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Objektivgurken

Gooner

Themenersteller
Hallo,

Bin Neuling in Sachen DSRL.
Habe mir vor kurzem eine Alpha 100 und 2 Objektive dazugekauft:
Ein Sigma 17-70 und ein Tamron 70-300.

Jetzt aber zu meiner Frage: Ich lese immer wieder daß es sogenannte Objektivgurken gibt.Also eine Serienstreuung mit fehlerhaften,eher schlechten Objektiven.
Woran merkt ihr daß ihr solch eine Gurke erwischt habt?
An der mangelnden Schärfe,schlechter Fokusierung etc.?

Anders gefragt,wie erkenne ich als Anfänger ob ich ein fehlerhaftes Modell erwischt habe?
Ich habe ja keinen Vergleich zu einen Objektiv das o.k. ist,ich weiß daher nicht was das "Objektiv "zu leisten imstande ist".
Wie stellt ihr also fest ob ihr ein gutes Objektiv oder eine Gurke erwischt habt?
Wäre für einen Tipp sehr dankbar.

Gruß Gooner
 
hi,

ich würde damit fotografieren gehen und Zuhause am PC auswerten, ob die Bilder scharf sind oder nicht. Man kann nämlich diese Objektivtesterei bis in den Wahnsinn führen. Ok, es gibt Spezis hier mit 1000 Euro Objetiven, die sagen schon ohne Tests, dass die Unterklasse der Objektive Schrott ist. ok, kann man verstehen, sie haben ja das 5fache ausgegeben.

Ich würde mal ein paar Portraits machen, aufs Auge fokusieren, und wenn die Geschichte scharf ist, dann sich mit dem Teil begnügen und das Beste rausholen. Die Objektive sind nicht die Lichtstärksten, aber scharf sollten sie schon sein !

pc
 
Also um zu Wissen ob es eine Gurke ist muss man natürlich wissen was man erwarten kann - aber wenn man weis muss man erstmal wissen unter welchem Umständen man dies so auch hinbekommen kann.

Hört sich kompliziert an?

Ich kann nur sagen ich habe auch eineige Zeit gebraucht um Objektive beurteilen zu können und da denke ich habe ich immer noch nicht ausgelernt.

Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten das Viele Fotografen kaum einen Unterschied warnehmen können zwischen Bildern von teuren Objektiven und günstigeren wenn man sie auf DSLR - Foren grösse schrumpft.

Man muss schon genau hinschauen und das ist bei verkleinerten Fotos schwierig.

Viele kaufen ein Objektiv und benutzen es ohne grosse Tests und sind zufrieden. Macht die keine so grossen Gedanken ...solltest du eine Grücke haben merkst du das meistens selber schnell.
Wenn du tipps für Tests haben willst gebe bescheid.

Gruss Rizle
 
Ich habe dazu in einem anderen Forum schon mal was geschrieben:

Um gleich ein paar Unklarheiten zu beseitigen, ein Canon-Mensch hat mir das mal im Detail erklärt. Das Fokussystem jeder Kamera und jedes Objektives hat gewisse Toleranzen. Sagen wir bei der Kamera von +3 ... 0 ... -3
Beim Objektiv gilt dasselbe es geht: +3 ... 0 ... -3

Es wird nie vorkommen, dass man eine Kamera von 0 zusammen mit einem Objektiv von 0 erwischt, da spricht die Wahrscheinlichkeit dagegen. Es kann aber sehr gut sein, dass die Kamera +3 und das Objektiv -3 hat, man erhält ergo eine 100%ige Kombination. Mit einem anderen Objektiv kann es jedoch schon wieder ganz anders aussehen.

