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µFT OM-D und reale ISO-Werte

fred18

Themenersteller
Hallo Leute!

Seit gestern bin ich stolzer Besitzer einer OM-D und möchte bevor ich damit richtig loslege in Erfahrung bringen, ob Oly auch bei dieser Kamera die ISO-Angaben kräftig aufgerundet hat. Ich meine, Angaben dazu in manchem Testbericht gelesen zu haben, finde jetzt aber prompt nichts mehr....
Kann mir da jemand weiterhelfen?

Gruß

Fred
 
omg.. nicht schon wieder :(
Die Definitionen und Messverfahren für ISO bei Digitalkameras sind mehrere; idR wird die Helligkeit der fertigen JPEGs herangezogen und hier, auch wenn die E-M5 evtl 1/3 EV länger belichtet und/oder das Bild kameraintern "hochzieht", passt die Helligkeit schon. Dass dieses "Thema" immer wieder hochgeschaukelt wird anstatt mit der Kamera "loszulegen" ist für mich unverständlich.
 
Da muss ich Bobby zustimmen... warum nicht einfach nehmen, knipsen und happy sein? Is doch egal, ob das im exif angezeigte Iso 1250 in wirklichkeit 1125,847 ist :rolleyes:

Gute Bilder haben nix mit aufgerundeter Iso zu tun :top:
Und jetz raus und knipsen :D
 
bevor ich damit richtig loslege in Erfahrung bringen, ob Oly auch bei dieser Kamera die ISO-Angaben kräftig aufgerundet hat.

Und wenn es so wäre und Du wüsstest es, welche Schlüsse glaubst Du, daraus ziehen zu können?

Es lohnt sich, in diesem Zusammenhang mal nach dem "recommended exposure index" zu googeln.


Gruß, Matthias
 
bevor ich damit richtig loslege in Erfahrung bringen, ob Oly auch bei dieser Kamera die ISO-Angaben kräftig aufgerundet hat.

Also ich kann auch ohne diese Erkenntnis photographieren ;)
Ganz ehrlich: Was haben gute Photos mit real verwendeten ISOs zu tun? Zumal die EXIFs ja nicht auf das Photo gedruckt werden. Bei meinen letzten 60x40 Bildern, die an Wände gehangen wurden, hat keiner gemeint: "Oh Gott, ISO400?! Sieht eher aus wie ISO 320..." Wenn das was raus kommt, deinen Ansprüchen genügt und auch noch so aussieht, wie du es haben wolltest, ist es schiiet egal, was da auf dem Display stand.
 
... man suche Ihm bitte den Link raus ( finde ihn gerade nicht ), wo das alles schonmal diskutiert wurde.

Da, wo das schon mal diskutiert wurde, steht so viel Quatsch, dass man daraus auch nicht schlauer wird. Die "Kurzfassung" (so kurz wurde sie nun auch nicht):

1. Wenn 2 Kameras bspw. trotz gleicher ISO und Blende zu geringfügig verschiedenen Belichtungszeiten kommen oder die Bilder trotz gleicher ISO, Blende und Belichtungszeit unterschiedlich hell werden, liegt das an der Transmission des Objektivs und/oder einer anderen Kalibrierung des Belichtungsmessers und/oder einer anderen Bildbearbeitung (ggf. automatisch durch die jpg-Engine der Kamera).

2. Was regelmäßig komplett missverstanden wird, ist der ISO-Messwert bspw. bei DxOMark. Dazu muss man wissen, dass DxOMark einen sättigungsbasierten "exposure index" bestimmt, während an den Kameras der "recommended exposure index" (REI) eingestellt wird. Die beiden dürfen sich ruhig unterscheiden, und bei Olympus tun sie das deutlich, denn das bedeutet nur, dass die Hersteller unterschiedlich viel "Headroom" spendieren.

Der Messwert bei DxOMark wird so bestimmt, dass das berühmte 18%-Grau einen Raw-Wert von 12,7% des Maximalwerts erzeugt. Ein "100%-Grau" hätte also 71% "Vollaussteuerung", und es ergibt sich ein "headroom" von 0,5LW(*). Die Kamerahersteller sind aber relativ frei in der Wahl des Headrooms. Wenn sie 1,5LW spendieren, wäre deren "ISO" (eigentlich REI) 2x so groß wie von DxOMark gemessen. Und genau das ist bei Olympus der Fall. Wenn sie weniger als 0,5LW spendieren, ist ihr REI kleiner (bei der Nikon D70 war das so).

Ein Bild wird deshalb aber nicht heller oder dunkler, das wird einfach rechnerisch angepasst. Es hat nur Einfluss darauf, ob man aus einen Raw besser Lichter oder besser Schatten "retten" kann.


Gruß, Matthias

(*) Ich habe jetzt endlich nachgeguckt und gesehen, dass DxOMark einen Headroom von 0,5LW einkalkuliert. Bis eben stand hier was anderes. Entschuldigt bitte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du das dann weißt, werden dadurch die Fotos besser?

Der Iso-Wert macht für sich alleine keinen Sinn. Nur im Vergleich mit anderen Kameras bei gleichen Einstellungen. Dann auch nur, wenn deren Iso-Werte korrekt angegeben sind.
 
Wenn Du das dann weißt, werden dadurch die Fotos besser?

Ganz einfach: Ja, selbstvertändlich! Bei Dauerlicht weiß ich, dass ich mich für eine 'korrekte' Belichtung bei der (Objekt-)Messung an eher dunklen Bildpartien orientiere oder eine Belichtungskorrektur nach + vorwähle.

Bei meinen manuellen Blitz-Setups im Studio oder a la Strobist ist es gut zu wissen, ob ich bei der Lichtmessung am Handbelichtungsmesser einen niedrigeren ISO-Wert als an der Kamera einstellen sollte....

In diesem Sinn bedanke ich mich ganz herzlich für den Link von Jubo4! Nach den Messungen dieses Tests ist in der Praxis schlicht 1/3 LW Abweichung einzurechen - wie bei meiner EPl-3 und der XZ-1 auch!


Gruß

Fred
 
Was ist der "reale" ISO-Wert?


Gruß, Matthias

In diesem Fall eben wie andere Geräte ausser der Oly messen. D.h. die E-M5 belichtet ganz einfach eine Drittel Blende (oder zwei Drittel, je nach Messgenauigkeit) unter, was man bei der endgültigen Belichtung auch Berücksichtigen muss um korrekte Ergebnisse zu bekommen (siehe auch dpreview).
 
In diesem Fall eben wie andere Geräte ausser der Oly messen. D.h. die E-M5 belichtet ganz einfach eine Drittel Blende (oder zwei Drittel, je nach Messgenauigkeit) unter, was man bei der endgültigen Belichtung auch Berücksichtigen muss um korrekte Ergebnisse zu bekommen (siehe auch dpreview).

Ich hatte gehofft, das im Beitrag #7 ein bisschen klarzustellen. Dpreview misst nur an JPGs und sagt meines Wissens nichts über den Headroom in den Raw-Daten. Wenn der aber 2 LW beträgt, würde ich mir über 1/3 LW erstmal überhaupt keine Gedanken machen. Vorausgesetzt, ich fotografiere in Raw.


Gruß, Matthias
 
Da ich es vorziehe zu fotogrfieren statt in der EBV an diversen Rädchen zu drehen, verwende ich ausschließich den JPEG-Modus und möchte aus pragmatischen Gründen eine möglichst hohe Rate an Resultaten, die ich ohne Helligkeitskorrektur verwenden kann...und dabei hilft seit vielen tausend Aufnahmen mit EPL-3 und XZ-1 beim manuellen Blitz-Setup die Einstellung einer niedrigeren ISO-Stufe am Belichtungsmesser als an der Kamera: 80 vs 100 und 160 vs 200.


Gruß

Fred
 
Es ist leider so, die OMD ist eine Kamera bei der man den manuellen Belichtungsmesser nicht mehr wirklich benutzen kann da die ISO Werte einfach nicht stimmen. Die Diskussion hier wird aber zu nichts führen.

Du hast nur eine Möglichkeit, wenn Du im jpg arbeitest musst Du die ISO Werte manuell korrigieren. Genauso wie Du das in Deinem Setup beschrieben hast.
 
Die E-M5 belichtet etwas "konservativ" damit die Lichter möglichst nicht ausbrennen. Sie belichtet bei identischer Blende genau so lang/kurz wie jede andere Kamera und liefert jpegs, die +/- 1/3 EV so hell sind wie die jpegs der anderen Kameras. Was man da manuell korrigieren muss, oder warum die ISOs nicht stimmen ist mir schleierhaft aber Panem2000 kann das sicher aus eigener Erfahrung näher erläutern. Mit meiner belichte ich je nach Szene so, wie die Kamera misst (Standardszenen ohne starke Kontraste) bzw. unter/überbelichten je nach DR/Hell/Dunkelanteil in der Szene.

Die Diskussion hier wird aber zu nichts führen.
Natürlich nicht, weil diese Diskussion im Grunde genommen sinnfrei ist.
 
Die E-M5 belichtet etwas "konservativ" damit die Lichter möglichst nicht ausbrennen. Sie belichtet bei identischer Blende genau so lang/kurz wie jede andere Kamera und liefert jpegs, die +/- 1/3 EV so hell sind wie die jpegs der anderen Kameras.
Wie meinst du das? Plus oder Minus 1/3? Die zwei Sätze versteh ich nicht.
 
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