Hohe Lichtstärke gibt dir Flexibilität bei wenig Licht oder schneller Bewegung des Motivs sowie die Möglichkeit, deine Bilder stärker durch geringe Schärfentiefe zu gestalten (wenn das Motiv sich dafür anbietet).
Der IS erlaubt dir hingegen große Flexibilität bei statischen Motiven. Du kannst also beispielsweise damit 2-3 Blenden schlechtes Licht kompensieren, wenn sich nix bewegt. Alternativ kannst du bei statischen Motiven die Schärfentiefe um 2-3 Blenden anheben ohne die ISO steigern zu müssen.
Ich persönlich werte einen IS in der Praxis etwas höher als eine Blende Unterschied bei Objektiven, sofern man über alltägliche Fotografie und nicht über Action, Studio, usw. nachdenkt.
Aus der Sicht betrachtet bieten dir ein Tamron 17-50 2.8 VC oder das Canon 17-55 2.8 IS USM höchste Flexibilität in jeder Hinsicht. Daher deren Beliebtheit. Bei lichtschwächeren Objektiven würde ich heute nicht mehr auf IS verzichten. Bei 2.8er Zooms schon eher. Bei Telezooms ist der IS auch wieder ein klein wenig nützlicher als im WW oder Normalbereich (Action wieder ausgenommen). Das alles gilt jetzt nur für die Alltagsfotografie und so mancher hat ganz eigene Anforderungen.
Der Pluspunkt des 15-85 ist seine Flexibilität in der Brennweite, der schnelle AF (wie 70-200L) und die 15mm nach unten hin, die dir je nach Bedarf ein zusätzliches UWW ersparen können.
Der Vorteil des Tamron 17-50 non VC gegenüber dem VC ist die etwas bessere Grundschärfe im Randbereich. Dafr ist das VC eben deutlich flexibler dank VC.
Interessant finde ich ja, dass du trotz 17-85 dennoch oft zum 18-200 greifst, obwohl du selber sagst, dass du Tele eher selten brauchst. Du musst dir also mal überlegen, ob dir Flexibilität in der Brennweite bzw. wenige Objektive wichtiger sind als Flexibilität in den fotografischen Möglichkeiten im Zweifel bei mehr Objektiven oder unter Verzicht auf bestimmte Brennweitenbereiche.
Eine Variante, die noch nicht genannt wurde wäre ein UWW und dazu das Canon 24-105L IS. Auch ein UWW und dazu eine 50er Brennweite wäre möglich. Ebenfalls wäre denkbar, dass du dein 18-200 behälst und dir dazu ene oder zwei Festbrennweiten holst. Möglichkeiten gibt es da fast so viel wie persönliche Geschmäcker.
Die Brennweitenauswertung kann dir übrigens nur ein Indiz liefern, denn sie hängt stets von den Objektiven ab, die dir zur Verfügung stehen. Andere Objektive verleiten dich auch zu anderen Fotogewohnheiten. Wie genau deine aussehen, kannst du nur mit der Zeit selber heraus finden.
Grüße
TORN
Der IS erlaubt dir hingegen große Flexibilität bei statischen Motiven. Du kannst also beispielsweise damit 2-3 Blenden schlechtes Licht kompensieren, wenn sich nix bewegt. Alternativ kannst du bei statischen Motiven die Schärfentiefe um 2-3 Blenden anheben ohne die ISO steigern zu müssen.
Ich persönlich werte einen IS in der Praxis etwas höher als eine Blende Unterschied bei Objektiven, sofern man über alltägliche Fotografie und nicht über Action, Studio, usw. nachdenkt.
Aus der Sicht betrachtet bieten dir ein Tamron 17-50 2.8 VC oder das Canon 17-55 2.8 IS USM höchste Flexibilität in jeder Hinsicht. Daher deren Beliebtheit. Bei lichtschwächeren Objektiven würde ich heute nicht mehr auf IS verzichten. Bei 2.8er Zooms schon eher. Bei Telezooms ist der IS auch wieder ein klein wenig nützlicher als im WW oder Normalbereich (Action wieder ausgenommen). Das alles gilt jetzt nur für die Alltagsfotografie und so mancher hat ganz eigene Anforderungen.
Der Pluspunkt des 15-85 ist seine Flexibilität in der Brennweite, der schnelle AF (wie 70-200L) und die 15mm nach unten hin, die dir je nach Bedarf ein zusätzliches UWW ersparen können.
Der Vorteil des Tamron 17-50 non VC gegenüber dem VC ist die etwas bessere Grundschärfe im Randbereich. Dafr ist das VC eben deutlich flexibler dank VC.
Interessant finde ich ja, dass du trotz 17-85 dennoch oft zum 18-200 greifst, obwohl du selber sagst, dass du Tele eher selten brauchst. Du musst dir also mal überlegen, ob dir Flexibilität in der Brennweite bzw. wenige Objektive wichtiger sind als Flexibilität in den fotografischen Möglichkeiten im Zweifel bei mehr Objektiven oder unter Verzicht auf bestimmte Brennweitenbereiche.
Eine Variante, die noch nicht genannt wurde wäre ein UWW und dazu das Canon 24-105L IS. Auch ein UWW und dazu eine 50er Brennweite wäre möglich. Ebenfalls wäre denkbar, dass du dein 18-200 behälst und dir dazu ene oder zwei Festbrennweiten holst. Möglichkeiten gibt es da fast so viel wie persönliche Geschmäcker.
Die Brennweitenauswertung kann dir übrigens nur ein Indiz liefern, denn sie hängt stets von den Objektiven ab, die dir zur Verfügung stehen. Andere Objektive verleiten dich auch zu anderen Fotogewohnheiten. Wie genau deine aussehen, kannst du nur mit der Zeit selber heraus finden.
Grüße
TORN