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µFT Olympus EM1 MK II + 300mm f/4 + 2xTC - Stabi

grobima

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich hab bisher immer mit der Kombi aus der Hand fotografiert. Nun hab ich heute zum ersten Mal das ganze mit Stativ und einem Fluid Geiger zur Unterstützung gemacht. Selbst bei 1/300 waren die Bilder nicht scharf. Aus der Hand dagegen sah es sehr gut aus. Ich hab die Vermutung, dass die Kombi aus Stabi und Stativ nicht so wollte. Ich hab ihn am Objektiv selbst an und dazu noch den S-IS1 an der Kamera.

Wie macht ihr das mit Wildlife auf dem Stativ und den Stabis an Kamera und Objektiv?

Danke euch!
 
Beim Fotografieren mit Stativ sollte man Stabis grundsätzlich abschalten, weil sie sonst für Unschärfe sorgen.

Gruß
Spicer
 
Wie macht ihr das mit Wildlife auf dem Stativ und den Stabis an Kamera und Objektiv?

Bei dem 300/4 und Olympus Kamera, schaltest Du mit dem Schalter am Objektiv Stabi komplett aus oder ein, also auch im Body.
Bei Stativ empfiehlt meine ich Olympus den Stabi abzuschalten. Und die Empfehlung lautet meine ich immer noch 1/Brennweite. Auch wenn hier die "dämliche" Äquivalenz wieder ins Spiel kommt wären 1/600s besser.
(Und bevor jemand auf die Idee kommt "ich habe schon mit 2 Sec aus der Hand....") - ja gehen tut es viel, die Frage ist wenn man bestimmte Empfehlungen missachtet oder nicht befolgt wie viele Fotos von den gemachten sind wirklich scharf. Manchmal hat man einfach keine andere Wahl als zu experimentieren.
 
Früher bei Canon hatte ich den Stabi auf dem Stativ immer aus. Olympus hatte ich es noch nichtn mit dem 300mm probiert. Mit dem 12-40 und dem 50-150 hatte ich es immer angelassen und keine Probleme. Deswegen die Frage.

Klar ist 1/Brennweite die Empfehlung. Aber ich hatte mehrere Versuche unternommen und war aus der Hand immer scharf und auf dem Stativ nicht einmal. Ich probiere es dann nächstes Mal direkt an Stativ auszustellen.
 
Schau dir das Buch von R.Wagner an. Er empfiehlt S-IS2 für Aufnahmen an der Längsachse und S-IS3 für Aufnahmen an der Hochachse, oder eben Auto.
Zusätzlich Antischock 0 sec oder den elektronischen Verschluss verwenden.

Er schreibt der S-IS1 stabilisiert im Gegensatz zur Automatik auf „Teufel-komm-raus“ - egal, wie stark die Kamera geschwenkt und geschüttelt wird. Auch das kann zu Doppelkonturen führen.

Hinsichtlich der Verschlusszeit 1/Brennweite: um die ISO zu drücken, kann man nach meinen Erfahrungen mit dem PL100-400 mm auch mal auf 1/125 verlängern, wenn man z.B. Tiere in ihrem Bau beobachtet, auch Vogelflug geht mit einer 1/800 anstelle stoisch die Zeit auf 1/2000 festzulegen.

Ich habe sowohl die E-M1 III als auch die G9. Die Panasonic bezieht viel mehr Bewegung und Brennweite in die Berechnung ein und hält in intelligenter ISO die Verschlusszeit und ISO auf niedrigem Niveau im P-Modus.
Den P-Modus kann ich bei meiner E-M1 III nicht genauso nutzen, viel zu schnell geht die ISO hoch. Erst durch Veränderungen der ISO-Auto Einstellungen (bei mir 200-6400 ISO) und Änderung des Verschluss-Tiefstwertes (anstelle Auto habe ich 1/100 eingestellt) verhält sich die Olympus ähnlich der G9. Vorher kam ich oft nur mit ISO 6400 Aufnahmen nach Hause. Und ja ich nehme auch den S-Modus bei Wildlife. Aber was dem einen die Vogelerkennungs-Automatik ist bei dem anderen in Ermangelung der E-M1X der P-Modus 😉

Am besten selber mal testen, viele Einstellmöglichkeiten heißt auch viele Fehleinstellungen möglich.
 
Auch wenn hier die "dämliche" Äquivalenz wieder ins Spiel kommt wären 1/600s besser.
(Und bevor jemand auf die Idee kommt "ich habe schon mit 2 Sec aus der Hand....") - ja gehen tut es viel, die Frage ist wenn man bestimmte Empfehlungen missachtet oder nicht befolgt wie viele Fotos von den gemachten sind wirklich scharf.

Ich stimme Robert vollkommen zu.
Lange Telebrennweiten (wie hier verwendet 600mm mit 2xTK) verlangen absolute Erschütterungsfreiheit.
Manche Experten gehen sogar soweit zu sagen, dass ein "shice Stativ" kontraproduktiv ist und die Ergebnisse verschlechtert.

Im Zweifel die Verschlußzeit noch weiter verkürzen und eine höhere ISO in Kauf nehmen. So mache ich das.
 
Für Olympus gilt das nicht.
Das wäre auch schon lange nicht mehr Stand der Technik. Bei µFT habe ich nie darauf geachtet und hatte keine unerklärlichen Unschärfen.

Ich kann mich an die ersten VR-Objektive für Nikon erinnern, bei denen das Abschalten des Antiwackel auf dem Stativ empfohlen wurde. Das liegt aber länger zurück als es µFT überhaupt gibt.
 
