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FT/µFT Olympus: Seitenformat - schon wieder das Thema...

TodoFoto

Themenersteller
Eigentlich für mich schon längst abgehackt, aber heute wieder neuaufgeflammt. Meine Logik sagt mir bei 28mm Brennweite KB equiv.: bei 4:3-Sensoren hat man in der Höhe mehr Bildinhalt, bei 3:2-Sensoren dafür mehr in der Breite.

Wenn ich nun mit einer Olympus-Crop2-Kamera KB equiv 28mm (14mm) ein Foto aufnehme und mit ner normalen APS-C Kamerao dann mit (umgerechnet) der selben Brennweite fotographiere, sehe ich auf der Olympus den selben Ausschnitt in der Breite?

Man könnte also auch Fragen, ob Olympus eigentlich (da sie ja die Optiken speziell nur für das 4/3-System entwickelt haben) diesen Umstand bei den Brennweitenangaben mit berücksichigt hat oder nicht?

Sehe ich also definitiv bei Olympus bei gleicher Brennweite weniger in der Breite, oder glaubt ihr das nur zu wissen?

Ich hoffe, ihr versteht, worauf ich hinaus will.
 
AW: Wieder das leidige Seitenformat-Thema!

die Brennweite bzw. der daraus folgende Blickwinkel bezieht sich auf die Bilddiagonale.
Also ist ein 4:3 Bild mit 28mm zwar höher als ein 3:2, dafür aber weniger breit.

flowolf
 
AW: Wieder das leidige Seitenformat-Thema!

Ich hoffe, ihr versteht, worauf ich hinaus will.

nein nicht ganz.

ich probiers:

14mm Olympus = selber Blickwinkel wie ca. 18mm APS-C = selber Blickwinkel wie 28mm Kleinbild.

dh. von ganz links bis ganz rechts ist bei den oben genannten "Fotos" jeweils gleich viel drauf (+/- 20 Pixel ...)

p
 
AW: Wieder das leidige Seitenformat-Thema!

nö, von links unten bis rechts oben ist der gleiche Winkel drauf.
 
AW: Wieder das leidige Seitenformat-Thema!

Hallo,

zur Veranschaulichung, ein übertriebenes Breitbildformat gegen ein quadratisches Format.

Erkenntnisse:

- je breiter das Format, desto mehr Bild in der Breite
- je quadratischer das Format, desto mehr Bild in der Höhe
- je quadratischer das Format, desto mehr genutzte Bildfläche.

Grüße

Yasir
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wieder das leidige Seitenformat-Thema!

ok, also damit ist meine frage beantwortet, hätte ich auch drauf kommen können.

die brennweite ist also die diagonale des gesamten bildes, ich dachte, damit sei nur "die weite" bzw breite gemeint.


danke
 
AW: Wieder das leidige Seitenformat-Thema!

Die Lösung ist ganz einfach...

Olympus gibt an einen 2x Faktor zu haben, das heißt bei 4/3:

12mm sind 24mm bei einem Seitenverhältnis von 4/3 und daher hätte ein 24mm Bild bei KB und 2/3 mehr Breite. Soweit so gut! Aber. Es gibt keinen 2x Factor. Es ist 1,93 und wenn man damit rechnet was die tatsächliche Breite eines 4/3 Bildes angeht so ist das bei 4/3 bezogen auf die allgemeine 2X Umrechnung immer etwas "breiter" als es sein soll. Damit ist auch der unterschied in der Breite bei 4/3 vs 2/3 nicht ganz so wie er sein sollte.

Um es anders Auszudrücken: Olympus Schummelt bei der Brennweitenangabe.

Aber sollte uns nix ausmachen. Wir haben dafür oben und unten etwas mehr zum wegschneiden :D

B
 
AW: Wieder das leidige Seitenformat-Thema!

Um es anders Auszudrücken: Olympus Schummelt bei der Brennweitenangabe.

Das stimmt nicht ganz. Rechnerisch wird der Erfassungswinkel bei jedem Seitenverhältnis - auch quadratisch wie Hasselblad - standardmäßig auf Basis der Diagonale angegeben.

Effektiv ist es freilich weniger horizontal und mehr vertikal bei FourThirds ggü. den 3:2-Formaten. 4:3 nutzt freilich den Bildkreis besser aus und ist bei Hochformat in den meisten Fällen günstiger. 3:2 im Hochformat für Portraits ist meist "zu hoch".

Am besten fände ich einen quadratischen Sensor, bei dem dann von Bild zu Bild frei Quer oder hochformat - oder auch quadratisch - gewählt werden könnte ohne die Kamera drehen zu müssen.
 
AW: Wieder das leidige Seitenformat-Thema!

(...)
Effektiv ist es freilich weniger horizontal und mehr vertikal bei FourThirds ggü. den 3:2-Formaten. 4:3 nutzt freilich den Bildkreis besser aus und ist bei Hochformat in den meisten Fällen günstiger. 3:2 im Hochformat für Portraits ist meist "zu hoch".(...)
So empfinde ich das auch. Als Hochgebirgsurlauber ist mir 4:3 lieber, denn meistens hat es mir oben ein wenig gefehlt wenn es in der Breite genug war. Das schmale Handtuch 3:2 im Hochformat muß man dann oben oder unten beschneiden damit es harmonisch aussieht und damit hat man (Pixel)Verlust. Im 4:3-Querformat oben gegebenenfalls etwas Himmel wegschneiden ist praktischer und kostet dort wo man es braucht kaum Pixel (meine ich).
 
AW: Wieder das leidige Seitenformat-Thema!

Am besten fände ich einen quadratischen Sensor, bei dem dann von Bild zu Bild frei Quer oder hochformat - oder auch quadratisch - gewählt werden könnte ohne die Kamera drehen zu müssen.

Dann hast Du aber fast immer Auflösungsverluste, außer Du bevorzugst auch im Print quadratische Bilder.

Bei einer Hasselblad mit > 30MP fände ich das ok, aber nicht bei aktuellen DSLRs. Allerdings würde ein Denkvorgang (wie halte ich die Kamera?) entfallen, was der Gestaltung beim Fotografieren zugute kommen würde.

Grundsätzlich finde ich das 4:3 gegenüber dem 3:2 vorteilhaft, weil ich sehr gerne Portraits im Querformat mache und dafür das 3:2 einfach zu gestreckt ist. Letztendlich ist es bei 4:3 auch nicht zu tragisch, wenn man das Bild dann im Endprodukt doch lieber um 90 Grad verdreht haben möchte :)
 
AW: Wieder das leidige Seitenformat-Thema!

Wie wär's mit einem runden Sensor, der den vollen Bildkreis nutzt. Was wir uns daraus ausschneiden, kann uns dann bei der RAW-Entwicklung überlassen werden. :D
 
AW: Wieder das leidige Seitenformat-Thema!

Ist alles Geschmackssache. Mir persönlich gefällt 3:2 in den meisten Fällen besser. Portraits in 4:3 können aber gut wirken, nur schneidet man halt aus 3:2 raus. Der Auflösungsverlust ist in Landschaftsbildern IMO störender. Bei Portraits kann ich damit leben.

An sich ist die Sache aber klar: Wer FT hat oder will, dem muss 4:3 gefallen. ;)
 
AW: Wieder das leidige Seitenformat-Thema!

das kapier ich nicht.
12mm FT bringt nur 1/3 der Breite von einem 24mm KB Bild ?
p

Na 300mm bei 4/3 sind in echt nur 1,93*300mm nach KB und nicht 600mm wie es immer heißt. Dadurch hat ein 4/3 Bild "mehr Breite" da es einen Größeren Ausschnitt aufnimmt.


Mach einfach mal einen praxisrelevanten Brennweitenvergleich. Oder bastel dir das in PS oder AutoCAD zusammen. :D

B
 
AW: Wieder das leidige Seitenformat-Thema!

Dann hast Du aber fast immer Auflösungsverluste, außer Du bevorzugst auch im Print quadratische Bilder.

Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass die überwiegende Mehrzahl von Gemälden in 4:3 sein soll, dieses Seitenverhältnis soll also das ideale sein. Hängt aber freilich auch vom Motiv ab. Kleinbild und 6X9cm sind so ziemlich die einzigen rechteckigen Foto-Aufnahmeformate, die nicht etwa 4:3 sind, Papierformate sind fast alle - außer 10x15cm Postkarte - in 4:3 oder annähernd 4:3.

Auflösungsverluste hätte man bei einem quadratischen Sensor nur in Bezug auf den Gesamtsensor, aber nicht auf den Bildkreis des Objektivs, worum es meiner Meinung nach geht.

Der Bildsensor, den ich meine, sollte quadratisch sein und an den Ecken etwas über den Bildkreis hinausragen. Damit lässt sich sich dann für Hoch- und Querformat der Bildkreis optimal nutzen. Quadratische Aufnahmen müsste man dann etwas kleiner machen, sodass das Format innerhalb des Bildkreises bleibt.
 
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