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optimale blende - lumix fz-50

michaelbischof

Themenersteller
Hallo,

eine Frage, die bestimmt schon einmal hier gestellt wurde, doch finde ich den passenden Thread nicht:
bei der Lumix-Fz50 gibt es ja optimale Blendeneinstellungen für die jeweils eingestellte Brennweite des Zooms. Offenbar liegt die bei 35 mm-Kleinbildäquivalent woanders als bei 80 mm Äquivalent.
Weiß hier Jemand was für höchstes Auflösungsvermögen einzustellen ist?

Gruß,

Michael Bischof
 
Mein Rat.
unbedingt die Bedienungsanleitung studieren.
Aber grundsätzlich ist die FZ50 offenblendtauglich,du kannst also die vorgegebene Blende bei jedweder Brennweite zb. in der Programautomatic beruhigt nutzen.
Abblenden über F11 bringt eh nichts da dort sich schon die Beugungsunschärfe bemerkbar macht.
gruß Andre

Nochwas...die Blende hat auf die Auflösung keinen Einfluss die ist bei jeder Brennweite/Blende gleich.

hier was dazu und einiges mehr...
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=111295
 
Danke justi,

der Grund meiner Frage war ja, dass ich überall las, weiteres Abblenden würde zwar die Schärfentiefe erhöhen, aber die Auflösung verschlechtern, vor Allem bei kurzen Brennweiten.
Wenn ich Dich richtig verstehe ist es nicht so? Bei 35 mm liefert Blende 2.8 die gleiche Auflösung wie Blende 5,6, ohne sogenannte Beugungsunschärfen? Das Thema ist für mich vor Allem dann wichtig wenn ich im Nahbereich damit arbeite.

Gruß,

Michael Bischof
 
Lieber Michael.

Die Auflösung hat in der Tat nichts mit der Schärfentiefe zu tun.
Grob gesagt sind es die anzahl der Pixel die die Auflösung beeinflussen.
Also rein theoretisch und zumeist auch praktisch hat eine Kamera mit 10MP eine höhere Auflösung wie eine Kamera mit 6 MP.
Lese dir bitte diesen Bericht von Scorpio doch mal komplett durch.:rolleyes:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=111295
gruß Andre
 
Danke erneut, justi,

vielleicht habe ich auch nur den falschen Begriff benutzt? Ich meine den Effekt dass in einem mit Bl. 4 bei 35 mm aufgenommenen Bild die Details, auf die scharf gestellt wurde, ,,knackiger" wirken als wenn man z.B. das gleiche Bild mit Bl. 11 gemacht hätte. Ist der richtige Begriff dafür nicht ,,Beugungsunschärfe" (der Lochblende)? Und ich wollte herausfinden, bei welchen Brennweiten welche Blende optimal zur Verminderung dieser Beugungsunschärfe ist.

Gruß,

Michael Bischof
 
Die FZ 50 hat keine Lochblende.

Die Beugungsunschärfe wirkt sich erst ab Blende f 8 spätesten f11 aus.
Im übrigen hast du keine DSLR sondern eine Bridgcam.
Die hat nen kleineren Sensor braucht dadurch weniger Licht.
Um die gleiche Schärfentiefe von f4 FZ50... bei ner APS-C DSLR zu erreichen mußt du die DSLR auf mindestens f11 einstellen.

Also um Beugungsunschärfen zu vermeiden, bei der FZ50 Blende bis F8 alles darüber bringts nicht mehr da sowieso bei F8 alles bis zum Horizont scharf ist.

Und man sollte auch bedenken desto kleiner die Blende, das heist dann desto größer die Blendenzahl desto länger die Belichtungszeit (Landschaftsaufnahmen) umgekehr verkürzt sich die Belichtungszeit desto größer die Blende bzw.desto kleiner die Blendenzahl zb.bei Sportaufnahmen Macro.
war das jetzt zu kompliziert.

gruß Andre
 
Grob gesagt sind es die anzahl der Pixel die die Auflösung beeinflussen.
Das ist nicht richtig. Die ursprüngliche Frage war schon sehr sinnvoll.

Die Anzahl der Megapixel definiert zunächst einmal die Dateigröße. Die Auflösung einer Kamera wird durch die Anzahl der Megapixel des Sensors, durch die Auslegung des Tiefpaßfilters, und durch das Auflösungsvermögen des Objektivs bestimmt. Üblicherweise wird die Auflösung heute in Linienpaaren pro Bildhöhe angegeben.

Natürlich wirkt sich bei den meisten Objektiven die Blende auf die Auflösung des Gesamtsystems aus. Die meisten Objektive legen bei Abblendung an Leistung zu, ab einer bestimmten Blende limitiert die Beugungsunschärfe wieder die Auflösung. Ich habe jetzt nicht nachgerechnet, aber so aus dem Bauch heraus würde ich die Beugungsunschärfe schon früher als kritisch ansehen als du. Ich würde bei einem so kleinen Sensor nicht weiter als 5,6 abblenden.

Grüße
Andreas
 
Jap. Bei meiner LX3 weis ich, dass die Beugungsunschärfe schon ab Blende 3,3 eintritt. Da aber die optische Qualität noch weiterhin zunimmt ist der sweet spot ungefähr bei F4. Bei F5,6 ist die Schärfe schon deutlich schlechter, die Eckenschärfe hingegen besser.
F8 ist sogar schlechter als F2.
 
Danke,

genau darum ging es mir! Mir war es an den Bildern aufgefallen. Ich habe gerade erst angefangen mit Digitalkameras zu arbeiten. Also war ich vom Analogfotografieren her an den Gedanken gewöhnt - und tatsächlich wirkten einige Bilder bei Bl. 8 dennoch ,,weniger definiert", hatten ,,soßigere" Details. Bei 5.6 ist bei dieser Schärfentiefe beachtlich, Bl. 4 geht ebenfalls sehr gut!
OT ist das anhängende Bild: da ging es mehr darum, ob man in die Sonne fotografieren kann. Es geht um eine Steppenlandschaft mit ca. 40 km Sichtweite. Die weißen Streifen sind Autos/Traktoren in einigen Kilometern Entfernung, die auf Erdstrassen Staub aufwirbeln.

Gruß,

Michael Bischof
 
Michael, in diesem Fall kommen noch andere schärfemindernde Einflüsse dazu. Dunst weicht die Konturen auf, Thermik erzeugt Brechwirkungen die Unschärfe erzeugen. Es ist schwer, Fernaufnahmen wirklich scharf zu bekommen.

Grüße
Andreas
 
Ja, und deshalb muß immer irgendwas im Vordergrund scharf zu sehen sein. Daran orientiert sich das Auge. Wenn das diffus ist erscheint das ganze Bild verdorben. Das geht sicher auch umgekehrt (das weit Entfernte gestochen scharf), doch klappt das bei dunstverschleierten Einzelheiten in der Ferne nicht.

Gruß,

Michael Bischof
 
Haste schonmal ein Vergleich gemacht zwischen den Blenden? Ich habs bei meiner LX3 ausgetestet und weis nun ziemlich genau wo,zumindest im Weitwinkel und im Tele, welche Blende optimal ist.
 
und tatsächlich wirkten einige Bilder bei Bl. 8 dennoch ,,weniger definiert", hatten ,,soßigere" Details. Bei 5.6 ist bei dieser Schärfentiefe beachtlich, Bl. 4 geht ebenfalls sehr gut!

Erstaunlich.
Nun ich hab als Kompaktcams nur die Fuji F20 und die Fuji S6500.
Und die geben durchaus im P-Modus Blende 7.1 und höher vor.
Alerdings haben die beiden nen leicht größeren Sensor und nur 6MP.
gruß Andre
 
Wenn dirs hilft.
Im Weitwinkel sollte man bei der LX3 weit abblenden, da sie da optisch nicht so gut ist. F4 ist in der Mitte zwar am schärfsten, aber die Eckenschärfe und die Vignettierung ist zumindestens im Raw nicht so gut, gerade wenn man die vollen (22-23mm) ausnutzen will. F5 nehm ich da meistens.
Im Tele (60mm) reicht schon F3.5. Kaum Eckenunschärfe, kaum Vignettierung und ne tolle Schärfe in der Mitte. Bei 60mm ist auf jeden Fall die beste optische Qualität zu erreichen (zumindest bei meinem Exemplar).
 
Und ob es hilft! ;-)
Bei Bl. 5.6 komme ich im Weitwinkelbereich (35 mm) gut rum. Außer bei Nahaufnahmen: da nehme ich mehr, weil die Beugungsunschärfe unwichtig wird gegenüber der Tatsache, dass mangelnde Schärfentiefe die beabsichtigte Bildwirkung dabei oft unmöglich macht.
Ab ca. 80 mm äquivalenter Brennweite sind auch die großen Blendenöffnungen offenkundig kein Problem mit dieser Lumix Fz-50.

Herzlichen Dank für alle Antworten hier! Schließlich bin ich fern von zuhause und die Aufnahmesituationen sind nicht wiederholbar.

Gruß,

Michael Bischof
 
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