Spannend finde ich aber, dass durch die A7 (und vorallem die A7r) auch das NEX-System aufgewertet wird. Die Nutzung der NEX-Optiken an einem großen Sensor bietet nämlich gute Multiformat-Optionen.
Ich sehe das genaue Gegenteil.
Wenn ich ein APS NEX System habe, dann kann ich also künftig meine Objketive an einer 2200 Euro Kamera mit 16MP benutzen. Wozu? Da bleibt ich doch liber bei den bishrigen NEX.
Umgekehrt ist der Nachteil von APS NEX aber das noch immer recht überschaubare Objketivangebot und da Sony angekündigt hat, in den nächsten Jahren 15 Kleinbild NEX Optiken anzubieten kann man sich ja ausmalen, wieviele APS NEX Optiken es da wohl geben wird.
Genauso würde ic nicht drauf wetten wollen, dass es künftig noch hochwertige NEX APS-C kameras geben wird.
Man kann jetzt argumentieren, dass man dann halt eben die Klienbild NEX Optiken kauft, doch frage ich Dich, ob auch nur ein einziges der 5 neuen NEX Kleinbild-Optiken bei der Größe und den Preisen angesichst der daten für Dich interessant wäre.
Ein 35/2,8 für 800 Euro? Ein 55/1,8 für 1000 Euro? Ein 24-70/4 für 1300 Euro? Und mit Ausnahme des 35/2,8 sind das ganz schöne Trümmer.
Ich seh den Reiz der A7(r) durchaus, auch den vergleichsweise attraktiven Preis, aber über den Objektiven schwebt bei mir ein ganz, ganz großes Fragezeichen.
Vielleicht funktioniert die A7 gut mit adaptierten kompakten alten MF Optiken, möglicherweise aber auch überhaupt nicht. Das muss sich erst noch zeigen.
Mein OM50/1,4 oder mein OM 20/3,5 Lupenobjektiv würde theoretisch auch gut an eine A7 passen, die geringere Pixeldichte wäre sogar ein großer Vorteil, ob sie es praktisch tut wird sich zeigen.
Wie ist das eigentlich mit der EM-1. Funktioniert da IBIS mit adaptierten OM Festbrennweiten?
mfg