euh … non.[…] Modus A die Blende vorwählen.
Jetzt ist sie fest eingestellt und ich kann nun die passende Zeit dazu wählen […]
bei A gibst Du (bei fester ISO) die Blende fest vor, die Kamera macht den Rest, ohne, dass Du noch irgendwas machen musst
bei S gibst Du (bei fester ISO) die Verschlusszeit fest vor, die Kamera macht den Rest, ohne, dass … Es sind Arbeitserleichterungen, nicht mehr als nötig am Rad zu drehen.
in M setzt Du Blende und Zeit die Kamera wird sich daran halten.
Bei P guckst Du durch den Sucher und ziehst scharf, ohne Dich um irgendetwas zu kümmern. Gefällt Dir der Blendenvorschlag nicht, steuerst Du gegen. Das nennt sich dann Program-shift.
(Sachen wie Auto-ISO und EV-Korrektur jetzt nicht berücksichtigt - wie das einzustellen ist, das wird Dir die Bedienungsanleitung verraten. Program-shift sehr wahrscheinlich auch)
Edith von der Seite : A, S, P gehen komplett auf die kamerainterne Belichtungsmesseung zurück, M nur insoweit, als Du Dich auf die Belichtungswaage verlassen willst. Dabei wird erfasst, was durch die Linse reinkommt und anhand dessen ein Lichtwert (LW oder - gebräuchlicher - EV) gemessen. An dem orientiert sich das berühmte -> Belichtungsdreieck und sag eigentlich nichts anderes, als dass es für einen bestimmten Lichtwert unterschiedliche Blende-Zeit-ISO-Kombinationen gibt, um den « einzuhalten ». Die Suchmaschine der Wahl wird Dir entsprechendes Lesematerial ausspucken. Spielerei mit der Kamera und den unterschiedlichen Einstellungen macht den Rest. Dazu « Reflexmessung ». « Lichtmessung » ist eine weitere Spielwiese, deren Heimat « M » ist. Hier wird ganz grob gesprochen das eingestellt, was ein Handbelichtungsmesser Dir an Werten ausspuckt.
EV+/- an der Kamera ist dann eine weitere Spielwiese, um den internen Belichtungsmesser dazu zu überreden, von seinen auf Neutralgrau basierenden Werten Weiss auch tatsächlich Weiss zu lassen und Schwarz Schwarz.
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