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µFT Olympus M.Zuiko ED 300mm F4 IS Pro

Übrigens: Falls es jemand weiß oder gelesen hat:

Kann das 300/4 Focus Stacking mit der E-M1?



Nein, das geht laut Olympus nicht.
 
Dein Argument wäre doch nicht anders, wenn das 300/4 jetzt 2000 Euro oder gar 1500 Euro kosten würde, oder?

Ob man mit einer A7RII und dem Tamron Zoom bessere Bilder hinbekommt wäre eine spannende Frage, für ein gutes Bild muss man:

1. Das Zeug erstmal dabei haben! (Vorteil Olympus)
2. Das Zeug schnell genug einsatzbereit haben
3. Der Ausschnitt muss passen (Vorteil Tamron Zoom?)
4. Der (Auto)fokus muss sitzen (Vorteil Olympus?)
5. Es darf nicht verwackelt/Verzittert sein (Vorteil Olympus?)
6. Die Kombi aus Objektiv und Sensor muss hochauflösend genug sein für den Zweck
7. Das Rauschen muss klein genug sein für den zweck.

Wenn man der Asicht ist, dass die Bildqualität bei Olympus z.B. bei ISO 200 generell nicht ausreicht, dann wird keiner eine mFT Kamera benutzen, der Sebsor ist ja an allen Optiken diesbezgl gleuch gut oder schlecht.
Wer aber damit zufrieden ist für den spricht jetzt Deiner Logik nach was genau gegen das 300/4?

Ich denke nicht, dass das Tamron 150-600 eine Alternative zum 300/4 sein kann, wenn dann noch eher das Panasonic 100-400

mfG




Zu Punkt 1: einer der eine A7RII hat, hat sie dann auch dabei;)
Punkt 2: wieso nicht?
Punkt 3: 42 MP mit 600 mm Brennweite da stimmt die Olympus Aussage 600 mm an Kleinbild nicht mehr, weil die A7 R II keine 16.0 MP hat.
Punkt 4: ein Bekannter hat eine A7 R II - ich habe nur eine E-M1 weil ich die Kohle für eine A7 R II nicht habe und die A7 R II keinen Live Composite Belichtungsmodus hat. Aber der Autofokus der A7 R II ist über alle Zweifel erhaben.;)
Punkt5: der Stabi in der E-M1 ist etwas besser als in der A7 R II.
Punkt 6: die Kombi löst so hoch auf das einem als E-M1 User die Spuke erstmal weg bleibt.;)
Punkt 7: Die A7 R II rauscht weniger als meine E-M1.

Ich bin schon der Ansicht das die Bildqualität meiner E-M1 nicht mit einer Kleinbild Kamera neuester Generation bei Iso 200 nicht mit halten kann, auch gerade was den Raw Headroom anbelangt, sieht meine E-M1 uralt aus.

Aber ich kann mir halt nichts besseres leisten.:angel: Die E-M1 habe ich gebraucht gekauft so wie all meine Linsen.
Ich versuche damit klar zu kommen, meistens klappt es. Aber ich weiss auch das es besseres gibt, für mich aber zu teuer, als Hobby Knipser!

mfg
epl1_user
 
Zu Punkt 1: einer der eine A7RII hat, hat sie dann auch dabei;)
Dabei haben ist aber schon was anderes als Mitnehmen. Meine E-M1 habe ich mit bis zu vier Objektiven (17 2.8, 25 1.4 und 45 1.8 oder 75 1.8 sowie - an der Kamera - 40-150 R oder sogar 75-300) in der kleinen Oly-Pen-Tasche immer dabei und bin stets für Alles gerüstet.Selbst bei, Einkaufen im Supermarkt. Mit 'ner A7RII dürfte sowas wohl schwierig werden.

