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Olympus: Der Schritt ins 2. Firmen-Jahrhundert: Produkte 2020

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Für weitere Antworten geschlossen.
Ich sehe das anders. Um sich von den ganzen millionenfach verbreiteten Smartphonefotos mit immerdenselben Aufnahmen abzusetzen, die auf immerdieselbe Weise gemacht wurden und mir aus den Augen hängen, ist Freistellung eine gute Methode. Es muss ja nicht so extrem sein, dass man die Umgebung gar nicht mehr sieht.

Es sind halt nicht immer nur die Extreme. Wenn ich heute Sehenswürdigkeiten sehe, habe ich schon fast keine Lust mehr, die zu fotografieren - weil das gibt es schon millionenfach und ich hab solche Fotos schon tausendfach gesehen.

Könnern mag das egal sein, aber wer ist schon ein Könner?

Du folgst zu sehr dem "Schönbild" in der Fotografie. Genau das ist Mainstream und ist wie Du sagst schon tausendmal fotografiert. Wenn Du z.B. in Köln bist gibt es nicht nur den Dom und die anderen sehenswerten Kirchen etc.. Ändere mal Deine Sicht auf Städte und Landschaften die man nur wegen des Schönen und Sehenswerten bereist und eben Fotografiert.
Z.B. das was man unter "New Topographic" versteht. Die Fotos von, um mal Fotografen aus Deutschland dabei zu nennen, Bernd und Hilla Becher oder Heinrich Riebesehl um hier mal nur 2 Beispiele zu nennen die einen ganz neuen Blick auf das was sie umgibt gefunden haben.
 
Der Threadtitel ist jetzt fast irgendwie makaber.

Mir tut schon leid um Olympus, obgleich es schon eine Weile her ist dass ich selbst eine benutzt habe. Ich war ja eher ein Fan der EP Serie. Die Rangefinderlinie hat Olympus leider nicht so gepflegt. Mein Händler, kein kleiner hatte nur immer die OMD Modelle vor Ort.
Die Pen-F hätte mich fast überzeugt, leider war/ist der Preis doch recht hoch.
Vielleicht hol ich mir zum Andenken noch ein EP-5.
 
Ich sehe das anders. Um sich von den ganzen millionenfach verbreiteten Smartphonefotos mit immerdenselben Aufnahmen abzusetzen, die auf immerdieselbe Weise gemacht wurden und mir aus den Augen hängen, ist Freistellung eine gute Methode. Es muss ja nicht so extrem sein, dass man die Umgebung gar nicht mehr sieht.

Es sind halt nicht immer nur die Extreme. Wenn ich heute Sehenswürdigkeiten sehe, habe ich schon fast keine Lust mehr, die zu fotografieren - weil das gibt es schon millionenfach und ich hab solche Fotos schon tausendfach gesehen.

Könnern mag das egal sein, aber wer ist schon ein Könner?

Mit Fotos krampfhaft originell zu sein? Vielleicht wollen das die meisten Menschen gar nicht sein. Es geht nur einfach darum Kinderfotos den Großeltern zu schicken oder Freunden ein Foto von dem Wochenendausflug zu schicken (die von dir genannten Sehenswürdigkeiten). Früher musste eine Kamera her, jetzt reicht ein Handy, Konnektivität inklusive. Die Hersteller müssen sich umstellen und für eine kleinere Zielgruppe entwickeln und produzieren, Olympus hat es leider in dem Bereich nicht geschafft. Der Enthusiast möchte offenbar etwas das Olympus nicht bieten konnte.
LG valis
 
Hallo

der Artikel ist aus dem dpr Forum abgeschrieben...

Ist doch egal, wo das abgeschrieben wurde.

Mir ging es um die Information die darin stehen und gar ncht so bekannt waren.

z.B. daß der Börsenwert von JIP geringer ist als der jährliche Verlust der Olympus Kamerasparte und das JIP daher gar nicht groß Geld zum Sanieren hätte.
Das bedeutet, daß sie das Geld von Olympus zur Übernahme der Assets einsacken und dann die Assets irgendwann an andere Interessenten weiterverkaufen.
Auch ein gar nicht mal so schlechtes Geschäftsmodell!
 
...Es geht nur einfach darum Kinderfotos den Großeltern zu schicken oder Freunden ein Foto von dem Wochenendausflug zu schicken (die von dir genannten Sehenswürdigkeiten). Früher musste eine Kamera her, jetzt reicht ein Handy, Konnektivität inklusive.

Korrekt, das ist das Problem der letzten Jahre durch die rasante Weiterentwicklung der SPs hin zu sehr brauchbaren Fotofunktionen.

... Die Hersteller müssen sich umstellen und für eine kleinere Zielgruppe entwickeln und produzieren, Olympus hat es leider in dem Bereich nicht geschafft. Der Enthusiast möchte offenbar etwas das Olympus nicht bieten konnte...

