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Systementscheidung Orientierung für neues Setup (Wildlife)

Huzz

Themenersteller
Hallo,

ich fotografiere nunmehr seit ca. 10 Jahren im Hobby-Bereich. Hierzu hatte ich mir als Student von dem begrenzten Budget damals eine Nikon D7000 mit dem 18-105er Kit Objektiv und dem Tamron 70-300mm geholt. Für damalige Verhältnisse insb. In Sachen Preis/Leistung für mich eine tolle Kombo. Haupteinsatzzweck waren Tagesausflüge und natürlich der Urlaub an Nord- und Ostsee – die Kombo immer griffbereit dabei.

Nun sind aber doch ein paar Jahre vergangen, die Möglichkeiten und Ansprüche sind andere, das Equipment ist aber gleich geblieben. Was mir fehlt ist definitiv mehr Reichweite hinten raus, ein schnellerer und präziserer Autofokus sowie mehr Kapazitäten, wenn es dunkler wird. Moderne Features werden natürlich auch gerne mitgenommen, wo immer es möglich ist.

Jetzt bin ich an einem Punkt, an dem ich leider so langsam den Überblick verliere. Ziel ist eine moderne Kamera (DSLR oder DSLM) für Wildlife und Vögel (teilw. Auch im Flug), aber später ggf. auch für Landschaft, Städte und Kinder erweitert werden kann. Wobei letztere wohl weniger eine Frage der Kamera, als eher des Objektives sind. Bis dahin macht hier die RX100 VA einen prima Job und fungiert als „immer-dabei“ Kamera in der Jackentasche. Der Kamera-Body soll mich durchaus gerne wieder die nächsten 10 Jahre begleiten.

Ich fühle mich mit dem vorhandenen Equip nicht wirklich auf Nikon festgenagelt, sodass ich für jegliche Vorschläge offen bin.

Möglichkeit:
D500 mit Nikkor 200-500 bzw. 150-600mm von Sigma oder Tamron. Preislich wohl irgendwo um die 3500 €. Denke damit würde ich grds. nichts verkehrt machen. Ich könnte das 90mm Makro weiter nutzen und ggf. später uww und lichtstarkes Zoom nachrüsten.

Bedenken: Ich stelle mir nun die Frage, ob es noch sinnvoll ist, so viel Geld in eine neue (wenn auch zweifelsohne hervorragende) DSLR samt Objektiv zu stecken oder es nicht viel eher sinnvoller ist, gleich den Sprung zu einer DSLM zu machen. Gibt es eine technisch und preislich vergleichbare Kombi im DSLM Bereich, dann würde ich wohl hierzu tendieren.

Alternativen:
Hier kam mir dann als erstes Sony in den Sinn. Wobei mich die Modell-Auswahl dann doch ein wenig erschlagen hat.
Sony A7IV, A7RIII oder doch A6600? Eine ganz andere? Wohl zusammen mit dem Sony 200-600mm G Objektiv? Wie schlagen sich denn die Sony Modelle im Vergleich mit der D500? Welche Modelle eignen sich für mein Profil?

Was ich bisher so gelesen habe, ist Canon in dem speziellen Bereich derzeit eher nicht vorzuziehen ggü. D500 oder den aktuellen Sony Kameras? Bei Fuji, Olympus, Pentax, etc. bin ich dann auch total raus.
Ich denke ich würde grds. zwischen Vollformat (Möglichkeit zum cropen, dynamik und low light) oder APS-C (mehr Reichweite) wählen. Bin hier aber stand jetzt auch noch unentschlossen.

Wie ihr seht, leider viele Unklarheiten noch vorhanden. Bin daher für jeden Input dankbar.
Ziel ist eine moderne Kamera mit einem Super-Tele für den Bereich Wildlife, Vögel, Natur für 3000 bis 4000 € (max. Budget 5000€, wenn Preis/Leistung unschlagbar sind).

Beste Grüße
Huzz


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Hauptsächlich Wildlife (vielleicht mal Birding ausprobieren), Natur, Landschaft

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

[x ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nikon D7000
Tamron SP 70-300mm
Tamron SP 90mm Makro
Nikkor 18-105mm

Sony RX100 5A

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Zielbudget 3000 bis 4000€; wenn großer Sprung (technisch, Features etc.) bis max. 5000 Euro insgesamt (Kamera-Body und 1 Super-Tele Objektiv)
[ x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
Tendenziell lieber Neukauf, aber gebraucht nicht gänzlich ausgeschlossen.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Aktuelle Kameras der letzten Jahre nicht.


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ x] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.


8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
Erfahrung der RX100 zeigt, dass auch elektr. Sucher kein Problem ist.
DSLM zukunftssicherer?


