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Zitat cp995
Das mFT gegenüber KB überhaupt keine Chance hat, wie Du hier behauptest, entspricht auch nicht der Realität. Im Makrobereich hat man mit einer Em-1 diverse Vorteile und bildmäßig keine Nachteile - dazu kann man sich die Bildvergleiche von Stefan und Olaf (Traumflieger, auch diverse youtube-Videos zu dem Thema) ansehen, wenn man's nicht glaubt oder sich nicht auskennt.
Es gibt sicherlich immer noch einen Markt für Fotografen und Fotoamateure die ein kompaktes transportables und gut ausgebautes System wollen.
... und teile der Objektiv Pro Serie wie die Festbrennweiten mit aberwitzigen Lichtstärken hätte man auch nicht bringen müssen. Eyecatcher vielleicht aber wer hat die denn gekauft...
Wer von Euch, die so versessen auf Features a la SP sind, würde denn sowas kaufen?? die Idee hatte Yongnuo schon vor knapp 2 Jahren mal vorgestellt...selbst wenn da OLYMPUS draufstünde (bei dem Teil ohnehin nicht...), mir käme sowas nicht in den Einkaufskorb...
https://www.43rumors.com/there-is-a-new-mft-camera-that-just-was-seen-by-over-1-milion-people-on-youtube/
Obschon Olympus wiederholt verkündet hat, man wolle sich zukünftig im High-End Segment bewegen (was ich übrigens gut finde), bringt man nun eine (wirklich) wunderschöne E-M10 Mark IV für Einsteiger heraus. Auch wenn in diesem Gerät wahrscheinlich einiges an High-End verbaut sein wird (z.B. IBIS) so wird dieses Gerät infolge fehlendem PDAF, kleinem und niedrig auflösendem Sucher sowie fehlender Abdichtung wohl von niemandem als High-End-Gerät wahrgenommen werden.
.... Denn eins wissen wir: bei Olympus kostet High-End wesentlich mehr
Hört sich plausibel an, aber offensichtlich gibt es den nicht in hinreichender Größe. APSC Gehäuse sind nicht viel größer, dazu gibt es zumindest kleine Kit-Linsen und die KB-Gehäuse werden zudem noch stärker marketingmäßig hervorgehoben, so dass selbst mancher Gelgenheits-Fotograf dazu greift. Und meine Kollegen, die nur mal im Urlaub "knipsen" die haben sich eine günstige A6000 geholt. Olympus ist da viel weniger in der Werbung präsent (zugegeben, da kann meine Wahrnehmung verzerrt sein)
Zum normalen Fotografieren nicht.
Evtl. aber spannend für spezielle Anwendungen...
High-End und Olympus .. Du bist ja anscheinend einen langen Weg mit Olympus gegangen, zumindest erinnere ich mich noch an div. Beiträge von dir bei Oly-E.
Damals war FT aktuell und die "Top-Pro"-Linsen kamen auf den Markt. Mal Hand aufs Herz: Wieviel Kohle mußte man im Laufe der Jahre in diese Marke versenken, um alle kleinen Verbessungen der Hardware halbwegs zeitnah nutzen zu können. Olympus war / musste innovativ sein, um die systembedingten Nachteile des kleinen Sensors wenigstens halbwegs zu kompensieren.
Das bescherte uns IBIS, mFT (Sucherbild), Dual-IS etc. Nur hat diese ganze Misere anscheinend Olympus soviel Geld gekostet, daß sie nie wirklich auf den grünen Zweig kamen. Rauschen / Freistellung / Auflösung ... ist z.B. bei Nikon seit der D800 kein Thema mehr. Besser ist natürlich immer schön .. nur die Masse braucht es nicht. Wieviel neue Bodys mußte man bei mFT seit 2012 erwerben, um bis heute nicht mal annähernd in dieser Leistungsklasse angekommen zu sein? Klar kann man immer mit Makro oder Supertele argumentieren, nur sind das doch Spezialanwendungen und für die Masse völlig uninteressant.
