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Olympus: 12-200mm offiziell angekündigt

...- wir sind hier ja eher technikaffin, wechseln entspr. häufig für gute Ergebnisse die Objektive in versch. Brennweitenbereichen...

Nicht jeder, auch hier, möchte ständig kiloweise Kameras und Objektive mit sich herum schleppen. Also Urlaubszoom hat das neue 12-200mm sicher seine Berechtigung. Mit allen Limitierungen am untern und vor allem oberen Brennweitenende.
 
Bei Digitalkamera.de gibts jetzt einen Test. Ich habe mir die Messwerte nicht angesehen, aber die Aussage, dass die Bildränder teilweise äußerst schwach aufgelöst werden, entspricht meinen Erwartungen an so ein Objektiv. Einen großen Brennweitenbereich gut abzudecken, scheint den "Edelbridges" von Sony und Pana offenbar besser zu gelingen.
https://www.digitalkamera.de/Labortest/Test.aspx?ContentId=10738

A.
 
sehr, sehr bedauerlich.
Der Test redet es zwar letztendlich schön, die nackten Auflösungswerte sprechen aber dagegen.
Schon bei 70mm und Offenblende 6 (!!) ist es am Rand inakzeptabel und darüber scheint es ja über das gesamte Bildfeld vollständig einzubrechen wie kaum eine andere bislang bei denen getestete Optik.
Wenn das getestete Objektiv nicht zufällig der absolute Negativ-Ausreisser ist, dann hat Olympus für knapp 900,-€ eine Optik in den Markt gebracht, die die Leistung der MFT-Kameras nicht ansatzweise ausreizen kann.
Da nutzt auch der schönste Universal-Brennweitenbereich nichts, wenn auflösungsmässig alles derart zappenduster ist -und das dann auch noch lichtschwach.
Wenn das der Standard ist, dann wäre das schon deshalb bedauerlich, weil Olympus sich in den letzten Jahren einen sehr guten Ruf hinsichtlich der Qualität seiner Gläser erarbeitet hatte.
So etwas aber kann daran ganz heftig nagen.
Mit solch einer Optik hat man doch bei jeder Aufnahme dieses unheimliche Grummeln im Bauch, sagt der Kopf doch zudem permanent "eigentlich geht es ja deutlich besser, aber...."
Um damit zufrieden zu sein,bedarf es schon einer gewissen Selbstüberwindung.
 
Zuletzt bearbeitet:
...nun, ich kenne da wesentlich Besseres von Olympus...

Richtig! aber bitte auch daran denken, dass es sich um ein 16-fach Zoom handelt...;)


https://blog.mingthein.com/2019/02/27/review-the-2019-olympus-zd-12-200-f3-5-6-3/ hat sich das Teil auch näher angesehen, und wie von ihm gewohnt, zeigt er praxisnahe Bilder, die der Linse für meine Begriffe, ihre "Daseinsberechtigung" als Reise-Zoom geben...



Insgesamt kommt Robin Wong zum Ergebnis:

"Das Objektiv liefert zwar nicht die typische Olympus-Schärfe am langen Ende, ist jedoch im 12-100mm Zoombereich sehr gut. Wer absolute Schärfe sucht, sollte sich Objektive der PRO-Klasse, mit ihrer überlegenen Optik, sowie hochwertige Primes von Olympus und Panasonic näher ansehen..."

"the starburst effect is quite pleasant at wide angle 12mm":

https://mingthein.files.wordpress.com/2019/02/c0019-p21500102b1.jpg

und sooo schlecht @ 200mm sieht das nu auch nicht aus...im Hinterkopf behalten, dass es keine "PRO"-Linse ist... ;)

https://mingthein.files.wordpress.com/2019/02/d3c1f-p21500362b252822529.jpg
 
na ja, was nutzt seine Meinung, wenn man sich die tatsächlichen Auflösungswerte anschaut, die miserabler kaum sein können.
Ich will lieber nicht darüber spekulieren, aus welchen Gründen im verlinkten Artikel die eigentlich notwendige Kritik nicht ausreichend zum Tragen kommt.

Riesiger Brennweitenbereich hin oder her, wer mit solchen Einschränkungen hinsichtlich der Qualität leben kann/will, ist selbst schuld -vor allem, wenn dafür knapp 900,-€ auf den Tisch gelegt werden müssen (dafür gibts bei Oly schon ganz hervorragende PRO-Optiken).
Dann doch lieber ein Pana 14-140, das zwar auch nicht brilliert, aber einerseits optisch besser ist und andererseits wesentlich weniger kostet.

Olympus hat in den letzten Jahren immer wieder sehr eindrücklich gezeigt, dass sie zu optischen Höchstleistungen in der Lage sind, so ein Ausreisser, der derart viel Kompromissbereitschaft vom Nutzer fordert, passt da überhaupt nicht ins Bild.