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.


12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ x] großformatige Prints (80x60 bis max. 120x80cm Leinwand)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[ x]wichtig,
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch
egal was für einer, komme mit beiden gut zurecht

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ x] (Super-)Tele
spätere Erweiterung denkbar (uww, kurzes Zoom und ggf. Makro), bis dahin von RX100 abgedeckt
 
Das Budget ist ja recht großzügig, a9, a7iii oder a7iv mit 200-600...Fuji XH2s mit 100-400 oder 150-600, Canon R6 mit adaptiertem Supertele..
 
Das Budget ist ja recht großzügig, a9, a7iii oder a7iv mit 200-600...Fuji XH2s mit 100-400 oder 150-600, Canon R6 mit adaptiertem Supertele..

da würde ich auch mal über die A9 (gebraucht?) mit einem 200-600 nachdenken... das Tamron 150-500 soll auch gut sein.

Bei Canon gibts mit der R6 ne prima Kamera, aber was hängst du dran? Das 100-500 ist sauteuer und mit f7.1 am langen Ende noch dunkler als die Sony/Tamron Objektive... also eher ein EF 100-400 II oder Sigma/Tamron 150-600 per Adapter. Die R7 wäre ein Preistipp, scheint aber manchmal wählerisch zu sein, mit welchem Glas sie gut funktioniert und mit welchem nicht. Also abwarten (evtl. zwangsweise wegen Lieferzeiten)...

Bei grossen Prints würde ich tatsächlich auch über eine D850 mit 200-500 nachdenken... oder weitersparen auf eine Z9 :D
 
Hi Huzz,
D500 bekommst du wahrscheinlich nicht mehr neu.

Wenn du Wildlife bei genügend Licht machen möchtest, könnte die neue OM-1 mit einem 100-400 mFT vielleicht eine leichte Alternative sein.
Dies entspräche 200-800mm an KB oder 130-530 an APS-C.

Die A6xxx Modelle von Sony scheint es im moment auch nicht neu zu geben.

Oder vielleicht warten, bis Nikon eine APS-C variante der Z9 raus bringt.

Es kommt vielleicht auch wirklich ein bisschen darauf an, welche Brennweite du für Wildlife brauchst. Dann schauen, wer welche Linsen für diesen Bereich für KB, APS-C oder mFT anbietet und schauen, ob es eine passende Kammera für dich gibt.

Gruß
Bernd
 
Na einfacher geht es ja fast nicht mehr:

D500/D850 mit Sigma 150-600 Sports wenn Gewicht keine Rolle spielt, ansonsten eben eines der preiswerteren Zoom.

Dann bleibt die 7100 als Zweitkamera und alle Objektive können wie bisher genutzt werden. Makro und Tele sogar an KB.

Gruß
 
Naja, vermutlich hat er mehr mit der RX gemacht, weil die wie er schreibt in die Jackentasche passt und somit sicherlich öfter dabei ist.
Das hilft aber wenig, wenn er zur Wildlifefotografie gezielt wo hingeht...
Und die RX wird er für 'einfach so' wohl weiter behalten.
 
Dass ihm seine RX100 bei Wildlifemotiven wenig hilft, ist schon klar, aber die Nutzungsfrequenz kann definitiv bei der Kameraauswahl helfen!

(denn zugegebenerweise waren bis zum Beitrag von Tschickelebim alle hier davon ausgegangen, dass die D7000 mit Abstand als No.1 und die RX100 nur für wenige 'Gelegenheitsschnappschüsse' als Ersatz genutzt wird)

--------edit---------
Zusatzfrage an den TO:
Wieviele "großformatige Prints" wurden denn in den letzten zehn Jahren von/mit deinen Fotos angefertigt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die vielen Antworten!

@Borgefjell:
die Fuji liest sich sehr interessant, finde sie aber derzeit dafür doch zu teuer. Insofern kurzfristig ohnehin nichts zu machen ist, wird sie aber definitiv notiert und vielleicht sinkt sie ja gegen Ende des Jahres im preis und wird dann noch attraktiver.

Canon mit extra Adapter spricht micht jetzt nicht wirklich an.

@Joe Kugelblitz:
die Preisspanne ist durchaus festgelegt. Da hilft auch kein sparen mehr, das bekomme ich bei meiner besseren Hälfte nicht durch :lol:
Ich benötige auch definitiv nicht das Beste vom Besten und könnte es ohnehin nie ausreizen. Ein gutes Preis/Leistungsverhältnis ist mir da doch wesentlich wichtiger.

@Bernd:
mFT hatte ich mir heute morgen auf Grund deines Postes schon mal angeschaut, aber denke im Gesamtpaket (auch für einsatzgebiete neben Wildlife und in der Dämmerung) sind APS-C und Vollformat "runder". mFT würde ich daher erst mal außen vor lassen.

