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"optimale" JPGs out of the cam bei 450D

DrJohn

Themenersteller
Hallo zusammen,

ein Bekannter von mir hat jetzt die kürzlich die 450D bekommen (inkl. Doppelzoom-IS-Kit). Die Wahl fiel auf Canon, da er mit dem Bedienkonzept schon von früher (analoge EOS) vertraut ist und auch noch ein paar alte Objektive hat (nur als Erklärung, damit jetzt nicht alle rufen "Olympus hätte aber viel bessere JPGs gemacht :) ).
Vorher hat er mit eine Panasonic Lumix FZ18 (oder 28?) fotografiert. Mittelfristig werde ich ich Stück für Stück erklären, wie man durch RAW-Fotografie noch mehr aus den Bildern herausholen kann, aber gerade zum Einstieg ist es für ihn erstmal einfacher, in JPG aufzunehmen (der Workflow muss nicht geändert werden).

Daher meine Frage an Euch: Habt Ihr Tipps, wie man die 450D so einstellt, dass die JPGs möglichst gut aussehen?

Ich weiß, gut ist ein dehnbarer Begriff. Für meinen Bekannten gut wäre eben eher ein bisschen näher an den (schon kameraintern etwas bearbeiteten) Bildern der Lumix. Irgendwelche empfehlenswerten Picturestyles? (Am besten ein relativ universeller Style, den er nicht jedesmal wechseln muss.)
Ich finde, die Einstellung "Standard" von Canon ja nicht schlecht, sieht schon sehr natürlich aus, aber manchmal könnten Farben und Kontrast etwas kräftiger ausfallen. Was bei meinen Bildern (RAW mit der 1000D) oft Wunder hilft, ist eine leichte Absenkung mit dem "Schatten"-Regler in DPP. Ich glaube, das kann man im Picture-Style aber nicht einstellen, oder?

Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe!

EDIT: Ich habe schon etwas gesucht und keine anderen Threads zu dem Thema gefunden. Falls sie existieren, bin ich natürlich für jeden Hinweis dankbar!
 
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Daher meine Frage an Euch: Habt Ihr Tipps, wie man die 450D so einstellt, dass die JPGs möglichst gut aussehen?

Du musst halt mit Picturestyles arbeiten (Portrait, Landschaft usw.) und du kannst die Styles anpassen.

Ansonsten kann man darüber hinaus nicht viel tun. :confused: Es gibt keine "ultimative Einstellung", da jedes Bild anders ist.

Du tust deinem Freund wohl einen Gefallen, wenn du ihn direkt an RAW heranführst. :)
 
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Hallo DrJohn!

Das 'Optimum' ist dabei natürlich immer eine sehr subjektive Angelegenheit. Für meinen Geschmack ist der Bildstil "Standard" schon recht bunt, bei Rot gerät er nach Meinung vieler schnell mal ein bißchen 'quietschig'... Wenn's nicht reicht, und falls das Resultat gefällt: einfach in der Kamera die Farbsättigung für den Stil noch weiter erhöhen. Für einen Einsteiger würde ich dabei evtl. den Original-Stil unangetastet lassen und statt dessen einen der Anwender-definierten entsprechend einstellen und als Vorgabe setzen. Gezielte Anpassungen an den 'Schatten' allein bzw. der Gradationskurve ist in der Kamera nicht ohne Weiteres möglich. Evtl. hilft es, den Kontrast je nach Geschmack etwas zu verändern...

Bitte ggf. auch daran denken, dass die Automatik-Programme stets die vordefinierten Standard-Bildstile verwenden. Damit die Vorgabe eines anwenderdefinierten Bildstils Wirkung zeigt, muss also ggf. im "Kreativ"-Bereich (P,Tv,Av,M) fotografiert werden.

Gruß, Graukater
 
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Fotografiert wird meistens im P-Modus (und gegebenenfalls das Blendenpaar in Richtung gewünschte Bildwirkung verschoben).
Farbsättigung +1 empfinde ich (in DPP) meist schon zu krass.
Kontrast -1 oder -2 muss ich mal ausprobieren. Bisher hab ich meistens probeweise den Kontrast erhöht (dachte, das ist so usus bei den Kompakten), fand das aber auch meistens schon zu krass.
Wie gesagt, Standard ist ja schon recht gut. Ich dachte nur, man kann das vielleicht noch etwas optimieren...

