• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Oktober 2025.
    Thema: "Abendstimmung"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Oktober-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

µFT Olympus M.zuiko 17mm f/1.8

Robin Wong hat den zweiten Teil für das 17/1,8er veröffentlicht: http://robinwong.blogspot.de/2012/11/olympus-mzuiko-17mm-f18-review.html#comment-form

Interessanterweise hält er von der Brennweite nicht viel, weil sie zu seiner Art zu fotografieren nicht passt - seine Fotos sind dennoch sehr aufschlussreich, so finde ich z.B. das Bokeh sehr gut!
 
Interessanterweise hält er von der Brennweite nicht viel, weil sie zu seiner Art zu fotografieren nicht passt - seine Fotos sind dennoch sehr aufschlussreich, so finde ich z.B. das Bokeh sehr gut!

Nicht nur das - ich finde sie auch aus fotografischer Sicht ausgezeichnet. Die Stimmung der Zeremonie kommt (für mich) ausgezeichnet rüber. Man merkt nicht, dass ihm die Brennweite nicht gefallen hat - im Gegenteil, ich finde die Bilder besser als manches, was ich bislang von ihm gesehen habe (obwohl mir die meisten seiner Fotos gefallen).
 
Nicht nur das - ich finde sie auch aus fotografischer Sicht ausgezeichnet. Die Stimmung der Zeremonie kommt (für mich) ausgezeichnet rüber. Man merkt nicht, dass ihm die Brennweite nicht gefallen hat - im Gegenteil, ich finde die Bilder besser als manches, was ich bislang von ihm gesehen habe (obwohl mir die meisten seiner Fotos gefallen).

Dem stimme ich absolut zu - wirklich tolle Fotos! Ich war sogar am Überlegen, ihm das so ähnlich wie Du geschrieben hast zurück zu melden, war dann aber zu faul, alles akkurat auf Englisch zu formulieren :lol:
 
ein ziemlich harscher Review von Lenstip/Optyczne:

http://translate.googleusercontent....e.html&usg=ALkJrhjeIT4V_Q4h2bYYV4hNNaxdbhCFJA

Auflösung 17er Oly:
http://translate.google.com/transla...Digital_17_mm_f_1.8_Rozdzielczość_obrazu.html

Auflösung 20er Pana:
http://www.lenstip.com/269.4-Lens_review-Panasonic_G_20_mm_f_1.7_ASPH._Image_resolution.html

mein Resume:
.) das Bokeh des M.Zuikos dürfte schon gefälliger sein (bezügl Spitzlichtern, bei denen das Pana meiner Meinung nach ein Problem hat, würde ich noch gerne weitere Beispiele sehen)
.) die Auflösung ist ziemlich enttäuschend; keine Ahnung was Olympus hier geritten hat, aber für diese Auflösung braucht man keine FB
//edit:
.) sogar bezüglich Vignettierung ist das Pancake besser
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Immer wieder spannend mit den Tests. :ugly: Nimmt man mal Lenstip und vergleicht die Auflösungen der letzten beiden getesteten mFT-Objektive.
Das 17er löst bei Blende 4 in Zentrum 66, in der Ecke 52 LP/mm auf. Beim 60er Makro sind es bei Blende 4 im Zentrum 81 und in der Ecke 58 Lp/mm. Also ein gravierender Unterschied, der sich dann auch beim Urteil zeigt. Beide tests wurden mit der gleichen Kamera (E-PL1) durchgeführt.

Digitalkamera hat auch gerade die beiden Objektive getestet. Natürlich sind die absoluten Werte anders aber das Verhältnis sollte doch ähnlich sein. Beim 17er sind es 51 Lp/mm im Zentrum, der Randabfall (also nicht zur Ecke hin) wird mit 20% angegeben - das wären dann 41 Lp/mm. Beim 60er wird bei Blende 4,0 eine Auflösung von 46 Lp/mm im Zentrum und am Rand eine von 41 Lp/mm ermittelt. Beide Tests wurden mit der gleichen Kamera (E-PL5) durchgeführt.

Bei Lenstip hat das 60er bei Blende 4,0 im Zentrum eine fast 25% höhere Auflösung, als das 17er. Bei Digitalkamera aber ein 10% niedrigere! :ugly::ugly:

Was lernt uns das? Für jede vorgefasste Auffassung wird sich der passende Test schon finden lassen. :evil:

Gruß

Hans
 
Natürlich sind die absoluten Werte anders aber das Verhältnis sollte doch ähnlich sein.
Wieso? Sowohl die absoluten Werte als auch das Verhältnis hängt von den Umständen des Tests ab und ist insofern variabel. Und zu diesen Umständen gehören natürlich das Messverfahren (was wird wie gemessen, mit welcher Genauigkeit) und der Messaufbau. Beim letzteren setzen alle großen Testseiten heute auf handelsübliche Kameragehäuse als Messsystem und werten somit die von der Kamera aufgezeichneten Bilder aus. Es sind also gar keine Objektivtests (egal was die Hersteller behaupten), sondern Systemtests. Und gezeigt bekommt man auch keine Objektivleistungen, sondern Systemleistungen. Unterschiedliche Auflösungen, Sensortechnologien, Mikrolinsenlayouts, usw. nehmen dabei direkt Einfluss auf die Ergebnisse und sorgen dafür, dass es zu der beschriebenen Situation kommt: fast jede Meinung kann man mit einem passenden Test bestätigen, ohne die wirklichen Leistungen kennenzulernen.

Dagegen ist an sich auch nichts einzuwenden. Man darf die Ergebnisse nur nicht Quervergleichen und man darf sie nicht unzulässig verallgemeinern. Es wäre allerdings schön, wenn die Testseiten zu dem Punkt mehr Aufklärungsarbeit leisten würden. Der zumindest bei einigen vorhandene, schlichte Hinweis auf die nicht vorhandene Vergleichsbasis ist in meinen Augen nicht ausreichend, weil er nicht einmal das ganze Problem erfasst.
 
Wieso? Sowohl die absoluten Werte als auch das Verhältnis hängt von den Umständen des Tests ab und ist insofern variabel. Und zu diesen Umständen gehören natürlich das Messverfahren (was wird wie gemessen, mit welcher Genauigkeit) und der Messaufbau. Beim letzteren setzen alle großen Testseiten heute auf handelsübliche Kameragehäuse als Messsystem und werten somit die von der Kamera aufgezeichneten Bilder aus. Es sind also gar keine Objektivtests (egal was die Hersteller behaupten), sondern Systemtests. Und gezeigt bekommt man auch keine Objektivleistungen, sondern Systemleistungen. Unterschiedliche Auflösungen, Sensortechnologien, Mikrolinsenlayouts, usw. nehmen dabei direkt Einfluss auf die Ergebnisse und sorgen dafür, dass es zu der beschriebenen Situation kommt: fast jede Meinung kann man mit einem passenden Test bestätigen, ohne die wirklichen Leistungen kennenzulernen.

Dagegen ist an sich auch nichts einzuwenden. Man darf die Ergebnisse nur nicht Quervergleichen und man darf sie nicht unzulässig verallgemeinern. Es wäre allerdings schön, wenn die Testseiten zu dem Punkt mehr Aufklärungsarbeit leisten würden. Der zumindest bei einigen vorhandene, schlichte Hinweis auf die nicht vorhandene Vergleichsbasis ist in meinen Augen nicht ausreichend, weil er nicht einmal das ganze Problem erfasst.

Im Grundsatz bin ich da ja deiner Meinung. Mich wundert es aber schon, dass das 17er an der E-PL5 sürbar besser sein soll (bei Blende 4,0) als das 60er Makro, bei der E-PL1 aber gravieren schlechter. Es gehr hier ja nicht um die Werte hinter dem Komma, sondern um Unterschiede von 35%! Und das bei den Zentrumswerten, bei denen das Mikrolinsendesign wihl keine so große Rolle spielt, wie am Rand. Wenn das wirklich so ist, muss man wohl sagen: das17er Zuiko ist optisch nicht passend zur E-PL1.

Gruß

Hans
 
Letztlich kann man sich über Reviews nur grob vorab informieren. Nur selber Ausprobieren gibt einem letztlich die Gewissheit, ob die eigenen Erwartungen und Ansprüche erfüllt werden.

