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Offenblende und Schärfe

mschaa

Themenersteller
Hallo.
Da ich zur Zeit mal ein paar Objektive teste habe ich mir folgende Frage gestellt.
Angenommen ich habe ein 300mm mit Blende 4.0
Ein weiteres mit Blende 5.6

Muss ich dann, um beide wirklich miteinander vergleichen zu können beide auf 5.6 abblenden, oder vergleiche ich halt bei Offenblende?

Wie sieht es mit der Tiefenschärfe aus?
Hat das 300er mit 5.6 Offenblende theoretisch die gleiche Tiefenschärfe wie das andere 300er mit 4.0 oder mit 5.6?

Danke und Gruss
Michael
 
Wie sieht es mit der Tiefenschärfe aus?
Hat das 300er mit 5.6 Offenblende theoretisch die gleiche Tiefenschärfe wie das andere 300er mit 4.0 oder mit 5.6?

:confused:

Ja klar! Ein 300er bei 5,6 hat die gleiche Tiefenschärfe wie jedes andere Objektiv bei 300 und 5,6!
Sonst wäre ja ein Schärfentieferechner hinfällig! ;)
 
1. das musst Du machen wie Du willst, da kann man Dir nichts vorschreiben.
Jeder muss sich halt überlegen was er in einem Test rausfinden will. Wenn Du die Objektive unter gleichen Bedinungen vergleichen willst (das macht Sinn, weil sie in der Praxis ja auch so eingesetzt würden) dann solltest Du beide Objektive bei gleicher Blende testen.

2. hmm, ich denke die Frage kannst Du selber beantworten, wenn Du einfach nochmal nachdenkst ;)
 
Ok, danke.
Dann ist es so wie ich dachte.
Aber wenn man lange genug drüber nachdenkt - irgendwann wird man unsicher.

Danke
Michael
 
mschaa schrieb:
Hallo.
...
Muss ich dann, um beide wirklich miteinander vergleichen zu können beide auf 5.6 abblenden, oder vergleiche ich halt bei Offenblende?
....

Die Qualität eines Objektives sieht man u.a. an den Fehlern bei Offenblende.

Ein Objektiv wird (oder sollte) so berechnet werden dass es seine (fast) volle Leistung auch bei Offenblende bringt.

Ein Objektiv, welches sich bei angegebener Offenblende nicht vernünftig "betreiben" lässt, ist eine Mogelpackung.

Insofern ist es Quatsch zu sagen : "ich habe zwar für ein Objektiv, z.B. mit angegebener kleinster Blende von 1:1, 2000 Eier hingelegt, allerdings kann ich es erst bei Blende 8 vernünftig betreiben."

Und ein noch größerer Unsinn ist es zu sagen dass ich ein Objektiv, welches mich 2000 Euronen gekostet hat, nur mit einem Objektiv vergleichen kann, welches die kleinste Blende bei 5,6 hat, wozu habe ich dann eine Preisdifferenz von 1500,-- bezahlt ? Diesen Qualitätsunterschied will man auch sehen wenn man für ihn bezahlt hat.

Ein Objektiv mit Blende 5,6 und guten Ergebnissen ist immer schlechter als eines mit 1,4 und genau gleich guten Ergebnissen wie das mit 5,6.

Abgeblendet sind auch die schlechten und billigen Objektive gut weil sie ja längst nicht so leistungsstark bei kleiner Blende sein müssen wie sehr gute Objektive.

Das sieht man u.a. auch immer an Versuchreihen : bei offener Blende zeigen sich die größten Unterschiede.

mfg
 
mschaa schrieb:
Muss ich dann, um beide wirklich miteinander vergleichen zu können beide auf 5.6 abblenden, oder vergleiche ich halt bei Offenblende?

Wenn es Dir um Auflösung und Schärfe geht, solltest Du für einen sinnvollen Vergleich mehrere Blenden ausprobieren:

- beide Objektive ganz offen
- beide Objektive so weit abgeblendet, daß sie ihre optimale Leistung erreichen (und dann bitte sowohl die Leistung vergleichen als auch welche Blende dafür überhaupt notwendig ist)
- beide Objektive in mehreren Stufen auf gleicher Blende

Nur so bekommt man einen Eindruck, wie sich die Objektive offen als auch abgeblendet verhalten und unterscheiden.
 
Friedhelm schrieb:
Die Qualität eines Objektives sieht man u.a. an den Fehlern bei Offenblende.

Ein Objektiv wird (oder sollte) so berechnet werden dass es seine (fast) volle Leistung auch bei Offenblende bringt.

Ein Objektiv, welches sich bei angegebener Offenblende nicht vernünftig "betreiben" lässt, ist eine Mogelpackung.

Insofern ist es Quatsch zu sagen : "ich habe zwar für ein Objektiv, z.B. mit angegebener kleinster Blende von 1:1, 2000 Eier hingelegt, allerdings kann ich es erst bei Blende 8 vernünftig betreiben."

Und ein noch größerer Unsinn ist es zu sagen dass ich ein Objektiv, welches mich 2000 Euronen gekostet hat, nur mit einem Objektiv vergleichen kann, welches die kleinste Blende bei 5,6 hat, wozu habe ich dann eine Preisdifferenz von 1500,-- bezahlt ? Diesen Qualitätsunterschied will man auch sehen wenn man für ihn bezahlt hat.

Ein Objektiv mit Blende 5,6 und guten Ergebnissen ist immer schlechter als eines mit 1,4 und genau gleich guten Ergebnissen wie das mit 5,6.

Abgeblendet sind auch die schlechten und billigen Objektive gut weil sie ja längst nicht so leistungsstark bei kleiner Blende sein müssen wie sehr gute Objektive.

Das sieht man u.a. auch immer an Versuchreihen : bei offener Blende zeigen sich die größten Unterschiede.

mfg

Das sehe ich genau so. Die Frage mit der Tiefenschärfe - da blende ich dann auf beiden Optiken gleich ab.
Aber ich erwarte natürlich auch, dass ein 200er 2,8er aufgeblendet genau so gut bzw. besser ist als ein billiges 200er 5,6er.
Ansonsten könnten wir uns den Mehrpreis ja sparen.


Danke und Gruß
Michael
 
mschaa schrieb:
Aber ich erwarte natürlich auch, dass ein 200er 2,8er aufgeblendet genau so gut bzw. besser ist als ein billiges 200er 5,6er.
Ansonsten könnten wir uns den Mehrpreis ja sparen.

Ich sehe das anders. Ein 200 2,8 muß bei 5,6 besser sein als ein 200 5,6er.

Ein 2,8er kauft man nicht (unbedingt), weil es bei maximal geöffneter Blende besser ist als ein 5,6er - sondern weil man diese Blende braucht.

Aber unterm Strich: Wenn man eine Preisdifferenz von 1500? zwischen einem 2,8er und 5,6er bezahlt (gibts das wirklich?) möchte man gerne davon ausgehen, daß das 2,8er bei voll geöffneter Blender besser als das 5,6 bei voller Öffnung ist - aber ich glaube nicht, daß diese Erwartung gerechtfertigt ist. Entscheidend ist, daß bei 5,6er Blende das 2,8er besser ist als das 5,6er.

Wenn dem nicht so wäre, würde ich niemals so einen Aufpreis für ein 2,8er bezahlen.

Mirko
 
Hochlichtstarke Optiken sind idR deutlich komplizierter zu bauen als die lichtschwächeren und waren früher sogar bei vergleichbaren Blenden deswegen schlechter.
Durch moderne Gläser, die man in die teuren lichtstarken einbaut und in die billigen lichtschwachen nicht, hat sich das mittlerweile etwas ausgeglichen oder umgekehrt.
Ein gutes Beispiel, wo es noch nicht so ist ist das EF 28/2,8 und das EF 28/1,8. Das 2,8er ist bei gleichen Blenden besser als das 1,8er.

Objektive, die (ursprünglich) übrigens nicht auf Offenblendenleistung ausgelegt wurden und wo man die Offenblende zwar zum fokussieren, aber nicht zum fotografieren braucht sind die Makroobjektive.

mfg
 
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