• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum August-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Offiziell! Sony entspiegelt neue Modelle: NEX-3 und NEX-5

AW: Autofocus Problem und chromatische Abberationen

Ich bin seit letzter Woche Besitzer einer NEX-5 inklusive 16mm und 18-55mm Objektiv.
...
Das zweite Problem ist die chromatische Abberation.
In bzw. für Lightroom 3 gibt es Korrekturprofile für beide Objektive, die CA, Verzeichnung und Vignettierung vollautomatisch eliminieren können. Ich setzte diese Profile fast generell ein.

Ein Scharfstellproblem kenne ich so eher nicht. Allerdings kann das passieren, wenn sich exakt in einem gewählten Scharfstellpunkt eine (auch kleine) Lichtquelle befindet. Vielleicht war das bei Deinen unscharfen Fotos so.
Im Modus "kontinuierlicher Autofokus" habe ich auch schon mal ein unscharfes Foto gehabt. Ansonsten ist von 100 Fotos eher weniger als eins nicht korrekt scharf gestellt.
 
Ich habe noch ein paar Experimente gemacht mit einer anderen NEX-5 um sicher zu stellen das es nicht an meiner lag. Das Problem mit dem Scharfstellen hat in der Tat damit zu tun wenn ein Objekt z.B. z.B. kleine Lichter hat wie eben bei einem Weihnachtsbaum. Scheinbar bringt das den Autofocus durcheinander. Evtl. weil er per Kontrast scharfstellt und Lichter einen zu hohen Kontrast erzeugen, oder was in der Art.

In den meisten anderen Situationen klappt es eigentlich recht gut. Fast alle Bilder die ich testweise gemacht hatte, vorzugsweise auf Weihnachtsmärkten ;), hatten dieses Problem, weswegen ich dachte es wäre ein generelles Problem. Aber ok, damit kann ich leben, zumal man ja von Hand nachträglich scharf stellen kann.

Interessant übrigens wie Blende und Brennweite Schärfe und chromatische Abberation beeinflußen.

Hier sieht man das im Vergleich nochmal sehr gut.

http://www.dpreview.com/lensreviews...sreviews/widget/LensReviewConfiguration.xml?4

Bei dem 18-55mm Objektiv sollte man wohl am besten mit 24 mm und 5.6 Blende fotografieren um die beste Schärfe und die geringste chromatische Abberation zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen, ich habe derzeit die Nex-3 hierliegen und stehe nun mit gemischten Gefühlen da. Das liegt vor allem daran, dass ich nicht weiss, was der Nachfolger alles kan und wann die neuen Objektive zu welchem Preis (!) kommen. Denn den Preis für das Suppenzoom finde ich schon eine Frechheit. Wie dem auch sei, jedenfalls bin ich auch über die Panasonic DMC-GF1 gestolpert und frage mich, wo deren Nachteile (wenn es welche gibt) gegenüber der Nex-3 liegen. WEiss das wer und kann mir das evtl. kurz zusammenfassen?

Besten Dank :)
 
die micro 4/3 haben einen etwas kleineren sensor - siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Micro-Four-Thirds#Micro_Four_Thirds

bzw. mal googlen


aus dem pana und oly aber alles rausholen. nachteil: bei der kitoptik rauschen ab iso 1600 die bilder etwas mehr, vorteil: kompakter und mehr prime linsen. freistellpotential hat die nex minimal mehr (auch wieder von den kitobjektiven ausgehend), kommt aber auch auf das objektiv an.. bei micro 4/3 lassen sich auch höhere brennweiten praxistauglich verwenden (objektive nicht so klobig) - stichwort transportabler und die teuren, lichtstarken objektive relativieren auch diesen vergleich:
in sachen primelenses hat sich auch schon einiges getan - mit dem pancake 1.7 bist du auch bei high iso vor der nex.
auch das voigtländer 0.95 25mm ist interessant, das ist gerade auf den markt gekommen.

ich persönlich verwende noch das 14-150 zoom auf meiner e-pl1
kompakt und deckt eine sehr große brennweite ab.
 
Generell muss man sehen, das mFT schon seit ca. 2 Jahren auf dem Markt ist und daher das Gesamtangebot deutlich größer ist. Das betrifft alle Arten von Zubehör und vor allem natürlich native AF-Objektive.

Wer kurzfristig eine größere AF-Objektivauswahl braucht und sich mit den 3 aktuell für Sony-E verfügbaren Objektiven nicht zufrieden geben mag (was ja verständlich wäre), ist mit mFT aktuell besser bedient. Wie's in 1-2 Jahren ausschaut, weiß niemand.

Mein Eindruck ist, dass unter den ambitionierten Hobbyisten (so würde uns hier mal bezeichnen) generell die Tendenz herrscht, den größeren Sensor zu bevorzugen (ob zu Recht oder Unrecht, sie mal dahingestellt). Wenn eine NEX mit KB-Sensor kommen sollte, gibt's dafür sicher auch eine Zielgruppe.