Wegen der Rottöne: Da muss ich mal drauf achten. Vielleicht ist als Ausganspunkt für Modifikationen im Picturestyle auch T3STA oder T10NA besser geeignet.
 
Ich habe viel Verständnis dafür, wenn sich jemand nicht mit RAW befassen möchte. Nicht jeder hängt gern vorm Computer. Als Nutzer von Nikon und Canon parallel nebeneinander kann ich sagen, daß man als "RAW-Unwilliger" mit Nikon besser bedient ist. Ich weiß, das ist die Antwort, die Du gerade nicht hören wolltest.:ugly: Aber als ich die Nikon angeschafft habe, ging es mir genau wie Deinem Bekannten, Canon-Objektive waren vorhanden und das Bedienkonzept vertraut. Aber mal ehrlich, die Bedienkonzepte von Canon analog und Canon digtal sind nicht wirklich vergleichbar, und die vorhandenen Objektive waren bei mir auch nicht die teuersten, somit kein Grund, an dieser Marke kleben zu bleiben. Genau deshalb habe ich den alten Zopf abgeschnitten und es mal mit Nikon versucht. Ich habe es nie bereut. Da sind Farben und Jpegs so, daß ich mir den Umweg über RAW einfach spare. Bei meiner Canon mache ich viel RAW und es kostet mich doch ziemlich viel Zeit.

Falls sich Dein Bekannter der Canon stellen will (Könnte er evtl. noch umtauschen?), dann würde ich ihm für den Anfang ausschließlich "Neutral" als universellste Einstellung empfehlen, dazu automat. Weißabgleich, möglicherweise noch kleinere Manipulationen von Schärfe und Sättigung, mehr erstmal nicht. Und natürlich L fein wählen.
 
Der Leica-Style ist allerdings meiner Meinung nach kein 'Universal'-Stil. Zu manchen Motiven passt er ausgesprochen gut, bei anderen (Portraits, weichere Lichtstimmungen) finde ich ihn weniger geeignet. T3STA oder T10NA kann ich eigentlich ohne Einschränkungen auch als Voreinstellung empfehlen.

Apropos 5600K :cool: : Der korrekte Weißabgleich hat bei JPG oft mindestens ebenso viel, wenn nicht gar größeren Einfluß auf das Ergebnis als die Wahl eines bestimmten Styles...

Gruß, Graukater
 
Ein Systemwechsel scheidet aus. Mein Bekannter hatte schon mal eine Nikon ausgeliehen und kam damit nicht gut zurecht.
 
Fotos in P, nie mit dem "grünen Viereck".

Standard-Picture-Style:
Schärfe +2, Kontrast und Farbsättigung jeweils +1

Damit kann man dann eigentlich fast alles fotografieren, auch Landschaften.

event. noch Tonwertpriorität auf an, damit entf. aber die ISO 100.

ISO auf die niedrigste Stufe, die die Belichtung zulässt, Weißabgleich auf auto.

Für den Autofokus nur das mittl. Messfeld aktivieren, keinesfalls alle.

Damit gelingt schon viel auf Anhieb.
 
Also ich habe bei meiner 450D immer Standard Style und die Schärfe auf "+4", also ein höher als Standard. Dann ist die Schärfe in etwa so, als wenn du mit DPP ein RAW auf Standardschärfe entwickelst.
Die Bilder die da dann rauskommen sehen unverändert aus wie z.B. im Anhang (Bild 1 ist ein 50% Crop und ich glaube Sättigung um +1 mehr. Achja und durch ne Scheibe fotografiert). Das ganze auf max. Forumsgröße verkleinert.
Es hängt natürlich auch einiges vom Objektiv ab (Grundschärfe, Kontrast, Farbdarstellung, in diesem Fall habe ich das Tamron 28-75 verwendet).
 
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