Punkt 3: 42 MP mit 600 mm Brennweite da stimmt die Olympus Aussage 600 mm an Kleinbild nicht mehr, weil die A7 R II keine 16.0 MP hat.
Ich denke mir, dass der A7RII-User sich die Cam kaum geholt hat, um die Bilder dann auf 16MP zu croppen. Im Gegenteil vermute ich dass Jemand, der soviel Geld für sein Equipment ausgibt, seine Bilder dann auch vernünftig komponieren will. Allerdings wird der 'normale' User kaum einKB-600er haben, denn das sprengt nun wirklich in punkto Preis, Größe und Gewicht jeglichen Rahmen
Punkt 4: ein Bekannter hat eine A7 R II - ich habe nur eine E-M1 weil ich die Kohle für eine A7 R II nicht habe und die A7 R II keinen Live Composite Belichtungsmodus hat. Aber der Autofokus der A7 R II ist über alle Zweifel erhaben.;)[/QUOTE]
S-AF oder C-AF? Von Letzterem habe ich nämlich auch schon ganz Anderes gelesen.

Punkt 6: die Kombi löst so hoch auf das einem als E-M1 User die Spuke erstmal weg bleibt.;)
Ich glaube, beim Betrachtungsabstand siehst du davon absolut nada. Aber gut, die höhere Auflösung existiert natürlich.
Punkt 7: Die A7 R II rauscht weniger als meine E-M1.
Stimmt. Na und? Wegen dem bisschen Rauschen so viel mehr Gewicht, so viel größere Objektive und so viel mehr latzen?
Nicht mit mir.
Außerdem gibt's dafür ja Software, wenn man's denn benötigt.

Ich bin schon der Ansicht das die Bildqualität meiner E-M1 nicht mit einer Kleinbild Kamera neuester Generation bei Iso 200 nicht mit halten kann, auch gerade was den Raw Headroom anbelangt, sieht meine E-M1 uralt aus.
Also Letzteres halte ich für stark übertrieben.

Aber ich kann mir halt nichts besseres leisten.:angel: Die E-M1 habe ich gebraucht gekauft so wie all meine Linsen.
Ich versuche damit klar zu kommen, meistens klappt es. Aber ich weiss auch das es besseres gibt, für mich aber zu teuer, als Hobby Knipser!

mfg
epl1_user
Hast Du Deine 5Dxy inzwischen verkauft?
Vielleicht ein Fehler. Wenn man mit seinem Equipment nicht glücklich ist, wirkst sich das oft auf die Bilder aus. Weiß ich aus eigener Erfahrung.
 
Diese letzten Beiträge drehen sich wieder um das Uralt-Thema: wieviel Auflösung braucht man. In der professionellen Anwendung (Bücher, Kalender, Broschüren) geht es nur selten über A4 hinaus als Ausgabe, schon eher seltener A3. Das geht mit 16 MP problemlos.
Wer hingegen ständig A2 printen will und die möglichkeit haben will dies auch in 30 cm Abstand zu betrachten, um sich an den Details zu erfreuen, der braucht mehr und ist bei Olympus aktuell zumindest falsch. Einzig die Crop-Fähigkeit kann man als Vorteil der sehr hoch auflösenden Sensoren anführen, dafür müssen dann aber auch die bestmöglichen Optiken her, um dies auch nutzen zu können, es läuft dann auf Zeiss-Gläser an der A7RII hinaus. Dann geht es aber in exorbitante Preiskategorien, vom Gewicht ganz zu schweigen.
Mir reicht es jedenfalls, wenn ich ggf. aus einem Querformat mal ein Hochformat machen kann durch croppen, auch daraus ist ein perfektes A4 möglich.
Auch die angeblich fehlenden Hoch-ISO-Fähigkeiten (Rauschen) sind kaum einmal relevant. An der E-M1 brauche ich fast nur 400 ASA, ganz selten mal 800 ASA, Dank perfektem Stabi (in Zukunft dann auch als Dual-IS mit 6 Blenden Wirkung) gewinnt man mindestens 4 Blenden, dank der anderen Blendenwirkung an 4/3 noch eine Blende. Nun verdoppele man 5 x, ausgehend von 400 ASA, die praktisch rauschfrei sind, wenn man sie nicht unglücklich bearbeitet. Nun rechne man mal aus, welcher ASA-Wert notwendig wäre ohne diese 5 Blenden. Braucht man mehr ?

Das ist aber alles uralt, nur nochmals geschrieben wegen der Einwände (s.o.)
 