Gemeinerweise ist es jetzt so, dass alles von +5 bis -5 optisch als OK wahrgenommen wird. Wenn man aber großes Pech hat, erwischt man eine Kamera von -3 zusammen mit einem Objektiv von -3. Man liegt damit in der Kombination außerhalb der Toleranz, der Fokus sitzt nicht. Wenn man die Zusammenhänge nicht kennt, kann man sich jetzt zu hause tot testen. Selbst wenn man das Objektiv zum justieren einschickt, muss es genau aus diesem Grund nicht mal eine Verbesserung geben. Der Service stellt fest, dass es innerhalb der Toleranzen völlig Ok ist, testet es an der hauseigenen Kamera und zu zu Hause bei dir, macht es wieder nur murks.

Das sind natürlich alles Spezialfälle, die sind selten kommen aber vor. Und genau diese Fälle erzeugen dann in den Fotoforen ellenlange Threads. Weil über funktionierende Technik lässt es sich nunmal schlechter diskutieren.

Insofern gilt: Testen ja, aber Fotos machen ist der eigentliche Sinn der Übung.

Backbone
 
Ich habe eigentlich dasselbe Problem wie Du Gooner. Vor kurzem habe ich ein Objektivvergleich mit verschiedenen Blenden und Brennweiten für mich selbst gemacht. Eigentlich habe ich es gemacht, weil ich nicht wußte welches der beiden Objektive ich verkaufen soll. Obwohl mein Test nicht allzu perfekt war, habe ich dabei viel gelernt und mein Auge ein wenig "geschärft". Ich denke so nach und nach mit der wachsenden Erfahrung kann man die Objektive ziemlich gut vergleichen. Also ein paar Bilder machen vom Stativ, von dem gleichen Motiv bei gleichen Einstellungen und die 100%-Ausschnitte vergleichen (unbearbeitet natürlich ! ). Dann bist Du schon ein (kleines ;) ) Stückchen weiter.
 
Also ohne referenzobjektiv sind solche Vergeleichstest sehr schwierig.
Der einzige einfache Test wäre zB eine Zeitung an die Wand zu kleben
und möglichst perfekt mit verschiedenen Brennweiten/Blenden abzufotographieren, dabei jegliche schräglage/haltung vermeiden.
Damit kannst du zumindest feststellen, ob der Schärfeverlauf symetrisch ist und ab wann das Objektiv richtig scharf ist.

Dann kannst du noch den AF Testen, dazu gibts ein paar Methoden. Für mich einfachste: Maßband auf den Boden legen, und aus schrägem Winkel auf einen bestimmten Punkt auf dem Maßband fokussieren und wieder eine Blendenreihe machen.

Die Tests immer mit Stativ und Spiegelvorauslösung. Ist natürlich fernab von perfekten Tests, kann aber mitunter aufschlussreich sein. Ansonsten: sieh dir doch mal einfach deine normalen Bilder genau an. Fällt dir da auf, dass etwas nicht stimmt? Wenn nicht sind die Tests vielleicht gar übertriebener Aufwand :D
 
Danke für Eure ausführlichen Antworten,mir ist jetzt einiges klarer geworden!

Bin übrigens ja zufrieden mit meinen beiden Objektiven,aber mich hat das Thema interessiert,weil man ja immer wieder davon liest.


Danke nochmal an alle!


Gruß
Gooner
 
hi,

ich würde damit fotografieren gehen und Zuhause am PC auswerten, ob die Bilder scharf sind oder nicht. Man kann nämlich diese Objektivtesterei bis in den Wahnsinn führen. Ok, es gibt Spezis hier mit 1000 Euro Objetiven, die sagen schon ohne Tests, dass die Unterklasse der Objektive Schrott ist. ok, kann man verstehen, sie haben ja das 5fache ausgegeben.

Halbe Zustimmung. Testen ist gut - Fotografieren ist besser :).

ABER: Schärfe ist nicht alles. Wie ist es beispielsweise mit dem Kontrast, der Farbreue (war für Dias immens wichtig) der Verzeichnung, chromatischen Abberationen (Farbsäume) und und...

Bilder der sogenannten Suppenzooms leiden oft unter mangelndem Kontrast - dier Bilder sind einfach zu flau.

Nopalgard
 
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