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µFT OM-D M5 II oder gleich OM-D M5 III ?

Na ja, der 20 MP Sensor ist auf jeden Fall schneller, trotz 25% mehr Pixeln mehr als doppelt so schnell als der 16 MP Sensor der M5.2. Für den elektronischen Verschluss bedeutet das, dass die damit verbindenen Artefakte deutlich geringer sind. Bei der M5.3 hat man - Stichwort Kastration - den Serienmodus allerdings deutlich eingebremst. Der nutzt nicht die volle Geschwindigkeit des Sensors.
 
Also ich hab den wechsel von der II zur III vor einigen Wochen gemacht und um es kurz zu machen: Die III ist in allen belangen die bessere Kamera.

Vor allem der "brauchbare" (man darf hier noch immer keine Wunder erwarten..) AF-C und die verbesserten Videofähigkeiten (4K, tatsächlich nutzbarer AF, verbesserte Vorverstärker beim Ton....) sind für mich da hervorzuheben.

Allgemein ist die III deutlich flotter und behindert einen weniger beim Fotografieren und Filmen. Die beste Kamera ist halt die, die während des Fotografierens keinen Ärger macht. Auch bei wenig Licht ist der Autofokus deutlich souveräner, als bei der II.

Was mir in den letzten Jahren sehr aufgefallen ist, an dem stark gearbeitet wurde, dass man aber wenig liest, sind die JPEG`s OOC und der Weißabgleich. Auch die Farbabstimmung gefällt mir persönlich viel besser als bei E-M5 I und E-M5 II. Alles wirkt OOC "natürlicher" und "wärmer".

Beim Rauschen hat man geringe Vorteile.
Ich finde es schon merklich, aber ob es relevant ist, muss da wohl jeder für sich entscheiden. Ich empfinde es schon als Fortschritt. Bis ISO 6400 kann ich die Bilder jetzt noch "gebrauchen". Ich habe aber auch keine "side by side" Vergleiche gemacht. Es geht da nur ums Gefühl.

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Trotzdem habe ich immer wieder das ein oder andere große "aber" im Kopf.

Mich hat es zum Beispiel schon geärgert, dass man auf den kleineren BLS-50 gesetzt hat.
Nicht nur weil ich jede Menge BLN-1 jetzt "verschenken" konnte, sondern auch weil ich in der realen Nutzung den Unterschied schon merke. Der BLS-50 ist "ok".
Am Anfang hab ich mich erschrocken, weil die Anzeige recht schnell nicht mehr "ganz voll" anzeigt. Da bleibt sie dann aber ne Weile, sodass der Schreck nicht lange hält. Trotzdem ist das einfach nicht ideal. Auch eine Restwertanzeige in % ist nicht mehr möglich. Ich habe ja auch BLH-1 hier für die X und da habe ich eine Alterungsanzeige und kann mir die Restladung in % anzeigen lassen. Naja, es ist wie es ist.

Auch einfach unnötig und bescheuert ist die Micro-USB Buchse. Ich weiß nicht ob man da 3-5 Cent in der Produktion sparen konnte oder einfach noch die Kabel loswerden musste - werden wir nie erfahren, aber dass man nicht auf USB-C gesetzt hat ist nichts anderes als eine wirklich ärgerliche Nachlässigkeit.

Und dann das Gehäuse. Hier ist die II definitiv der größere Handschmeichler. Ich bin mir nicht sicher, wie viel Vertrauen ich dem Kunststoff schenken mag. Meine II sah am Ende, nach 5 Jahren und 40.000 Auslösungen schon "wild" aus. Die Zeit wird zeigen, ob der Kunststoff wirklich gleichwertig ist.
Anfassgefühl und die Klappen an der Linken Seite sind, meiner Meinung nach, eher ein (kleiner) Rückschritt.

Die Ergonomie ist durch den etwas gewachsenen Griff hingegen aber besser. Nur die ISO Taste, so schön ich sie auch finde und begrüßt habe, ist an der Stelle auf der Daumenauflage leider total deplatziert.

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Alles in allem kann ich die III empfehlen.
Man muss sich aber klar sein, dass Olympus die Kamera zu einem "Mittelklassemodell" umgebaut hat. Man kriegt keine wirklich kompromisslose Kamera mehr, so wie das bei der II damals noch der Fall war.

Und was ich auch ehrlich sagen muss: Für 1199 Euro würde ich im Traum nicht dran denken, die III zu kaufen. Ich denke da war man einfach zu optimistisch und wird bald um die unbedingt nötigen 100 bis 200 Euro runter gehen. (aktuell gibts ja schon den Griff gratis). Die 600-800 Euro, die manche fordern sind aber auch als "idiotisch" zu bezeichnen. Dafür hat die Kamera wirklich zu raffinierte Technik an Bord. Für 999 "Body only" wäre ich voll einverstanden.

Ich hoffe dem ein oder anderen ist damit geholfen. (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dann das Gehäuse. Hier ist die II definitiv der größere Handschmeichler. Ich bin mir nicht sicher, wie viel Vertrauen ich dem Kunststoff schenken mag. Meine II sah am Ende, nach 5 Jahren und 40.000 Auslösungen schon "wild" aus. Die Zeit wird zeigen, ob der Kunststoff wirklich gleichwertig ist.
Anfassgefühl und die Klappen an der Linken Seite sind, meiner Meinung nach, eher ein (kleiner) Rückschritt.
Da hast du den eindeutigen Vorteil von hochwertigem durchgefärbtem Kunststoff, meine Canon 70D hat ein Kunststoffgehäuse und hat nach 7 Jahren auch schon ein paar Rempler hinter sich, das sieht man aber bei dem Kunststoffgehäuse nicht. Meine 10DM2 mit Metallgehäuse hat nach 2 Jahren schon sichtbare Spuren.
Daher sehe ich durchaus keine Nachteile am Kunststoffgehäuse. Wenn es den entsprechend stabil konstruiert ist.

Nur die ISO Taste, so schön ich sie auch finde und begrüßt habe, ist an der Stelle auf der Daumenauflage leider total deplatziert.

Immerhin habe sie es geschafft, eine ISO Taste ab Werk unterzubringen, das hat micht an meiner 10er genervt, vor allem da es ISO nur mit Weissabgleich im Doppelpack gibt.

Und was ich auch ehrlich sagen muss: Für 1199 Euro würde ich im Traum nicht dran denken, die III zu kaufen. Ich denke da war man einfach zu optimistisch und wird bald um die unbedingt nötigen 100 bis 200 Euro runter gehen. (aktuell gibts ja schon den Griff gratis). Die 600-800 Euro, die manche fordern sind aber auch als "idiotisch" zu bezeichnen. Dafür hat die Kamera wirklich zu raffinierte Technik an Bord. Für 999 "Body only" wäre ich voll einverstanden.
1200€ sind Definitiv überteuert, irgendwas zwischen 800 und 1000 würde ich als angemessen sehen.
Auch das Zubehör wie der Griff mit Auslöser für 200€ ist ziemlich daneben, zumal man nicht mal an den Akku rankommt. Ein Nogo bei einer Spiegellosen, die eh ein Akkufresser ist.
 
In einerZeitschrift würde der Output der neuen JPEG engine stark kritisiert, Raw ist zwingender notwendig, Glättung und Detailverlust. Hat jemand das schon mal verglichen?
 
Es war bei jeder Olympus vorteilhaft die Rauschunterdrückung bei den JPEG Einstellungen zu reduzieren.

Dafür gibt es einen eigenen Punkt im Menü um die NR anzupassen.
 
Ja schon klar. Aber die Einschätzung könnte auch dann noch zutreffen wenn der Ausgangspunkt eine stärkere NRed hat dann könnte das auch reduziert so sein.
Aber es fällt bei den BeispielBildern auch auf das alles ab ISO 1600 sehr glatt und Rauschfrei aussieht, sehr digital.
 
Aber es fällt bei den BeispielBildern auch auf das alles ab ISO 1600 sehr glatt und Rauschfrei aussieht, sehr digital.

Kann ich so aus meiner Praxis nicht bestätigen.

In den letzten Jahren hat man das Farbrauschen bis in die ganz ganz hohen ISO-Bereiche quasi komplett gekillt.
Zusätzlich ist die Dynamik besser geworden und der Detailverlust geringer.

Ich glaube auch, dass der Auto-WA viel besser geworden ist.

Ich war mit den alten 16 Mpx. Sensor zu E-M5 Mark I Zeiten immer genau aus dem genannten Grund nicht 100% glücklich: Die hohen Isos sahen einfach irgendwie "künstlich" (man kann auch digital sagen...) aus.

Das ist mit der neusten 20 mpx. Generation kein Thema mehr. Die Bilder wirken natürlich. Das ist mir viel wert.

Mit "analog" oder "digital" hat das sowieso alles nicht mehr zu tun. Beim Film ist man glücklich, wenn er auf 800 gepusht einigermaßen sauber aus dem Tank kommt.

Ich bin aber auch kein Pixelpeeper.
 
Das ist mit der neusten 20 mpx. Generation kein Thema mehr. Die Bilder wirken natürlich. Das ist mir viel wert.

Ich bin aber auch kein Pixelpeeper.

So sehr mich die III reizt weil ich schon die M5 I und II hatte sowie die PenF, aber peepen bzw auf Details schauen darf man wirklich nicht so genau - speziell bei höheren ISO. Und auch nicht im mft-Vergleich selbst!

Es ist schon schade das die neuen OMDs selbst gegenüber der vor zwei Jahren präsentierten GX9 eher schlechter geworden sind in dieser Hinsicht. Die JPGs mögen natürlicher wirken oder nicht, sie sind glatter, hier gut zu sehen:

Man achte beim Studiovergleich von (c)dpreview zB auf das Wort wo ich das X gesetzt habe,

ISO800, vergrößert


Das hier ist aus JPG, im Raw sieht es aber genauso aus.

Muss nicht jeden stören da das Gesamtpaket ein Pfund ist bei der M1III und M5III, speziell Olympus scheint sich auf die Fahnen geschrieben zu haben über diese Schiene punkten zu wollen.
 
Was ist auf dem Vergleich zu sehen? Ist irgendwie nicht ganz klar.
Wer DxOmark-Vergleiche und 100% pixel-peeping betreibt, für den ist MFT nichts, behaupte ich mal.
Was das Pixel-Pepping angeht, bin ich anderer Meinung. MFT hat zwar weniger und auch kleinere Pixel, aber zumindest bei vernüftigen ISO-Werten ist die Qualität der einzelnen Pixel am Rand besser, weil die Objektive einfach besser sind. Man muss allerdings sagen, dass die Neulinge im Bereich der Spiegellosen bei den Objektiven den Vorteil des kurzen Auflagemaßes ziemlich schnell nutzen.
 
Man muss allerdings sagen, dass die Neulinge im Bereich der Spiegellosen bei den Objektiven den Vorteil des kurzen Auflagemaßes ziemlich schnell nutzen.

Ja, das sehe ich auch so.

Der Vorteil, den (m)FT immer durch die modernen Rechnungen beim Objektivbau hatte (telezentrische Bauweise, rein digitales System...) in den letzten 15 Jahren, wird von den anderen Herstellern mit dem Wechsel zu den Spiegellosen (und damit auch eben "rein digitalen" und neu gerechneten Systemen) abgestellt.

Die Vollformat DSLR war eben immer auch nur so gut, wie das Glas, dass vorne rangeschraubt wurde. Da gabs grausame Gurken bei Canon und Nikon im Umlauf. Bei ner Z6/Z7 gibt es de facto aktuell kein richtig schlechtes, natives Objektiv (wie bei mFT - mehr oder weniger - auch nicht).
 
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