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Systementscheidung Olympus E-PL2 oder XZ-1

strauch

Themenersteller
Hallo,

ich will mal auf Meinungsfang gehen. Als Ergänzung zum wandern zu meiner EOS40D suche ich eine kompakte Kamera.
Erstmal die Anforderung an die Kamera. Ich gehe in letzter Zeit oft Wandern, letztes Jahr der WHW und dieses Jahr der Kerryway und zwischendurch immer Wochenendetouren. Meine DSLR ist mir da einfach zu groß und zu schwer. Da ist mir das letzte Quentchen Bildqualität auch nicht so wichtig. Das Problem an der DSLR, die habe ich dann hinten im Rucksack und dann hole ich die auch nicht mehr raus, die irgendwo vorne befestigen geht bei einem Eigengewicht von 1,5kg eher nicht bzw. stört mich zu sehr beim gehen.

Also dachte ich erst ich kauf mir eine EVIL Kamera. Jetzt gibt es von Olympus die XZ-1. Genial für mich wäre wenn die Kamera vorne am Rucksack in die Tasche am Hüftgurt passt. Da dürfte die XZ-1 reinpassen die E-PL2 mit dem 14-42 wahrscheinlich nicht. Da ich gerne auch den elektronischer Sucher verwenden möchte, wird dann wohl keine Kamera mehr passen. Also vielleicht doch kein Vorteil.

Die E-PL2 hat zwar den größeren Sensor, das Objektiv ist aber durchgängig 2 Blenden schlechter und was besseres ist erst mal nicht in Sicht oder gleich sehr groß und teuer wie das 14-54 II oder das 12-60 zzgl Adapter. IMHO hebt das den Sensorvorteil schon wieder auf. Ein Brennweite von "28-112" wie es die XZ-1 hat reicht mir, das 12-60 bzw. "24-120" wäre natürlich noch mal schöner.

Preislich sind beide zu ähnlichen Kursen zu bekommen.

Ich liste mal meine Überlegungen für Vor und Nachteile auf, vielleicht bringt mich jemand von euch auf ganz andere Ideen, würde mich aber auch interessieren wie ihr euch entscheiden würdet:

Vorteil XZ-1:
Kompakter / leichter
Lichtstärker
Mehr Brennweite

Nachteil XZ-1:
Kein Objektivwechsel möglich
"kleinerer" Sensor
etwas schlechtere Bedienung

Vorteil PEN E-PL2
Größerer Sensor
Objektivwechsel möglich
etwas bessere Bedienung / Ich kann über das Objektiv die Brennweite verstellen

Nachteil PEN-EPL2
Kitobjektiv nicht berauschend, alternativen (noch) nicht in Sicht.
Schwerer
Weniger Brennweite mit Kitlinse

Hat einer schon mal beide in der Hand gehabt und kann etwas dazu sagen? Wofür würdet ihr euch entschieden und warum?

Danke euch und ein schönes Wochenende
 
Schon allein aufgrund der Sensorgröße würde ich mich für die PL2 entscheiden!

Was aber wie gesagt mit dem Kitobjektiv kein Vorteil ist. Ich tendiere ja auch eher zu großen Sensoren, aber wenn das das Objektiv wieder auffrisst.....

Die XZ-1 hat Blende 1,8-2,5 das Kit hat 3,5-5,6 und das bei weniger Brennweite.

Wenn ich bei der E-PL2 also schon ISO800 brauche kann ich bei der XZ-1 noch ISO 200 nehmen. Auch vom freistellen tut sich da nichts.

Interessant wäre ja auch noch Autofokusvergleiche etc.
 
Hallo Strauch,

fraglich ist, ob Du ggf. noch in ein weiteres System investieren willst.
Wenn nein, nimm die XZ-1.
Im anderen Fall greif zur E-PL2. Mit dem so oft gelobten Panasonic 20/1.7 bekommst Du eine vergleichbare Lichtstärke mit hervorragender Bildqualität. Allerdings besteht die Gefahr, dass man irgendwann das "normale Geraffel" gar nicht mehr mitnimmt.
Ich habe auf meinen Wanderungen im Bayerischen Wald jetzt im Februar nur die E-PL1, das 14-42, und das Pana 20/1.7 in einer kleinen Umhängetasche dabei gehabt. Mit den Ergebnissen bin ich mehr als zufrieden und hab die "Große" gar nicht vermisst. Das 40-150, das ich auch noch mit dabei hatte, blieb meist in der Ferienwohnung liegen.