...Wenn Olympus das Teil für 1250-1500€ auf den Markt geschmissen hätte, hätte man wohl auch schon die Nase gerümpft, wäre aber nicht dermassen vom Hocker gefallen wie dies jetzt der Fall ist. Überleg mal, das grandiose 40-150mm F2.8 ist für 1400€ an den Start gegangen und 300mm F4 Linsen liegen normalerweise nicht über 70-200derter F2.8 Linsen ;) . Selbst ein neues Nikkor 300mm F4 VR startete 2015 bei 2049€, da erscheinen 2500€ maximal noch als irre. Das ist einfach nur ein 300mm mit kleinem Bildkreis, dass muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Und kommt mir bitte bitte nicht mit kompakt oder irgendwas. Das Oly ist genauso lang und schwer wie ein Canon 300mm F4 L IS USM, hier ist nischt mit Größenvorteil. Ein Tamron 150-600mm, wäre 3cm länger und 600g schwerer. Ein universelles Canon 100-400mm ist kleiner als das Oly :ugly:, allerdings 300g schwerer und kommt auf 200-600mm gecroppt auf knapp 18Mpix, bei besserem Rauschverhalten und Dynamik. Im Endeffekt macht eine E-M1 ja nichts anderes, sie cropped aus einer im Größenvergleich KB Linse, einen 2x Crop und kommt auf ihre 16Mpix, bei 3:2 14,2Mpix.

@ Don, man kauft keine A7RII um auf 16Mpix zu croppen?! Wenn du dich da mal nicht täuschst. Ich sag dir das mal von meiner Arbeit. Die A7R I kommt bei mir auch gerne mit zu Veranstaltungen, genau aus diesem Grund. Ich habe ein 50mm F1.4 vorne dran, schalte zwischendrin den APS-C Crop zu und habe etwas mehr als 75mm F1.4 bei 15,3Mpix. Bei der A7RII wäre es dann knappe 18Mpix. Die Daten der Oly werden ja auch nochmal auf 3:2 gecroppt, geht auch was verloren. Die Datenmengen nerven, aber inzwischen wandle ich dieses Gedöhns nach der Abgabe in kompressed DNGs, so dass die Daten kaum auffallen, den Unterschied siehst du bei 400% Vergrößerung, also irrelevant. Vorteil ist, ich hab die Lichtstärke der Linse und brauch nicht zu wechseln. Durch den fehlenden AA Filter, braucht man sich um die Schärfe keine Gedanken zu machen, man staunt, wie extrem diese Daten sind.
E-PL1 User kann ich in beinahe jedem seiner Punkte bestätigen...
 
Wer hingegen ständig A2 printen will und die möglichkeit haben will dies auch in 30 cm Abstand zu betrachten, um sich an den Details zu erfreuen, der braucht mehr und ist bei Olympus aktuell zumindest falsch.
Falsch ! Genau das mache ich persönlich sehr oft. Ich habe einen A2 Drucker von Epson und den Ausdrucken sieht man es nicht an ob sie mit der EM-1 oder der der D800 gemacht worden sind, gute Linsen vorausgesetzt.
 
Diese KB vs µFT bzw. A7r II Diskussion hat im Grunde genommen nichts mit dem 300 mm IS zu tun; bleibt bitte beim Thema!
 
Nur nochmal kurz, was mir immer auffällt bei der ganzen gecroppe Diskussion ist, dass die präzision des AF, bzw. des AF-Feldes außer Acht gelassen wird. Wenn ich, bei der Aufnahme den tatsächlichen Bildausschnitt bereit habe, kann ich schön mit dem entsprechenden AF-Feld genau dorthin zielen, was scharf sein soll. Wenn der Bildaussschnitt bei der Aufnahme aber größer ist, kann es durchaus leicht passieren, dass der AF nicht genau dort die Maximale Schärfe hat, wo man sie später haben will. Hier sehe ich den Vorteil beim kleinen Sensor und dessen "direkten Crop".
 
Dann würdest Du bis jetzt z.B. 10 Jahre lang mit der Canon 5D I aus dem Jahr 2005 fotografiert haben, die lag damals ungefähr in der Preisklasse.

