Abbuzze
Themenersteller
Hallo,
normalerweise weiß ich ja was ich brauche und was nicht, bzw. was ich möchte, aber heute will ich euch mal um eure Sichtweise bitten.
Bei Fuji bin ich nach EOS M gelandet, weil ich ein ähnlich kompaktes und leichtes System suchte, und gleichzeitig Wert auf Auswahlmöglichkeiten bei Objektivherstellern lege.
Die X-S10 ist mir dann wegen der kompakten Abmessungen und dem recht geringen Gewicht und dem IBIS ins Haus gekommen.
Derzeit nutze ich ein EF 50mm 1.8 STM mit Fringer Adapter – klappt auch alles problemlos.
Jedoch kombiniert dieses Setup das Gewicht von 1.4er 56mm Objektiven (ca. 300g) mit der Lichtstärke 1.8. Das ist jetzt keine besonders tolle Kombi.
Ich habe schon länger mit dem Kauf eines anderen Portraitobjektivs geliebäugelt.
Ein Blendenring ist für mich nice to have, aber kein Kriterium.
Ursprünglich war mal das Viltrox 56mm 1.4 angedacht, ebenso schwer wie meine derzeitige Lösung, aber ½ Blende lichtstärker. Aber da bin ich inzwischen von abgekommen.
Das neue Viltrox 56mm 1.7 ist zwar kaum lichtstärker als mein EF 50, aber deutlich leichter und kleiner, letzteres gilt auch gegenüber dem 1.4er von Viltrox. Zudem soll das 1.7er optisch besser sein.
Deswegen Gedankenspiel:
Option 1:
Als leichte Lösung das 1.7er Das passt gut zusätzlich in die Tasche, wenn ich mit Zoom oder Viltrox 23mm 1.4 losziehe. Zusätzlich später das Viltrox 75mm 1.2 -Wenn ich ganz bewusst mit genauso einem Glas losziehen möchte. Mehr Freistellung und sehr gute optische Eigenschaften, dafür manchmal wohl nicht so ganz treffsicher (OK ist ja auch viel Glas). Ist aber natürlich ein ziemlicher Brocken.
Problematisch: Portraitsessions habe ich eigentlich schon ewig nicht mehr gemacht. Bin früher mit einem manuellen 85mm 1.8 unterwegs gewesen, aber auch eher selten wegen der der Größe...
Es könnte also sein, dass Option 1 eher ein extremer GAS Anfall ist und ich das 75mm kaum bis gar nicht nutzen würde...
oder das ich es so genial finde, dass ich richtig Spaß an dem „Trümmer“ bekomme.
Option 2:
Das Sigma 56mm 1.4 – fast schon ein DSLM - Klassiker. Wie das 1.7er von Viltrox ohne Blendenring, aber mit guter Schärfe schon bei Offenblende, auch wenn die Verzeichnung stärker ist (aber mit Kamera Objektivkorrektur) im Prinzip gilt das gleiche wie für das Viltrox 1.4. Gleiches Gewicht wie meine aktuelle Lösung. ½ Blende lichtstärker, aber dafür mit besserer Abbildungsleistung und wohl bestem AF aller bisher angesprochenen Objektive.
Vorteil. Wenn ich es einpacke, habe ich auch immer meine Maximallösung dabei. Dabei so kompakt, dass es wohl immer mitdarf. Kein Ärgern über zuwenig Lichtstärke, oder Schlepperei von 670g ohne Bedarf.
Gebrauchtkauf eines XF 56mm 1.2 habe ich auch bedacht, aber das vergleichsweise hohe Gewicht bei 1/3 Blende besserer Lichtstärke konnte mich nicht wirklich überzeugen.
Wie seht ihr das?
Vielen Dank!
normalerweise weiß ich ja was ich brauche und was nicht, bzw. was ich möchte, aber heute will ich euch mal um eure Sichtweise bitten.
Bei Fuji bin ich nach EOS M gelandet, weil ich ein ähnlich kompaktes und leichtes System suchte, und gleichzeitig Wert auf Auswahlmöglichkeiten bei Objektivherstellern lege.
Die X-S10 ist mir dann wegen der kompakten Abmessungen und dem recht geringen Gewicht und dem IBIS ins Haus gekommen.
Derzeit nutze ich ein EF 50mm 1.8 STM mit Fringer Adapter – klappt auch alles problemlos.
Jedoch kombiniert dieses Setup das Gewicht von 1.4er 56mm Objektiven (ca. 300g) mit der Lichtstärke 1.8. Das ist jetzt keine besonders tolle Kombi.
Ich habe schon länger mit dem Kauf eines anderen Portraitobjektivs geliebäugelt.
Ein Blendenring ist für mich nice to have, aber kein Kriterium.
Ursprünglich war mal das Viltrox 56mm 1.4 angedacht, ebenso schwer wie meine derzeitige Lösung, aber ½ Blende lichtstärker. Aber da bin ich inzwischen von abgekommen.
Das neue Viltrox 56mm 1.7 ist zwar kaum lichtstärker als mein EF 50, aber deutlich leichter und kleiner, letzteres gilt auch gegenüber dem 1.4er von Viltrox. Zudem soll das 1.7er optisch besser sein.
Deswegen Gedankenspiel:
Option 1:
Als leichte Lösung das 1.7er Das passt gut zusätzlich in die Tasche, wenn ich mit Zoom oder Viltrox 23mm 1.4 losziehe. Zusätzlich später das Viltrox 75mm 1.2 -Wenn ich ganz bewusst mit genauso einem Glas losziehen möchte. Mehr Freistellung und sehr gute optische Eigenschaften, dafür manchmal wohl nicht so ganz treffsicher (OK ist ja auch viel Glas). Ist aber natürlich ein ziemlicher Brocken.
Problematisch: Portraitsessions habe ich eigentlich schon ewig nicht mehr gemacht. Bin früher mit einem manuellen 85mm 1.8 unterwegs gewesen, aber auch eher selten wegen der der Größe...
Es könnte also sein, dass Option 1 eher ein extremer GAS Anfall ist und ich das 75mm kaum bis gar nicht nutzen würde...
oder das ich es so genial finde, dass ich richtig Spaß an dem „Trümmer“ bekomme.Option 2:
Das Sigma 56mm 1.4 – fast schon ein DSLM - Klassiker. Wie das 1.7er von Viltrox ohne Blendenring, aber mit guter Schärfe schon bei Offenblende, auch wenn die Verzeichnung stärker ist (aber mit Kamera Objektivkorrektur) im Prinzip gilt das gleiche wie für das Viltrox 1.4. Gleiches Gewicht wie meine aktuelle Lösung. ½ Blende lichtstärker, aber dafür mit besserer Abbildungsleistung und wohl bestem AF aller bisher angesprochenen Objektive.
Vorteil. Wenn ich es einpacke, habe ich auch immer meine Maximallösung dabei. Dabei so kompakt, dass es wohl immer mitdarf. Kein Ärgern über zuwenig Lichtstärke, oder Schlepperei von 670g ohne Bedarf.
Gebrauchtkauf eines XF 56mm 1.2 habe ich auch bedacht, aber das vergleichsweise hohe Gewicht bei 1/3 Blende besserer Lichtstärke konnte mich nicht wirklich überzeugen.
Wie seht ihr das?
Vielen Dank!