Das Problem von mFT, ähnlich wie bereits von FT, ist, dass jeglicher Weg "nach oben", zu mehr Sensorfläche, aufgrund der Spezifikation verschlossen ist. Nachdem die FT-DSLRs nicht so viel kompakter/leichter waren als die kompaktesten DX-DSLRs, hat man sich auf das kompakte mFT-Format konzentriert. Jetzt, nachdem die NEX da ist, hat mFT auch dieses Alleinstellungsmerkmal verloren. Das noch dazu an einen Kameratyp mit größerem Sensor.

Bleibt als einziger echter Vorteil die kompakteren Teles. Aber selbst hier könnte man argumentieren, dass bei höherer DX-Auflösung und vergleichbarem ISO-Rauschen ein Crop aus dem DX gleichen Vergrößerungsmaßstab und Qualität wie mFT bieten würde (bei identischem Objektiv).
 
Danke für die ausführlichen Antworten. Die Micro 4/3-Entwicklung habe ich recht lang beobachtet. Allerdings immer nur solche Modelle wie die Pen gefunden und den SInn nicht verstanden. Den die Gewichts/Abmessungs-ersparnis ist da ja eher ein Witz. Die oben genannte Pana dagegen hatte ich eben erst heute gesehen. Letztendlich hätte ich von Sony gern ein lichtstarkes 50er und evtl. 35er...das ganze möglichst klein...dann wäre ich sowas von zufrieden. Von den Adaptern hatte ich anfangs schon gelesen, aber die sind (leider) definitiv zu groß. Da liegt der Vorteil klar auf den Adaptern für die Pana, die scheinen wesentlich dünner...allerdings auch noch teurer (die haben doch einen absoluten Schaden :eek:).
 
Wie dem auch sei, jedenfalls bin ich auch über die Panasonic DMC-GF1 gestolpert und frage mich, wo deren Nachteile (wenn es welche gibt) gegenüber der Nex-3 liegen. WEiss das wer und kann mir das evtl. kurz zusammenfassen?
Zu den angegebenen Unterschieden kommt noch die bei den NEXen gegenüber allen zur Zeit verfügbaren mFTs deutlich größere Eingangsdynamik des Sensors hinzu. D. h. in den Lichtern und Schatten gibt es mehr Belichtungsreserven.

Das war neben den zur Zeit kleineren NEX-Abmessungen (incl. montierten Objektiven) der Hauptgrund für meine Entscheidung zugunsten des NEX-Systems.
 
Von den Adaptern hatte ich anfangs schon gelesen, aber die sind (leider) definitiv zu groß. Da liegt der Vorteil klar auf den Adaptern für die Pana, die scheinen wesentlich dünner...allerdings auch noch teurer (die haben doch einen absoluten Schaden :eek:).
Welche Adapter meinst Du?

Bei gleichem Objektiv ist die Gesamtlänge (Vorderlinse bis Sensorebene) immer genau gleich. Es ist ja eben die Aufgabe des Adapter, diese Unterschiede im Auflagemaß auszugleichen. Da nun das Auflagemaß bei der NEX noch etwas kürzer als bei der mFT ist, ist der Adapter etwas länger. Diesen Zuwachs hat man aber bei der NEX ja schon an anderer Stelle, beim - infolge des kürzeren Auflagemaßes - kompakteren Body, umgekehrt eingespart.

Dennoch gibt es Unterschiede, und die liegen in dem zu adaptierenden Objektiv. Ein Nikon-Objektiv hat nunmal ein sehr langes Auflagemaß. Entsprechend "dick" sind die Adapter, egal ob NEX oder mFT. Beim Leica-M-Bajonett sieht's wieder anders aus. Aber das liegt eben an dem geringen Auflagemaß dort.

Fazit: Wie kompakt eine Adapterlösung bleibt, hängt im wesentlichen vom zu adaptierenden Objektiv und dem Auflagemaß von dessen Bajonett ab. Interessant ist sicher auch noch der unterschiedliche "Cropfaktor", der bei mFT aus relativ kompakten Normalbrennweiten mäßige Teles macht (und umgekehrt den Ultraweitwinkel erschwert).

Hier ein Video, dass ganz gut die Größe einer NEX-5 mit einem der kompaktesten Leica-M-Objektive zeigt. Das sieht an mFT auch nicht anders aus.