Die 5D war noch nicht so weit, als dass ich sie als eine "sehr gute Kamera" bezeichnet hätte. Bis auf den Sensor, war die nicht überzeugend genug. Anders aber bei der D700, die im Juli 2008 angekündigt wurde und eine Sensorreinigung an Board hatte, 5B/s (mit Gripp sogar 8 B/s) mit gutem C-AF und 51 AF-Sensoren, 300k Auslösungen, etc... Ich denke, damit hätte ich problemlos 1 oder gar 2 Generationen übersprungen und sie würde bestimmt noch immer Freude machen. Zu diesem Modell kam danach kein direkter Nachfolger.


Mein FT Optiken aus dem Jahr 2003 liefern (vom AF abgesehen, der mir aber vollauf genügt) noch heute eine gute Leistung.
...
Ich wüsste jetzt nicht, was die nächsten 10 Jahre an bahnbrechender Änderung im Objektivbau kommen sollte, das das hier diskutierte 300/4 obsolet machen würde. AF Antriebe werden noch etwas besser werden, evtl. der Einsatz von Fresnellinsen, aber ansonsten...?

Das du da dich mal nicht täuscht. die lassen sich bestimmt was einfallen :D

Mein Fazit daher: Der Kauf eines 300/4 ist auch gut genug für künftig hoffentlich verfügbare hochauflösende Sensoren und bietet das an Funktionen an, was man die nächsten 10-xx Jahre brauchen wird können. Es wird bis dahin auch keinen Nachfolger geben.

Wenn ich es haben wöllte und den Preis rechtfertigen könnte würde ichs daher auch kaufen.

€ 2600 ist für die meisten noch kein Grund, Privatkonkurs anmelden zu müssen. Wenn man sonst kein Hobbie hat, lässt es sich auch rechtfertigen. Man tut sich sonst ja kaum was gutes an.

Beim 300/2.8 sieht die Sache aber schon anders aus. So viel Geld fürs Hobbie auszugeben war für damaligen Stand der Technik (aktuelles Gehäuse war die E-1 !!) mehr als gewagt. Die optische Leistung war glücklicherweise schon damals so gut, dass sie sich selbst vom Hi-Res-Modus der E-M1II nicht fürchten muss. Aber der Einsatzbereich ist wegen dem AF halt doch kleiner. Ich denke, der Wiederverkaufswert war bereits vor der Ankündigung des Oly 300/4 Pro ziemlich eingebrochen. € 3'000 für ein gut erhaltenes Stück kann man inzwischen bestimmt vergessen.
 
Beim 300/2.8 sieht die Sache aber schon anders aus. So viel Geld fürs Hobbie auszugeben war für damaligen Stand der Technik (aktuelles Gehäuse war die E-1 !!) mehr als gewagt. Die optische Leistung war glücklicherweise schon damals so gut, dass sie sich selbst vom Hi-Res-Modus der E-M1II nicht fürchten muss. Aber der Einsatzbereich ist wegen dem AF halt doch kleiner. Ich denke, der Wiederverkaufswert war bereits vor der Ankündigung des Oly 300/4 Pro ziemlich eingebrochen. € 3'000 für ein gut erhaltenes Stück kann man inzwischen bestimmt vergessen.

Auf der russischen Seite mit Bildern, gemacht mit dem 4/300 gibts auch MTF-Kurven vom 2.8/300 im Vergleich, das 2.8 kommt nicht ganz mit.
Zum Hires-Verständnis: es ist ja gerade der Trick, mit relativ wenig Anforderung an das optiscche System auszukommen, die Information aber durch die Addition vieler, geringer aufgelöster Bilder zu erhöhen. Das Problem besteht aber darin, den Bildausschnitt gleich zu halten, für aus der Hand wird die Anforderung an den Stabi aber extrem, weil man für die gesamte Dauer der Aufnahmeserie die Bildposition halten muß. Das ist ein Grund mehr für den neuen Dual-IS.
 
Ja, aber es ist f/2.8 mit den daraus resultierenden Vor- (erweiterbar bis 600/5.6) und Nachteilen (größer und schwerer). Bei einem moderaten Preis würde ich mir schwer überlegen ob ich mir das MZ hole, MM von ca 1:3 schaffe ich schließlich mit dem 50-200 + EC-14 auch.
 
Selbst ein neues Nikkor 300mm F4 VR startete 2015 bei 2049€

Ich denke nicht, dass das Olympus deutlich weniger kosten muss als ein 300/4.0 eines anderen Systems. Konstruktiv gesehen dürften die Ansprüche ähnlich sein, Bildkreisgröße hin oder her. 1.800 Euro hätte ich daher für durchaus angemessen gehalten. 2.500 sind aus meiner Sicht zuviel.