Liebe Grüße, Heiko
 
Ich kann Dir leider nicht direkt auf deine Frage antworten, da ich diese Kameras nicht besitze, aber doch vergleichbare, eine Pen P1, und eine Canon S90. Die Canon bildet für eine Kompakte sehr gut ab, sie ist der XZ1 ebenbürdig, in der jpc-BQ sicher überlegen, da ich die starke Rauschunterdrückung bei der XZ1 als nicht sehr gelungen betrachte. Dennoch, eine Mft Kamera spielt in einer anderen Liga, was BQ angeht. Wenn ich mit der S90 Abzüge 20mal30 als Limit ansehe, gute Raw-Entwicklung vorausgesetzt, kann ich bei der Pen bei gleicher oder besserer BQ auf 40mal60 oder mehr gehen, im jpc-Format wohlgemerkt. Das ist das eigentlich paradoxe, dass mit den sog. Edelkompakten wie S90/95 oder auch XZ1 raw für eine gute BQ quasi Pflicht ist, während man bei den Pens sich fast immer herrlich unbekümmert auf jpc verlassen kann. Wenn die Edelknipsen ausgereizt werden, aber nur dann, leisten Sie viel. Mit der Pen fotografiert man einfach, um relativ leicht exquisite Ergebnisse zu bekommen; reizt man die Pen jedoch aus, kratzt sie an höchsten professionellen Ansprüchen. Wenn Du also ein bisschen Zeit und Liebe in die Raws deiner XZ1 investierst, wirst du sehr glücklich werden.
VG Peter
 
Das glaub ich nicht.

Das hat nichts mit glauben zu tun:

Nehme ich die E-PL2 mit 42mm und Blende 5,6 ein Abstand von ca. 4,5m habe ich einen "Schärfebereich" von 2m.

Die Olympus XZ-1 hat bei 18,2mm und Blende 2,5 (wahrscheinlich geht da sogar Blende 2,2). Ein Schärfbereich von 1,9m bzw. bei Blende 2,2 1,75m. Einfach mal einen DOF Rechner verwenden.
 
fraglich ist, ob Du ggf. noch in ein weiteres System investieren willst. Wenn nein, nimm die XZ-1.

vermutlich nicht. Da ich für alles andere meine DSLR verwende, wenn es höheren Ansprüchen genügen soll. Primär soll sie für Landschaftsaufnahmen dienen. Oder auch um Dinge festzuhalten die mir beim wandern begegnen.

Maximum wäre noch ein Pencake. Alles andere wird mir schon wieder zu viel "geraffel" und Gewicht.

Die XZ-1 gefällt mir vor allem wegen dem Sucher, ich kann nicht über das Display fotografieren. Das Handling muss schon stimmen :-).
 
Hallo,

Ich bin in einer ganz ähnlichen Situation:

Ich besitze eine 40D mit einigen Objektiven. Weil mir diese ebenfalls für den Urlaub zu unhandlich wurde, habe ich mir eine Panasonic LX3 geleistet.

Leider hatte ich mir damit die Latte zu tief gelegt, denn ich hatte mich schon mit der ganzen Pixelpeeperei so verrückt gemacht, dass ich glaubte, die Bildqualität sei nicht ausreichend :ugly: Meine Frau sieht das anders, so dass ich ihr die LX3 schenkte und für mich selbst eine GF1 kaufte.

Diese benutze ich seitdem zu meiner vollsten Zufriedenheit mit dem 20mm oder dem 14mm Pancake. In den nächsten Urlaub wird mich der schwere Fotorucksack also wohl nicht mehr begleiten...
 
Hallo strauch,

vor den µFT-Kameras kann ich nur "warnen": Man ist schnell verliebt in diese kleinen Cams, kauft doch einiges an Zubehör, weitere Objektive, Sucher, etc., und die DSLR bleibt zunehmend zu Hause :)

Du hast schon sehr schön die Vor- und Nachteile gegenübergestellt. Aus vernünftiger Sicht spricht fast alles für die XZ-1 - eine Pen mit nur dem Kit-Objektiv bringt hier wahrscheinlich keine Vorteile (außer dem "echten" Zoom - so eine Wippe würde mich ja ziemlich nerven). Sollte doch ein gewisser Spiel-/Experimentiertrieb vorhanden sein, hat man natürlich mit der Pen alle Möglichkeiten, vor allem durch das Adaptieren aller möglichen Objektive.
 