Olympus war weder bei FT noch mFT irgendwann mal wirklich High-End, nicht mal annähernd. An sich waren das einige Produkte schon, aber nur um die systembedingten Probleme gegenüber den Mitbewerbern zu mindern. So ist zumindest meine persönliche Wahrnehmung.
ich war wahrscheinlich ab Ende 2003 auf oly-e.de unterwegs. An Dein alias bzw. AKA-Name kann ich mich jedoch zur Zeit nicht erinnern.
zu FT-Zeiten wusste niemand, in welche Richtung es geht. Ein von Grund auf für die digitale Fotografie optimiertes System erschien für mutige Einsteiger in die Fotografie als der "richtige" Schritt. Bei mir gab aber insbesondere der Brennweitenverlängerungsfaktor von "2" den Ausschlag, ins E-System einzusteigen. Die Ankündigung der E-3 und der neuen SWD-Antriebe Ende 2007 gab neuen Antrieb, Geld zu investieren.
Weiter Geld ins E-System zu investieren war gewagt. Aber sobald man wie ich bereits eine grössere Summe in die Platinringe investiert hat, hofft man einfach, dass alles gut wird . Denn ab einer gewissen Summe ist man in einem System gefangen. Zumindest wenn man nicht das nötige Kleingeld für ein Systemwechsel (alle paar Jahre) hat. Und letztendlich wusste man damals auch noch nicht, dass Olympus im E-System keinen adäquaten Sensor bekommt.
Der Unterschied zwischen dem Sensor der E-5 (September 2010) und der E-M5 (Februar 2012) ist ein Quantensprung und dies mit 17 Monate Differenz. Mit der E-M1 kam dann auch wieder die Spendierlaune auf, und plötzlich waren einige m.Zuikos angeschafft. Die E-M1 war die erste (und meine bisher letzte) Kamera, die mich vollends überzeugt hat, nicht zuletzt auch dank den diversen Funktionsupdates.
Klar, war man auch naiv, dem ganzen Geschehen blindlings zu vertrauen, nach dem Motto "wird schon gut gehen". Aber wenn wir ehrlich sind: wer macht schon Ausdrucke im Über-Posterformat und benötigt die Bildqualität von Kleinbild? Das Bedürfnis, unbedingt mit Kleinbild fotografieren zu müssen, basiert zum grossen Teil auf psychologische Gründe. Das ist IMHO ein Hauptgrund, dass mFT die gewonnen Marktanteile wieder verloren hat.
Nikon hat wahrscheinlich seit eh und je riesige Summen in die Entwicklung der Digitalfotografie gesteckt. Und trotzdem hat auch Nikon riesige Probleme mit deren Fotosparte und wird damit womöglich einer der nächsten Wackelkandidaten. Da frage ich mich bereits heute: was würde man in dem Fall bei Nikon für Gründe anbringen, dass sie es trotz "High-End"-Geräte und Kleinbild-Format nicht geschafft haben, ROI zu generieren?
High-End ist ein Ausdruck, der auch mit "sehr guter Qualität" übersetzt wird. Alles schwammige Begriffe. du scheinst damit nur die Bildqualität zu meinen. Gute Qualität gibt es aber auch in anderen Gefilden. Olympus hatte bereits mit der E-1 eines der qualitativ hochwertigsten DSLR-Gehäuse, dass je gebaut wurde. Sie sind diesem Grundsatz bei allen 1er Gehäuse immer treu geblieben und es gipfelte in die E-M1X. Selbst Nutzer von 1DX und D5 bestätigen, die aussergewöhnliche Ergonomie und Bauqualität. Abdichtungsmässig sicher auch zum besten, das je gebaut wurde. Wenn dass nicht High-End ist, dann was sonst.
Diverse Innovationen wie der Staubrüttler oder der IBIS hat Olympus als erster herausgebracht oder auf High-End Niveau perfektioniert. Der 8-Stufen Sync-IBIS von EOS R-System hält scheinbar noch nicht, was er verspricht.
Aber ich gebe Dir Recht, dass Olympus es nicht geschafft hat, sich eine erfolgreiche Nische aufzubauen. Und das ist der Grund, weshalb wir hier seit mindestens über 1 Monat nur noch über den "Untergang" der Imaging-Division diskutieren.
"Fix-costs-crisis" Das ist genau der Punkt!
Man kann Kleinbild einfach bis ISO 6400 problemlos nutzen, die Dynamik ist ausreichend hoch und in den Schatten sind genügend Reserven.
Man hätte mit C1 oder DxO bundlen, das RT-Team sponsorn oder wenigstens öffentlich vor der Benutzung von LR warnen können. Nichts hat man getan und ist prompt in der Himmelsgriesel-Diskussion untergegangen.