@Tschickelebim:
Wenn denn da nicht meine grundsätzliche Tendenz zu DSLM wäre. Die D500 wäre quasi meine "Luxus-Notlösung", wenn es im Bereich DSLM nichts vergleichbares gäbe. Wobei es auch nicht darauf ankommt, in den nächsten 1 oder 2 Wochen was anzuschaffen. Unten dann noch mehr dazu.

@Henry06 und darkie:
Motivauswahl wohl 50:50, Fotoanzahl deutlich mit der D7000, aber da ist halt der Ausschuss deutlich höher. Die RX100 wird überwiegend in Städten und für Landschaft, mal Blumen, Muster und Formen in der Natur und Makros (also insgesamt ruhige/stehende Motive) genutzt. Dahingehend soll die RX100 auch nicht ersetzt werden. Selbst, wenn ich mal entsprechende Objektive nachrüste, wird meine Partnerin sie dabei haben (hat sie auch jetzt schon häufig). Also es wird keine Alternative für die RX100, sondern Ersatz für die D7000 mit mehr Tele gesucht.
Zu den Prints: die haben jetzt sicher keine große Prio, dass ich auf 40MP bestehen würde. Derzeit hängen 3 in der Wohnung (davon 1* 120x80 als damaliger Test, 2* 80x60 Acryl). Ein paar Motive liegen noch bereit. Ich habe aber nicht vor, nach Außen damit zu gehen.

Wie oben schon angesprochen, eilt die Entscheidung keineswegs. So, dass ich mir an sich auch die Zeit nehmen kann, zu schauen ob Sony in Richtung A7000 oder A9000 was ankündigt, oder Nikon in dem Bereich.

Ich befürchte langsam auch, dass ich meine Ansprüche eigentlich viel zu hoch ansetze, einen Wanderfalken im Sturzflug werde ich wahrscheinlich so schnell nicht zu Gesicht bekommen :D

Wie verhalten sich denn der AF-C der Sony A6400/6600, a7iii und a7iv im Vergleich zur D500 (mal als Gradmesser genommen)?

Aber was ich so rauslese bisher, bin ich mit den genannten Systemen (Sony, Nikon D500 bis da vllt eine neue Z APS-C kommt sowie noch die neue APS-C Fuji) insgesamt auf dem richtigen weg.

LG
Huzz
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bernd:
mFT hatte ich mir heute morgen auf Grund deines Postes schon mal angeschaut, aber denke im Gesamtpaket (auch für einsatzgebiete neben Wildlife und in der Dämmerung) sind APS-C und Vollformat "runder". mFT würde ich daher erst mal außen vor lassen.

@Tschickelebim:
Wenn denn da nicht meine grundsätzliche Tendenz zu DSLM wäre. Die D500 wäre quasi meine "Luxus-Notlösung", wenn es im Bereich DSLM nichts vergleichbares gäbe. Wobei es auch nicht darauf ankommt, in den nächsten 1 oder 2 Wochen was anzuschaffen. Unten dann noch mehr dazu.

...

Ich befürchte langsam auch, dass ich meine Ansprüche eigentlich viel zu hoch ansetze, einen Wanderfalken im Sturzflug werde ich wahrscheinlich so schnell nicht zu Gesicht bekommen :D

Hallo Huzz,
das ist halt die Krux, KB hat bei weniger Licht vorteile, ist aber bei den langen Brennweiten schwerer und teurer.
Entsprechnde Brennweiten sind dann bei mFT leichter und günstiger.
Man kann sich dann leichter längere Brennweiten leisten.
Nutzt man die gleiche Blendenzahl bei mFT und KB, dann hat man bei KB geringeres rauschen.

APS-C liegt dann bzgl. oben geschriebenen dazwischen, aber hast du ja.

DSLM hat schöne nette features. Ich habe eine "alte" Panasonic G9 und die stellt mit dem bird-AF auch mal einen Vogel zwischen den Blättern scharf, was bei der DSLR nicht so einfach geht.
Aber BIF ist sie auch nicht so gut, bzw. ich muss noch üben üben üben.

Aber ich schätze, dass bei DSLM noch viele neue Features in den nächsten Jahren kommen.
Also schwierig ;-)

Warum nicht zweigleisig fahren, Olympus M1-MKIII mit 100-400 oder 75-300 für Wildlife (ohne Dämmerungen) Erfahrungen und üben.
D610 oder D8xx für Dammerungen ohne Wildlife.

Dann lernen was du brauchst und dann mit der Erfahrung wenn DU weist was DU für dich brauchst geziehlt auf das passende Umsteigen.
 