Auch richtig!
Die Zukunft der klassischen Fotografie ist ein strukturbedingt deutlich kleinerer Markt mit weniger Anbietern und ein Fokus auf High-End Produkte mit entsprechend höheren Preisen durch die geringeren Absatzzahlen.
Alles andere machen die SPs.

So gesehen ist die derzeitige Nummer bei Olympus eigentlich keine große Überraschung.
Überlegen kann nur, wer in (s)einer Nische Produkte anbietet, die der Markt auch wirklich haben will oder gar braucht.
Für "Mee too" ist da kein Platz mehr.
 
Das bedeutet, daß sie das Geld von Olympus zur Übernahme der Assets einsacken und dann die Assets irgendwann an andere Interessenten weiterverkaufen.
Auch ein gar nicht mal so schlechtes Geschäftsmodell!
Na ja, was an Assets soll man denn bei der heutigen Situation der Branche verkaufen können? Dass die Interessenten Schlange stehen kann ich mir nicht vorstellen.
 
Ich denke da nur an unseren letzten Familienausflug. Wir waren 17 Erwachsene und 5 Kinder teilweise unterm Tag auch mal an unterschiedlichen Locations unterwegs. Einfach auf google Fotos ein Album erstellt und schon sah jeder Live was die Anderen so für Unternehmungen gemacht hatten. Meine Fuji X-T3 Fotos gabs dann halt erst verspätet weil ich einfach keine Lust hatte die von der Kamera zu laden und eventuell zu bearbeiten. Von dem abgesehen dass es sowieso nervig ist die Ausrüstung auf den Berg zu schleppen. Die Fotos meines S10 sahen am Tag nicht wirklich schlechter aus. Dafür freuten sich dann alle nach dem Wochenende über mein mit der X-T3 gefilmtes und geschnittenes Video. Ich schätze aber das es 95% der Leute einfach darum geht ein paar Bilder zu teilen. Die klettern eh nicht um 03.00 auf einen Berg im den Sonnaufgang mit Grauverlaufsfilter und Stativ zu fotografieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mich so umschaue, dann haben nicht so wenige (junge) Leute eine Kamera wenn sie an Touristen Hot-Spots sind.

Allerdings hat sich das in den letzten zwei Jahren komplett verändert. Früher DSLR, heute überwiegend Fuji, Olympus, Panasonic GX und natürlich Sony.

Von Olympus allerdings die cool und retro aussehende E-M10 und nicht die Top Modelle. Aus meiner Sicht zwei Fehler: Absurde Preise für Pen-f und E-M5iii und Fokussierung auf Modelle für Profis wie E-M1x und die 1.2 Objektive, die mit Kleinbild prinzipbedingt nicht mithalten können.

Dass es eine Nische im Fotomarkt für cool gibt zeigt doch Instax und für Erwachsene Leica
 
joa - das ist viel Zeug.
Aber wieso hast Du so viele Gehäuse? und 30 Linsen...

Ich habe bis vor 2 Jahren auch Fotokurse an Brennpunkt Schulen gegeben und da hatte jedes Kind entweder eine Panasonic GH oder Em1 mit 2.8 Objektiv von mir zur Verfügung bekommen. Dadurch habe ich mehrere 60mm Makros und alle Pro und TopPro Objektive in teilweise mehrfacher Anzahl.

Zudem habe ich auch einige Konzerte mit mehreren Kameras gefilmt und dann geschnitten und als Blu-Ray den Bands für ihren Vertrieb zur Verfügung gestellt.

Durch Corona sind aber für dieses Jahr alle kommenden Aufträge weggebrochen und die Kurse an Schulen waren finanziell immer ein Verlustgeschäft. Das war mehr just for fun. :)
Wie gut, dass ich das nur nebenberuflich mache und mir Corona dadurch nicht den Tag versaut. Denn staatliche Hilfe bekomme ich keine. ;)

Wenn es nun aber keine Weiterentwicklung bei mft mehr geben sollte und die Ersatzteillage langfristig problematisch wird, dann habe ich ein Problem und kann entweder bei steigenden Erwartungen auf Kundenseite aufhören oder muss umsteigen.
Denn von Blackmagic oder Panasonic kommt nur noch wenig für diesen Bereich. Da ist S35 als Sensorformat zum Standard geworden und mft nur noch eine Randerscheinung. Hätte gerne einen Henkelmann mit MFT Sensor, aber Pustekuchen.
Daher hoffe ich demnächst auch auf ein Statement von Panasonic, wie die sich das weiter mit mft vorstellen.
Mit Samsung NX bin ich auch schon baden gegangen, aber da hatte ich nur 2 Kameras zum Testen. Hatte damals die Idee gehabt, von mft auf NX zu wechseln, bis dann die frohe Botschaft von Samsung dazwischen kam.
 
