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Optimales Histogramm

sharan

Themenersteller
Moin Leute,

kann mir mal jemand erklären, wie ein optimales Histogramm aussieht ??

Hab da echt meine Probleme damit, gut es soll wohl möglichst über den gesamten Bereich verlaufen, aber was bedeuten diese Spitzen, die manchmal so einzeln nach oben schiessen ? :rolleyes:
 
ein für alle bilder gültiges "optimales histogramm" gibt es nicht.
ein histogramm ist lediglich die anzeige der verteilung von helligkeitswerten nach ihrer häufigkeit im bild. von links "schwarz" bis rechts "weiss". die aussschläge sind die anzahl der jeweiligen helligkeitswerte.
"gute" fotos weisen eine verteilung der werte auf die komplette breite des histogramms auf. abrisse an den enden deuten auf fehlbelichtungen hin.
aus der form eines histogramms auf eine korrekte belichtung zu schliessen wäre allerdings falsch, da (gewollt) dunkle bilder eine linkslastige kurve zeigen, helle dagegen eine rechtslastige.
eine bewertung der kurve ist also immer nur im zusammenhang mit dem bild selber möglich.
 
Die Spitzen bedeuten halt das in diesen Helligkeitbereichen viel "Fläche" im Bild ist.
Ansonsten ist ein "gutes" Histogramm dadurch definiert, dass es den gesamten Bereich ausnutzt. Gibt es links oder rechts einen "flachen" Bereich, so wird Helligkeitsauflösung verschenkt. Wie es "zwischendrin" aussieht ist normalerweise durch die Helligkeitsverteilung des Motivs definiert.
Mit EBV kann man extreme "Ballungen" von Helligkeitswerten - also die Spitzen - ein wenig "spreizen" um die dort vorkommenden Helligkeiten optisch besser differenzieren zu können.

Ciao, Udo
 
Je nachdem, wo und wie die Bilder gemacht sind ist die Helligkeitsverteilung immer anders.
Als Daumenregel könnte man sagen, daß möglichst über den gesamten Bereich Werte vorhanden sein müssen. Und je nachdem, ob das Motiv hell oder dunkel ist entsprechend mehr helle oder dunkle Ausschläge auftauchen müssen. Allerdings sollten niemals hohe Ausschläge an den beiden Endpunkten (sprich viele dunkle oder viele helle) zu finden sein. Im besten Fall etwas unterhalb der extrempunkte. Dadurch kann man mittels der Tonwertkorrektur die Palette zusammenziehen, was ein ausgewogeneres Bild macht. Dann im Tonwertfenster den mittleren Bereich (Gamma Korrektur) nach links oder rechts ziehen, bis man zufrieden ist. Dann hat man eigentlich alle Optionen offen.

Gruß,

Sven
 
Ähem... Niemals ist vielleicht etwas hart...

Wenn sich alles rechts abspielt, dann hat man eine High-Key-Aufnahme.
Alles links -> Low Key.

Besonders im Bereich Akt/Portrait wird beides oft und gerne genutzt.

Ciao, Udo
 
Ja, eine Faustformel ist ja kein Rezept sondern "nur" ein Tip, bzw, eine Richtschnur. In bestimmten Fällen kann es durchaus gewollt sein helle oder dunkle Aufnahmen zu haben.

Gruß,

Sven
 
Wie die Spitzen/Ausschläge im Histogramm verteilt sind, hängt eben ganz richtig vom Motiv und seinen Tonwerten ab.
Wichtig ist nur, dass die Ausschlge im ganzen Bereich der Tonwerte verteilt sein sollten (natürlich nicht gleichmäßig). Wenn auf einer Seite (bei dunkel erschenenden Bildern oft be den Lichtern), dann sollte man in der manuellen Tonwertkorrektur (Photoshop oder auch Ph.Elements) den äußeren Regler so veschieben, dass die "leeren" Bereiche abgeschnitten werden (simpel ausgedrückt). Eventuell dann noch it dem mittleren Regler den mittleren Grautonbereich etwas nachregeln und man bekommt ein optimiertes Bild mit einer optimaen Tonwertverteilung von den Tiefen bis zu den Lichtern.
 
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