Ich hatte die XZ-1 zum Testen und besitze nun die E-P1. Neben dem neuen Kitobjektiv habe ich auch den Adapter MMF-2 und betreibe meine alten Zuikos mit der PEN. Die Kamera macht mir einfach einen Heidenspass. :D

Ich würde mal so sagen:

Vorteile MFT: sie rauscht deutlich weniger, ist wertiger (E-P1) und der AF ist (mit dem m.Zuiko 14-42 II) etwas schneller als der AF der XZ-1. Die Bildqualität spielt mit guten Zuikos (ich habe das 50/2.0) sicher in ner ganz andere Liga als irgendeine Kompakte. Aber der AF schläft dann doch ziemlich ein und von den Ausmaßen hat man dann fast ne kleine DSLR. :o

Vorteile XZ-1: deutlich kompakter, super Monitor.

Dass eine MFT mit einem Pancake kompakt ist, stimmt zwar. Aber dann ist man halt sehr eingeschränkt, was den Einsatzbereich angeht (kein echter Weitwinkel, kein wirkliches Tele). Deswegen habe ich erst mal noch kein Pancake.

Tipp an den TO: wenn Du die Kamera nur für Wanderungen etc. einsetzt und nicht planst Objektive nachzukaufen, nimm lieber die XZ-1.
 
Hol dir die die E-PL2 und als Kit das 14-45mm von Panasonic. Das 14-45er ist wirklich gut für ein Kit-Objektiv - ich würde sagen, dass es sogar systmeübergreifend das beste Kit-Objektiv ist:
Es ist gut verarbeitet, hat einen Stabilisator und die optischen Eigenschaften sind brilliant. Randscharfe Aufnahmen bei allen Brennweiten - selbst bei offenblende. Was will man mehr? Dazu ist der AF leise, schnell und systembedingt treffsicher.

Edit: Hab heute das 14-45 gegen eine 50mm 1,8 Brennweite von Nikon getestet. Keine signifikaten Unterschiede feststellbar. Also das 14-45er ist eine Wucht von einem Objektiv bezüglich der Abbildungsleistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

danke für eure Einschätzungen, ich werde mir wohl beide mal nach Hause holen und vergleichen. Die Unterschiede sind wohl so klein für meinen Anwendungsbereich das nur ein Anfassen weiterhilft. Ich werde dann Berichten.
 
... ich werde mir wohl beide mal nach Hause holen und vergleichen. ...Ich werde dann Berichten.

Mach' das nicht! Ich weiß wie das ausgeht: Am Ende hast Du beide (zumal man das Oly Zubehör ja auch an beiden betreiben kann)!;)

Ich bin mit der XZ-1 nach nunmehr fast zwei Monaten sehr zufrieden. Sie war als leichte und lichtstarke Ergänzung zur DSLR gedacht, reicht aber für viele Gelegenheiten völlig aus. Die Lichtstärke über den Brennweitenbereich ist schon beeindruckend. Auch die Belichtungssicherheit (inkl. WB) und die Gegenlichfähigkeiten finde ich beeindruckend. RAW habe ich noch nicht groß vermisst, obwohl ich auch HS10 Matsch geschädigt bin. Und wenn man es denn brauchen sollte, wird die Kamera bei JPEG + RAW nicht ein Quentchen langsamer. Die Größe der RAW Dateien ist auch noch recht bescheiden.

Es ist übrigens die erste Kamera, die meine Frau sofort akzeptiert hat (sie hatte immer Fuji Bridgen), wegen der Handlichkeit und unkomplizierten Bedienung. Das mag ja für manchen auch ein Argument sein, finanzmittel genehmigt zu bekommen.

Ich empfehle ausdrücklich die XZ-1.
Nur: Wenn ich so recht über die PEN mit dem 9-18 nachdenke ...

Danke für den Link zum Vergleichstest!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wir die XZ-1 werden. Hab sie zuhause. Bildqualität ist für eine Kompakte echt sehr gut, vom Rauschen nimmt dies mit meiner EOS 300D auf. Die Steuerung kann zwar mit einer DSLR nicht mithalten. Aber das Lichtstarke Objektiv macht viele Nachteile einer Kompakten echt weg. Da kann ich abends bei normaler Zimmerbeleuchtung noch mit ISO200 oder 400 fotografieren. Freistellen ist im Rahmen wie mit einer DSLR mit einem Lichtschwachen Objektiv möglich.

Und das beste sie passt bei meinem Wanderrucksack vorne in die Hüftgurttasche, so hab ich sie immer Griffbereit und sie stört nicht. Heute kommt noch der Sucher, dann dürfte auch meine "Ich kann nicht übers Display fotografieren"-Behinderung erledigt sein.

Wenn jetzt noch die Steuerung durch ein Firmwareupdate verbessert würde, das wäre genial. Gibt es schon Erfahrungen wie lange eine Akkuladung hält?
 
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