Im Fall 17 vs 20 nehme ich das bessere Handling von CA sowie den schnelleren AF als gegeben an und werde mir die Bildwirkung dann mal selber anschauen.
 
Auch bei den Werten im Zentrum spielt das Mikrolinsendesign eine Rolle, wenn auch eine geringere. Aber darum geht es letztlich gar nicht.

Das Problem ist doch, dass es auf der einen Seite kein reiner Objektivtest ist, sondern eben ein Systemtest, bei dem die Kamera eine durchaus relevante Rolle spielt. Auf der anderen Seite, und das wollte ich durch meinen Beitrag auch zum Ausdruck bringen, ist es aber auch eine Frage der Testauslegung selbst. Und da kommen nochmal unglaublich viele Faktoren ins Spiel, die Einfluss auf die Ergebnisse nehmen. Welche Testcharts wurden unter welchen Bedingungen verwendet, welche Software (Lenstip nutzt imho Imatest, Digitalkamera DxO) mit welchen Einstellungen, was wurde dabei überhaupt auf welchem Weg gemessen, für welche Fokuseinstellung gelten die Werte, welche Genauigkeiten können überhaupt erzielt werden und welche Relevanz hat das komplette Messverfahren für die photographische Praxis?

Es ist eben ein Unterschied, ob ein Programm anhand nur einer Kontrastkante bei willkürlicher Beleuchtung mit einem launigen Tester eine Linienauflösung für den Nahbereich errechnet, ob man einen umfassenden optischen Test mit festgelegten Toleranzen bei Genauigkeit und Präzision, unterschiedlichen Fokusdistanzen und Geometriemessungen auf der optischen Bank oder eben einen rein Praxisorientierten Leistungsnachweis anhand realistischer Aufnahmesituationen anfertigt. Von der Interpretation ganz zu schweigen. Das ist jetzt natürlich überspitzt dargestellt, zeigt aber ein in meinen Augen generelles Problem. Die Lösung wäre eine ganz andere herangehensweise, aber die ist kommerziell nicht machbar (zumindest nicht für ein Massenpublikum).

Der einzige Tipp in der Hinsicht ist: Schauen welche Test bei bereits vorhandenen Objektiven den eigenen Erfahrungen entsprechen, und bei dem Anbieter bleiben, um sich über neue Objektive zu informieren. Alles andere ist nicht zielführend.

Ist halt nur blöd für die Internetdiskussionen... :evil:
 
Mal abgesehen von der Subjektivität der unterschiedlichen Testszenarien scheint jedenfalls klar zu sein, dass die Optik hinter den Möglichkeiten bleibt, die Bauraum, Preis und konzeptmäßig gegeben sind. Ich finde das sehr bedauerlich weil es meiner Meinung nach auch zeigt, dass Olympus den bei dem FT-Zooms praktizierten Qualitätsanspruch nicht vollständig auf mft überträgt - zumindest nicht bei allen Linsen.
 
Mal abgesehen von der Subjektivität der unterschiedlichen Testszenarien scheint jedenfalls klar zu sein, dass die Optik hinter den Möglichkeiten bleibt, die Bauraum, Preis und konzeptmäßig gegeben sind. Ich finde das sehr bedauerlich weil es meiner Meinung nach auch zeigt, dass Olympus den bei dem FT-Zooms praktizierten Qualitätsanspruch nicht vollständig auf mft überträgt - zumindest nicht bei allen Linsen.

Wie kommst du jetzt darauf? Ich sehe sehr positive Einschätzungen und finde auch Einiges von den bisher veröffentlichten Fotos wirklich gut. Wir müssen nur akzeptieren, dass Olympus von der Möglichkeit der elektronischen Verzeichnungskorrektur gebrauch macht. Das hat Konsequenzen bei der Randauflösung, ermöglicht aber wohl in anderen Bereichen Fortschritte. Die kompakte Bauform und den schnelen AF z.B. bekommt man auch optisch nicht umsonst.

