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Olympus ZD 2.8-3.5 11-22

Daniel C.

Themenersteller
Hallo,

nachdem ich endlich dieses Objektiv mein eigen nenne, dachte ich mir, auch wenn es hier nicht so viele interessiert ;) , ich gebe mal ganz kurz meinen Senf dazu ab. So richtig zum fotografieren bin ich noch nicht gekommen, aber das was ich bisher gesehen habe begeistert mich doch sehr. Der Bildwinkel entspricht laut Olympus bei 11mm etwa einem 22mm Objektiv. Tatsächlich sind es eher 21,2 in der Diagonalen und Horizontalen und aufgrund des anderen Bildformates in der Vertikalen eher ein 19,6mm. Nun praktisch betrachtet, es ist weit ;)

Also das Teil ist in etwa so groß wie das 14-54, hat aber ein 72mm statt einem 67mm Filtergewinde. Es wirkt dadurch auch etwas bulliger. Ein wenig schwerer ist es auch. Wie alle Zuikos dieser Linie ist es Staub und Spritzwassergeschützt. Die Verarbeitung ist sehr gut, ich habe gar nichts dran auszusetzen.

Der AF-Motor ist sehr flott, der zu durchfahrende Bereich auch relativ kurz. Leise ist er auch, in etwa auf dem Niveau des 14-54, evtl. sogar noch einen dutt leiser. Da kann ich mich aber auch täuschen. So lautlos wie USM ist er natürlich nicht.

Nun zum wichtigeren Punkt: Der Bildqualität. Mit einem Wort, hervorragend.
Das Objektiv ist bei 11mm bereits ab Offenblende bis in die Ecken absolut scharf. Durch Abblenden konnte ich keine Steigerung der Bildqualität ausmachen.
Das 14-54 ist bei Offenblende in den Ecken ein wenig weich (im Vergleich zum 11-22), das 11-22 ist bei 11 auch in den Ecken absolut scharf. Die Verzeichnung ist sehr gering, ich würde sagen, nicht Praxisrelevant.
Vignettierung konnte ich bisher keine feststellen, sie ist aber Naturgemäß mit sicherheit leicht vorhanden, allerdings so gering, dass sie keine Rolle spielt.

Kontrast und Farben sind ebenfalls sehr gut, keine Steigerung durch Abblenden. CAs sind ebenfalls praktisch nicht vorhanden. Bei Erbsenzählerei kann man bei Offenblende und extremen Kontraste bei 100% minimalste ausmachen, wieder in keinster Weise Praxisrelevant.

Insgesamt überzeugt mich das Objektiv in allen Belangen, zumal ich etwas unsicher war ob mir die Investition für das "bisschen" mehr Weitwinkel wert ist.

Anbei noch ein paar erste Bilder für einen ersten Eindruck, nix besonderes. Wie gesagt, viel zu tun momentan ;) Und das Wetter ist nur noch düster und grau und überhaupt ziemlich bäh ;)

Gruß
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
Radubowski schrieb:


Hallo Radomir,

freue mich jedesmal, wenn ich deinen schönen Untertitel zum "perfekten Objektiv" lese!

Vermutlich gibt es sehr viele gute Objektive, aber auch sehr viele "unzufriedene und neurotische Fotografen". Die suchen ewig nach dem gewissen Kick und werden ihn doch nie finden. Vielleicht suchen sie einfach nur an der falschen Stelle?
Was ist weniger perfekt: Die Objektive oder die Fotografen?

Tschüs Christoph
 
Poste doch mal ein paar Orginalfiles in die oly-e Galerie, wenn Du mal Lust und Laune dazu hast (und schöne Motive).

Da kann man die Qualität dann doch besser beurteilen als bei den runtergerechneten Bildern hier im Forum.

Ansonsten entspricht Dein erster Eindruck wohl auch dem bisher gelesenen (und selber kurz ausprobierten): Ziemlich gutes Teil.

mfg
 
Cephalotus schrieb:
Poste doch mal ein paar Orginalfiles in die oly-e Galerie, wenn Du mal Lust und Laune dazu hast (und schöne Motive).

Da kann man die Qualität dann doch besser beurteilen als bei den runtergerechneten Bildern hier im Forum.

Ansonsten entspricht Dein erster Eindruck wohl auch dem bisher gelesenen (und selber kurz ausprobierten): Ziemlich gutes Teil.

mfg


... sobald ich ein vernünftiges Bild gemacht habe, stelle ich es bei Oly-e ein. Schaut in Original aber nicht viel schlechter aus ;)
Bei einem bin ich mir sehr sicher: Die Optik würde noch so einiges an MP vertragen ;)

Wenn nicht die Arbeit wäre, geniese Deine Zeit des Studierens noch. Die Freizeit wird deutlich reduziert wenn man Arbeiten muss ;)

Gruß
Daniel
 
Servus Daniel,

das 11-22mm ist wirklich ein Sahneteil. Ich teile Deine Beurteilung. Das Teil ist ab Offenblende scharf und ist mein drittes Standardzoom. 50 - 200mm für Sport und Natur, das 14 - 54mm für das normale Geschehen und das 11 -22mm für Reportage und Landschaft. Mit solchen Objektiven macht das Fotografieren wirklich Spaß. Das Geniale am 11 - 22mm Zuiko finde ich das alle Anforderungen an die klassische Reportageobjektive 21mm, 24mm 28mm, 35mm und Normalbrennweite abgedeckt werden. Das Objektiv verträgt denfinitiv mehr Pixel. Mal schauen wie es an der E-3 oder E-30 (oder wie auch immer) brilliert.

Grüße aus Bayern

Wolfi :p
 
Nur gut, dass bei mir der zusätzliche Nutzen in keinerlei Relation zu den Kosten steht und ich ein (inoffizielles) 500 ? Limit pro Objektiv habe.

Da komme ich dann garnicht erst in Versuchung ;-)

Mein 14-54 reicht völlig aus...

Mein 14-54 reicht völlig aus...

Mein 14-54 reicht völlig aus...

Mein 14-54 reicht völlig aus...

Mein 14-54 reicht völlig aus...



Mein 14-54 reicht völlig aus...


Ich brauch das nicht....
 
Daniel C. schrieb:
Hallo,

nachdem ich endlich dieses Objektiv mein eigen nenne, dachte ich mir, auch wenn es hier nicht so viele interessiert ;) , ich gebe mal ganz kurz meinen Senf dazu ab. So richtig zum fotografieren bin ich noch nicht gekommen, aber das was ich bisher gesehen habe begeistert mich doch sehr. Der Bildwinkel entspricht laut Olympus bei 11mm etwa einem 22mm Objektiv. Tatsächlich sind es eher 21,2 in der Diagonalen und Horizontalen und aufgrund des anderen Bildformates in der Vertikalen eher ein 19,6mm. Nun praktisch betrachtet, es ist weit ;)

Also das Teil ist in etwa so groß wie das 14-54, hat aber ein 72mm statt einem 67mm Filtergewinde. Es wirkt dadurch auch etwas bulliger. Ein wenig schwerer ist es auch. Wie alle Zuikos dieser Linie ist es Staub und Spritzwassergeschützt. Die Verarbeitung ist sehr gut, ich habe gar nichts dran auszusetzen.

Der AF-Motor ist sehr flott, der zu durchfahrende Bereich auch relativ kurz. Leise ist er auch, in etwa auf dem Niveau des 14-54, evtl. sogar noch einen dutt leiser. Da kann ich mich aber auch täuschen. So lautlos wie USM ist er natürlich nicht.

Nun zum wichtigeren Punkt: Der Bildqualität. Mit einem Wort, hervorragend.
Das Objektiv ist bei 11mm bereits ab Offenblende bis in die Ecken absolut scharf. Durch Abblenden konnte ich keine Steigerung der Bildqualität ausmachen.
Das 14-54 ist bei Offenblende in den Ecken ein wenig weich (im Vergleich zum 11-22), das 11-22 ist bei 11 auch in den Ecken absolut scharf. Die Verzeichnung ist sehr gering, ich würde sagen, nicht Praxisrelevant.
Vignettierung konnte ich bisher keine feststellen, sie ist aber Naturgemäß mit sicherheit leicht vorhanden, allerdings so gering, dass sie keine Rolle spielt.

Kontrast und Farben sind ebenfalls sehr gut, keine Steigerung durch Abblenden. CAs sind ebenfalls praktisch nicht vorhanden. Bei Erbsenzählerei kann man bei Offenblende und extremen Kontraste bei 100% minimalste ausmachen, wieder in keinster Weise Praxisrelevant.

Insgesamt überzeugt mich das Objektiv in allen Belangen, zumal ich etwas unsicher war ob mir die Investition für das "bisschen" mehr Weitwinkel wert ist.

Anbei noch ein paar erste Bilder für einen ersten Eindruck, nix besonderes. Wie gesagt, viel zu tun momentan ;) Und das Wetter ist nur noch düster und grau und überhaupt ziemlich bäh ;)

Gruß
Daniel


Hallo,

das klingt ja wirklich gut und vor allem beruhigt es mich ungemein. Ich habe es nämlich heute gerade erstanden und bin auch schon mächtig gespannt. Mal sehen ob es Ende der Woche da ist.

Ich habe auch tatsächlich mit dem 7-14 geliebäugelt. Das war mir aber dann doch zu heftig.

Wie kommst Du eigentlich auf die realen Brennweiten (z.B. die in der Horizontalen...für mich wichtiger). Das die in der Vertikalen kürzer ist versteh ich ja.

Gruß
Thomas
 
Bei mir steht es auch auf der Wunschliste ;) , hier sieht man warum. :)
 
Ach Leute,

Ihr bringt mich auch schon wieder ins Grübeln, dabei habe ich mir gerade erst eingeredet, dass das 14-54 und 50-200 ausreicht :eek: ;)

Viele Grüße
Franklin
 
Hi,
die CAs sind bei sehr starken Kontrasten doch etwas deutlicher als minimal. Auch sind feine Strukturen bei sehr starken Kontrasten ein Problem. Da verlaufen die Farben. Aber das ist sicher auch das Problem der E-1. Also Bäume vor grellem Himmel aus großer Entfernung ist leider nicht immer optimal. Das sieht man auch schon bei 800x600.

Die Verwendung mit dem Teleconverter EC-14 finde ich nicht so doll, weil das Bild im Sucher schon ziemlich dunkel wird (f/4,5). Zweifel an einer vernünftigen Korrektur bei einem Super-WW sind auch angebracht. Ich wechsle dann lieber auf des 14-54

Bei mir war es so, dass mich die unbearbeiteten Bildern des 11-22 erst ziemlich enttäuschten. Total schwammiges Bild. Nachdem ich jetzt bei WW immer deutlich mehr schärfe, als bei den anderen Zuikos, bin ich verblüfft über die fantastische Bildqualität. Bei dem SWW gilt auch mehr als für alle anderen Brennweiten - vernünftigen Abstand zum Monitor einhalten. Die Bilder haben eine Tiefe, die ist superklasse. :)

beste Grüße
 
Hallo,

natürlich ist ein SWW nie so scharf im Detail wie eine Normalbrennweite oder ein Tele, daher rührt meist die Enttäuschung bei SWW. Solche Bilder wirken durch andere Paramter als der absoluten Schärfe im Detail, wie Du schon richtig erkannt hast.

Die CAs finde ich definitv minimal. Bäume vor absolut grellem, und dann meist überbelichtetem Himmel sind eher ein Problem des Sensors. Bei starker Überbelichtung an Kanten neigt ein CCD, und da ist die E-1 keine ausnahme, zum Bilden von Farbsäumen durch eine Spannungsüberladung der einzelnen Pixel (auch Blooming). Diese Farbsäume sehen auch deutlich anders aus als die gemeinhin bekannten CAs.
Dieses Problem zu umgehen bzw. zu minimieren ist dann eher ein Frage der an die Situation und die vorhandene Technik angepassten Belichtung ;)

Zu den KB-Äqivalenten Brennweiten:

Die kann man über die Sensorgröße berechen. Ich habe vor zwei Wochen oder so hier im Olympus-Forum eine Tabelle dazu gepostet. Vergleich von Sensorgrößen, "Crop-Faktor" etc.

Gruß
Daniel

P.S. Theoretisch kann man mit dem 14-54 und dem 50-200 als Set sehr gut leben :D ;)
 
Das ist ja das Schlimme:
"P.S. Theoretisch kann man mit dem 14-54 und dem 50-200 als Set sehr gut leben"

Praktische Nein

Grüße

Wolfi ;)
 
Hört endlich auf mit diesem Thread :D :p

Ihr macht mich doch noch total wuschig. Muss aber erst einmal meine neueste Errungenschaft das 50/2 Makro richtig benutzen lernen. Sollte ich das auf die Reihe bekommen haben, so kannn ich darüber nachdenken wo ich weiter investiere. Entweder im Telebereich oder im WW-Bereich. Tele ist allerdings eh nicht so mein Ding, so dass natürlich die Gefahr der Beschaffung eines 11-22er steigt. Allzumahl durch den sukzessiven Verkauf der Canon-Ausrüstung eh genug in der 'Kriegskasse' ist :D :rolleyes:



Gruß

mannel
 
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