Im Prinzip kann es mir egal sein; ich hatte nie vor, mir das Objektiv zu kaufen. Ich möchte nur nicht, dass sich mFT zu einem Luxus- und damit Nischen-System entwickelt. Nur wenn genügend Fotografen mFT nutzen, lohnt es sich für die Hersteller, das System weiter zu pflegen, oder für Software-Produzenten, ihre Produkte zu mFT-Kameras kompatibel zu halten.

Klar, das hängt sicher nicht von der UVP eines einzigen Objektives ab. Die Preispolitik von Panasonic (für das 100-400) ist mir aber dennoch sympathischer (eine entsprechende optische Qualität vorausgesetzt).
 
Auf der russischen Seite mit Bildern, gemacht mit dem 4/300 gibts auch MTF-Kurven vom 2.8/300 im Vergleich, das 2.8 kommt nicht ganz mit.
Zum Hires-Verständnis: es ist ja gerade der Trick, mit relativ wenig Anforderung an das optiscche System auszukommen, die Information aber durch die Addition vieler, geringer aufgelöster Bilder zu erhöhen. Das Problem besteht aber darin, den Bildausschnitt gleich zu halten, für aus der Hand wird die Anforderung an den Stabi aber extrem, weil man für die gesamte Dauer der Aufnahmeserie die Bildposition halten muß. Das ist ein Grund mehr für den neuen Dual-IS.

die MTF sind doch bei Offenblende? Ja, bei Offenblende kann ich mir gut vorstellen, dass das 300/4 auch in der Praxis schäfer ist. Aber das 300/2.8 legt abgeblendet auf f/4 ziemlich zu, dass es mich doch sehr überraschen würde, wenn das 300/4 immer noch schärfer ist. Aber mir solls recht sein. Ich kann mir vorstellen, dass das 300/2.8 das schönere Bokeh hat, zumindest ohne Konverter. Mit Konverter EC-14 wirkt das 300/2.8 eher unruhig. Ich werde gerne einen Vergleich machen, solbald mir jemand sein 300/4 anvertraut :D

Was die Führigkeit und den Stabi angeht: da steht das 300/2.8 diskussionslos mit abgesägten Hosenbeinen da. Freihand kaum zu meistern. Ok, bringe mit meinen knapp über 60kg auch nicht wirklich die dazu notwendige Statur mit.
 
...Das ist einfach nur ein 300mm mit kleinem Bildkreis, dass muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen....

Ich glaube dass Dir einfach noch immer nicht bewusst ist, dass ein gutes 300/4 für µFT schwerer zu konstruieren ist als ein gutes 300/4 für Kleinbild.
Die Auflösung und Korrektur von Bildfehlern muss grob doppelt so gut ausfallen.

Ich vermute einfach mal, dass das Olympus 300/4 an einer µFT Kamera sehr deutlich besser ist als das alte Canon 300/4 an einer µFT Kamera.

Die ersten Tests deuten darauf hin.

Die Preisdiskussion gab es doch bei Canons 100-400L II auch. Man bekommt für das viele Geld eben auch eine deutlich besseres ("schärferes") Objektiv. Wer es lieber billiger und schlechter will kann doch wie bisher ein altes Canon 300/4 adaptieren.

mfG
 
die MTF sind doch bei Offenblende? Ja, bei Offenblende kann ich mir gut vorstellen, dass das 300/4 auch in der Praxis schäfer ist. Aber das 300/2.8 legt abgeblendet auf f/4 ziemlich zu, dass es mich doch sehr überraschen würde, wenn das 300/4 immer noch schärfer ist.

Die MTF sind jeweils bei Blende 4.

Das 300/4 soll also bei Blende 4 besser sein als das 300/2,8 bei Blende 4.

mfG
 
Zum Hires-Verständnis: es ist ja gerade der Trick, mit relativ wenig Anforderung an das optiscche System auszukommen, die Information aber durch die Addition vieler, geringer aufgelöster Bilder zu erhöhen...

Das funktioniert so aber nicht, wenn Objketiv und Motiv fest zueinander ausgerichtet sind.

Ansonsten könnte man z.B. bei der Mikofotografie durch Aufnahme mehrere Bilder die Beugungsunschärfen ganz einfach raus rechnen. Leider muss das Objektiv die hohe Endauflösung tatsächlich liefern können.

Zusammengesetzte Aufnahmen wie bei Panoramen sind natürlich was anderes, aber das ist ja trivial.

Wenn ein Objketiv scharfe 40MP Bilder im high res Modus liefern kann wird es auch scharfe Bilder an einem 40MP Sensor liefern.

mfG
 
Da gibt es aber zwei Punkte dazu, die man noch bedenken sollte:
1. die Selektion der Gyrosensoren für den IS erfolgt lt. Oly "per Hand", d.h. mit einer von Menschen kontrollierten Vorabprüfung.
2. es ist ein "Pro" mit insg. 7 Spezialglas-Elementen, 3 davon SED (das hier so oft erwähnte Nikkor PF hat 1 PF und 1 ED, das mittlerweile wirklich alte Canon L hat 2 UD, dito beim Pentax). Mal davon abgesehen ist es die komplizierteste 300/4 Rechnung; das Pentax ist z.B. lediglich ein Achtlinser.

Das alles macht vermutlich eine "Kleinserien"-Herstellung noch teurer; die ganze F&E muss auch noch mitbezahlt werden oder?

Die MTF sind jeweils bei Blende 4.

Das 300/4 soll also bei Blende 4 besser sein als das 300/2,8 bei Blende 4.

mfG
Messtechnisch schon aber ob man das auch wirklich sieht und v.a. wann ist eine andere Frage, denn das Niveau auf dem sich diese Unterschiede detektieren lassen bereits sehr hoch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das funktioniert so aber nicht, wenn Objketiv und Motiv fest zueinander ausgerichtet sind.

Ansonsten könnte man z.B. bei der Mikofotografie durch Aufnahme mehrere Bilder die Beugungsunschärfen ganz einfach raus rechnen. Leider muss das Objektiv die hohe Endauflösung tatsächlich liefern können.

Wenn ein Objketiv scharfe 40MP Bilder im high res Modus liefern kann wird es auch scharfe Bilder an einem 40MP Sensor liefern.

mfG

Vielleicht habe ich es falsch verstanden, dann bitte mach mich schlau:

Ich habe es so verstanden, dass Bild 1 = normale Aufnahme ist mit 16 MP. Bild 2 Sensor um 1/2-Pixel z.B. nach rechts verschoben - wieder 16 MP Aufnahme. Dann kreisförmig um 1/2 Pixel verschoben weiter die nächsten Aufnahmen. Dann die Aufnahmen verrechnen.
Meinst Du, dass die hohe Auflösung des Objektivs deshalb notwendig ist, um die Differenz der Halbpixel-Verschiebung auch übertragen zu können, weil das Objektiv ja nicht verschoben wird ?

Horst
 
Wenn ein Objketiv scharfe 40MP Bilder im high res Modus liefern kann wird es auch scharfe Bilder an einem 40MP Sensor liefern.
Och nicht schon wieder - diese Aussage ist falsch!
Der Clou am HiRes-Modus ist ja gerade, dass man den auch mit einem Objektiv nutzen kann, dass eben nur 16 Megapixel "bedient" - eben weil das HiRes-Bild aus 8 Bildern mit je 16 Megapixeln errechnet wird - jedes einzelne Bild wird also mit 16 Megapixeln gemacht und braucht auch nur mit Informationen für diese 16 Megapixel vom Objektiv versorgt werden. Ein Objektiv, das Details liefert, die für 40 Megapixel ausreichend sind ist sehr, sehr viel aufwendiger!

Der Kardinalfehler ist dabei, dass wir uns gerne vorstellen, dass das Auflösevermögen eines Objektivs so strukturiert digital ist wie das eines Sensors, dem ist aber nicht so, ein Objektiv liefert seine Linienauflösung eben nicht ortsgebunden ab und wenn ich die Pixel dahinter verschiebe (egal wie weit) bekomme ich immer die gleiche Auflösung - aus versschobenen Pixeln kann ich aber dann eben mehr Details erkennen.
 
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