Natürlich kann man sich als "Olympus Visionary" alles schönreden und auch immer irgendein -noch so verqueres- Argument dafür finden, solch eine Optik zu nutzen, aber gerade die MFT-Kameras mit ihrer relativ bescheidenen Auflösung sind auf erstklassige Optiken angewiesen, um im Markt mithalten zu können.
Dabei hilft solch ein Objektiv, das im Telebereich ganz offensichtlich noch nicht mal 8 Mio Pix auflöst, sicherlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann bleibt halt noch die Frage, ob man mit dem Objektiv fotografiert oder Auflösungs-Fetischismus betreibt - dafür wäre das 12-200 vielleicht nicht die erste Wahl.
Der angepeilten Zielgruppe, die sich eher nicht permanent in irgendwelchen Foren herumtreibt, wird es vermutlich völlig egal sein und mit dem Ding schöne Bilder zustande bringen.

Ich selbst würde es als Superzoom von 12-100/150mm ansehen, mit der Möglichkeit auch mal 200 zu nutzen.

Wer permanent höchste Auflösungen sucht oder will, wird in der PRO-Serie fündig.
 
Ich finde, die Beispielbilder in diesem Artikel sehen ganz ok aus. Von "kaum vertretbar" würde ich jedenfalls nicht sprechen wollen.

Gerade die Fotos von Robin Wong, finde ich völlig ok...schön auch die Sonnensterne bei offensichtlich 12mm...

na ja, was nutzt seine Meinung, wenn man sich die tatsächlichen Auflösungswerte anschaut...

Günther, das Objektiv richtet sich definitiv werder an Dich noch an mich. Du solltest fairerweise Deine Bedürfnisse hinsichtlich AUflösung (v.a. bei Deiner Fotografie, wo öfters 3200ISO gebraucht werden) und Schärfe, nicht als Massstab an ein Consumer-Reise-Zoom anlegen.
Unabhängig von der BQ, bin ich eher gewillt zwei kompakte Zooms für Trips einzupacken, als 1 "Mega-Zoom"...wobei - gerade die 12mm doch reizvoll wären - 200 brauch ich nicht, bin kein "Kirchturm-Uhr-Fotograf"...

Für Reisende, Ausflügler, Zoobesucher, die nicht das Maximum an BQ brauchen, ist die Linse hervorragend geeignet - und ganz im Sinne von mFT, was Kompaktheit und Gewicht betrifft. Obendrauf gibts Staub&Spritzwasserschutz...Preislich so angesiedelt, dass auch eher die angesprochen werden, die ein "wetterfestes" Gehäuse besitzen, also ab E-M5...Der Preis wird sich ab Sommer etwas noch unten bewegen, ich denke zw. 100-150€...
 
Na ja, das ist ja alles schön und gut, was ihr an Argumenten bringt, nur hat Olympus in der Vergangenheit ja überaus oft bewiesen, zu welchen hervorragenden Optikrechnungen sie imstande sind.
Gerade das MFT-System beruht ja in seinen Grundfesten darauf, dass trotz relativ geringer Pixelzahl erstklassige (scharfe) Aufnahmen durch excellente Optiken möglich sind.
Da dem Ganzen jetzt ein schwaches Zoom beizufügen, widerspricht der bisherigen Vorgehensweise.

Das Marktumfeld (bspw. im Bereich der 1-Zoll-Kameras wie der Sony RX 10,,,) hat ja bewiesen, dass -entgegen der Annahme Mancher- Extremzooms in erstklassiger Qualität möglich sind.
Jetzt darauf zu setzen, dass ein neues -zudem hochpreisiges- Zoom nur eingeschränkte Qualität liefert ("aber es reicht doch für Alltagsfotos") und darauf zu vertrauen, dass die Nutzer damit zufrieden sind, halte ich für fragwürdig.
Dies zudem, weil Handys und Kameras mit 1-Zöllern dem MFT-System in Händen von Normalnutzern für die Alltags- und Erinnerungsfotografie immer mehr auf die Pelle rücken.
Wenn ich mit einer Kombi aus nicht billiger MFT-Kamera und dem 12-200
(kostet alles zusammen nicht unter 1300,-€ Minimalpreis bei gebrauchtem Body) dann qualitativ nicht mehr hinbekomme als mit einer 1-Zoll-Kamera für 700,-- oder 800,-€, dann wüsste ich, was ich nehme;).
Gerade das Beispiel Sony RX 10 II oder III zeigt doch, was im aufgerufenen Brennweitenbereich möglich ist und wie sehr das Oly 12-200 da hinterherhinkt.
Bilderchen sind natürlich mit allem möglich, aber warum darf man nicht die gewohnt hohen Qualitätsansprüche an eine neue Optik haben, nur weil "Olympus" draufsteht und ehrliche Kritik die Kritiker an der Kritik auf den Plan ruft.
Seht das Ganze doch mal realistisch, wir sprechen hier über einen Betrag von 900,-€ für eine höchstens mittelmässige Optik.

Otto Normalnutzer geht doch nicht mit einer Kombi für 1300.-- oder mehr auf Fototour, wenn er seine Kinder am Spielplatz oder auch Urlaubs-Erinnerungsfotos machen möchte.
Und hat der hier im Forum aktive Fotograf auf seiner EM-1 oder EM-5 das neue 12-200 drauf, dann bleibt doch das dumme Gefühl im Bauch nicht aus, dass es aufgrund der Kamera eigentlich besser geht, dass aber die Optik limitiert. Wenn ich dieses permanente Gefühl, qualitativ unter Normalstandard zu fotografieren, permenent in Kopf und Bauch hätte, würde mir die engagierte Fotografie schon keinen Spaß mehr machen, dann braucht es nicht mehr als eine billige Knipse, um zu einem annähernd ähnlichen Ergebnis zu kommen.

Wäre ein mittelmässig gutes 12-200 für 399,--€ in den Markt gekommen, hätte ich Verständnis für diese Platzierung. Dann käme ein einigermassen funktionierendes Minisystem mit dem 12-200 und einer gebrauchten EM-1 bspw. auf 700,-€ und man hätte bei Bedarf Ausbaumöglichkeiten -und würde sich noch im preislichen Umfeld gleichwertiger Kompaktkameras bewegen. So aber reden wir über das Doppelte an finanziellem Aufwand, um damit eine nur mit viel Wohlwollen akzeptable Qualität zu erreichen.
Statt sich durch hochwertige Optiken zu vernünftigen Preisen mehr vom nahenden Konkurrenzumfeld der Handys und Kompaktkameras abzugrenzen, nähert man sich diesem so immer mehr an, was fatal sein kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Otto Normalnutzer geht doch nicht mit einer Kombi für 1300.-- oder mehr auf Fototour, wenn er seine Kinder am Spielplatz oder auch Urlaubs-Erinnerungsfotos machen möchte.

Von der sachlichen Seite her finde ich deine Überlegungen durchaus richtig.

Aber "OttoNormal-Verbraucher" wird das nicht gross interessieren, er sieht lediglich die Kenndaten mit dem spektakulären Brennweitenbereich und der ElektroMarkt-Verkäufer wird ihm die Vorteile eines mFT Sensors gegenüber 1'' auch noch schmackhaft machen.

Olympus hat schon recht - die Marktzahlen für Bridges mit SuperZooms muten nicht gerade erheiternd an. Olympus als Pionier in Sachen Bridges (IS 1000, usw) hätte da sicher einiges im Köcher.

Ich vermute mal dieses SuperZoom wird schon Sinn machen
- als 2.Objektiv
- als Kit-Alternative
- bei Aktionen

Wenn man bedenkt, wie Viele heutzutage mit ihren Handy-Knipsen zufrieden sind, ist die Kritik an der optischen Leistung in Abtracht zur Zielgruppe nicht besonders gewichtig. Nicht mal im Verhältnis zum Preis.
Schlussendlich ist es entscheidender, wie man etwas vermarktet, "unter die Leute bringt" als wie es quasi wirklich ist, vernunftsorientiert Sinn macht.
 
Ich überlege ernsthaft, das Objektiv zu kaufen. Es wären noch ein paar Alternativen in der Auswahl, aber die Möglichkeit besteht. Einsatzzweck wären Wanderurlaube.
 
Tja Thomas, wenn das nach Abwägen des Für und Wider für Dich o.k. ist, warum nicht?
Wie so oft im Leben, muss auch hier jeder seine eigene Entscheidung treffen.
 
Statt sich durch hochwertige Optiken zu vernünftigen Preisen mehr vom nahenden Konkurrenzumfeld der Handys und Kompaktkameras abzugrenzen, nähert man sich diesem so immer mehr an, was fatal sein kann.

Der Mitbewerb bietet auch Objektive mit großem Zoombereich an. Sony und Canon für KB jeweils 24-240. Da ist die optische Qualität auch nicht so primär im Fokus.
Ich finde es sehr praktisch, wenn man neben erstklassigen Primes und guten Zooms auch eine Kombination mit hohem Zoombereich und etwas schlechterer Bildqualität ein Objektiv, welches das Angebot abrundet.

Hinsichtlich Abgrenzung zu Handys finde ich deine Argumentation nicht korrekt fertig gedacht. Gerade diesen hohen Zoombereich wird ein Handy nie bieten können. Höchstens Digitalzoom, aber nie bis 400mm KB.
 
Ein genauer Test auf digitalkamera.de
Ergebnis nicht weiter überraschend:
Bei dem großen Brennweitenbereich geht es eben nicht ohne große Kompromisse.
An das 12-100 kommt das 12-200 jedenfalls bei weitem nicht heran, was die Abbildungsleistung betrifft (was auch zu erwarten war).

Grüße,
Rino
 
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