Gruß

Hans
 
Ja, den Gedanken, dass Linsengruppen bewusst kompakt gehalten werden, um eine geringe Massenträgheit und damit eine hohe Beschleunigung für Richtungswechsel des Kontrast-AF zu ermöglichen, den hatte ich auch schon. Ausserdem ist Glas schwer.
Was die Baugröße (vor allem Baulänge) betrifft, wäre es sicher noch kompakter gegangen, ohne (noch) mehr Abbildungsleistung zu verlieren - das 20er machts vor.
Mein Verdacht ist aber, dass die kleinen Linsendurchmesser, die die Randschärfe wohl durchaus mit kompromitieren, vor allem den Kostenvorgaben geschuldet sind - mit Sicherheit sind große Linsen (deutlich) teurer.
Ich weiß, ich jammere auf hohem Niveau. Aber man muss vielleicht auch sehen, dass - bei nahezu identischem Preis - das 25f1.4 einen halben Stopp schneller ist, besser abbildet und (vermutlich) nur marginal langsamer fokusiert. Und dass es im Pro Bereich - und an dem sollte sich diese Linse wohl doch messen lassen - FT Zoomobjektive gibt, die besser abbilden.
 
Digitalkamera hat auch gerade die beiden Objektive getestet. Natürlich sind die absoluten Werte anders aber das Verhältnis sollte doch ähnlich sein.
Digitalkamera gibt zu dieser "Auflösung(MTF)" nicht einmal an, bei welchem Kontrastlevel diese ermittelt wurde ( das mag in der gekauften Version nicht so sein :rolleyes:); somit ist für mich nicht einmal klar, was diese Werte tatsächlich bedeuten.
Eine genaue Dokumentation zu den Testabläufen habe ich auch nirgends gefunden; viele Seiten ermitteln die Auflösung anhand von geschärften Aufnahmen. Ob Jpeg OOC oder nachgeschärfte RAWs, die schlechteren Objektive profitieren davon natürlich entsprechend mehr.
Schlußendlich konnte Digitalkamera beim 60er Makro nicht einmal den minimalen Arbeitsabstand korrekt berechnen oder messen. Dieser wird in dem Review mit 7 Zentimeter angegeben, was natürlich völlig falsch ist.

Lenstip hingegen verwendet RAWs die nicht nachgeschärft wurden ( dcraw ), Dokumentation ist auch vorhanden und deren Auflösung wird als MTF 50% spezifiziert.
Natürlich schließt das nicht den Fall aus, das hier ein Montagsobjektiv getestet wurde, aber ansonsten kann man davon ausgehen, daß eine andere Reviewseite, bezügl MTF 50% zu ähnlichen Ergebnissen kommen sollte. Natürlich kann es durch Verwendung einer anderen Kamera zu anderen absoluten Werten kommen, im Verhältnis sollten diese aber gleich sein.

Was lernt uns das? Für jede vorgefasste Auffassung wird sich der passende Test schon finden lassen. :evil:
man könnte auch selektiver bei der Auswahl der Reviewseiten vorgehen ;)
und natürlich sollte man sich nicht zuletzt auch auf seine Augen verlassen :)
Auflösung ist sicher nicht alles und das Objektiv hat keinesfalls eine schlechte Auflösung. Im direkten Vergleich mit dem 20er ist der Unterschied aber leider nicht nur messbar, sondern auch sichtbar. Dabei hatten die Designer vom 20er auch noch mit der Limitierung durch das Pancake-Design zu kämpfen und jetzt hat das 17er sogar noch eine stärkere Vignettierung.
Nach dem 12er und insbesondere dem 75er habe ich mir anscheinend zuviel erwartet :o
 
Hab gerade gesehen das es vorbestellbar ist beim großen Fluss.

Die veranschlagen einen Preis von rund 553 Euronen.

Wenn ich es recht gelesen und in Erinnerung hatte waren es doch 549 UVP, oder? :D

Naja, mal abwarten inwieweit sich der Preis beim Fluss noch einpegelt.

In den USA gibts das Teil schon für wesentlich weniger.
Verdammte Eurozone :lol: ;)
 
Hallo!

Sorry,wenn ich euch noch mal mit den Tests nerve. Ich habe mir jetzt noch mal den Lenstip-Test durchgelesen (auf Englisch geht das doch viel besser, als auf der polnischen Original-Seite) und wundere mich mehr und mehr über diesen Test. Entweder haben sie etwas ganz anderes gestestet oder die E-PL1 hat ein massives Problem mit dem Objektiv. Wenn ich mir z.B. die Vignetierung ansehe, da beklagen sie sich über fast zwei Blenden bei Offenblende. Und auch abgeblendet würde es lange nicth besser. Schaut man sich aber die Beispiele aus dem Netz an (Reinhard Wagner's Blog, Robin Wong oder Pekka Potka), ist davon wirklich nichts zu sehen. Gerade bei Robin Wong - der auch am ausfühlichsten sein Processing beschreibt - gibt es Offenblende-Fotos mit der E-PL5, die nur minimale Vignetierung zeigen. Selbst die bei Lenstip selbst verlinkten Beispielbilder zeigen da etwas anderes. Die Studioszene mit den Stofftieren bei Blende 2,8 zeigt nur eine minimale Abdunklung zu den Ecken hin, die nicht mit dem Vignetierungsfoto bei Blende 2,8 im Test selbst korrelliert.

Es wird mir wohl wieder nichts anderes übrig bleiben, als selbst zu schauen, wie mir das Objektiv liegt.

Gruß

Hans
 
Die aktuellen Kameras rechnen bei JPG standardmäßig Verzeichnung und Vignette raus. Die gängigsten RAW-Konverter tun das ebenso. Für den Nutzer ist es also im Zweifel gar nicht so einfach, die tatsächliche Leistung der Optik zu sehen/bewerten. Man bekommt ja im Normalfall das korrigierte Ergebnis zu sehen, es sei denn man verwendet eine entsprechend alte Kamera oder RAW Software, die das eben nicht tut. So gesehen ist für den Nutzer alles völlig in Ordnung, so lange er sich nicht die Ränder oder Ecken kritisch anschaut und feststellt, was das Geraderechnen von 5% Verzeichnung an Qualität kostet.

Jetzt könnte man in den Reviews genau schauen, wer wann wo was gerade gerechnet hat und wer nicht. Fakt ist aber, dass das 35mm 1.8 mit >5% Verzeichnung sehr rekordverdächtig ist - im negativen Sinne. Gleiches gilt für die Vignettierung. Im übrigen so ziemlich das gleiche Spiel wie beim hochgelobten 12mm.

Es scheint so als etabliert sich das als der Preis den man für die Kompaktheit zu zahlen hat: Randbereich und Objektivpreise.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaut man sich KB Linsen um 35mm mit f2 an so stellt man fest, das Vignettierung auch bei 2,5 Blenden um die volle Öffnung liegt. Die Verzeichnung hingegen nur bei 1,5%. Die höchste Auflösung bei f5,6 und die gleichmäßigste bei f8 liegt.
Bei offener Blende ist der Unterschied Rand zum Zentrum meist Mitte 2/3 bis 4/5 vom Maximalwert der Auflösung von f8; am Rand sinkt es auf 2/3 des Maximalwerts von f8 bei einem 35/f2 Objektiv.
Vignettierung und Verzeichnung kann man Dank (JPG/RAW Korrektur) als vernachlässigbar bezeichnen.
Die Frage bleibt ob es Olympus nicht doch mit einem mehr asymmetrischen, klassischen Linsendesign einfacher gehabt hätte Lichtstärke und gute Korrektur schon über die Linse zu vereinen.
Zu mal das Auflagemaß diese klassische Aufbau noch hergibt.
Die Anwendung moderner Gläser und Linsenschnitte alleine scheint nicht automatisch eine besseres Ergebnis zu bringen.
Es bringt aber eine Linse hervor die sich, wie bei KB Linsen üblich verhält.
Wer aus dem KB kommt wird weniger, dank der elektronischen Korrektur vermissen. ;)
Schaut man die Preise für die neuen KB Linsen im WW Bereich anderer Hersteller, ist die Korrektur über Elektronik der Kamera statt im Objektiv im Geldbeutel leichter zu ertragen.
Wieviel Renommee Olympus als Optikhersteller verliert, sollten sie sehr wohl überlegt haben.
mfG
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten