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Olympus vs Sony A230: Kaufberatung

AW: Von Sony A230 auf günstige Olympus umsteigen?

Wem das nicht reicht (sofern er es bezahlen kann), für den ist die Fotografie vielleicht doch nicht das richtige Betätigungsfeld.

Ja, das sehe ich - wenn ich ehrlich bin -auch so. Aber ein wenig Spass am Krempel kaufen und Schielen nach dem Neuen ist bei diesem Hobby auch dabei. Zum Fotos machen reicht mit Sicherheit auch die a230 vom TO. Mit einer Olympus wird nichts anders. So gesehen reicht eine e-1, wenn die zu lahm ist, eine e-3 ebenfalls. Demnach braucht nach deiner Denke auch niemand eine e-5 oder sonst was neues.

Man kann's auch positiv sehen, hab ich ja schon ein paar mal gesagt: Zum Fotografieren reicht der FT-Statusquo. Sollte Olympus dieses System wirklich aufgeben, bekommt der ernsthaft am Fotografieren interessierte super Material hinterher geworfen. Ist ja jetzt schon so: Das E-600-Kit bei Amazon, 450 Euro für das Teil sind ein lachhaft niedriger Preis. Ich z.B. werde mir jetzt eine e-330 kaufen, weil ich den LV möchte für die Aufnahme meiner Kinder. Ich habe mir ein Limit von 110 Euro gesetzt. Wahnsinn eigentlich. Nur mal als Beispiel genannt, wie man kostengünstiges wertiges Material bekommt. Nicht immer nach dem Neuesten hecheln und eine Randmarke kaufen.

edit: Und ich schiele bei Sigma nach einem Zweitsystem. Aus reinem Spass am habenwollen und auch ein bisschen Hoffnung auf die Favoenfarben.

edit2: Genau das meine ich mit günstig älteres Material kaufen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=837421
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus: Von Sony A230 auf günstige Oly umsteigen ?

So richtig kann ich keinen Bezug zum Thema mehr sehen, hier geht es doch jetzt mehr oder weniger um Spekulationen. Und die werden nicht an dieser Stelle diskutiert...
 
AW: Olympus: Von Sony A230 auf günstige Oly umsteigen ?

Das stimmt, aber genau diese Spekulationen sind zur Zeit immens wichtig bei der Entscheidung, ob noch bei FT einsteigen, oder besser nicht und welche Konsequenzen das haben könnte - im positiven wie im negativen Sinne. Ist eine Art Risikoabschätzung, die man nur machen kann, wenn man sich über die Risiken im klaren ist. Und natürlich über die möglichen Gewinne, nämlich jetzt günstig in ein System einzusteigen, was auch weitergeführt wird.

Leider ist ja der Spekulations-Thread zu diesem Thema in die allerletzte Ecke verband worden.
 
AW: Olympus: Von Sony A230 auf günstige Oly umsteigen ?

...
Mein Hauptbedenken dabei ist die Bildqualität: Ich Fotografiere hauptsächlich Natur, Landschaften, Städte aber neuerdings auch gerne "Street"-Motive. Außerdem auch kleine Konzerte in Bars etc. Mit den Lowlight-Fähigkeiten der Sony war ich einigermaßen zufrieden, die Frage ist hier, wieviel ich mich mit den Olympus DSLRs verschlechtern würde...

Ich habe die Oly E-510 bereits hinter mir. (Verkauft nach ca. 1 Jahr wegen des unsicheren AF). Von der Bedienungsfreundlichkeit war die E-510 klar einfacher und systematisch vernünftiger aufgebaut als die A-230.
Dennoch: Entscheidend ist die Bildqualität. Und da sehe ich meine A230 schon relativ eindeutig vor der E-510. Ich würde an Deiner Stelle die Sony einfach behalten. Ich weiß nicht, was EP-L1 und mFT-Konsorten leisten. Aber an einen echten Quantensprung mag ich da nicht glauben. Ob sich das dann lohnt...?
 
AW: Olympus: Von Sony A230 auf günstige Oly umsteigen ?

So, ich habe nun heute bei einer gebrauchten G1 zu einem fairen Preis zugeschlagen... werde demnächst mal meine Eindrücke berichten. Danke jedenfalls für die vielen Tips. :top:
 
AW: Olympus: Von Sony A230 auf günstige Oly umsteigen ?

So, nach ca 1000 gemachten Fotos möchte ich nun mal ein bisschen über meine Erfahrungen nach dem "Tausch" berichten. Vielleicht ist das ja von Interesse für jemanden, der vor einer ähnlichen Entscheidung steht. Der Thread-Titel passt jetzt natürlich auch nicht mehr, vielleicht könnte ein Mod so freundlich sein, das zu ändern. ;)

Zuerst einmal bin ich wirklich zufrieden mit der G1, tolle Kamera. :top:

Haptik: Die Alpha 230 war von der Haptik/Verarbeitung... ok, mehr nicht. Das Plastik wirkt ziemlich billig, aber es war ja nun auch eine günstige Kamera (habe für die G1 nun gebraucht ungefähr das bezahlt, was ich vor einem Jahr für die Alpha neu bezahlt hab). Aber trotz der etwas billigen Anmutung ist die Konstruktion durchaus solide, ich denke nicht, dass da außer dem "Anfassgefühl" große Unterschiede bestehen.
Der (vielgescholtene) Stummel-Handgriff der Alpha ist natürlich mist, ich konnte mich damit arrangieren, angenehm ist aber anders.
Die G1 hingegen wirkt schon hochwertiger (obwohl es natürlich auch nur Plastik ist). Der Griff ist deutlich stärker ausgeprägt, was aber durch die kompaktere Größe teils wieder nichtig gemacht wird. Insgesamt liegt sie aber schon deutlich besser in meiner Hand. Einziger Verarbeitungsmangel: bei meinem Exemplar sind die Beschriftungen der Knöpfe des Steuerkreuzes fast komplett "abgegrabbelt". Das lässt natürlich auf starke Benutzung schliessen (die Kamera ist ja gebraucht), aber ich habe das schon auf einigen Fotos (zB bei ebay Auktionen) gesehen. Stört mich allerdings nicht. Und ich weiß auch nicht, wie die Alpha bei ähnlichem Alter und Benutzung aussehen würde.

Bedienung: Das war ja der eigentliche Grund, von meiner Alpha 230 zu wechseln. Und was soll ich sagen: hier ist die G1 in wirklich jeder Hinsicht besser. Viel mehr Einstellungsmöglichkeiten, viel mehr dedizierte Knöpfe, um schnell auf Funktionen zugreifen zu können. Sehr gefallen tut mir der Hebel um das Moduswahlrad, mit dem man zwischen Einzelbild, Serienbild, Belichtungsreihe, Selbstauslöser wechseln kann. Auch schön: der Drehregler für Auto-/manueller Fokus. Das Q-Menü gefällt auch, mit dem man einfach und schnell die auf dem Display angezeigten Einstellungen anwählen und direkt ändern kann. Am besten ist allerdings die Klickfunktion des Bedienrades: Mit einem Klick kann die Funktion des Rades geändert werden (im M Modus zB von Blende zu Belichtungszeit, oder in A von Blende zu Belichtungskorrektur). Bei der Sony musste dafür immer ein extra Knopf gedrückt und gehalten werden, an den ich nur umständlich rankam: Ich bin zwar Rechtshänder, schaue aber mit dem linken Auge durch den Sucher, da ich trotz Brille auf dem rechten Auge nicht optimal sehe. Dadurch verdeckt mein Gesicht die (wenigen) Knöpfe der Alpha, besagter Belichtungskorrekturknopf der Sony war komplett von meinem Gesicht verdeckt und schwer zu erreichen. Das Layout der G1 ist da für mich deutlich besser. Zwar merkt man auch, dass sie für "Rechtsaugler" designt wurde, aber man erreicht die wichtigen Knöpfe problemlos.

Sucher: Vor-/Nachteile von digitalen vs. optischen Suchern wurde hier vermutlich schon tausendmal diskutiert, das will ich nicht schon wieder anstossen. Ich kann nur sagen: mir gefällt der digitale Sucher der G1. Bei Tageslicht ist das Bild wirklich sehr gut, im dunkeln wirds halt rauschig und verzögert, aber immerhin sieht man überhaupt was. Er ist auch viel Größer, was mir als Brillenträger natürlich besonders gefällt, ist man doch immer etwas weiter vom Sucher entfernt als ohne Brille.
Manueller Fokus wird auch erst durch die Sucherlupe praktikabel, ich freu mich schon auf mein für 5€ ersteigertes manuelles Minolta 50mm 1.7 :). Sowas würde mit der Sony vermutlich keinen Spaß machen.

Bildqualität: Hier hatte ich damit gerechnet, Abstriche machen zu müssen. Gelten doch die älteren Sonys mit CCD-Sensor (auch meine Alpha 230) bei niedriger ISO als exzellent. Die G1 muss sich hier aber nicht geschlagen geben. Im Gegenteil, bei Basis-ISO ist sie mindestens Gleichwertig, was die Schärfe betrifft. Das wird natürlich auch an dem sehr guten Kitobjektiv (habe das alte Pana 14-45mm) im Gegensatz zu dem mittelmäßigen Sony-Kit liegen. Zu den Farben kann ich nicht viel sagen, da ich RAW fotografiere und die dann hauptsächlich Sache der Entwicklungssoftware sind.
Einziges Problem, was auch im Alltag auffällt: der geringere Dynamikumfang der G1. Man muss aufpassen, dass einem bei hohen Kontrasten nicht die Lichter ausfressen. Die Belichtungsmessung neigt schon dazu, etwas Unterzubelichten, aber man muss trotzdem oftmals noch den Belichtungsausgleich nach unten korrigieren. Dabei hilft aber das (im Sucher wie im Display) einblendbare Histogramm. Alles in allem kein großes Problem, aber man muss schon aufpassen.
Wo ich wirklich überrascht bin sind höhere ISO-Einstellungen. Hier rauscht die G1 zwar auch einigermaßen stark, aber es ist ein viel viel angenehmeres Rauschen. Sehr feinkörnig, die Details bleiben gut erhalten (bis ISO 1600). Es lässt sich auch sehr gut mit Lightroom entfernen. Kein Vergleich zu den groben Farbklecksen, die die Alpha produziert.

Fazit: Es war die richtige Entscheidung, bin wirklich in allen belangen mit der G1 zufrieden. So macht mir das Fotografieren wieder richtig Spaß! Kann also jedem, der mit MFT liebäugelt und eine DSLR-ähnliche Bedienung sucht, empfehlen, sich die Kamera mal genauer anzugucken. Vor allem, da sie gebraucht mit dem sehr guten 14-45mm Kitobjektiv für knapp 300€ zu haben ist.
 
AW: Olympus: Von Sony A230 auf günstige Oly umsteigen ?

Danke für die ausführliche Rückmeldung. Das ist sehr selten hier und macht Lust, sich auch weiterhin in der Kaufberatung einzubringen.
Und schön, dass Du mit der Kleinen so viel Spaß hast.
 
AW: Olympus: Von Sony A230 auf günstige Oly umsteigen ?

Sowas ließt man doch immer gerne:)

Vor allem, da sie gebraucht mit dem sehr guten 14-45mm Kitobjektiv für knapp 300€ zu haben ist.

Dafür ist sie aber immer seltener zu sehen. Viele haben schon eine abgegriffen(so ich:D) und viele begreifen das die Kamera+Objektiv nun auch nicht soo schlecht ist;):P
 
AW: Von Sony A230 auf günstige Olympus umsteigen?

Ein Systemwechsel ist immer die letzte Option, bevor du das tuts, solltest du eine E-510 in der Hand gehabt haben, dann weißt du, wovon ich spreche. Eine gute Cam, aber der Sucher ist wirklich schwach.
VG
Peter

Ich hab an meiner Olympus E420 eine Pentax Sucherlupe.
Letztens hatt ich die Sony A290 in den Fingern und der Sucher erschien mir recht mikrig.
Im übrigen ist die Verarbeitungsqualität der Sony Einsteigermodelle mäßig.:(
Die Einsteiger-Kit-Linsen bei Sony sind eh nicht der Bringer.
Und die JPG Qualität der Fotos dürfte an FT nicht herankommen.
gruß Andre

Eine Bekannte von mir hat ne Sony mit 18-70 Kit.:D
 
AW: Von Sony A230 auf günstige Olympus umsteigen?

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Ein Beispiel: Eine e-510 und ein 1454er II bekommt man zuzeit für 500 Euro. (200 Euro Body + 300 Euro Objektiv).
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Zeig mir mal den, der für einen e-510 Body noch 200 Teuronen hinblättert.
Ich hab für 260€ mein DZ Set nicht losgebracht.
Nun behalte ich es.
 
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