ldgar
Themenersteller
Moin,
Aktuell nutze ich eine OM1 mit Olympus 300f4 (+1,4TC) und Leica 200f2.8. Zusätzlich habe ich noch eine G9 und das 100-300 ii, das ich als Linse zum spazieren gehen einfach genial finde. Ich fotografiere viel seltener als ich eigentlich möchte, dann aber gerne über mehrere im Ansitz aus dem Tarnzelt oder mit Tarnnetz. Hauptmotive sind Vögel, wobei für dieses Jahr auch heimisches Wild auf dem Plan steht. Habe seit letztem Jahr den Jagdschein und möchte beides verbinden, wobei sich Jagd vom Hochsitz und Fotos möglichst Bodennah schwer verbinden lassen, aber ich arbeite an einer Lösung.
Ich drucke Bilder regelmäßig in A2, hatte da aber mit der OM-1 schon keine Probleme, da Topaz Gigapixel idR auch Crops gut verarbeitet.
Warum ich über einen Wechsel nachdenke ist, dass ich mit der OM-1 einfach nicht so richtig warm werde. Das betrifft das Handling und ich habe viel Ausschuss, bin mit dem AF nie ganz sicher, ob das Bild in Kasten ist oder nicht. Das Vertrauen fehlt irgendwie und das nimmt mir dann auch den Spaß. Vor allem dieser massige Ausschuss, da ich immer große Serien knipse, aus Angst dass das Bild nicht scharf ist. Das ist mit Sicherheit auch subjektiv, aber soll bitte nicht Teil der Diskussion sein. Zudem nervt mich das laute Eigenrauschen, das auch mit extremem Mikro hörbar ist, die fehlende Gesichts/Menschen AI und für Portraits würde ich gerne mehr Freistellung haben, aber keine großen Summen für ein teures Pro ausgeben wollen.
Beim 300f4 kommt dazu, dass die Linse zwar extrem scharf, das Bokeh für meinen Geschmack etwas unruhig ist.
An der Z8 + 180-600 reizt mich, dass ich damit die selbe Brennweite mit einem Objektiv abdecken kann, die Bildqualität scheint super zu sein und ich subjektiv gerne wieder eine Nikon hätte. Habe jahrelang mit der D40 und der D7000 fotografiert, zudem analog mit einer EM.
Preislich würde die Z8 reinhauen, mit dem 180-200 wäre ich aber gar nicht so viel über OM-1 mit den beiden Linsen.
Mir bewusste Nachteile sind das Gewicht, was mir in Ansitz aber egal ist. Die IM-1 hat coole Features, wie vor allem Pro Capture, das die Z8 nur als JPEG hat. Zudem habe ich natürlich weniger Lichtstärke, höhere ISO (wenn Zeit und Blende fix sind) aber dennoch eine größere Freistellung und ein besseres Rauschverhalten. Der AF dürfte ebenbürtig sein, an der Z8 vielleicht etwas zuverlässiger, wenn auch langsamer? Weniger Licht wird sich im AF ja auch bemerkbar machen, vor allem zwischen den 200 f2.8.
Wenn ich jetzt davon ausgehe, bei Offenblende am 300f4 mit ISO 1600 zu fotografieren, wären das ja mit 600f6.3 ISO4000 und weniger Licht für den AF. Ist es trotzdem vergleichbar gut? Und die Z8 dürfte mehr Dynamik bieten.
Welche Vor- und Nachteile gibt's noch? Hat jemand Erfahrungen? (Bitte keine grundlegende MFT/KB Diskussion.
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Aktuell nutze ich eine OM1 mit Olympus 300f4 (+1,4TC) und Leica 200f2.8. Zusätzlich habe ich noch eine G9 und das 100-300 ii, das ich als Linse zum spazieren gehen einfach genial finde. Ich fotografiere viel seltener als ich eigentlich möchte, dann aber gerne über mehrere im Ansitz aus dem Tarnzelt oder mit Tarnnetz. Hauptmotive sind Vögel, wobei für dieses Jahr auch heimisches Wild auf dem Plan steht. Habe seit letztem Jahr den Jagdschein und möchte beides verbinden, wobei sich Jagd vom Hochsitz und Fotos möglichst Bodennah schwer verbinden lassen, aber ich arbeite an einer Lösung.
Ich drucke Bilder regelmäßig in A2, hatte da aber mit der OM-1 schon keine Probleme, da Topaz Gigapixel idR auch Crops gut verarbeitet.
Warum ich über einen Wechsel nachdenke ist, dass ich mit der OM-1 einfach nicht so richtig warm werde. Das betrifft das Handling und ich habe viel Ausschuss, bin mit dem AF nie ganz sicher, ob das Bild in Kasten ist oder nicht. Das Vertrauen fehlt irgendwie und das nimmt mir dann auch den Spaß. Vor allem dieser massige Ausschuss, da ich immer große Serien knipse, aus Angst dass das Bild nicht scharf ist. Das ist mit Sicherheit auch subjektiv, aber soll bitte nicht Teil der Diskussion sein. Zudem nervt mich das laute Eigenrauschen, das auch mit extremem Mikro hörbar ist, die fehlende Gesichts/Menschen AI und für Portraits würde ich gerne mehr Freistellung haben, aber keine großen Summen für ein teures Pro ausgeben wollen.
Beim 300f4 kommt dazu, dass die Linse zwar extrem scharf, das Bokeh für meinen Geschmack etwas unruhig ist.
An der Z8 + 180-600 reizt mich, dass ich damit die selbe Brennweite mit einem Objektiv abdecken kann, die Bildqualität scheint super zu sein und ich subjektiv gerne wieder eine Nikon hätte. Habe jahrelang mit der D40 und der D7000 fotografiert, zudem analog mit einer EM.
Preislich würde die Z8 reinhauen, mit dem 180-200 wäre ich aber gar nicht so viel über OM-1 mit den beiden Linsen.
Mir bewusste Nachteile sind das Gewicht, was mir in Ansitz aber egal ist. Die IM-1 hat coole Features, wie vor allem Pro Capture, das die Z8 nur als JPEG hat. Zudem habe ich natürlich weniger Lichtstärke, höhere ISO (wenn Zeit und Blende fix sind) aber dennoch eine größere Freistellung und ein besseres Rauschverhalten. Der AF dürfte ebenbürtig sein, an der Z8 vielleicht etwas zuverlässiger, wenn auch langsamer? Weniger Licht wird sich im AF ja auch bemerkbar machen, vor allem zwischen den 200 f2.8.
Wenn ich jetzt davon ausgehe, bei Offenblende am 300f4 mit ISO 1600 zu fotografieren, wären das ja mit 600f6.3 ISO4000 und weniger Licht für den AF. Ist es trotzdem vergleichbar gut? Und die Z8 dürfte mehr Dynamik bieten.
Welche Vor- und Nachteile gibt's noch? Hat jemand Erfahrungen? (Bitte keine grundlegende MFT/KB Diskussion.
