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Olympus E-M1 Mark III

Was ich gar nicht gut finde, ist die konzeptionelle Abwertung der E-M5 III mit so kleineren Logikfehlern, wie dass man dort auf den BLS-50 und eine Micro-USB Buchse setzt. Zudem ist die UVP allermindestens 100 bis 200 Euro zu hoch. Das ärgert mich als Kunde, der gerne zwei verschiedene Bodies parallel nutzen will, jetzt zwei Kabel für beide Kameras braucht und seine Sammlung von 6 originalen BLN-1 Im Prinzip in die Tonne kloppen kann.


Die M5 III finde ich übrigens auch sehr gut, aber ebenfalls auch zu teuer. Bei 900€ können wir nochmal darüber reden. Schön ist da, dass die M5 nun auch FT unterstützt. Und auch da könnte es gerne ein moderner Sensor sein. Ja ok, und "Kleinigkeiten" wie der Akku und kein USB-C - würde mich aber nicht vom Kauf abhalten. TRotzdem seltsam, warum man mal das und dann wieder das bei Olympus einbaut.

Allerdings gab es schon Meldungen, dass das Plastikgehäuse "knarzt" und dass das Stativgewinde ausgebrochen sei. Trotzdem interessant für mich.

Die Frage, warum mehr Pixel: Ich habe parallel eine A7R III und die 42MP haben Vorteile ohne Ende. Es müssen für mich nicht 42 sein, die 36 der A7R waren völlig ok. Aber so oder so, es ist ein unschlagbarer Vorteil für mich.

Abgesehen davon sieht es "Marketingmäßig" mit 24 oder 26MP besser aus. Sollte ja kein Problem sein, denn selbst Samsung hat das hervorragend in der NX1 schon 2014 hinbekommen, wenn auch bei APS-C.

Unterm Strich brauche ich eine FT-Kompatible Kamera für mein Fisheye und für das 150mm/f2. Für Portrait und Event ist MFT zwar brauchbar, aber eben viel schwieriger zu handhaben als die Sony. Und im Bildergebnis auch nicht so gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe beide Kameras und mir ist noch nie ein Unterschied in der Bildqualität aufgefallen (basierend auf dem normalem Foto-Alltag - ich hab's nicht so mit Testbild- und Ziegelwändefotografie).
Neulich war ich mit beiden Kameras unterwegs und habe sie fast abwechselnd benutzt. Ich kann jetzt kein Bild der einen oder anderen Kamera zuordnen, ohne in die EXIFs zu schauen.

Vielen Dank !
 
Das wohl kaum. Man muss aber ziemlich schnell zugreifen, wenn man eine entdeckt.

wird offtopic, aber das ist doch quatsch. ich kann gerade auf mind 10 gebrauchte zugreifen ohne überhaupt gesucht zu haben. kann es sein, dass das Internet Neuland für dich ist? geh mal auf ebay oder in die entsprechenden Facebookgruppen.
 
Ich spreche vom Biete-Bereich im dslr-forum.
 
Wer hat noch gesagt: "Klar, das Wetter eines einzigen Tages ist auch repräsentativ fürs gesamte Klima, gell?! " :)

Na ja... schon richtig. Nun riskiere ich den Kauf von gebrauchten EM1X, würde ich definitiv hier in Forum suchen, nicht auf eBay. Das kostet etwas mehr als eine Kitlinse. Handelsbereich hier in diesem Forum ist schon was echt Gutes.
 
Ich weiss nicht was alle immer haben. Mir gefällt das Oly System auch wenn ich selbst mit einer anderen Marke unterwegs bin.

Die E-M1.3 ist doch eine solide Konstruktion. (y) Hat was von Kontinuität.

Gruss G.
 
Was ich gar nicht gut finde, ist die konzeptionelle Abwertung der E-M5 III mit so kleineren Logikfehlern, wie dass man dort auf den BLS-50 und eine Micro-USB Buchse setzt. Zudem ist die UVP allermindestens 100 bis 200 Euro zu hoch. Das ärgert mich als Kunde, der gerne zwei verschiedene Bodies parallel nutzen will, jetzt zwei Kabel für beide Kameras braucht und seine Sammlung von 6 originalen BLN-1 Im Prinzip in die Tonne kloppen kann.

Ich kann dich durchaus verstehen. Aber ich bin mir sicher, es gab von Olympus eine Logik dahinter.

Die M5.2 hat sich von der M1.2 durch den AF unterscheidet. Bei der M5.3 hat man den AF nachgezogen, also braucht man ein neues Unterscheidungsmerkmal.

Ich sehe die Zielgruppe der M5.3 in den M10.2/3 Kunden, die aufsteigen wollen.
Die M1.2 Kunden sollen entweder zur M1-X oder M1.3 greifen. Insofern passt auch der BLS-50 Akku.

Dass nicht jeder potentielle Kunde diese Meinung von Olympus teilt, dürfte auch klar sein.


Und wagen dem zu hohen Preis der M5.3 einfach auf die nächste Cashback Aktion warten :).
 
Die M5 III finde ich übrigens auch sehr gut, aber ebenfalls auch zu teuer. Bei 900€ können wir nochmal darüber reden. Schön ist da, dass die M5 nun auch FT unterstützt. Und auch da könnte es gerne ein moderner Sensor sein. Ja ok, und "Kleinigkeiten" wie der Akku und kein USB-C - würde mich aber nicht vom Kauf abhalten. TRotzdem seltsam, warum man mal das und dann wieder das bei Olympus einbaut.

Allerdings gab es schon Meldungen, dass das Plastikgehäuse "knarzt" und dass das Stativgewinde ausgebrochen sei. Trotzdem interessant für mich.

Die Frage, warum mehr Pixel: Ich habe parallel eine A7R III und die 42MP haben Vorteile ohne Ende. Es müssen für mich nicht 42 sein, die 36 der A7R waren völlig ok. Aber so oder so, es ist ein unschlagbarer Vorteil für mich.

Abgesehen davon sieht es "Marketingmäßig" mit 24 oder 26MP besser aus. Sollte ja kein Problem sein, denn selbst Samsung hat das hervorragend in der NX1 schon 2014 hinbekommen, wenn auch bei APS-C.

Unterm Strich brauche ich eine FT-Kompatible Kamera für mein Fisheye und für das 150mm/f2. Für Portrait und Event ist MFT zwar brauchbar, aber eben viel schwieriger zu handhaben als die Sony. Und im Bildergebnis auch nicht so gut.

Dann bleibe ganz einfach bei der tollen Sony, genieße die vielen MP und beteilige dich nicht mehr in diesem Thread!
 
Das finde ich einen ausgewogenes Review: E-M1mk3 gegen A7mk3
https://www.youtube.com/watch?v=BBbWNQxqe2k&feature=emb_title

Gutes Video. Als Resümee aus dem Video bleibt für mich: Die Olympus E-M1III ist eine gute Kamera mit dem besten IS, etwas kompakter wenn man die Brennweiten in Bezug auf den Bildwinkel vergleicht, mit ein paar zusätzlichen Softwarespielereien welche man teilweise nur bei Olympus bekommt.

Man muss allerdings bereit sein, in Sachen Bildqualität Kompromisse einzugehen. Der 50 Mpixel High Res Shot kommt zumindest in diesem Video nicht an die Auflösung der 24 Mpixel A7M3. Der 80 Mpixel Shot gerade mal so dran. Wenn sich dieser Eindruck bewahrheiten sollte, ist diese Funktion auf dem Papier zwar schön, aber verglichen mit der A7M3 eher ein Nachteil. Besonders auffällig war für mich der Leistungsunterschiede bei den Low-Light Aufnahmen.

Was mich an der Olympus (auch schon an der Mark II) begeistert, ist die Haptik und auch so manche f1,8 Objektive mit denen man sehr kompakt unterwegs sein kann.

Ist es mir persönlich das Geld wert? Ich kämpfe schon seit einiger Zeit mit mir und bisher konnte ich mich nicht durchringen.
 
Ich erinnere mich das irgendwann in der Mitte der 2010 er so um 2015 hier mal im Forum einer angefangen hat unbearbeitete Bilder OOC hier ein zu stellen ohne die Informationen zu Kamera und Objektiv. Und stellte dann die Frage:

Mit welcher Kamera/Objektivkombi wurde das Bild gemacht und v.a. welchem Sensorformat. Was dann folgte war ein ziemlicher Shitstorm.

Kaum einer egal wie erfahren wollte eine definitive Aussage treffen. Und es wurde dabei gezetert das man so und überhaupt und ja gar nicht sagen könne weil Blahfasel...

Interessanterweise die gleichen Leute die vorher in anderen Threads mit Angabe von Kamera und Objektiv sofort erklären konnten das man dem Bild ja sofort ansehe das ein kleiner Sensor zum Einsatz kam weil Blahfasel. Aber auf einmal wollte sich niemand mehr auf das Glatteis wagen und sagen „Das ist ein KB Sensor oder das ein eher kleinerer“.

Das zeigt mir das im Endeffekt gerade beim Einsatz moderner Sensoren und absoluten Top Optiken kaum jemand in der Lage ist zu sagen woher das Bild kommt und wie es entstanden ist.

Was der E-M1.3 tatsächlich gut gestanden hätte wäre ein höher auflösender Sucher. Da ist tatsächlich - und ich kenne den Sucher der 1.2 - die Mitbewerberschaft auf einem anderen Level.

Das ist für mich als Nicht-Oly aber das einzige. Sensorauflösung sehe ich als nach wie vor gut an. Und die Verarbeitung habe ich schon persönlich bewundert. Die ist klasse.

Woran ich mich nicht so gewöhnen konnte ist die Oly Menüführung. Wobei es die einzige ist die für MICH neben Canon logisch ist. Aber sie folgt einer ganz anderen Herangehensweise.

SW Bedienungsseitig fallen dagegen Nikon und g.v.a. Sony da total runter. Da kann man m.E. Sony Fan sein wie man will, aber wer da sagt nur weil er Fan ist das sei in irgendeiner Art und Weise logisch, dem ist nicht zu helfen.

Gruss G.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann bleibe ganz einfach bei der tollen Sony, genieße die vielen MP und beteilige dich nicht mehr in diesem Thread!

Danke für deinen substanziellen Beitrag. Sowas kenne ich gut aus Facebook von Vertretern einer zweifelhaften politischen Richtung.

Grundsätzlich kann ich nur mit dem vergleichen, was ich auch selbst habe. Wie ich schon sagte, war ich mal sehr von Olympus überzeugt.

Aktuell denke ich aber, auch angesichts der Aussagen der Firma selbst, dass es immer weniger Weiterentwicklung geben wird.

Ob jetzt die Bedienung bei Sony so viel schlechter ist, weiß ich nicht. Ich würde mal sagen, beide 3- als Note. Ich habe bei Olympus lange einige Sachen vermisst, wie z. B. Auto-ISO im "M"-Modus oder mal schnell die ISO-Grenze umstellen, letzeres war tief im Menü versteckt. Joystick kommt erst jetzt, funktionierender Augen-AF (vielleicht) auch erst jetzt.

Olympus wird nicht sterben. Aber es ist wie bei Elvis: Er ist nicht tot, sondern nur nach Hause gegangen. Der Turbo ist schon längst ausgebaut und die Karre rollt nur noch aus... Wäre schön, wenn es anders wird, da ich noch M/FT-Hardware für locker 8000€ habe. Aber man sieht doch die zunehmende Lustlosigkeit von Olympus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das finde ich einen ausgewogenes Review: E-M1mk3 gegen A7mk3

Und genau was ist da Ausgewogen? Zum einem wird eine alte Kamera mit einer neuer verglichen. Dann ein 300/4 Objektiv mit einem 600/4 usw.
Ein wenig mimimi, nichts mehr.

Auch wenn ich den Reinhard oft für schwierig halte, hier sagt er es mehr als deutlich.
 
Auch wenn ich den Reinhard oft für schwierig halte, hier sagt er es mehr als deutlich.

Das Problem ist doch einfach, daß DSLRs / DSLMs halt schon seit Jahren für die meisten Leute gut genug sind. Meine erste DSLR war eine D90, die ich irgendwann durch eine D7000 ersetzt habe, dann kam die D7200. Selbst die alte D90 war schon ziemlich gut. Die D7200 war dann so gut daß ich einfach keinen Grund mehr sehe, sie zu ersetzen. Eine D7500 bietet mir einfach keinen Mehrwert gegenüber einer D7200. Die D7200 nehme ich heute noch für Wildlife / Zoo / Wildpark. Für mich ist sie einfach gut genug. Die E-M5 hab ich mir als Ergänzung zum Wandern / Urlaub mit Familie gekauft. Dann hab ich mir irgendwann eine E-M5 II gekauft. Die Kamera ist schon nochmal ein großer Schritt nach vorne. Aber die Kamera ist so gut daß ich eigentlich keinen Grund mehr sehe, sie zu ersetzen (AF-C mal ausgenommen, aber dafür hab ich die D7200). Was soll man an einer E-M1 II noch groß verbessern? Für die allermeisten Leute ist die Kamera doch einfach gut genug und bei den Sensoren tut sich seit Jahren kaum noch was. Mit der E-M5 III und dem 12-45/4 hat Olympus doch genau da was gemacht, wo mFT tatsächlich noch Vorteile hat: bei Größe und Gewicht. Mit dem 150-400/4.5 entwickelt man ein interessantes Objektiv für Sport / Wildlife, ein anderer Bereich wo mFT seine Stärken ausspielt. Aber im Endeffekt sind die aktuellen Kameras im großen und ganzen eben gut genug and große Sprünge gibt es einfach nicht mehr. Ist ja in anderen Bereichen genauso, mein aktueller Computer hat auch schon viele Jahre auf dem Buckel, lohnt sich einfach nicht einen neuen zu kaufen wenn der alte einfach tut.
 
Und genau was ist da Ausgewogen? Zum einem wird eine alte Kamera mit einer neuer verglichen. Dann ein 300/4 Objektiv mit einem 600/4 usw.
Ein wenig mimimi, nichts mehr.

Auch wenn ich den Reinhard oft für schwierig halte, hier sagt er es mehr als deutlich.

Man muss auch nicht jeden Satz in dem Video auf die Goldwaage legen. Ich denke du bist erfahren genug, den Größen-/Kostenvergleich der beiden Objektive für dich richtig einzuordnen.
Manchmal ist es sinnvoll Aussagen anderer nicht so verbissen zu sehen und selbst das mimimi ein wenig zurückzuschrauben ;-)
 
Ich erinnere mich das irgendwann in der Mitte der 2010 er so um 2015 hier mal im Forum einer angefangen hat unbearbeitete Bilder OOC hier ein zu stellen ohne die Informationen zu Kamera und Objektiv. Und stellte dann die Frage:

Mit welcher Kamera/Objektivkombi wurde das Bild gemacht und v.a. welchem Sensorformat. Was dann folgte war ein ziemlicher Shitstorm.

Kaum einer egal wie erfahren wollte eine definitive Aussage treffen. Und es wurde dabei gezetert das man so und überhaupt und ja gar nicht sagen könne weil Blahfasel...

Interessanterweise die gleichen Leute die vorher in anderen Threads mit Angabe von Kamera und Objektiv sofort erklären konnten das man dem Bild ja sofort ansehe das ein kleiner Sensor zum Einsatz kam weil Blahfasel. Aber auf einmal wollte sich niemand mehr auf das Glatteis wagen und sagen „Das ist ein KB Sensor oder das ein eher kleinerer“.

Das zeigt mir das im Endeffekt gerade beim Einsatz moderner Sensoren und absoluten Top Optiken kaum jemand in der Lage ist zu sagen woher das Bild kommt und wie es entstanden ist.


Gruss G.

Das ist doch klar, dass man das bei willkürlichen Fotos nicht sagen kann. Wenn es die gleichen Fotos, bei den gleichen Bedingungen sind schon eher. An einem sonnigen Tag bei Blende 8 kannst du wahrscheinlich ein Foto meiner alten Minolta Dimage 7 nicht von dem eines Fotos, der hier besprochen Olympus E-M1 Mark III unterscheiden. Heißt dass das es keinen Unterschied gibt? Wohl kaum! Ist der Unterschied für einen persönlich relevant? Das muss doch jeder für sich selbst entscheiden.
Das wäre doch so als ob man an einem Rennradfahre im Ziel erkennen könnte, mit welchem Rad er dort angekommen ist. Es macht aber doch einen Unterschied ob man mit einem Carbon- oder Klapprad den Berg hochgefahren ist. ;-)
 
Es wird sich in solchen Threads sowieso ganz grundsätzlich NIE was ändern, wenn sich einige nicht einfach mal eingestehen, dass die Technik und nicht die Fotografie ihr Hobby ist. Dagegen ist gar nichts zu sagen. Nur die, die es sich eben nicht eingestehen, haben damit ein Problem und dann wird der Schuldige gesucht. Das ist dann in den meisten Fällen eben das "falsche" Kamerasystem.

Da die Erleuchtung dieser als Fotografen getarnten Technerds ein frommer Wunsch bleiben wird, ist man gut beraten, manche Aussage zu Filtern und die Kameras mal in der Praxis zu probieren. Grade bei den Olympus wird man da überrascht sein, wie groß der Sprung durch die Summe der kleinen Verbesserungen ist. Eine E-M1 ist eben nicht "fast" eine E-M1 Mark III.

Das darf man von mir aber nicht missverstehen. Ich finde eine Außeinandersetzung mit den Produkten schon wichtig. Mir macht es Spaß und ich denke gerne drüber nach, wie man die Dinge noch besser machen kann.

Nur im Falle der E-M1 fällt mir nur wenig mehr ein, als Olympus. (der Sucher und 4K60P bzw. auch 10 Bit Video (wenigstens Extern), sowie die Aufhebung des Zeitlimits bei Video, sind eigentlich die einzigen sachen, die ich nicht mehr Zeitgemäß finde.)

Ne PEN-F II, wie von Wagner gefordert, gibts nicht wegen einer Verschwörung der Marketingabteilung bei Olympus nicht, sondern weil sich die erste Version nicht gut verkauft hat. Größter Streitpunkt bei der übrigens immer und immer wieder: Der Preis. Die Leute waren in der Masse eben nicht bereit die höhere Verarbeitung zu zahlen. Olympus scheint gerade die aber zu priorisieren, also spart man jetzt bei anderen Bauteilen, wo es dem Kunden nicht sofort auffällt. (Sucher, Speicherkartenslots...)

Die neueren Olympuskameras sind eben mit straffer Kosten-Nutzen-Rechnung konzepiert, weil der Markt nicht gut auf "Kompromisslose" Entwicklungen reagiert hat. Ich find da nix verkehrt dran, solange das Produkt mir noch was für mein Geld bietet. Und dass die E-M1 Mark III das tut, will ja wohl keiner ernsthaft in Abrede stellen.
 
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