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Organisation und Backup - aber wie?

Wenn die eine Festplatte im PC ausfällt, bevor man das Backup auf die externen Platten gemacht hat und es waren gerade die Afrikafotos auf den PC gespeilt worden, kann das schon etwas ärgerlich sein.
Wer so arbeitet, der sollte wohl lieber erst einmal seinen Workflow überdenken bevor er überlegt, ob er ein RAID zur privaten Datensicherung einsetzt oder eine andere Lösung wählt.

Nach Murphy fällt die Festplatte im PC zu genau so einem Zeitpunkt aus!
Dann habe ich entweder die Bilder noch auf dem Laptop und/oder (wenn die Laptop-Platte im Hotel genau dann ausfällt, wenn ich das Backup auf die ext. 2,5" Platte ziehe) noch auf den Speicherkarten, die mind. für einen Tag ausreichen.

2 TB oder eben 1 TB als RAID 1 für ca. 265,- €
Für den Wenig-Fotografierer mag 1 TB genügen. Und alle übrigen Daten sichert man dann entweder garnicht oder baut sich ein zweites System zusätzlich auf.

Wenn die unwiederbringlichen Fotos usw. mal weg sind, ist der Jammer groß.
Dafür braucht man aber nicht 4 Platten in zwei RAID-1 Systemen, wie Du es vorschlägst. Die Lösung aus einer internen und 1-2 ext. Platten reicht, gepaart mit etwas Disziplin und Handarbeit, m.M. nach im privaten Umfeld genauso.
 
@coco:
Was machst Du denn mit Deinen Platten, dass die reihenweise kaputt gehen?
Heute ist es extrem selten, dass eine Platte ohne Vorwarnung kaputt geht. Wer die Zeichen nicht erkennt und nicht reagiert, der ist selber schuld (um es mal extrem auszudrücken).

Sooo selten ist das gar nicht.
Ich habe hier ein NAS mit 4 Festplatten im RAID 5 laufen.
Das läuft ständig, aber die Festplatten sind meist im Idle-Mode.

Vor ein paar Monaten war eine Platte defekt. Ich habe sie ausgetauscht, das RAID wurde wieder synchronisiert und alles war wieder in Butter.
Die Festplatte wollte ich kurze Zeit später auf Garantie an den Hersteller schicken.
Noch bevor ich das tun konnte, fiel die 2. Platte aus.
Gerade hatte ich diese getauscht, als eine Fehlermeldung für das Volume angezeigt wurde.
Auf einer der 3 verbleibenden Platten waren ein paar Dateien beschädigt und das Volume konnte nur noch im Read-Only-Mode betrieben werden.
Damit konnte ich also nicht mehr das RAID einfach reparieren lassen, sondern musste die Daten wegschaufeln und das Volume neu einrichten. :(
Trotz gleichzeitigem teilweisen Ausfall zweier Platten konnte ich aber bis auf 2-3 Dateien alles problemlos lesen. RAID hat sich da durchaus gelohnt.

Nach knapp über einem Jahr waren also 3 der 4 Platten ausgefallen. Natürlich waren es identische Platten und vermutlich aus der gleichen Produktion. Mal sehen, wann die 4. Platte Rauchzeichen gibt.

Weder vorher, noch nachher ist mir eine derartige Häufung untergekommen.
Eigentlich kann ich mich in den 20+ Jahren, seit ich meinen ersten 386SX PC in Händen hielt, nur an einen einzigen Ausfall einer Festplatte erinnern.
Aber wenn es knallt, dann richtig.

Immerhin wurden die eingesandten 2TB Platten durch neue 2,5TB Platten ersetzt.
 
Bei einem RAID im PC und automatischem Backup auf externe Platten auch im RAID fallen schon mal die allzu menschlichen Fehler, wie Faulheit und aus Versehen gelöscht weitestgehend aus.

Das RAID kein Backup ersetzt ist wohl jedem klar, aber es schütz die Daten auf dem RAID vor dem Ausfall einer Platte.

Und wenn ich bei den externen Platten auch ein RAID 1 habe, sind es auch immer gleich zwei Platten die ich in Archiv legen kann.

Daten auf nur einer Platte ins Archiv zu legen wäre mir viel zu riskant.

Dieses manuelle kopieren usw. behält für mich immer einen Unsicherheitsfaktor.

Die Lösungen von Buffalo müssen nicht die besten sein, sie waren als Beispiel gedacht und als Hinweis, das so etwas nicht die Welt kostet.
Wenn die NAS-Stationen nicht zum "richtige" arbeiten genutzt werden tun es meist auch einfacher.
Die CELVIN NAS Server oder Qnap sind vermutlich besser kosten aber kosten auch etwas extra.
 
Hallo dark star,

das mit der Geschwindigkeit von Buffalo war gemeint, wenn dort die produktiven Daten liegen und direkt darauf gearbeitet wird. Nur für die Datensicherung würde ich mir privat kein NAS kaufen.
 
@ R. Steichele
In einem vorherigen Beitrag hast du geschrieben, dass du überlegts zwei Festplatten im RAID 0 laufen zu lassen, wegen des Geschwindigkeitsvorteiles.

Wäre es da nicht auch eine Alternative eine entsprechd große SSD zu verwenden. Auf dieser SSD könnten die Daten sein an denen man aktuell arbeitet und wenn man fertig ist werden die daten im Hintergrund auf Festplatten abgelegt.

Dann würde eventuell eine SSD mit 256 oder 512 GB vollkommen reichen. Ich glaube es gibt wenige die mit mehr als diesem Datenvolumen aktuell arbeiten.

Die meisten Daten liegen doch auf der Festplatte und werden nur noch selten benötigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mal eine Cloud Lösung von MOZY, das war super doch als die Datenmenge anstieg einfach zu teuer.... nun liebäugle ich mit dem Anbieter chrashplan.

Die Frage ist nur, ob es eine USB Platte die im Keller steht nicht auch tut.
 
Mir geht es schon primaer darum, mich gegen einen Festplattenausfall abzusichern. Und da erhoeht fuer mich RAID 1 eben schon die Datensicherheit - wenn eine Platte kaputt geht, ist die andere noch da. Da mein Mainboard schon einen RAID-Controller drauf hat, waere das einfach sehr einfach und sehr guenstig, eine zusaetzliche externe Speicherung waere aber natuerlich noch notwendig, um mich gegen so Dinge wie Feuer abzusichern. Da hilft dann auch kein NAS.

Ich will es halt vor allem moeglichst einfach haben und da ist das RAID sehr verlockend ;).
 
Ein zweites Backup auf einer externen Festplatte oder Gehäuse mit zwei Platten im RAID ist das Minium, meiner Meinung nach.

Das Backup sollte automatisiert sein.

Wenn man wirklich für einen selber unersetztliche Daten oder Fotos hat muss entweder noch eine Cloud her oder ein Satz Datenträger muss an einem anderen Ort untergebracht sein.

Man sollte auch bedenken was im Falle ist wenn so ein Cloud-Betrieber Pleite geht und man eventuell nicht mehr an die Daten kommt. Oder wenn der Staat dem Cloud-Betreiber warum auch immer die Bude zu macht. So einen Fall hat es letztens gegeben, wenn ich mich recht erinnere.

Ob RAID oder nicht ist dann nicht mehr so wichtig. Auf jeden Fall muss man ein oder besser zwei Backups von wichtigen Daten haben.
 
Da mir mittlerweile die Geschwindigkeit wichtig ist überlege ich mir die Einrichtung eines internen Raid-System mit zwei Platten und RAID-0.
Schlechte Idee. RAID 0 verdoppelt die Ausfallwahrscheinlichkeit. Klar, du hast dann dein Backup - aber man sollte nicht so planen, dass man es häufiger braucht.
Dass ein RAID1 (oder 0) die Geschwindigkeit auch nur ansatzweise verdoppelt, ist ein Trugschluss. Zwar verdoppelt sich die sequentielle Transferrate, aber bei üblichen Bildgrößen geht der Hauptanteil eh für die Kopfpositionierung drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Privatanwender sinnvoll:
- einzelne Platte, hohe Umdrehungszahl, gern mit großem Cache, ggf. auch mit SSD-Puffer
- Sicherung mehrstufig auf mindestens 2 Datenträger: gibt es einen Defekt während des Sicherungslaufes, ist das 2. Backup noch da.
 
...
- RAW- und XMP-Dateien in Ordnern (z.B. DSLR/1 - Wanderungen/2 - Fototouren/2011-05-22-Fuerstein/)
- Bearbeitete Dateien in Unterordnern (z.B. DSLR/1 - Wanderungen/2 - Fototouren/2011-05-22-Fuerstein/bearbeitet)

wenns dir gefällt beibehalten, ich sichere in Bilder/2012/2012_02_13_evt_Kommentar/RAW

auf zwei externe 1.5 TB USB-2.0-Platten, damit ich die Daten auch dann noch habe, wenn eine der beiden Platten ausfaellt.

auf USB3 umstellen, USB2 nervt mittlerweile vom Tempo bei TB

- schnellen Rechner mit USB 3.0 und 128GB SSD, aber (noch) keine weiteren Platten

Nun hatte ich eigentlich gedacht, dass ich mir zwei interne 2TB-Platten kaufe und diese im RAID-1 betreibe.
Die Frage ist nur: Ist das sinnvoll bzw. was spricht dagegen?

ich nutze seit 2004 mirror on board raid, einmal war es mir schon nützlich als eine Platte den Geist aufgab, die Intel onboard Funktion ließ jede Platte überall extern laufen mit Daten !, Zugriff war also kein Problem (im Gegensatz zu PCI Adaptec Controlleren die mit eigenen BIOS daher kamen, ohne das ist so eine Platte nicht nutzbar), neue Platten rein, onboard mirror eingerichtet, restore laufen lassen, mirror war wieder aktiv !, dito auch bei Plattenerweiterung, neue rein Image wieder aufgespielt, weiter gehts.

Kommt darauf an, wie man es aufsetzt.
Nutzt man Mainboarfunktionalitäten/Controller , dann hat man eventuell bis sicher ein Problem, wenn das Mainboard eine Macke hat.

wie gesagt, das Problem hatte ich bei Spezial Controller, onboard eben nicht

dienstlich haben wir immer nach Großvater Vater Sohn gesichert, die ehemalige Vatersicherung nach Großvater verschoben, die ehemalige Sohnsicherung nach Vater verschoben und neuen Sohn kreiert, somit waren immer die letzten 3 Sicherungen zur Hand.
 
dienstlich haben wir immer nach Großvater Vater Sohn gesichert, die ehemalige Vatersicherung nach Großvater verschoben, die ehemalige Sohnsicherung nach Vater verschoben und neuen Sohn kreiert, somit waren immer die letzten 3 Sicherungen zur Hand.
Bei GFS ist die Sohnsicherung aber rotierend, weil nur inkrementell zum Vater. ;)
 
Bei GFS ist die Sohnsicherung aber rotierend, weil nur inkrementell zum Vater. ;)

mag sein, wir sind jahrelang in der SW Entwicklung wie von mir beschrieben zurecht gekommen, wenns falsch war hat unser Informatiker versagt, aber es funktionierte ja :p ergo versteh ich deinen Einwand oder Ergänzung nicht, ist viel zu warm hier, deswegen .....
 
Habt ihr denn jeden Tag 'ne Vollsicherung gemacht? :eek:

1x die Woche oder bei mehr Änderungen alle 2-3 Tage, das warf uns im Störungsfall nicht zu weit zurück, bei Projekten die über 3 Monate gehen ist es doof, nein unmöglich, von vorne zu beginnen.
War halt manchmal wie verhext, jedes Einzelmodul lief, die Kombi auch bis man irgendwas umgestellt hatte zur Optimierung, wenns ganz doof kam lief nix mehr und man hatte total keinen Überblick mehr welche Änderung Schuld war.

zurück zu Bilder !

ich sichere hier auch nicht alles jede Woche, aber 1/4 jährlich ist schon drin auf vielen Wegen, Netz, externe Platte mehrfach, interne Backupplatte.
 
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