Ich seh schon ich muss die Kombi mit dem MVH502AH und dem 300mm sowie den verschiedenen Stabi Einstellungen Zuhause ausprobieren.
Wie gesagt, bei identischen Einstellungen und Motiv, aus der Hand stabil und vom Stativ verwackelt.

Beim Stativ geht es nicht nur um die Stabilität. Wenn ich in Tarnung ansitze, ist das einfach deutlich sinnvoller mit dem Stativ.

Aber danke soweit mal allen für ihr Feedback.
 
Das wäre auch schon lange nicht mehr Stand der Technik. Bei µFT habe ich nie darauf geachtet und hatte keine unerklärlichen Unschärfen.

Empfohlen wird es von Olympus trotzdem. Wie Panasonic es macht weiß ich nicht. bei Canon war es bei den ersten IS Objektiven auch klare Empfehlung. Heute nicht mehr.
Ob man das wirklich vernünftig testen kann weiß ich jetzt nicht. Ich habe selbst auch nie wirklich darauf geachtet abgeschaltet habe ich es nie.

Wenn ich in Tarnung ansitze, ist das einfach deutlich sinnvoller mit dem Stativ.

Im Zelt nutze ich je nach Licht/ Situation - entweder IS - Auto oder IS2.
 
Ob man das wirklich vernünftig testen kann weiß ich jetzt nicht.
Ich hatte vor vielen Jahren mal ein Sigma-Telezoom mit OS, eins der ersten stabilisierten. Wenn das auf dem Stativ betrieben wurde und der OS nicht abgeschaltet war, lief das Bild immer mehr zur Seite und fing nach einer Weile auch an zu schwingen.

Das war gar nicht so schwer zu sehen. ;)
 
Wenn das auf dem Stativ betrieben wurde und der OS nicht abgeschaltet war, lief das Bild immer mehr zur Seite und fing nach einer Weile auch an zu schwingen.

Ja das Verhalten kenne ich von Canon auch.
Heute sieht es zum Glück ganz anders aus.

Bei dem TO kann ich mir gut vorstellen, dass es an seiner IS-1 Einstellung liegt. Hier teilt man der Kamera mit, die soll auf jedem Fall stabilisieren.
 
Ich hab die Vermutung, dass die Kombi aus Stabi und Stativ nicht so wollte.

Also gerade mit so langen Brennweiten gepaart mit kurzen Verschlusszeiten ist der elektronische Verschluss für Wildlife zu empfehlen.
Es geht auch die Verschluss-Vorauslösung - aber dabei geht der Moment verloren.

Ohne jetzt ein Beispielbild davon zu sehen kann man nicht beurteilen sondern nur vermuten.

Und jetzt vermute ich mal du warst nicht im lautlos Modus.
 
Jetzt hab ich doch noch mal die Beispielbilder aus meinem Backup wiederhergestellt. Die Bilder sind unbearbeitet. Das Scharfe war kein Zufallstreffer, da ich mehrere Bilder aus der Hand gemacht hatte und keins verwackelt war. Bei den Bildern vom Stativ waren keins scharf.

Beim Verwackeltem vom Stativ:
1/320, f/8, ISO 800

Exif sind beim "Scharfen" aus der Hand:
1/250, f/8, ISO 800
 

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Jetzt hab ich doch noch mal die Beispielbilder aus meinem Backup wiederhergestellt.

1. Verschlußzeiten 1/250 + 1/320:
Empfehlung: Verschlußzeiten mindestens auf 1/600 erhöhen.

2. Distanz: geschätzt mindestens 100 Meter und mögliches "Hitzeflimmern" aufgrund der Witterung möglich!
Empfehlung: Näher ran.

3. Einstellungen der Kamera laut Exif Viewer:
Kontraste weich, Sättigung niedrig, Schärfe weich
Cave: Kontrastverlust durch Telekonverter

Empfehlung: Würde ich so nicht machen, es sei denn, du bist Lightroom Profi und machst nur in RAW.
Auch dann würde ich lediglich die Schärfe auf weich lassen.
 
Danke Dir für dein Feedback.

1. Ja, ich bin normalerweise mit 1/640 unterwegs. Mir geht es aber darum, warum die Freihand Aufnahmen besser waren als mit Stativ und ob es am Stabi liegt.

2. Hast auch völlig Recht. Dies war nur ein Versuch mit dem Stativ und Freihand. War also kein Foto fürs Portfolio.

3. Ich fotografiere nur RAW. Ist also irrelevant. Ich möchte ein möglichst flaches Vorschaubild.
 
Beim verwackelten Bild erkenne ich die hängenden Federn deutlich mehr im Wind gepeitscht.

Hattest du einen windigen Tag, selbst wenn es nicht direkt stürmisch war?

Dann hat deine Stativkombi ggf. natürlich das Problem, dass der Wind das System verwackelt. Da reicht auch eine 1/320 nicht aus.

Per Hand gehalten macht dir der Wind viel weniger aus. Da hast du wesentlich eher ein scharfes Bild.


Just my 2 cents. ;)
 
Auch ein guter Hinweis. Aber ich habe den Videogeiger nicht festgeschraubt und mit Fernauslöser oder verzögerter Auslösung fotografiert, sondern wirklich die Kamera dabei geführt. Das Stativ soll ja nur unterstützen. Dann sollte das doch keine Auswirkung haben, oder?

Versuche nur den Grund zu finden, um das zu korrigieren. Vermutlich ist es ein Mix aus allen Antworten. Bin wirklich jedem hier dankbar.
 
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