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µFT OM-D E-M5 Sportfotografie (Badminton)

w2k-ecke

Themenersteller
Hallo,

ich bin vor einiger Zeit bereits auf die OM-D E-M5 aufmerksam geworden und bin kurz davor mir diese auch zu kaufen. Ich fotografiere eigentlich so gut wie alles und bin schwer begeistert von den Beispielbildern. Da ich jedoch sehr viel im Bereich Badminton mit der D7000 und diversem lichtstarken Glas unterwegs bin, frage ich mich ob der hoch gelobte Autofokus dies auch mitmachen würde. Wenn hier jemand bereits Erfahrungen sammeln konnte würde mich ein Erfahrungsbericht sehr freuen.

w2k-ecke
 
Für so schnellen Sport würde ich die D7000 weiter nutzen. Klar geht bisschen was auch im der OM-D, aber der Ausschuss wird viel höher werden.
 
welche af-einstellungen nutzt du beim badminton mit der d7000?
welche objektive nutzt du dabei?
welche iso nutzt du mit welchem objektiv?

von den drei konkreten antworten hängt es ab, obs für dich ein fortschritt oder rückschritt wäre.
 
welche af-einstellungen nutzt du beim badminton mit der d7000?
welche objektive nutzt du dabei?
welche iso nutzt du mit welchem objektiv?

von den drei konkreten antworten hängt es ab, obs für dich ein fortschritt oder rückschritt wäre.

Hallo,

hier die Antworten:

Autofokus = AF-S, AF-S 35mm 1,8. AF 50mm 1,8 D, AF 85mm 1,8 D, ISO zwischen 800 und 1600 je nach Helligkeit der Halle bei mind. 1/500.

ich denke aber nicht das die Objektive hier ausschlaggebend sind. Was ich gerne wissen würde - ist der Autofocus schnell genug ist. Habe am WE mal versucht mit Fujifilm X-E1 ein paar Badmintonfotos hin zu bekommen, aber wir zwei werden keine Freunde (hier soll der Autofocus aber auch extrem langsam sein)

Gruß
w2k-ecke
 
Wenn du bisher mit AF-S arbeitest, wird dir die E-M5 sehr gefallen. Deren AF ist deutlich schneller und genauer, als der einer DSLR. Als Objektive wären z.B. das 1.8/75 und das 1.8/45 von Olympus zu empfehlen. Das entspricht dann 150 bzw. 90mm auf KB umgerechnet. Denkbar wäre auch das Panasonic Zoom 2.8/35-100.

Gruß

Hans
 
...oder das angekündigte 40-150/2.8 .

Bei diesen speziellen Randbedingung, würde ich mir vielleicht vorher mal eine E-M5 leihen und ein Shooting zum Testen machen. Es ist sicher etwas gewöhnungsbedürftig und erfordert etwas Übung und Umdenken, ist aber nicht unmöglich. Ob du mit der E-M5 glücklich wirst, kannst am Ende nur du selber entscheiden.
 
Wenn du bisher mit AF-S arbeitest, wird dir die E-M5 sehr gefallen. Deren AF ist deutlich schneller und genauer, als der einer DSLR. Als Objektive wären z.B. das 1.8/75 und das 1.8/45 von Olympus zu empfehlen. Das entspricht dann 150 bzw. 90mm auf KB umgerechnet. Denkbar wäre auch das Panasonic Zoom 2.8/35-100.

Gruß

Hans

Danke Hans.

woran machst du fest, dass der AF schneller ist als der der D7000?
Bei den Objektiven denke ich das mir das 12-50mm (24-100mm bei KB) von Olympus ausreicht. Ich sitze meist direkt am Netz. Beim Doppel ist mir sogar manchmal das 35mm nicht weitwinklig genug. Und die E-M5 scheint sehr gut im Rauschverhalten zu sein wenn ich mit den ISO nach oben gehe.
Die Objektive die du mir nennst sind mir schon zu sehr im Telebereich.

Gruß
Stefan
 
Der AF-S der E-M5 ist super schnell, schneller als bei den meisten Mittelklasse
DSLR. Der im Sportbereich oft benutzte AF-C kann allerdings mit einer
Mittelklasse DSLR nicht mithalten.
Das 12-40 oder 12-35 ist für Hallensport interessant da die Lichtstärke niedrigere
ISO zulässt.
 
Super,

vielen Dank an alle, ich werde mal versuchen mir eine OM-D E-M5 zu leihen um es direkt mal in der Halle zu testen.

Gruß
Stefan
 
Wenn es weitwinklig werden soll, kommt auch das 1.8/17 von Oly infrage. Die AF-Zeit ist bei diesem Objektiv extrem kurz. Das 1.4/25 von Panasonic ist nicht ganz so schnell, dafür optisch erste Sahne.

Man muss sich jedoch ein wenig an den AF bei Kontrast-AF gewöhnen.

Gruß

Hans
 
Man muss sich jedoch ein wenig an den AF bei Kontrast-AF gewöhnen.

Könntest du das vielleicht etwas genauer beschreiben was du damit meinst? Nachdem ich auch von FT auf die M1 umsteige würden mich die Unterschiede doch sehr interessieren. Speziell, weil mir in den paar Minuten in denen ich sie testen konnte nichts aufgefallen wäre was gewöhnungsbedürftig wäre.

mfg
Doc
 
Gerne doch: Beim Phasen-AF versuche ich, eine Motivkante anzuvisieren, bei der ich einen detlichen Unterschied zwischen scharf und unscharf durch den Phasenversatz vermute. Wenn ich zum Beispiel eine leich gemusterte Vase fotografie, werde ich eher auf die Silhouette, als auf das Muster fokussieren. Beim Kontrast-AF bestünde beim gleichen Vorgehen die Gefahr, dass nicht die Vasenkante scharf wäre, sondern der Hintergrund. Hier sucht sich der AF in seinem Messfeld einfach den Fokus, bei dem der größte Kontrast vorhanden ist. Ich muss also darauf achten, dass das Fokusfeld möglichst vollständig in meinem Motiv liegt. Deshalb sind verkleinerbare Fokusfelder beim K-AF so wichtig. Weiterhin gibt es noch die These, dass der AF die Daten beginnend von links oben ermittelt und man deshalb vor allem auf diese Ecke des Fokusfeldes achten soll. Ich konnte das bisher jedoch nicht verifizieren.

Gerade wer noch mit Schnittbildsuchern zu fotografieren gelernt hat, wird mit dem Kontrast-AF eher Probleme bekommen. Mir geht das manchmal bei Landschaften so, wenn ich z.B. auf einen Baum im Mittelgrund fokussieren will und der Hintergrund leicht unscharf bleiben soll. Da hilft dann oft nur manueller Fokus. Bei den hier angefragten Motiven sollte es aber kaum Schwierigkeiten geben.


Gruß

Hans
 
Gerne doch: Beim Phasen-AF versuche ich, eine Motivkante anzuvisieren, bei der ich einen detlichen Unterschied zwischen scharf und unscharf durch den Phasenversatz vermute. Wenn ich zum Beispiel eine leich gemusterte Vase fotografie, werde ich eher auf die Silhouette, als auf das Muster fokussieren. Beim Kontrast-AF bestünde beim gleichen Vorgehen die Gefahr, dass nicht die Vasenkante scharf wäre, sondern der Hintergrund. Hier sucht sich der AF in seinem Messfeld einfach den Fokus, bei dem der größte Kontrast vorhanden ist. Ich muss also darauf achten, dass das Fokusfeld möglichst vollständig in meinem Motiv liegt. Deshalb sind verkleinerbare Fokusfelder beim K-AF so wichtig. Weiterhin gibt es noch die These, dass der AF die Daten beginnend von links oben ermittelt und man deshalb vor allem auf diese Ecke des Fokusfeldes achten soll. Ich konnte das bisher jedoch nicht verifizieren.

Gerade wer noch mit Schnittbildsuchern zu fotografieren gelernt hat, wird mit dem Kontrast-AF eher Probleme bekommen. Mir geht das manchmal bei Landschaften so, wenn ich z.B. auf einen Baum im Mittelgrund fokussieren will und der Hintergrund leicht unscharf bleiben soll. Da hilft dann oft nur manueller Fokus. Bei den hier angefragten Motiven sollte es aber kaum Schwierigkeiten geben.


Gruß

Hans

Erwähnen sollte man noch, dass bei nur halber Ausfüllung des Fokusmeßfeldes der AF gerne genau ZWISCHEN gewünschtem Objekt und Hintergrund fokussiert und deshalb gar nichts scharf ist..... War halt dann im Fokusmessfeld der größte Kontrast vorhanden....
 
Erwähnen sollte man noch, dass bei nur halber Ausfüllung des Fokusmeßfeldes der AF gerne genau ZWISCHEN gewünschtem Objekt und Hintergrund fokussiert und deshalb gar nichts scharf ist..... War halt dann im Fokusmessfeld der größte Kontrast vorhanden....

Danke euch beiden für die Erklärung. Gut, das sollte kein Problem sein eher voll am Motiv drauf zu sein, als auf der Motivkante.

Was mich aber wundert sind 2 Sachen:

- warum soll zwischen Motiv und Hintergrund der größte Kontrast sein, das ist mir nicht ganz klar. Zwischen Motiv und Hintergrund ist ja quasi nichts, da kann auch der Focus also nicht im Nichts liegen.
- Ich bilde mir ein mal gelesen zu haben (könnte durchaus nur bei der M1 gestanden und eventuell bei der M5 anders sein), dass der AF auf den Punkt scharfstellt, der zur Kamera die kürzeste Distanz hat. Könnte natürlich sein, dass sich die Aussage darauf bezogen hat, wenn alle Fokuspunkte aktiv sind, aber so hätte ich es damals nicht gelesen.

Ist auf jeden Fall gut zu wissen, aber das sollte man sich doch relativ schnell angewöhnen können. Interessant wirds bei der M1 dann wenn man FT und mFT Objektive wechselt und dadurch einmal den PDAF und einmal den CDAF verwendet... ;)

mfg
Doc
 
das mit der kürzesten Distanz stand irgendwo mal im Zusammenhang mit den on Sensor PDAF der E-M1 und gilt definitiv nicht für die E-M5. Bei letzterer iste s so, wie Hans das beschrieben hat, bei Bedarf mit kleinstem Fokusfeld arbeiten und immer darauf achten, dass kein HG mit mehr Kontrast als das eigentliche Motiv im Fokusfeld ist.

Außerdem gilt bei S-AF (bei E-M5 und E-M1), dass man ohne vorfokussieren direkt durchdrücken kann und das auch tun sollte, wenn man Sport und andere sich schnell bewegende Motive fotografiert. Da muss man sich, wenn man von einer DSLR kommt, erst mal dran gewöhnen. Wie gut das funktioniert, kann man sehen, wenn man über den Touchscreen auslöst.
 
Ok, das wäre möglich, dass sich das auf den PDAF bezogen hat.

Na das wird ja dann noch lustig, denn das durchdrücken bin ich wirklich nicht gewohnt, da ich fast immer zu mindest grob vorfokusiere. Aber es hat hoffentlich keine Nachteile wenn man vorfokusiert? Bei den FT Bodies hat das die AF Zeit doch erheblich verkürzt und ich persönlich kann mir dann das spätere Foto besser vorstellen, wenn ich es scharf im Sucher sehe.

mfg
Doc
 
- warum soll zwischen Motiv und Hintergrund der größte Kontrast sein, das ist mir nicht ganz klar. Zwischen Motiv und Hintergrund ist ja quasi nichts, da kann auch der Focus also nicht im Nichts liegen.

Kontrast ist nur eine Zahl die über das AF-Feld berechnet wird. Wenn beim Durchfahren des Bereiches Hintergrund - Vordergrund dieser Wert sich kaum ändert kann die Kamera die Mitte des Bereiches wählen -> nix ist scharf.
Die Kamrea versucht auch mit weniger Messpunkten aus zukommen, d.h. Bereich zu überspringen. Nicht immer wird der beste Fokus gefunden.

Ich war am Wo'ende mit der EM5 und dem 45/1.8 beim Judo. AF lang relativ oft daneben (auf Hintergrund eben), man kann nicht einfach nebenbei photographieren. Ich werde wohl doch einmal einen Red-Dot-Finder probieren. Verfolgen der Action sollte bei 1:1 gelingen, AF-Punkt und Dot sollten deckungsgleich sein. Einzig das Framing ist dann eher Zufall aber sicher besser als ein unscharfes Bild.
 
Erwähnen sollte man noch, dass bei nur halber Ausfüllung des Fokusmeßfeldes der AF gerne genau ZWISCHEN gewünschtem Objekt und Hintergrund fokussiert und deshalb gar nichts scharf ist..... War halt dann im Fokusmessfeld der größte Kontrast vorhanden....
Da ein Kontrast-AF überhaupt nicht den Kontrast, sondern den Anteil hoher Frequenzen im Bild optimiert, überrascht mich diese Beobachtung.
 
Ja, das Durchdrücken des Auslösers in einem Rutsch ist wirklich gewöhnungsbedürftig und ich wünschte, man könnte die E-M5 so einstellen, dass bei der 1. Stufe nichts passiert und bei der 2. Stufe dann der S-AF arbeitet. Denn so besteht immer die Gefahr des Verwackelns durch das kräftiger Auslösen. Aber man gewöhnt sich ja an fast alles.

Vorfokussieren bringt imho nur manchmal etwas. Ich finde im MAkrobereich sehr sinnvoll und manchmal bei Teles. Oder der Zweig im Vordergrund, auf den fokussiert werden soll. Da findet die Kamera oft den Hintergrund deutlich spannender, wenn nicht vorfokussiert wurde.

Das komplett unscharfe Bild hatte ich noch nie, aber möglich ist es natürlich, schließlich sucht die Kamera beim K-AF schlicht den gößten Kontrast über das gesamte Meßfeld.

Als 1. Hilfe bei AF-Problemen sehe ich immer die Verkleinerung des Fokusfeldes. Deshalb habe ich diese Lupenfunktion bei der E-M5 auf Fn2 gelegt. Wenn die Verkleinerung nicht hilft (ganz selten), dann kommt der manuelle Fokus zum Zug. Der liegt bei mir auf der roten Filmtaste (die automatische Sucherlupe kann ich nicht leiden, lieber bei manuellen Fokus noch mal auf Fn2 drücken).

Gruß

Hans
 
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