Noch eine Anmerkung zum Preis des Sony SEL 18200: Die Produkte der Konkurrenz (Panasonic, Nikon, Canon, usw.) liegen auf ganz ähnlichem Preis-Niveau. Das 18200 zählt optisch und verarbeitungsmäßig zu den besseren Vertretern seiner Klasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, ich bezog mich hierbei vor allem auf den Panasonic-adapter, der auch Autofokus unterstützt. Der "scheint" mir wesentlich dicker, als die E-mount/Analog Adapter....!? Welcher E-mount auf Analog Adapter wäre denn der "sinnvollste", wenn ich zum einen eine möglichst kurze Gesamtlänge ( bei einem lichtstarken 50er), sowie ein möglichst günstiges gebrauchtes 50er haben möchte? Hast du da so den Überblick? Von Canon gibts ja z.b. dieser einer 50er, was man in der Regel so für 100 bekommt. Jedoch will ich ja keinen AF bezahlen, wenn ich ihn nicht nutzen kann :).
 
Welcher E-mount auf Analog Adapter wäre denn der "sinnvollste", wenn ich zum einen eine möglichst kurze Gesamtlänge ... haben möchte?
Wie kefq30 bereits erklärte: Die Adapterlänge muss bei einem Kamerasystem immer gleich sein, sonst stimmt das Auflagemaß nicht mehr und die Entfernungseinstellung verschiebt sich.
Bei sehr hohen Anforderungen gibt es die kleinste Länge wohl mit Leica M-Objektiven, da dieses Leica Bajonett auch ein kleines Auflagemaß hat. Billig wird das aber nicht...
 
Auflagemaße gibt's bei Wikipedia. Damit kann man sich einen Überblick verschaffen, welche Objektivbajonette sich überhaupt grundsätzlich für eine kompakte Lösung eignen. Weiter hängt es dann davon ab, ob es für das gewählte Bajonett besonders kompakte Festbrennweiten gibt ("Pancakes").

Die SLR-Bajonette sind unter dem Aspekt der Kompaktheit eigentlich alle relativ uninteressant. Das Auflagemaß ist so "lang", weil der Spiegel dazwischen sitzt. Umgekehrt liegt darin überhaupt der Vorteil der Messucher- und anderen spiegellosen Systemkameras, nämlich dass das Objektiv deutlich näher an die Film-/Sensorebene rücken kann, weil der Spiegel fehlt.

Mit anderen Worten: Beim Einsatz von Objektiven mit SLR-Bajonette leidet die Kompaktheit der NEX in jedem Fall, weil der fehlende Abstand zum Sensor durch einen "übergroßen" Adapter ausgeglichen werden muss. Das ist natürlich auch bei EUR 100 Canon FD-Objektiven so. Oder beim Pentax K-Mount, für das es auch einige interessante Festbrennweiten gibt.

Auf längere Sicht werden native Sony E-Mount-, sowie adaptierte Leica M, Leica M39- sowie Olympus Pen F-Objektive die kürzeste Gesamtlänge an der NEX aufweisen. Pen F sind ziemlich selten und werden überteuert zum "Liebhaberpreis" gehandelt. Bleiben noch Leica M und M39-Objektive. Hersteller solcher Objektive sind Leica, Zeiss und Voigtländer.
 
AW: Autofocus Problem und chromatische Abberationen

In bzw. für Lightroom 3 gibt es Korrekturprofile für beide Objektive, die CA, Verzeichnung und Vignettierung vollautomatisch eliminieren können. Ich setzte diese Profile fast generell ein.

Ein Scharfstellproblem kenne ich so eher nicht. Allerdings kann das passieren, wenn sich exakt in einem gewählten Scharfstellpunkt eine (auch kleine) Lichtquelle befindet. Vielleicht war das bei Deinen unscharfen Fotos so.
Im Modus "kontinuierlicher Autofokus" habe ich auch schon mal ein unscharfes Foto gehabt. Ansonsten ist von 100 Fotos eher weniger als eins nicht korrekt scharf gestellt.

Moin,

wo hast du denn das Profil für das Objektiv her bzw kannst mal die Einstellungen posten (gern auch per PM).

VG
 
Hi, ich bezog mich hierbei vor allem auf den Panasonic-adapter, der auch Autofokus unterstützt. Der "scheint" mir wesentlich dicker, als die E-mount/Analog Adapter....!? Welcher E-mount auf Analog Adapter wäre denn der "sinnvollste", wenn ich zum einen eine möglichst kurze Gesamtlänge ( bei einem lichtstarken 50er), sowie ein möglichst günstiges gebrauchtes 50er haben möchte? Hast du da so den Überblick? Von Canon gibts ja z.b. dieser einer 50er, was man in der Regel so für 100 bekommt. Jedoch will ich ja keinen AF bezahlen, wenn ich ihn nicht nutzen kann :).

