Mit dem Flek muss man schon recht nah ran ans Motiv. Das sind nur wenige Zentimeter. Anstelle von Zwischenringen (habe ich auch probiert), verwende ich es manchmal noch mit einem Retro-Adapter. Dann muss man die Schärfeebene durch hin-und-her über den Abstand finden. Das andere Libellen-Makro mit dem größeren Abbildungsmaßstab wurde so aufgenommen.
Langfristig werde ich mir ein "echtes" und natives Makro zulegen, das idealerweise über einen Stabi verfügen wird. Das Flek sehe ich als günstige Alternative - und ich bekam es geschenkt. ;-)
Ich habe schon einiges Altglas - auch als Makros - durch; die Brennweite um 90-100 mm war mir dabei immer zu lang, um auch mal frei Hand zu fotografieren. Empfehlenswert, weil kleiner und leichter sind da die 50mm Objektive. Derzeit habe ich noch ein Canon nFD 50 f3,5 welches sich auch sehr gut macht. Allerdings kommen dann Adapter und 1:1 Adapter dazu, und schon wird es wieder lang und kopflastig...