Also ich hab mir den Beitrag jetzt mal durchgelesen und finde, dass man etwas vom Thema abkommt.
@Threadstarter:
Es ist so, dass man bei einer DSLR wesentlich mehr einstellen kann und muss, damit man ein ähnliches Ergebnis (mit um welten besserer Bildqualität) bekommt wie bei einer Kompaktkamera im Automatikmodus.
Da hilft es überhaupt nichts, wenn man sich jetzt eine andere (vielleicht bessere) Kamera kauft - man hat immer wieder das selbe Problem (je professioneller die Kameras werden umso wichtiger wird der manuelle Eingriff!). Die Olympus E-450 ist in der Lage hervorragende Bilder zu machen - es liegt aber an der Frau bzw. dem Mann hinter der Kamera!
Grundsätzlich sind ein paar Grundlagen wichtig, die - sofern ich sie nicht überlesen habe - hier noch nicht erwähnt wurden.
Bei Deinen Fotos auf Seite 1 (Hund, Makro etc.) ist das Thema Tiefenschärfe sehr wesentlich, da eine Kamera mit grösser werdenden Sensor immer weniger Tiefenschärfe bei gleichen Einstellungen hat.
Das lässt sich manuell aber etwas kontrollieren, indem man ABBLENDET (man wählt manuell eine höhere Blende). Dadurch ist ein grösserer Bereich (nach vorne und hinten) scharf. Bei geringer Blende kann man hingegen, wie es hier schon erwähnt wurde, Motive schön Freistellen (d.h. das Motiv ist scharf, der Vorder- und Hintergrund sind eher unscharf).
Jede Kamera hat eine Blendenautomaik, wo manuell die Blende eingestellt wird und die Kamera anhand der ISO Zahl und Belichtung die richtige Zeit wählt. Dazu sagen muss man noch, dass mit steigender Blendenzahl die Belichtungszeit immer länger wird und daher das Risiko einer Bewegungsunschärfe (Verwackeln) grösser wird.
Da hilft ein Bildstabilisator - Heilmittel ist er aber auch keines. Für bestimmte Situationen ist er aber wirklich sehr hilfreich.
Im Menü würde ich die AUTO ISO Funktion auf 800 bzw. 1600 einstellen, da selbst mit so hohen ISO Werten noch sehr schöne Fotos gemacht werden und die Kamera mehr spielraum bei der Wahl der Belichtungszeit hat (kürzere Belichtung = weniger Bewegungsunschärfe)
Ich persönlich bezeichne mich auch als Anfänger (ich fotografiere mit der E-520) und verwende meistens das Programm P - da man hier einige Grundeinstellungen vorwählen kann. Die Ergebnisse sind für meinen Geschmack sehr gut, wobei natürlich noch sehr viel Potential vorhanden ist.
Hin und wieder einfach zu experimentieren bringt übrigens auch sehr viel!
Ich würde die Kamera max. gegen eine E-520 oder E-620 (die nicht viel mehr kann als die E-520 und eher ein wenig mehr Bildrauschen hat) tauschen - wenn Sinnvoll. Sonst würde ich mir die E-450 behalten - es ist noch gar nicht so lange her das es keinen Bildstabilisator gegeben hat und es sich auch wunderschöne Fotos gemacht worden.
Mit ein paar kleinen Feineinstellungen kannst Du dann die Zeit bis zum Fotokurs überbrücken und wirst danach sehen, was in Deiner Kamera steckt!!
@Threadstarter:
Es ist so, dass man bei einer DSLR wesentlich mehr einstellen kann und muss, damit man ein ähnliches Ergebnis (mit um welten besserer Bildqualität) bekommt wie bei einer Kompaktkamera im Automatikmodus.
Da hilft es überhaupt nichts, wenn man sich jetzt eine andere (vielleicht bessere) Kamera kauft - man hat immer wieder das selbe Problem (je professioneller die Kameras werden umso wichtiger wird der manuelle Eingriff!). Die Olympus E-450 ist in der Lage hervorragende Bilder zu machen - es liegt aber an der Frau bzw. dem Mann hinter der Kamera!
Grundsätzlich sind ein paar Grundlagen wichtig, die - sofern ich sie nicht überlesen habe - hier noch nicht erwähnt wurden.
Bei Deinen Fotos auf Seite 1 (Hund, Makro etc.) ist das Thema Tiefenschärfe sehr wesentlich, da eine Kamera mit grösser werdenden Sensor immer weniger Tiefenschärfe bei gleichen Einstellungen hat.
Das lässt sich manuell aber etwas kontrollieren, indem man ABBLENDET (man wählt manuell eine höhere Blende). Dadurch ist ein grösserer Bereich (nach vorne und hinten) scharf. Bei geringer Blende kann man hingegen, wie es hier schon erwähnt wurde, Motive schön Freistellen (d.h. das Motiv ist scharf, der Vorder- und Hintergrund sind eher unscharf).
Jede Kamera hat eine Blendenautomaik, wo manuell die Blende eingestellt wird und die Kamera anhand der ISO Zahl und Belichtung die richtige Zeit wählt. Dazu sagen muss man noch, dass mit steigender Blendenzahl die Belichtungszeit immer länger wird und daher das Risiko einer Bewegungsunschärfe (Verwackeln) grösser wird.
Da hilft ein Bildstabilisator - Heilmittel ist er aber auch keines. Für bestimmte Situationen ist er aber wirklich sehr hilfreich.
Im Menü würde ich die AUTO ISO Funktion auf 800 bzw. 1600 einstellen, da selbst mit so hohen ISO Werten noch sehr schöne Fotos gemacht werden und die Kamera mehr spielraum bei der Wahl der Belichtungszeit hat (kürzere Belichtung = weniger Bewegungsunschärfe)
Ich persönlich bezeichne mich auch als Anfänger (ich fotografiere mit der E-520) und verwende meistens das Programm P - da man hier einige Grundeinstellungen vorwählen kann. Die Ergebnisse sind für meinen Geschmack sehr gut, wobei natürlich noch sehr viel Potential vorhanden ist.
Hin und wieder einfach zu experimentieren bringt übrigens auch sehr viel!
Ich würde die Kamera max. gegen eine E-520 oder E-620 (die nicht viel mehr kann als die E-520 und eher ein wenig mehr Bildrauschen hat) tauschen - wenn Sinnvoll. Sonst würde ich mir die E-450 behalten - es ist noch gar nicht so lange her das es keinen Bildstabilisator gegeben hat und es sich auch wunderschöne Fotos gemacht worden.
Mit ein paar kleinen Feineinstellungen kannst Du dann die Zeit bis zum Fotokurs überbrücken und wirst danach sehen, was in Deiner Kamera steckt!!