Das mag bei dir der Fall sein, die Regel ist es denoch nicht. Hängt auch ein wenig vom Material ab und unter welchen Umständen es produziert wurde. Besipiel: Meine alten Super-8 Transfers, Familienfilme oder von Kunden in Auftrag gegebene Videos, die mehrmals in verschiedenen Schnittfassungen verwendet werden. Oder sei es auch nur, um sich eine schöne Sammlung an Stock-Footage anzulegen.Wenn ich ein Projekt abschließe, gehen die Rohdaten idR ins digitale Nirvana ein.
Exakt. Das gilt für alle, speziell auch optische Datenträger. Und wer sich alle 3-5 Jahre keine Hundert-Euro Festplatte leisten kann, hat eh andere Probleme.(getrocknete Fette in den Lagern), ergo, es gibt kein Archivmedium (im bezahlbaren Bereich), das nicht nach spätestens 5 Jahren wieder auf ein neues Medium umkopiert werden sollte, wenn man es mit dem Archivieren fürs Leben ernst nimmt.
Ich nicht. Mein Footage ist kein Rotz. Für mich ist es i.d.R. sehr wertvolles Material, je nachdem.Letztlich, es gibt nicht die Lösung - und ich halte das Schneiden, Fertigmachen, runterkomprimieren auf eine qualitativ passable Bitrate/Codec und Löschen des Rohmaterials für eine sinnvolle Maßnahme, um nicht den ganzen Rotz (wie ein Datenmessi) mit sich zu tragen..
Was nicht bedeutet, nach 10-15 Jahren mal ordentlich auszumisten und Material, was seitdem nie verwendet wurde auch endgültig zu löschen. Dies passiert aber sehr selektiv.
Zurück zum Topic:
Kleiner Workflow für den Threadstarter:
Aufnahme mit AVCHD 1080p25/50
Transkodierung nach Intermediate GoPro Cineform oder DnxHD
Videoschnitt etc.
Endergebnis nach h.264 kodieren (für HDD/BD-R etc.) oder nach MPEG2 für PAL-DVD, wenns denn unbedingt sein muss.
Original-Footage und/oder Ergebnis auf externe HDD sichern
Zuletzt bearbeitet: