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Objektivwahl in allen Bereichen

scbe0026

Themenersteller
Hallo Zusammen.

Ich werde mir in absehbarer Zukunft wahrscheinlich die 600d oder 60d zulegen.

Natürlich habe ich schon fleissig alle möglichen Berichte hier durchgelesen.
Ich bin zwar etwas schlauer, dennoch als unerfahrener Knipser oft auch etwas verwirrt worden ;)

Meine bisherigen Erfahrungen stützen sich auf die G3 mit 4x Zoom (7,2-28,8mm).
Ich verstehe zwar prinzipiell, was es mit Brennweiten etc. auf sich hat, dennoch habe ich kein richtiges Gefühl dafür.

Als Freizeitknipser fotografiere ich Personen aus der Nähe, in mittlerer Umgebung (~100m), sowie Urlaubsklassiker (Städte/Landschaft).

Sicher wiederholen sich die Fragen hier mit einigen bereits gestellten.
Da sich aber immer wieder Neuerscheinungen gibt, wollte ich hier den aktuellen Stand diskutieren.

Es ist mir schon klar, dass es kein absolut bestes Objektiv gibt, und man Kompromisse eingehen muss.
Es werden sicherlich mehrere Objektive werden, wobei ich schon Wert auf Qualität lege, es aber dennoch in einem vernünftigen finanziellen Rahmen liegen soll.
Ich eine vernünftige Zusammenstellung diskutieren.

Insgesamt sollte der Bereich ~18 bis 200-400 liegen.
Da ich kein Gefühl für die 200-400mm habe, kann ich es noch nicht sagen, was ich im oberen Bereich möchte.

Immerdrauf/Superzoom:
Es gibt ja Objektive die große Brennweiten abdecken und gleichzeitig sehr günstig sind: z.B. 18-250mm.
Soweit ich das verstanden habe geht dies oft auf Kosten der Qualität.
Wäre eigentlich logisch.

Was ich bisher gesehen habe und interessant fand:
Tamron 18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD (~490€)
Tamron AF 18-250mm 3,5-6,3 Di II LD ASL (~290€)
Tamron AF 18-200mm 3,5-6,3 XR Di II LD ASL (~155€)
Sigma 18-200mm F3,5-6,3 DC (~200€)
CANON EF-S 18-55mm 3,5-5,6 IS (~110€)
Canon 18-135mm f/3-5-5,6 EF-S IS (~325€)

Tamron AF 28-75mm 2,8 XR DI LD ASL SP (~350€)
Canon EF 28-135mm/ 3,5-5,6/ IS USM (~445€) = qual. besser als 18-135?
Tamron AF28-300mm F/3,5-6,3 XR Di VC LD (~564€)

Canon EF-S 17-85mm/ 4,0-5,6/ IS USM (~330€)
Canon EF-S 15-85mm IS USM (~658€)

Sehr viele, auch hier sehr oft diskutiert worden sind.
Leider habe ich nicht wirklich den genauen Unterschied ausmachen können.
Was sind hier eure Favoriten?
Ich habe aber alle für die Zusammenstellung (unten) aufgelistet.


Festbrennweite:
Festbrennweiten sollen ja einen Tick mehr Schärfe rausholen.
Vor allem aus euren Beiträgen wurde das folgende günstige Canon empfohlen:
Canon EF 50mm f/1.8 Objektiv II (~105€)
Je nach sonstigen Objektivanschaffungen wäre auch ein besseres denkbar.
Die Steigerung wäre ein 2.8, richtig?
Ich habe das teurere 1.4 gesehen - warum ist das teurer?
Entschuldigt bitte die manchmal dummen Fragen aber ich verstehe noch nciht alles ^^
TOOOR Frauen WM 2:0 für D gegen Kanada. :D

Weitwinkel:
Was sich bisher recht klar herauskristallisiert hat:
Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC (~360€)
-weitere Vorschläge in dieser Preislage?

Tele:
Canon EF 70-200mm 1:4L USM (NICHT bildstabilisiert) (~530€ =Schmerzgrenze)
Frage: ist der 200er Bereich deutlich besser als 135mm?
Sigma 120-400mm F4,5-5,6 DG OS HSM Objektiv (~808€ = >Schmerzgrenze, aber als einziges Zusatz- Objektiv denkbar)
Was genau 400mm im realen Einsatz bringen, müsste ich erst noch testen.
Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD (~338€) was ist hier effektiv schlechter als beim -200 L?
Canon EF 70-300mm 1:4,0-5,6 IS USM (~474€)


-- es mag auch hier nicht genannte Objektive geben, bin offen für Vorschläge --

So, nun möchte ich ja eine vernünfige Zusammenstellung:
Die Festbrennweite steht ja schon fest, zählt hier aber nicht dazu.
Das Tamron 17-50 deckt schonmal den WW Bereich gut ab.
Das Canon L 70-200 fänd ich super, besteht aber noch die Lücke 50-70!
Nehme ich das "Standard Canon 18-85 oder 18-135 so bräuchte ich das 17-50 Tamron nicht.

Möglichkeit 1:
(a) Canon 18-135
(b) Tamron 18-200/250/270
(c) Canon 1x-55 oder 85
Pro: Ist ein Allrounder, der für mich als Anfänger alles wichtige abdeckt, kein Objektifwechsel notwendig
Con: Für WW/Tele Bereiche gibt es bessere Objektive, (c) kurzer? Bereich

Möglichkeit 2:
Tamron 17-50 / Canon 28-135 ( / Sigma 120-400 vielleicht irgendwann)
Pro: im WW Bereich besser als Canon
Con: 3 Objektive, teuer (wenn 120-400 dazukommt), bei 135 ist Schluss

Möglichkeit 3:
Canon 18 - 135 / Sigma 120-400
Pro: mit nur 2 Objektiven einen großen bereich abdecken (Sigma nur für Sondereinsätze einsetzen)
Con: Preis (wegen Sigma), s. M1

Möglichkeit 4:
Canon 15/17-85 / Canon 70-200 L
Pro: Höhere Abdeckung als bei Möglichkeit 1a und 2, nur 2 Objektive.
Con: recht teure Objektive, muss in ungünstigen bereich Objektive wechseln, bei 200 ist Schluss (sonst unnötige Überschneidung bei höheren Tele)

Weitere Möglichkeiten / Vorschläge sind natürlich erwünscht :)

Ob es jeweils ein Canon oder Tamron wird, entscheidet obere Auswahl.

Es wäre super, wenn ihr eure Erfahrungen mitteilen könntet (evtl. noch dazusagt, ob ihr Anfänger/Amateur/Profi seit)


Vielen Dank im voraus!

Benjamin
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Objektifwahl in allen Bereichen

Zusatz:

Natürlich wäre selbst testen das beste, doch das ist recht schwierig.

Ich geh ungern zu Fachläden, um Produkte zu testen und mich beraten zu lassen, um dann die empfohlenen Geräte online günstig zu Kaufen.

Wie gesagt: mir fehlt völlig das Gefühl dafür, welche Brennweite wieviel Zoom bringen. Ich bin lediglich meinen 4x opt und 14x digi zoom gewohnt.

Benjamin
 
AW: Objektifwahl in allen Bereichen

Hallo,

um dir mal mit den Brennweiten zu helfen: deine Canon G3 hatte Kleinbild-Äquivalent eine Brennweite von 35-140mm. Du musst die Brennweiten von den Objektiven die du für die DSLR ausgesucht hast mal 1,6 nehmen, dann kannst du mit der G3 vergleichen.

Mfg Michi
 
AW: Objektifwahl in allen Bereichen

Budget Empfehlung:
EF-S 18-55/3,5-5,6 IS
EF-S 55-250mm f/4-5,6 IS
Beide Objektive sind stabilisiert und von durchschnittlicher optischer Qualität (also nicht schlecht!). Zusammen um 350€.
Die Aufteilung auf 2 Objektive schlägt hinsichtlich Bildqualität generell die von dir angedachten Suppenzoomlösungen mit einem 18-135/200/270 hinsichtlich Bildqualität (und teilweise auch Brennweitenbereich)

Und dann erstmal ein Jahr lang Bilder machen, hier oder anderswo (oder mit dir selbst im stillen Kämmerlein) besprechen UND dann weisst du a. viel besser was du brauchst und b. wofür es sich für dich dann auch lohnt Geld auszugeben. Wobei es erschreckenderweise auch schon Leute gab, denen obige Kombination über Jahre (an einer 40D) reichte weil sie :
keine available Light Fotographie betreiben
Ausbelichtungen meist in Form von Fotobüchern, ganz selten vielleicht mal ein Wandkalender in A1 Format erstellen.
Schnelle Sportarten, rumtollende Kinder und Hunde nicht zu ihren Lieblingsmotiven zählen.

wenn dir die beiden Objektive in einem Jahr nicht mehr genügen, der Wertverlust hält sich bei den Beiden auch in verschmerzbaren Grenzen.
 
AW: Objektifwahl in allen Bereichen

deine Canon G3 hatte Kleinbild-Äquivalent eine Brennweite von 35-140mm. Du musst die Brennweiten von den Objektiven die du für die DSLR ausgesucht hast mal 1,6 nehmen, dann kannst du mit der G3 vergleichen.
Oder mit anderen Worten: Du würdest für die Canon EOS der APS-C-Klasse (das schließt 600D und 60D ein) ca. 22 bis 88 mm Brennweite benötigen, um denselben Bildeindruck / "Zoombereich" wie bei der G3 abzudecken.

Aus diesem Grund sind Objektive, die bei 28mm Brennweite anfangen, ggf. weniger zu empfehlen. Die entsprechen etwa 45mm 'KB-Äquivalent' - was bedeutet, dass Dir möglicherweise zuviel vom Weitwinkelbereich fehlt.

Die 'klassische' Einsteigerkombination wäre ein "Doppelzoom"-Kit aus EF-S 18-55mm IS Standardobjektiv und EF-S 55-250mm IS Tele. Das würde entsprechend bedeuten, dass Du ggf. bei 55mm das Objektiv wechseln musst. Wenn Du Dich damit nicht anfreunden kannst, kämen 'Immerdraufs' mit größerem Brennweitenbereich in Betracht, z.B. das EF-S 17-85mm IS USM oder das EF-S 15-85mm IS USM. Im Extremfall kannst Du das bis zu den genannten "Superzooms" treiben - wobei Du ganz richtig auch erwähnst, dass sehr große Brennweitenbereich mit Kompromissen bei Lichtstärke und Abbildungsleistung einhergehen.

Legst Du mehr Wert auf diese beiden Faktoren, bietet sich ein lichtstarkes Standardzoom an, z.B. eines der Tamron 17-50mm f/2.8 (mit oder ohne VC). Auch dieses könntest Du wieder 'nach oben' um ein 55-250mm oder ein 70-300mm Tele ergänzen.