Du folgst zu sehr dem "Schönbild" in der Fotografie. Genau das ist Mainstream und ist wie Du sagst schon tausendmal fotografiert. Wenn Du z.B. in Köln bist gibt es nicht nur den Dom und die anderen sehenswerten Kirchen etc.. Ändere mal Deine Sicht auf Städte und Landschaften die man nur wegen des Schönen und Sehenswerten bereist und eben Fotografiert.
Z.B. das was man unter "New Topographic" versteht. Die Fotos von, um mal Fotografen aus Deutschland dabei zu nennen, Bernd und Hilla Becher oder Heinrich Riebesehl um hier mal nur 2 Beispiele zu nennen die einen ganz neuen Blick auf das was sie umgibt gefunden haben.

Eieiei..... du kannst du keinem vorschreiben was er gut zu finden hat und welche sichtweise er hat...... den Post würde ich ändern;)
 
Nur mal als Beispiel. Diese Woche war ich mit der X-T3 bei uns am Mohnfeld. Während ich auf den Sonnenuntergang gewartet hatte, habe ich auch etwas mit dem S10 geknipst. Einfach nur abgedrückt und fertig. Bei der X-T3 Belichtungsreihe und dann in PS zu einem HDR zusammengefügt. Sicher 10 Minuten pro Bild gebraucht. Welche Fotos gefielen dann meinen Verwandten besser? Genau die aus dem SP wegen der schönen Farben :lol:
Das ist es egal ob der Himmel ausgebrannt ist.
 

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Eieiei..... du kannst du keinem vorschreiben was er gut zu finden hat und welche sichtweise er hat...... den Post würde ich ändern;)

Danke für den Hinweis. Schlecht formuliert von mir und ich wollte definitiv niemandem auf den Schlips damit treten.
Sollte auch nur als Ideen Bringer dienen und evtl. mal andere Sichtweisen auf unsere Umgebung zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du folgst zu sehr dem "Schönbild" in der Fotografie. Genau das ist Mainstream und ist wie Du sagst schon tausendmal fotografiert. Wenn Du z.B. in Köln bist gibt es nicht nur den Dom und die anderen sehenswerten Kirchen etc.. Ändere mal Deine Sicht auf Städte und Landschaften die man nur wegen des Schönen und Sehenswerten bereist und eben Fotografiert.
Z.B. das was man unter "New Topographic" versteht. Die Fotos von, um mal Fotografen aus Deutschland dabei zu nennen, Bernd und Hilla Becher oder Heinrich Riebesehl um hier mal nur 2 Beispiele zu nennen die einen ganz neuen Blick auf das was sie umgibt gefunden haben.

Ich habe irgendwie den Eindruck, dass du das nur schwarz oder weiß siehst...
 
Die IBIS-Technik könnte man an Sony verkaufen und die Autofokus-Technik an Panasonic.

Olympus hatte keinerlei Erfahrung mit der Stabilisierung von KB Sensoren, was eine ganz andere Nummer ist, als die kleinen mFTZ Sensoren.
Da gibt es nix an sony zu verkaufen, das kann sony lange selber.
 
Wir können hier gerne über den anstehenden Verkauf der Kamerasparte von Olympus sprechen. Aber weder Diskussionen darüber welche Technik man an wen weiterverkaufen könnte und ob das sinnvoll ist, noch die Qualität von mft gegenüber anderen System sind hier kein Thema. Danke.
 
Manchmal reichen schon 24MP nicht für die Anforderungen und HR ist oft zu umständlich.
( Das Bild geht zwei Jahre gut in Web und Print, und plötzlich will einer weil es gefällt einen Messestand draus machen :ugly:
Da helfen dann Gigapixel oder PhotoZoom auch nicht mehr)

da machen aber +/- 40MP nicht viel aus. für eine verdoppelung der druckgrösse musst du im Quadrat denken, also 80-100 MP. Je nach Motiv also HighRes Mode oder Mittelformat.
Viel Vergnügen.

Ich habe bis vor 2 Jahren auch Fotokurse an Brennpunkt Schulen gegeben und da hatte jedes Kind entweder eine Panasonic GH oder Em1 mit 2.8 Objektiv von mir zur Verfügung bekommen. Dadurch habe ich mehrere 60mm Makros und alle Pro und TopPro Objektive in teilweise mehrfacher Anzahl.

Zudem habe ich auch einige Konzerte mit mehreren Kameras gefilmt und dann geschnitten und als Blu-Ray den Bands für ihren Vertrieb zur Verfügung gestellt.

ich habe ehrlich gehofft, dass diese Antwort kommt, aber manche Fragen stellt man nicht gern ("wie sind sie schwanger").
Das sind tatsächlich 2 gute Anwendungen so viel Zeug zu haben.

Aber - dafür sind die Sachen ja noch eine Weile gut zu gebrauchen.
 
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