Die Canon AF-Objektive solltest Du für diesen Zweck auch eher meiden. Halbwegs bezahlbare Fremdadapter sind rein mechanisch. Damit ist ein System mit mechanischer Übertragung der Blende von der Kamera zum Objektiv nötig, wenn Du nicht nur mit Offenblende fotografieren willst. Canon überträgt aber alles elektronisch über Kontakte, scheidet also aus.
Adapter für Minolta-AF oder Nikon-Objektive verfügen z.B. über einen Mechanismus, welcher den Blendenhebel des Objektivs betätigt. Genaue Werte hast Du damit nicht, aber zumindest kannst Du abblenden.
Am besten bedienbar sind natürlich manuell zu fokussierende Objektive mit Blendenring. Auch wegen der längeren Fokussierwege.

Die Bildwirkung der Objektive ist am kleineren FT-Sensor natürlich noch weiter vom ursprünglichen Bildwinkel des Objektivs entfernt.

Die erforderliche "Dicke" des Adapters kannst Du ganz leicht nachvollziehen, indem Du bei Wikipedia "Auflagemaß" eingibst und vom Auflagemaß des jeweiligen Kamerasystems 18mm (NEX-Auflagemaß) subtrahierst.
Wäre der Adapter dicker, verlagert sich die Schärfe (wie mit Zwischenring) mehr zum Nahbereich (Fokus auf Unendlich nicht mehr möglich.), ist er dünner, ist eben schon früher unendlich...
 
@Sebastian Fiedler: Wenn's möglichst billig sein muss: M42. Das Helios-44 2.0/58mm soll ziemlich gut sein, und das gibt's für 10-15 EUR. Selbst 50 Jahre alte Zeiss-Klopper mit M42 bringen angeblich erstaunliche Ergebnisse und sind sicher auch für unter EUR 100 zu haben.

In der neuesten "c't Digitale Photographie" ist ein interessanter Artikel zum Adaptieren von Objektiven drin.
 
Scheinbar hat jemand das Problem mit dem Abblenden der Canon-EF-Objektive gelöst zu haben. Schaut mal auf sonyalpharumors nach, da wird auf einen neuen Adapter von kipon hingewiesen, der die Funktion integriert hat.

Edit: Ich seh grad, die haben eine Blende in den Adapter integriert. Das erklärt einiges :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheinbar hat jemand das Problem mit dem Abblenden der Canon-EF-Objektive gelöst zu haben. Schaut mal auf sonyalpharumors nach, da wird auf einen neuen Adapter von kipon hingewiesen, der die Funktion integriert hat.

Edit: Ich seh grad, die haben eine Blende in den Adapter integriert. Das erklärt einiges :)

ausgerechnet canon ef finde ich auch total uninteressatnt zu adaptieren, denn
1.) gibt es für EF schon jede Menge digitale Lösungen, nämlich alle EOS Kameras
und 2.) ist EF im Gegensatz zu "veralteten" Systemen um den Faktor 10 bis 20 teurer.

Da adaptiere ich mir lieber was schönes von Canon FD, Minolta MD oder Konica AR (1. Sahne!).
 
Auf längere Sicht werden native Sony E-Mount-, sowie adaptierte Leica M, Leica M39- sowie Olympus Pen F-Objektive die kürzeste Gesamtlänge an der NEX aufweisen. Pen F sind ziemlich selten und werden überteuert zum "Liebhaberpreis" gehandelt. Bleiben noch Leica M und M39-Objektive. Hersteller solcher Objektive sind Leica, Zeiss und Voigtländer.

Klar. Da muss dann jeder selbst entscheiden, ob ihm zwei centimeter Adapterdicke 1000 Euro Unterschied zwischen einem Summilux 1.4 oder einem schnöden Canon FD 50/1.4 wert sind... ;) Optisch nehmen die sich nämlich fast nichts. Alles Leica Palaver. (Hab ich alles probiert, also nicht nur "Hörensagen" meinerseits.)
 
Ich glaube übrigens auch nicht, dass der Unterschied zwischen Canon und Leica-Objektiven vergleichbarer Brennweite und Lichtstärke "weltbewegend" ist.

Der Kollege hatte allerdings nach kompakten Lösungen gefragt. Von einem Preisbereich war da, glaub ich, nicht die Rede. Es gibt auch genügend Leute hier im Forum, die ziemich kostenunsensibel sind und auch mal Liebhaberpreise zahlen. Warum sollte man denen Leica nicht empfehlen?

Die Leica-M-Objektive von Voigtländer sind gar nicht so teuer. Das 35mm/2.5 gibt's für um die EUR 250 gebraucht. Klar, das ist nicht "hochlichtstark", aber mehr als 1 Blende lichtstärker als die AF-Zooms und dabei konkurrenzlos kompakt.

Ich finde solche Lösungen zumindest interessant. Professionell ist das nicht (da der AF fehlt, den in manchen Situationen gut brauchen könnte), aber immerhin so kompakt, das "normale Leute" die Kombi für eine Durchschnittsknipse halten. Damit kann man überall draufhalten, ohne groß aufzufallen.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten