dann zumindest davon ausgehen, dass der Unterschied nicht (merklich) groß ist - sonst könnte dieser ja benannt werden. ;)

Ich schlussfolgere (hoffentlich richtig): Ich mache keinen Fehler, wenn ich die neue Lumix G1 der D90 vorziehe. (zumal die Lumix auch preislich attraktiver ist).

Würdest du das so gewissenhaft unterschreiben können? :D
 
Würdest du das so gewissenhaft unterschreiben können? :D

Ich kenne dich nicht, ich weiß nicht wie du die Handhabung der Kamera beurteilst. Es ist ja nicht mal abschließend klar, was die beiden Kameras überhaupt genau leisten können - bisher kann man das nur aus den entsprechenden Reviews ableiten. Von daher kann weder ich, noch jemand anders wissen, ob du, aus deiner Perspektive, einen Fehler machst. Ich ziehe es vor, nicht zu unterschreiben.

Und dir Rate ich, dich von Kameradatenblättern zu lösen. Wenn du nur absolute Neuware haben möchtest, dann ist das okay und ich respektiere es. Dann musst du aber auch akzeptieren, dass entsprechende Erfahrungen anderer eben nicht oder nur begrenzt vorliegen. Ansonsten, siehe erster Tipp. ;)
 
Ich schlussfolgere (hoffentlich richtig): Ich mache keinen Fehler, wenn ich die neue Lumix G1 der D90 vorziehe. (zumal die Lumix auch preislich attraktiver ist).

Würdest du das so gewissenhaft unterschreiben können? :D

Du wirst Dich noch über Deine Ungeduld ärgern. Du versuchst auf Teufel komm raus, Dich selbst schon jetzt festzunageln. Ein Kamerakauf will wohlüberlegt sein, schließlich soll das Fotografieren Spaß machen.
Ohne Vorkenntnisse solltest Du auf keinen Fall kaufen, ohne beide Kameras wenigstens ein paarmal in der Hand gehabt zu haben.

Außerdem:

1. Die D90 ist mit 100%iger Garantie kein Fehlkauf, auch für Dich als Neuling nicht. Dies gilt sowohl bzgl. Qualität der Bilder als auch bzgl. Bedienung, die bei Nikon-Kameras anerkanntermaßen sehr gut ist, wenn nicht sogar besser als die der meisten anderen Hersteller (das ist nicht (nur) meine Meinung, sondern querbeet durch die Foren gelesen immer wieder anzutreffen.)

2. Die D90 ist die Weiterentwicklung eines ausgereiften und bewährten Konzepts. Die G1 ist dagegen eine Vertreterin eines sehr neuen Konzepts und betritt auch im Bereich "in Consumergeräten eingesetzte Technologie" viel Neuland. Dass Du Dich ohne reifliche Überlegung jetzt sofort auf dieses neue Konzept und das noch nicht mal erhältliche Modell stürzen willst, halte ich für sehr gewagt.
Zumal es für Dich als Anfänger sehr schwer ist, aus den bisher verfügbaren technischen Angaben für Dich abzuleiten, ob Du mit der Kamera klarkommen wirst oder nicht. Ganz zu schweigen davon, dass Du noch nicht mal Deine ganz persönlichen Vorlieben in solchen Dingen kennst wie z.B. Haptik, Größe, Auslösegeräusch sexy/nervig, optischer Sucher natürlicher / EVF ist besser wg. größerer Nähe am Ergebnisbild usw. usw.

Warte einfach 4 Wochen, auch wenn's schwer fällt.

Oder geh wenigstens jetzt schon in den Laden und probier die D80 aus. Die ist vom Äußeren her praktisch fast baugleich zur D90.
 
Was ist "echter Weißabgleich" bzw. was ist denn dann ein "unechter Weißabgleich"? Verstehe ich nicht, vielleicht kenn ich mich ja nicht gut genug aus.
Und eine DSLR hat also prinzipiell keine Blendenvorschau?

Ok, falsche Termini: nimm statt "echter Weißabgleich" einfach "echte Weißabgleichvorschau". Stell Deine Kamera auf Neonlicht und geh in die Sonne und fotografiere - im EVF wirst Du den Unterschied zwischen tatsächlicher Lichttemperatur und eingestelltem Weißabgleich umgehend bemerken. Das ist etwas, was der optische Sucher gar nicht leisten kann.

Zum Thema Abblendfunktion hast Du die Antwort ja bereits. Diese gibt es (je nach Mattscheibe mehr oder weniger genau) natürlich in DSLRs, im EVF siehst Du daber das, was der Sensor sieht - und hast zusätzlich die Möglichkeit, bei f22 im Gegensatz zum optischen Sucher das Bild nochmal aufhellen zu lassen.

Ich gehe davon aus, dass Deine Fragen sowieso nicht ganz ernst gemeint waren - aber danke für die Gelegenheit, mich nochmal ausführlicher zu äußern.
 
Ok, falsche Termini: nimm statt "echter Weißabgleich" einfach "echte Weißabgleichvorschau". Stell Deine Kamera auf Neonlicht und geh in die Sonne und fotografiere - im EVF wirst Du den Unterschied zwischen tatsächlicher Lichttemperatur und eingestelltem Weißabgleich umgehend bemerken. Das ist etwas, was der optische Sucher gar nicht leisten kann.
Ein optischer Sucher muss das auch gar nicht leisten, weil ich dort die Szene "in echt" sehe. Der Weißabgleich ist ja nur eine Krücke, um den extrem reduzierten Farbraum der Kameras auszugleichen. Es ist insofern also unsinnig, davon zu reden, dass ein optischer Sucher dieses "Feature" nicht hätte.

Im Übrigen ist es doch sowieso so: Wenn man das perfekte Foto will, muss man in 99% der Fälle nachträglich noch Hand anlegen. Warum? Weil alles, was die Kamera meint, automatisch einstellen zu müssen -- Belichtungszeit, Weißabgleich und was weiß ich nicht noch alles -- immer nur mehr oder weniger gut geraten ist und in den wenigsten Fällen 100%ig stimmt.

Also ist das mit der "Weißabgleich-Vorschau" eigentlich unwichtig. Entweder ich habe keine extremen Ansprüche an das Foto, dann verlasse ich mich darauf, dass der autom. Weißabgleich im Großen und Ganzen ok ist. Wenn ich Ansprüche habe, muss ich nachträglich eh meistens korrigieren.

Und mal im Ernst: in welcher fotografischen Situation muss man mehr als ein einziges Mal den Weißabgleich nachregeln? Bei Kunstlicht macht man einmal einen manuellen Weißabgleich, dann ist das für den Abend gegessen, Ich will doch nicht bei jedem einzelnen Bild von vornherein den Weißabgleich perfekt einregeln, zumal das auf dem Display sowieso nicht optimal dargestellt wird (auf dem Bildschirm sieht's dann oft auch wieder anders aus.)

Ich gehe davon aus, dass Deine Fragen sowieso nicht ganz ernst gemeint waren - aber danke für die Gelegenheit, mich nochmal ausführlicher zu äußern.

Neinein, ernst gemeint waren sie schon -- nur mit einer gehörigen Portion Rhetorik :) Trotzdem danke für Deine Antwort.
 
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