AW: Olympus OM-D E-M5 weg für Sony RX 10
...
Ich könnte allerdings meine Lumix LX5 abschießen, die bei low light nicht so befriedigend ist, wie sie sein sollte (Asche auf mein Haupt, mag an mir liegen) und noch einen Tick zu groß ist und mir dann die RX 100 holen.
Also Oly mit 12-40 und 40 (brauche ich dann ja eigentlich nicht...) und RX100...
Grübel grübel grübel...
Ein paar Anmerkungen zur RX100:
Ich habe die RX100 als "Immerdabei" zur D800 + 5kg Glas...
Der Sensor ist eine Generation älter als RX100II und RX10 und damit ca. 1 EV-Stufe schlechter bzgl. Rauschen und Dynamik.
Die hohe Lichtstärke im WW ist toll, lässt aber mit zunehmender Brennweite schnell nach.
Der AF ist im WW bei ausreichend Licht sehr schnell, auch das ändert sich mit zunehmender Brennweite und abnehmendem Licht.
Es sind Exemplare mit dezentriertem Objektiv im Umlauf, hier empfielt es sich vorher zu testen.
(Ich war erst mit der 3. Kamera zufrieden...)
Die RX 100 nutze ich aus o.g. Gründen vorwiegend als Reportagekamera bei 28-ca.35mm und Blenden 1.8-2.8(4.0) bis ISO400.
Da liefert sie wirklich sehr gute Ergebnisse.
An Deiner Stelle würde ich auf erste Exemplare vom M.Zuiko 14-42mm EZ aus einem OM-D E-M10 Kit warten.
Damit hast Du mit Deiner M5 eine kleine transportable Lösung für viele Anwendungen (und die Jackentasche).
Mit dem Verkauf von 14-150 + 12-50 und LX5 kommt wieder "Spielgeld" in die Kasse.
Diese würde ich gezielt in Festbrennweiten (oder Telezoom) investieren.
12 2.0 (9-18mm) für die weiten Sachen

45 1.8 für Portrait


(75 1.8 zum "Zaubern")


(75-300 für die wirklich langen Sachen)
Die RX10 ist reizvoll, aber wer sich etwas ambitionierter mit Fotographie beschäftigt wird vermutlich
mit ihr allein wohl nur schwer glücklich sein
Ciao
Thomas