Hallo.
Ich habe einen Olympus M10 Body in Kombination mit einem 14-140 Objektiv.
Da nun wieder die Zeit mit mehr Licht vor der Tür steht, überlege ich, noch etwas Brennweite drauf zu packen.
Jetzt kostet das 75-300 ja soviel wie eine "gute" Kompakte mit dieser Brennweite und darüber hinaus.
Hat das MFT Format bei der großen Brennweite noch Vorteile hinsichtlich Lichtstärke und AF Geschwindigkeit , gegenüber einem gut abgestimmtem Gesamtpaket.
Welches Gesamtpaket denn? Da müsste man schon konkreter werden.
Ich sehe jedes Zoom als Kompromiss, auch das 75-300 mit dem ich nach zweimaligem Versuch am Ende auch nicht glücklich war. Zuletzt im Januar.
Es ist schon gut, baut aber zum Ende hin sichtbar ab.
Das gilt an sich für alle Zoom-Kameras, kleinen und leichten Geräten/Linsen verzeihe ich das eher. Für die Größe ist es dann eben ok.
Aber "schwer und nicht richtig gut" bleibt dann doch zu Hause.
Das galt am Ende auch für eine FZ2000 die ich ebenfalls versucht habe.
Und doch würde ich Brennweiten ab 400mm doch eher mit einer 1inch-Kompakten abdecken als mit den schweren MFt-Zooms.
500 oder 600mm gibts nicht leichter als mit einer RX10 oder FZ.
Darunter, also im Bereich bis 300mm (KB), finde ich für ihre Größe die mft-Zooms völlig ok, auch wenn eine 1inch-Kamera im Crop besser sein kann.
Aber nicht immer ist das eindeutig bzw fällt das auf und farblich gefällt mir die Pen zB mit dem 14-150 besser als zB die Sonys.
Unten ein 100% Crop bei 70mm (Ende der Rx100-4) im Vergleich mit der Pen F + 14-150. Unterschiede wie hier sind für mich in Normalansicht nicht relevant.
PS
Als Nächstes will ich für mich klären ob ich die Superzooms durch eine noch kleinere TZ200 ersetze nachdem ein erster Versuch mit der TZ101 zuletzt gescheitert war.
Von der Größe wäre das natürlich super, an der MFT ein SWW und in der kleinen Seitentasche ein 24-360

Aber dafür sollte sie schon einigermaßen das 14-140 / 150 erreichen.
Als Sparlösung wäre eine gebrauchte TZ natürlich immer ein Idee, kostet weniger, aber als Kompromiss schon ok dann.