'Pflichtlektüre' für Unentschlossene: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=11715 :D

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Objektifwahl in allen Bereichen

Ich würde mich für folgende Kombination entscheiden:

tamron 17-50; Canon 70-200 und ev. dazu noch das 50 1,8.

Die 20mm dazwischen fehlen Mn nicht wirklich. normalerweise kann man das mit Fußzoom ausgleichen. Zudem hat man (ich) bei der Kombination sowieso Situations- / aktionsabhängig eins der beiden Zooms drauf und wechselt dann nicht so häufig.

Beispiel: ich habe das 70-200 im Zoo drauf, welches da das Meiste abdeckt - für die wenigen anderen Situationen kommt dann das 17-50 oder das 50 /1,8 (in meinem Fall das 1,4er) drauf.
Zuhause für meinen Neffen ist das dann umgekehrt.
 
AW: Objektifwahl in allen Bereichen

HAllo,

wenn das Gefühl für die Brennweite noch fehlt, tut man gut daran, mit dem Doppelkit 18-55 IS/55-250 IS anzufangen. Das sind beides sehr gute Objketive für dne Anfang. Generell und gaanz allgemein kann man die verschiedenen Brennweiten folgendermassen einteilen (natürlich nur, zum abschätzen, in der Realität variiert das dann doch je nach Vorliebe)

Weitwinkel. Panormamen, Innenräume, Sehr dynamisch oder auch grotesk wirkende Menschenaufnahmen liegen am Cropsensor (das ist das was in der 60/600D drin ist) bei 10-24mm.

Der Sandardbereich für Reportagen, Ganzkörperportraits oder Gruppenportraits, der Blickwinkel, der an der Perspektive des menschlichen Sehens am nächsten ist ist so zwischen 24-40mm

Dann beginnt der leichte Telebereich, in dem Portraits am besten wirken, da hier die menschlichen Proportionen am schmeichelhafteten wiedergegeben werden. liegt bei 50-85mm , also der klassiche Portraitbereich.

Darüber beginnt halt richtiges und super-tele. DA merkt man den Photos durch die Perspektive die Distanz schon an. Das ist dann was für Wildlifephotographen und Paparazzis. also alles ab 100mm am Crop.

Das Problem einer Beratung ins Grüne ist halt, dass es weder "dass" Objektiv, noch "die" Brennweitenkombination gibt. Auch die Vorlieben für den Brennweitenberich sind höchstindividuell. MAn muss tatsächlich erst mit einem STndardkit herausfinden, was einem liegt und wohingehend man erweitern möchte, also was einem am Kit gefehlt hat.

Andererseits ist auch das Anliegen verständlich nicht zweimal kaufen zu wollen, sondern halt einmal was "gescheites". Ich finde Du solltest Dir zwei Szenarien durch den Kopf gehen lassen, die beide sinnvoll sind und auch beide gute Photos hervorbringen.

1.
Du beginnst mit dem Doppelzoomkit 18-55 IS/55-250 IS und kaufst Dir das EF 50 1.8 dazu. Du hast damit im Grunde alle Brennweiten abgedeckt und hast auch eine Festbrennweite mit großer Blende dazu, die im klassichen Portraitberich liegt, mit der Du schon gut freistellen kannst. Mit der Kombination bist Du sehr gut unterwegs, sie reicht vielen komplett. DAs kann bei Dir ja auch sein. Merkst Du, dass Du an die Grenzen stößt kannst Du hier bequem erweitern.

2.
Du deckst Dich auf spekulationsbasis bis gehobenen Objektiven ein und läufst Gefahr, dass Du ein OBjektiv kaufst, von dem Du merkst, dass Du die speziellen Stärken des Objketivs gar nicht brauchst. Dieses Risiko kann man aber minimieren, indem man gezielt gehobene "Allrounder" kauft, die man später mit Spezialisten verstärken kann. DAs wäre dann vor allem das EF 15-85 oder das ältere und nicht ganz so gute EF 17-85. Wenn das GEld da ist würde ich da eher zum neueren raten. bei 15-85mm deckst Du eigentlich schon alles ab, da brauchst Du ein Teleobjektiv nur noch, wenn Du im Zoo Tiere photogrphieren möchtest, wenn nicht kannst Du Dir das Tele dann schon sparen. Wenn dann wäre zum 15-85 das TAmron 70-300 VC USD angemessen. die 300mm sind oben am Crop schon sehr viel, mehr wirst Du nie benötigen, auch 200mm reichen am Crop schon aus und da würde ja bei Dir auch das EF 70-200/4 in Frage kommen das hat aber keinen Bildstabilisator. MIt der Kombi hast Du auch den gesamten Brennweitenbereich abgedeckt. Was Dir da noch fehlt ist was lichstarkes (je kleiner die Blendenzahl, desto größer die Blendenöffnung, desto mehr Licht auf dem Sensor, desto mehr FReistellung) und da würd ich dann je nach Geld eines der 50er oder das 30 1.4 von Sigma dazunehmen, wenn Du schon von Anfang an mit lichtstarken Festbrennweiten experimentiern willst. Als Einstieg und zu schnupper kann man aber mit dem sehr günstigen und guten EF 50 1.8 für 100€ am wenigsten falsch machen.

Jetzt noch zu Deinen anderen FRagen:
- Suppenzoom? Nein! einfach nein. Da würde ich an Deiner STelle gar nciht darüber nachdenken. Alles was mehr als 15-85 zoom geht schon deutlich auf Kosten der Bildqualität.
- EF 50 1.4 teurer als 1.8? Ja klar ist halt 2/3 Blende lichtstärker und hat einen besseren Autofokus und ein bisschen besser verarbeitet. (Blendenreihe: 1-1.4-2-2.8-4-5.6-8-11 usw)
- 17-50 ist kein Weitwinkelzoom, es ist ein STandardzoom. Weitwinkelzooms sind etwas um die 10-22 oder so. Zu einem Weitwinkelobjektiv würde ich aber erst raten, wenn Du schon ein wenig ERfahrung gesammelt hast. Das ist schwer zu handhaben und liegt auch nciht jedem.
- das 17-50 von Tamron ist aber sehr gut, lichtstarkt (2.8) und dazu günstig, da kannst Du auch nichts falsch machen. Die Brennweitenlücke bis 70mm hat noch niemanden gestört. MAn sagt, das Lücken bis zur Brennweitenverdopplung nciht arg ins Gewicht fallen. Schau ich lauf nur mit 17-40/50/100 herum und ich vermisse da gar nichts, ganz im Gegenteil. (Bedenke aber die Umrechung der Brennweiten, da ich am KB photogarphiere -Eos 5DII)

MAch Dich aber auch nicht verückt, soviel kann man beim OBjektivkauf auch nciht falsch machen. Geh einfach ein bisschen danach, was andere verwenden, da kann man schonmal ein Gefühl bekommen, welch kombi total bescheuert wäre.

NIchts falsch machen kann man am Anfang auf alle Fälle mit einem STandardzoom, einem Telezoom und dem EF 50 1.8 um in das FB-Feeling reinzuschnupper, wobei man für den Anfang eigentlich auch nur mit dem STandardzoom gut ausgelastet ist und zurechtkommt.

Sichere Bänke, die auch finanziell im gewissen Rahmen sind, denn teurer gehts immer, sind demnach:

Standarberiech:
-CAnon EF 18-55 IS (gute Bildqulität, aber kein USM. BW-Berich halt nicht extrem groß)
- CAnon 15-85 IS USM (sehr gute Bildqualität, USM, IS, großer BW-Bereich, gute Verarbeitung.) Leider etwas teurer als die anderen, der günstigere Vorgänger EF 17-85 ist aber auch ordentlich kann bloß im unteren BW-Bereich nicht so überzeugen.
- Tamron 17-50 (mit oder ohne VC)(sehr gute Bildqualität, VC - braucht man aber nicht unbedingt in dem BW-Bereich, das finde ich im Tele wichtiger, lichtstark - Blende 2.8, kein USM/USD, Preisleistung)

Telebereich:
-CAnon EF-S 55-250 IS (Gute Bildqualität IS, auch gut wenn man ein Tele haben will aber nicht sein SChwerpunt da hat.)
- Canon EF 70-200/4 (Bildquali überragend, 200mm reichen oben am Crop, leider kein IS - ide VAriante wäre nähmlich doppelt so teuer)
- TAmron 70-300 USD VC (Sehr gute Bildqualität, USD, VC, großer BW-Bereich, Preisleistung)

(SChnupper) BW:
Sigma 30 1.4 (super Farben/Bohke/Konstraste/Verarbeitung, HSM, etwas weich bei Offenblende in den Ecken)
Canon EF 50 1.8 (Sehr gute Bildquali, GUt und günstig, Preisleistungskracher, kann man garantiert nichts falschmachen, Verarbeitung "Jogurtbecher", Kein USM)
CAnon EF 50 1.4 (Wie das 1.8er nur besseres Bokeh/Farben/Kontraste, USM, bessere Verarbeitung, und eben 2/3 Blenden lichstärker)

Für den Anfang kann man, wenn man nicht ein bestimmtes Profil bereits im Kopf hat, sondern die Vorlieben erst noch entwickeln will aus jeder der drei Kathegorien jeweils ein Objketiv auswählen und ist sehr gut bedient, den meisten reicht es sowieso scho naus. MAn muss ja auch bedenken, dass es nur ein Spass sein soll und man sein Geld vielleicht auch für andere Dinge als nur seine PHotogrphaphie ausgeben will.

Wenn ich einen pauschalen Tipp abgeben sollte, würde ich jedem Anfänger das Doppelkit 18-55/55-250 zusammen mit dem 50 1.8 raten.

Ich würde mir persönlich jetzt, für mich, der ich auch kein Anfänger bin das 15-85/70-200 mit SIgma 30 1.4 wählen.

schöne Grüße,

Johann
 
AW: Objektifwahl in allen Bereichen

Erstmal danke für die Antworten, speziell an Johann für die guten ausführlichen Beschreibungen.

Also das Standardset 18-55 / 55-250 ist sicherlich im Preis (350€) das Praktischste.
Allerdings würde ich schon mehr investieren.
Da lege ich wirklich Wert auf höhere Qualität, auch wenn es der doppelte oder dreifache preis wird (insg.).
Das wäre es mir echt Wert.
Ich weiss ja, dass günstig nicht unbedingt schlecht heissen muss - die Masse drückt den Preis, das weiss ich ja auch beruflich ;)
Ich würd halt ungern ein günstiges Set holen, um dann in 1/2 Jahr was besseres zu wollen und dann hab ich beides rumfahren.

Ich denke, dass ich auf 2 Zoomobjektive gehe.

Doch bin ich noch etwas unentschieden:
Im unteren Bereich das Tamron 17-50 (360€) oder das Canon EF-S 17-85mm (332€) wird.
Das Canon hätte den Vorteil, dass ich die Bereiche zwischen den Objektiven überschneiden.
Aber das Tamron empfinde ich (von den Kommentaren her) als besser.
(Das Canon 15-85 ist mir mit >660€ definitiv zu teuer..
.. ausser das Tele ist das günstigere Tamron oder ich hole sie mir gebraucht)
Wie sind denn die Erfahrungen mit gebrauchten Objektiven?
Ich bin da etwas vorsichtig, gerade, wenn die Person sich nur angemeldet hat, um Ware anzubieten.


Im oberen Bereich das Tamron AF 70-300mm (338€) oder das Canon EF 70-200mm L (530€).
Hier stellt sich nur eine Frage: wäre das Canon L so viel besser (ohne Stabi) als das Tamron?

Noch zur Festbrennweite:
ist das 1.4 wirklich den >3fachen Preis des 1.8 Wert?

Gruß
Benjamin
 
AW: Objektifwahl in allen Bereichen

Hallo,
eine weitere Möglichkeit wäre das Sigma 17-70mm 2,8-4 OS HSM. Eine geniale Linse, zumindest wenn du eine ohne Fokusprobleme bekommst (ich hatte gleich beim ersten mal das Glück :D). Dazu dann das Tamron 70-300mm und eine Festbrennweite, am besten 50mm. Bin mit dieser Kombi bisher recht zufrieden, mit dem Brennweitenbreich vom Sigma deckst du eig das wichtigste ab. Ich persöhnlich würde grade bei einem Tele Objektiv nicht auf den Bildstabi verzichten, da du dann meistens ein Stativ brauchst. So dann viel Spaß bei der Qual der Wahl:p
Gruß
Felix
 
AW: Objektifwahl in allen Bereichen

Hallo,

ob Dir das 50 1.4 den 3-fachen Preis wert ist? Sag selber. Must Du wahrscheinlich erst herausfinden, da kann Dir auch niemand helfen. Selbst die die eines der anderen 50er haben, Canon EF 50 1.4 USM, Sigma 50 1.4 EX HSM oder CAnon 50 1.2L USM wissen wahrscheinlihc nicht so recht ob das jetzt genau das richtige war. Schau bei mir ist das irgendwie auch so. Ich hatte auch das 50 1.8 und wollte halt bessere Kontraste ein schöneres Bokeh und und und. Ich wusste also wo ich hin wollte, und zwar zum Canon 50L. Das kostet aber reichlich Knete und ich hab da irgendwie auch noch ein anderes Leben als das hinterm Auslöser, deshalb hab ich mir das "Ersatz-L" gekauft das Sigma. Erkauft hab ich das zum einen mit Geld, klar, und zweitens mit etwas Glück, da ich es hier im Forum gebraucht gekauft habe, weder Fokusprobleme oder sonstwelche Probleme hatte, da sich mein Vorgänger damit auseinandergesetzt hat. Also doppelt Glück gehabt, danke Wodgod. Von dem her kann ich nur positives über Gebrauchtkäufe berichten, ich selber habe mein Sigma 30 1.4 hier im Forum verkauft, als ich auf die 5DII umgestiegen bin, das war ein Glücksexemplar, tut mir auch schon wieder leid, dass ichs verkauft hab, aber jedenfalls freut sich da grad auch jemand drüber, weil er keine Scherereien mit Justage oder Umtausch hatte und sich zudem noch ein paar Euro für ein Neuwertiges Objektiv gespart hat. Man muss aber nicht immer so Glück haben. Am besten ist es beim GEbrauchtkauf, wenn Du mal schaust, was der User hier im Forum so schreibt, ob er Bilder von dem Objektiv gepostet hat, wie die aussehen und ob er einen relativ plausiblen Grund hat das Ding zu verkaufen. - Nicht leicht, ein bisschen Glück bleibt immer dabei. Wenn man sich die Nerven sparen möchte kauft man halt neu.

Standardzoom.
Das Canon 17-85 hab ich selber. Es ist unter 24mm tatsächlich nicht mehr so dolle, das Tamron 17-50 aber dafür über 50, na so was, auch überhaupt nciht. Das ist schon schwer sich da zu entscheiden, vor allem wenn man noch gar keine eigenen Erfahrungswerte hat. GAnz wichtig: egal welches Du nimmst, Du machst nichts falsch. Beide Objektive sind ihr Geld auf alle Fälle wert. Vielleicht wiegst Du mal die Vorteile der größeren Brennweite gegen die 2.8er Blend des Tamron ab, as sind am langen Ende schon fast 2 Blenden unterschied, das macht schon was aus. Auch der Autofokus und der Bildstabilisator sind wichtige Kriterien, die die beiden Linsen unterscheiden, da gewinnt das CAnon. Canon hat die besser Ausstattung, das Tamron vielleicht insgesamt die bessere Bildqualtiät. Musst halt wissen ob Du einen flinken Autofokus brauchst. Der Bildstabilisator der Canon macht ja in statischen Situationen den Blendenunterschied zum Tamron wett.

Wenn Dir das 15-85 in der Kombi mit Telezoom zu teuer ist, dann denk daran, dass Du da auf einen extra Telezoom auch erst mal verzichten kannst. Früher, als ich nur mit der 30D herumgelaufen bin hatte ich meist das 17-85 und zwei Festbrennweiten dabei, das Telezoom blieb immer daheim, das hab ich echt nie gebraucht. 85mm reichen meiner Meinung nahc am Crop für das meiste. Ausserdem sind 15mm unten so weit, dass man auf ein extra WW-Zoom verzichten kann, 15mm sollten auch unten reichen. Ausserdem kann man bei dem 15-85 sowohl die 15 unten, also auch die 85 oben auch tatsächlich nutzen, es bildet auch an den Enden gut ab. Wenn Du gleich ein ordentliches Objektiv möchtest, dann überleg Dir das mal, vielleicht findest Du auch was gutes gebraucht, dazu für die Situationen, in denen Du Lichtstärke brauchst noch das 50 1.8 und Du bist super ausgestattet und hast Qualität in der Tasche.

Wenn Du auf das Telezoom bestehst, dann musst Du halt auch wieder entscheiden: Mehr Ausstattung, also Bildstabi und mehr Brennweite, oder mehr Bildquali, dafür kein Bildstabi und weniger Brennweite, also das 70-200.

Alle Kombis aus Tamron 17-50/Canon 17-85/Canon 70-200/Tamron 70-300 findet man zu HAuf hier im Forum, weil sie ganz sinnvoll sind. Vergiss die 20mm lücke einfach, die ist echt total wurscht. Ich glaub Du wirst ein 50mm Bild auch kaum von einem 70mm Bild unterscheiden können, das ist nicht bös gemeint, geht mir genauso, da würd ich auch nicht 100% richtig tippen.

Wenn Du Dich wirklich schwer tuts mit der Entscheidung und die Kriterien oben nicht zur Entscheidung reichen, dann wäre es schon mal gut, sich die Dinger mal in die Hand geben zu lassen und dann nach Bauch zu entscheiden. Einfach welches Dir besser in der Hand liegt, das ist nämlich, wenns sonst so eng ist auch sehr wichtig. Sollst das Zeug ja mögen. Wenn Du da nicht weiterkommst nimm die günstigere Variante.

Ich kann Dir aber auf alle Fälle raten egal welche Kombi Du nimmst, das 50 1.8 dazu zu nehmen, das sollte jeder eigentlich haben, für den Preis ist das nachgeworfen und genau richtig um das photographieren mit FBs kennenzulernen, bei dem ja nciht die wenigsten hängengeblieben sind.

Noch mal kurz zu der Frage, ob das Objektiv A wirklich x mal mehr wert ist, als das Objektiv B. Das ist genau der Punkt, warum man am Anfang am besten mit dem Doppelkit bedient ist: Objketiv A ist für denjenigen y mal mehr wert, als das Objektiv B, wenn er überhaupt den Unterschied sieht und er dme Unterschied für sich so viel Wichtigkeit beimisst. Das weiss man erst, wenn man selber "soweit" ist, dass einem Objeitiv A nicht mehr reicht. DAnn fängt nämlcih y an solange zu steigen, bis es einem so viel wert ist, wie der Preisunterschied und dann kann man sich noch überlegen, ob soviel Geld auch noch dafür da ist.

schöne Grüße,

Johann
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Objektifwahl in allen Bereichen

Hi
also ich hab die oft genannte Kombination aus Tamron 17 -50/f2.8VC und 70 - 200/f4 L plus zwei FB 50/f1.8 und 85/f1.8 und ich denke das reicht locker auch für ambitionierte Anfänger wie ich es bin.
Sicher hab ich ich mir auch schon öfter mal mehr Brennweite gewünscht. aber das kommt vielleicht noch.
 
AW: Objektifwahl in allen Bereichen

Danke für die neuen Infos, ihr helft mir echt super weiter.

Johann, noch eine Frage zu dem unteren Bereich des Canon 15-85:
Du meintest
Das Canon 17-85 hab ich selber. Es ist unter 24mm tatsächlich nicht mehr so dolle
inwiefern?

andererseits
Ausserdem kann man bei dem 15-85 sowohl die 15 unten, also auch die 85 oben auch tatsächlich nutzen, es bildet auch an den Enden gut ab.
ist das nicht gegensätzlich zur oberen Aussage?

Das Canon deckt wirklich einen viel größeren Bereich ab und geht weiter runter.
Das wäre als Immerdrauf praktischer.
Es wäre wohl sinnvoller, mehr Geld in das Objektiv zu investieren, welches am meisten genutzt wird.
Das hebt das Canon im Ranking trotz des Preises doch recht hoch.
Ein Tele wird wohl später dazukommen.

Ich denke, dass es am Ende wirklich der Bauch wird, der entscheidet.
 
AW: Objektifwahl in allen Bereichen

HAllo,

das EF-S 17-85 ist schon ein ganz gutes Objektiv, nur lässt es im Weitwinkelbereich etwas nach und zwar in der Randschärfe, die Verzerrung wird sehr stark und die CAs nehmen stark zu. Jetzt muss man natürlich wissen, dass es bei einem fas 5x Zoom ganz normal ist, dass die optische Qualität an den Enden des Zoombereichs nicht optimal sein kann. Die Randunschärfe sei verziehen, wenn man nicht ganze Wände bedruckt, die CAs lassen sich herausrechnen die Verzerrung auch. Tzjaa, bleibt die Frage ob man das halt auch immer machen möchte und natürlcih geht das nachträgliche herausrechnen auch ein bisschen auf Kosten der SChärfe. Die Stärke des 17-85 liegen im Zoombereich plus IS plus USM. DAs kann ziemlich viele Photos retten oder erst möglich machen. Die Verarbeitung von dem Ding ist zwar in Ordnung, richtig Spass macht sie aber nicht.

Aus eigener Erfahrung, aus Zeiten als ich noch photographiert hab anstatt vorm PC zu sitzen und mit noch nicht viel um Objetivtests gekümmert habe, kann ich sagen, dass ich den bereich unter exakt 22mm Intuitiv vermieden habe, die Bilder haben mir irgendwie nie richtig getaugt. Ich habe viele Panoramen geschossen, die aber bei 24-35mm und dann mit HUGIN 360° gesticht. 17mm hab ich nur in Innenräumen verwendet, wenn halt soviel wie möglich draufmusste.

Das EF-S 15-85 ist der NAchfolger des 17-85 und ist nicht nur 2mm unten weiter(2mm im WW-Bereich sind eine ganze Menge), sondern ist auch optisch viel besser, grad die Schwächen an den Zoomenden sind wesentich verbessert. Verarbeitung auch. Zusammen mit dem EF-S 17-55 2.8 sind das die beiden Topstandard-Objetive am Canon-Crop. Wer sich für das 15-85 entscheidet wählt den gößeren Zoombereich, wer das etwas teurere 17-55 wählt wählt halt die Lichtstärke mit der druchgehenden Blende 2.8. Sonst tun die sich optisch nich extrem viel.

DA 15-85 ist also super, um es mit lichtstarken Festbrennweiten zu kombinieren. Quasi der Allroundzoom der dann mit Spezialisten ergänzt wird. 15-85 wenns schnell gehen soll, also zu besseren knipsen, wenn nur ein Objketiv dabei ist, oder man sonst nicht die gesamte Familie aufhalten will. Die Spezielisten (z.B. ausschließlich Licthstarke STandard/Portrait oder Tele FBs) kommen dann halt gezielt zum Einsatz, wenn man sich Zeit nimmt, die Qualität oder Lichtstärke will..., weil an die Lichtstärke der Festbrennweiten kommen Zooms nicht annähernd heran, bestimmt nicht zum selben Preis/Größe/Gewicht.

Sowohl die 600D also auch die 60D gibts im KIT mit dem 15-85 schätze mal da spart man sich nochmal 100€ oder so, musst mal nachrechnen, könnt sich lohnen, dann würd das 50er noch rausspringen.

Dazu später noch ein Sigma 30 1.4(~420€neu), eins von den 90/100/105er (~400€neu)Makros und das Canon 200 2.8L II(~700€neu) und man hat für immer ausgesorgt. Naja gut das steht ja dann in den Sternen...

Am wichtigsten: 1. ja nciht verrückt machen lassen hier im/vom Forum. Alles Technisspinner hier und Leute, die lieber Tests lesen als rauszugehen um zu photographieren. 2. Egal was Du von den bisher genannten Sachen kaufst, Du machst da garantiert nichts falsch, kauf da das, was Dir am sympatischsten ist. 3. Immer mit der Ruhe. Kauf nicht alles auf einmal. Lass Dir mindestens einen Monat Zeit zwischen den Objektiven. Da hast Du den doppelten Spass, die doppelte Vorfreude und beim zweiten KAuf auch schon die doppelte Erfahrung, das kann dann zu einer zweifach besseren Entscheidung führen.

So jetzt geh ich aber raus zum .. ach Mist schon wieder dunkel geworden, dann halt ins Bett.

schöne Grüße,

Johann
 
AW: Objektifwahl in allen Bereichen

Eine Sache die ich noch in die Runde werfen möchte, auch wenn das Budget anscheinend bei dir keine so große Rolle spielt:

Du brauchst auch noch Zubehör!
Je nachdem was bzw. wie du fotografierst: Stativ, Blitz, Batteriegriff, Speicherkarten, extra Akkus, eventuell noch ne Gegenlichtblende? (Die liefert Canon nämlich nicht mit^^)...
- da biste schnell mit ein paar hundert Euro auch dabei
Darüber hinaus brauchst du vielleicht noch eine Tasche, je nachdem wie groß und wie gut gepolstert das Ding ist musste da auch noch ein bisschen Geld einplanen.

Abseits davon: Ich würde dir zu dem Doppelzoomkit raten - auch wenn es nur Mittelklasse von der Qualität ist, der Unterschied zu deiner alten Kamera wird schon beträchtlich sein^^
Und mal angenommen du fotografierst da ein Jahr mit und stellst dann z.B. fest: Mensch, den Telebereich brauch ich gar nicht. Dann behältst du dein 55-250 und bist froh nicht soviel Geld ausgegeben zu haben. Andererseits würdest du dich über ein relativ teures 70-200L von Canon dann wieder ärgern. Du kannst es zwar relativ gut ohne Verlust wieder verkaufen, aber dann hättest du ja gar kein Tele mehr... Du weißt was ich meine :)

Ist nur ein Denkanstoß, denn nichts desto trotz haben alle hier angesprochenen Objektive hier ihre Berechtigung - ich gucke immer gerne auf das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Da das aber nunmal keine feste Größe ist und jeder mit sich selbst ausmachen muss, was ihm wieviel wert ist, muss letzenendes auch jeder für sich selbst entscheiden. Mir wären 1000 Euro für den Start jedenfalls schon zuviel^^ Ich hab mit 18-55IS und ner 500D angefangen, dazu die 50 1.8 gebraucht mitgenommen - damit habe ich mich erstmal beschäftigt. Drei Monate später kam das 55-250 dazu, mit dem ich immernoch zufrieden bin, aber nutzen tue ich es viel zu selten. Jetzt weiß ich inzwischen wo ich weiter aufrüsten könnte, aber den Kauf von den beiden Kit-Linsen bereue ich immernoch nicht^^ Hatte übrigens vorher eine Bridge mit 20x-Zoom. Die habe ich einmal noch mitgehabt am Anfang, als ich das 55-250 noch nicht hatte ("Vielleicht brauch ich den Zoom ja noch..."). Nachdem ich einfach nichts vermisst habe (auch ohne Tele) hab ich sie dann relativ zügig verkauft :D
 
AW: Objektifwahl in allen Bereichen

danke wieder für eure beitäge!

hab eben gesehen, dass es beim tamron ja auch 2 varianten mit und ohne stabi gibt..
.. und wieder vor- und nachteile der jeweiligen variante.. oh je.
aber diese diskussion möchte ich jetzt nicht starten (erst, wenn ich es definitiv kaufe!)

ich werde wohl beim nächsten bummeln mal im laden das 15-85 gegen das 17-50 vergleichen.
zumindest was den zoom-bereich angeht, den die objektive abdecken.
wenn die festbrennweite 50 für portraits verwendet wird, sollte es schon weiter gehen.
ich müsste checken, ob das ein bereich ist, bei dem ich nicht wechseln möchte.

ein tele >100 schau ich mir dann später einmal an. das hat ja dann auch mehr zeit. (favorisiere immernoch das Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD bzw. Canon EF 70-300mm 1:4,0-5,6 IS USM)

dass da noch einige kosten für zubehör auf mich zukommen, weiss ich.
aber das will ich in einem extra thread diskutieren ^^

eines aber noch hier gleich .. filter und geli.. passt beides gleichzeitig an das objektiv?
da ja die objektive unterschiedliche filtergewinde haben, wäre das über einen adapter abdeckbar?
geht das gewinde nach aussen oder innen?
müsste ich bei der anwendung z.b. bei 58mm und 72mm objektiv ein 72mm filter oder 58mm filter holen?

Benjamin
 
AW: Objektifwahl in allen Bereichen

Hallo,

Du kannst nur größere Filter auf kleinere Objektivfiltergewinde adaptieren, weil sonst ist ja der Filerrahmen im Bild --> klar. Einen Adapter braucht man aber auf alle Fälle.

Von dem her wäre das Tamron 17-50 ohne VC die Wahl zusammen mit dem Canon 70-200/4 die haben beide 67mm Gewinde. Aber ob das so wichtig ist? Der einzige Filter den man überhaupt digital noch sinnvoll nutzt ist ja der Polfilter. Schlecht ists nicht den Filtergewinden ein bisschen Gewicht zuzugestehen, denn gerade große Filtre sind seehr teuer. TAmron 17-50 soll auch etws schärfer sein als ohne VC, aber wenn das so offensichtlich wär würden sich die Leute darüber nicht gegenseitig so die Haare ausreisen.

Filtergewinde Durchmesser:
TAmron 17-50: 67mm
TAmron 17-50 VC: 72mm
CAnon EF-S 15-85: 72mm
CAnon EF 50 1.8: 52mm -> Frontglied dreht sich aber beim fokusieren -> Polfilter dreht sich mit -> Polfiltereinsatz erheblich erschwert
Canon 70-200/4: 67mm
CAnon 70-300 IS: 58mm -> Frontglied dreht sich beim fokusieren
Tamron 70-300 VC USD: 62mm
ganz schön durcheinander, was?

Ich hab leider noch keinen Polfilter, dafür hab ich bei meinen Objketiven ziemlich einheitliche Filtergewinde 2x 77 und 2x67, wie gesagt mein Telezoom nehm ich ja eh nicht her. Und wenn dann leg ich mir da wahrscheinlich auch ein 70-200/4 zu dann ist noch ein 67mm mehr. Tzja nur keinen einzigen Filter besitze ich, mit dem ich diese weie Filtergewindedurchmesserkombination ausnutzen könnte. Nur ein paar alte Gelb und Orangefilter für analoge SW-Aufnahmen, aber seit wann ich die nicht mehr benutzt habe...

Also nimm das mit den Filtergewinden nicht ganz so wichtig wie ich. Im Zweifel einfach für das WW oder Standardobjektiv. Im Tele wird man eine Polfilter wohl eher selten verwenden.

schöne Grüße,

Johann
 
AW: Objektifwahl in allen Bereichen

:) ich mach mir halt herme schon im voraus meine gedanken :)
dass ein kleinerer filter + adapter auf einem großen gewinde etwas vom bild klauen würde, dachte ich mir schon.
nur weiss ich halt nicht, wie das gewinde konzipiert ist.

aber es ist gut zu wissen, dass das so klappen würde, wie ich es mir gedacht habe.

ja, die guten b&w filter sind mächtig teuer (110€)!
neben dem polfilter würde mich noch der graufilter und ein (günstiger) sternfilter (oder wie der heisst) interessieren.

leider ist das 15-85 mit einem 72mm gewinde schon im oberen/teureren bereich.
aber deswegen änder ich sicherlich nicht mein mühsam ausgesuchtes objektiv ;)
 
ich habe gesehen, dass bei manchen objektive AF und der Stabi sich deaktivieren lassen.
löst das nicht die frage, ob manche objektive besser mit oder ohne stabi sind?
 
Nun, Du baust den Stabi ja nicht aus. ;) Insofern bleibt er als zusätzliches optisches Element / Linsengruppe vorhanden, während ein Objektiv ganz ohne Stabilisator eben so konzipiert und ausgeführt sein kann, dass es vollständig darauf verzichtet - dass kann optisch gesehen einen Unterschied machen.

Gruß, Graukater
 
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