Mein Vorschlag:

Olympus E-m1/3 dazu das hervorragende 300mm f4 - wenn noch Budget übrig ist für die Flexibilität ein 40-150 2.8 oder das 100-400mm. Oder einen Telekonverter - je nach Bedarf.

Habe einen tollen Händler mit Olympus B-Ware, da passt das evtl. Mit 2. Objektiv ins Budget.

Die OM1 mit dem 300er wäre evtl. Noch ein Sprung, aber das Budget… gerade gibt es Rabatt auf die Oly und cashback auf das 300er
 
und warum empfiehlt man weiterhin MFT, wenn der TO selbst sagt, dass das kleine Sensorformat für ihn "raus ist" ?
Gehts darum, dem TO zu helfen oder gehts eher darum, das eigene System zwingend zu präferieren?
Die Frage des TO nach sinnvoller Neuorientierung geht doch recht klar in Richtung VF -und das nicht unberechtigt, wenn es um Landschaft mit entspr. Bildqualität geht.
Die Größe und das Gewicht der Kamera-Kombi stehen bei ihm überhaupt nicht im Vordergrund.
Ich persönlich würde ihm gerade in Anbetracht der Nutzung (neben dem angedachten Birding) eine hochauflösende Variante der bereits genannten Kameras (Sony und Co) empfehlen, die ihm zusätzlich zu vernünftig langbrennweitigen Optiken auch noch ausreichendes Croppen ermöglicht. Das Ganze beginnt dann bei Sony A7IV und endet bei Lumix S1R oder ähnlichen, guten Kameras anderer Marken (Nikon, ggfls. auch Canon).
Falsch machen kann er mit derartigen Arbeitsgeräten eigentlich nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es valide unterschiedliche Möglichkeiten auf zu zeigen.

Ich schätze der TO kann und wird selbst entscheiden welchen Weg er gehen wird.

Bzgl. Nikon Z habe ich gelesen, dass außer der Z9 die anderen nicht perfekt für Wildlife zu sein scheint. Die Z9 ist nicht im Budget.
Da der TO aber gern DSLM möchte scheint Nikon Z vielleicht nicht die optimale Wahl.

HTH
 
… So, dass ich mir an sich auch die Zeit nehmen kann, zu schauen ob Sony in Richtung A7000 oder A9000 was ankündigt, …
Das finde ich am vernünftigsten. Dann müsstest du dich nicht mehr mit zwei unterschiedlichen Menüstrukturen herumschlagen, und Sony hat ggü Nikon bei 'Mirrorless' auch noch mehrere Jahre Entwicklungsvorsprung. Der aktuellen α6600 hat Sony mWn noch keinen "Vogelaugen-AF" spendiert, ansonsten könnte man die auch schon ins Visier nehmen.

Eine zweite Möglichkeit (oder für den Übergang) wäre noch, den gewünschten Supertelebereich mit einer Superzoom-Bridgekamera abzudecken. In dem Bereich hat wiederum Nikon klar die Nase vorn, mit der P900, P950 und der P1000 (für 500-1000€). Abstriche müsstest du dann bei der Ausgabegröße und bei Actionmotiven machen.
Z.B. aus der P900, mit ihrer maximalen Brennweite von 2000mm, findest du jede Menge Vogelfotos bei flickr zur Begutachtung:
www.flickr.com/search/Nikon P900 bird

-------edit-------
Die P900 hat übrigens noch keinen 4k-Modus. Für 4k-Videos oder -Spielereien kämen ggf nur die neueren P950 und P1000 in Betracht:
www.youtube.com/Birding with a Nikon Coolpix P950
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für den ganzen Input!

Ich denke, dass ich nichts überstürzen werde.

Mein aktueller Favourit ist die Sony A7 IV mit dem 200-600er. Aber auch die Fuji X-H2S ist nicht außen vor. Da beides aber an der oberen Grenze meines Budgets liegt, werde ich definitiv bis Jahresende oder gar Anfang 2023 warten. Vielleicht gibt es bis dahin interessante Ankündigungen oder aber die Preise sinken ein wenig bzw. es gibt Cashback-Aktionen, welche ich mitnehmen kann.

Den Aufwand bis dahin ein Modell für zwischendurch zu holen und dann wieder zu verkaufen, möchte ich mir nicht antuen. Aber dennoch danke für die Ideen. Ich werde bei meinem Vater mal anfragen, er hat eine Panasonic Bridge Kamera, aber welche genau, weiß ich nicht. Vielleicht ist sie im Tele-Bereich flexibler und wird mal ausprobiert.

Bis dahin werde ich weiter mit der D7000 meinen Spaß haben. (y)
 
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