Open-Source auf den Kostenfaktor zu reduzieren ist eben sehr kurz gegriffen.
Und doch ist in den allermeisten Fällen der Sinn hinter einer Frage nach "Shareware"
"Open Source SW" "Freeware" "Public Domain" etc genau der ... "darf ich die SW dauerhaft
und ohne Einschränkung für mich privat einsetzen ohne das mir Kosten entstehen".
Nebenbei ... wenn wir am Krümelkacken sind ...
"Open Source SW" ist als Begriff keinesfalls so eindeutig wie es sich liest.
Es gibt viele (untereinander inkompatible) Modelle von Open-Source.
Wer einmal mit der Rechtsabteilung seiner Firma die Bedingungen
durchgegangen ist, wie verschiedene Opensource Bestandteile eines
komerziellen SW-Packets rechtlich einwandfrei unter einen Hut zu bekommen sind,
weiss was ich meine.
Wenn wir es also so genau nehmen, dann sollte der TO zunachst sagen,
unter welcher Open-Source Lizenz die Quellen denn veröffentlicht sein sollen!
Nachtrag:Wer einen kleinen Einblick in die ziemlich verzwickte Problematik
bekommen will, sollte einfach mal im Internet suchen, warum LibreOffice
Code von Apache-OpenOffice übernehmen darf, es umgekehrt aber nicht geht.
Und eventuell spricht auch der TO ein Machtwort. Er wird ja wissen, ob es ihm
eigentlich nur um die kostenfreie private Nutzbarkeit ging, oder um etwas spezielleres.