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Objektive von SLR für D-SLR verwendbar?

Daydreamer schrieb:
Mich wundert, dass hier mehrfach gemeint wurde, dass dieselben Objektive an digitalen Kameras unschärfer seien als an analogen, das ist für mich schwer vorstellbar:
(...)
Berichtigt mich, wenn ich irre, man lernt ja gerne ;)
lies nochmal *ganz* langsam den Beitrag von Sa.Cas. durch - sie hat in wenigen Worten sehr gut die Quintessenz zusammengefasst

davon abgesehen kannst du dir auch noch diverse Tests & Meinungen dazu im Internet oder auch in diesem Forum, kann man sich alles rausgoogeln und zusammensuchen ...
 
Du hast Recht, der zweite Teil meines posts war dann wohl unnütz. Aber das mit der Unschärfe ist immer noch eine Sache, die ich nicht glauben kann. Wäre Nett, wenn mich da jemand bestätigen oder (verständlich) widerlegen könnte, das lässt mir keine Ruhe ;)
 
Daydreamer schrieb:
Du hast Recht, der zweite Teil meines posts war dann wohl unnütz. Aber das mit der Unschärfe ist immer noch eine Sache, die ich nicht glauben kann. Wäre Nett, wenn mich da jemand bestätigen oder (verständlich) widerlegen könnte, das lässt mir keine Ruhe ;)
Ich bin ja noch nicht einmal Canonist. Eigentlich bin ich da der falsche Ansprechpartner.

Ich weiss da gar nicht, wo ich anfangen soll; wenn dich das wirklich so interessiert, solltest du dich zuerst in die Materie einlesen.
Bei kleinen Printgrössen (also zB 9x13 oder 10x15) wirst du selbst vielleicht auch mit alten Analoglinsen (wenn die zu den besseren gehören) durchaus zufrieden sein.
Es kommt ganz auf die Ansprüche an, die man stellt.

Wenn du solche Linsen hast und die Fotos gefallen dir, dann vergiss doch alle Tests, dann reicht die Qualität für *dich* aus.
Falls du planst, solche Analoglinsen zu kaufen, und du sehr kritisch bist, dann empfiehlt sich in jedem Fall, Probebilder zu machen und diese auch auszubelichten, damit du siehst, wie die auf Papier ausschauen.

Analoglinsen sind ein Kompromiss (schau ganz einfach ins Canon-Forum, oben "angetackert" Tipps & Hinweise zum Objektivpark - les dir das durch, und poste weitere Fragen, sollten welche bleiben, im Canon-Forum ...) - viele können damit aber sehr gut leben - und wenn du's kannst, dann ist das für *dich* OK und gut.
 
Also, nochmal zur sogenannten "unschärfe" der Objektive.

"Unschärfe" ist ein physikalisch nicht wirklich klar definierter Begriff - insbesondere quantitativ. Es gibt den so genannten Zertreuungskreis (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Zerstreuungskreis), der im Grunde angibt, wie "groß" ein optischer "Punkt" auf der Bildebene (aka Sensor/Film) gestreut ("unscharf") sein darf, um noch als "scharf" wahrgenommen zu werden.

Diese Größe hängt nun aber nicht primär davon ab, wie groß Film oder Sensor sind, sondern vielmehr davon, wie groß das hinterher "entwickelte Bild" wiedergegeben wird, und aus welcher Entfernung (!) es betrachtet wird. Also sehr diffus.

Man hat sich bei Kleinbildkameras darauf geeinigt (Messreihen, Festlegung was "normale Betrachtungsgröße ist), das der Zerstreuungskreisdurchmesser, bei dem die Schärfe aufhört (grade im Analogen Bereich ist das hoch Subjektiv, denn rein physikalisch MUSS jede Optik "unscharf" sein, anders gehts schon nicht von der Quantenphysik her), etwa 0.3mm beträgt.

Bei der DSLR mit Crop-Sensor kann man nun ausrechnen, dass der Zerstreuungskreis nur noch etwa 0.2mm beträgt, weil die Bilder ja entsprechend stärker vergrößert werden, wenn man zum Beispiel auf 10*13 kommen will.

Optiken werden nun aus Prinzip immer knapp gerechnet (Kapitalismus halt), d.h. ein Objektiv hat eben eine Grenze, ab der eine Person X mit Anspruch A sagt "das wird mir jetzt zu 'unscharf'". Je teurer die Linse, um so "schärfer" bildet sie in der Regel ab - bei einer vergleichbaren Blendenöffnung natürlich. Sprich, ein 100-400/4L oder 300/2.8 IF-ED ist bei Blende 4 wohl so scharf wie mein billig-Sigma bei Blende 8.

Früher hatten die Hersteller also das Glück, KB-Objektive nur so gut bauen zu müssen, das sie bei einem Zerstreuungskreis von 0.3mm gut mithalten können. Dies hat sich nun "verschärft".

Trotzdem bin ich nach wie vor felsenfest der Meinung: ein heutiges Billig-Objektiv ist nicht schlechter an der DSLR als ein früheres Billig-Objektiv. Tatsächlich ausgenommen die DX/EF-S/DC- wie sie immer heissen-Objektive. Bei denen spart der Hersteller nämlich dadurch schon Geld ein, das er die Optik nur für ein kleineres Sensorformat berechnet, und schraubt an anderer Stelle die Qualität hoch (Stichwort Konkurrenzdruck).

In aller Kürze: wer ein altes Sigma 80-200 APO wegschmeisst, um sich ein neues Sigma 70-300 DG APO zu kaufen, gewinnt ausser 100mm Brennweite und einer entspiegelten Hinterlinse *nichts* an Bildqualität. Für Schärfe braucht es Blende 8.

Wer natürlich sein altes Objektiv wegschmeisst und dann ein wesentlich bessereres kauft, erziehlt auch bessere Bilder :wall:

@baby-joe, nix für ungut, aber du sagst jetzt sogar selbst, dass das 70-300IS eines der besten Zoom-Objektive ist die zu kriegen sind. War jetzt also das Tamron "zu unscharf für eine DSLR", oder einfach nur "zu unscharf"? Bei nem 200er ISO Farbbildfilm erkennt man das längst nicht so genau. Vielleicht haben sich also deine ANSPRÜCHE geändert :)
 
Fling schrieb:
Hallo,

inwiefern kann ich Objektive von einer analogen SLR (Canon EOS 300) für eine digitale verwenden? Damit meine ich, ob es eine DSLR mit Vollformatchip sein muss und ob sich sonst irgendwas verstellt (Brennweite ?!). ? :confused:

Nach viel Theorie mal zu Abwechslung etwas aus der Praxis:
Nachfolgend ein paar Vergleichsaufnahmen zwischen EF 70-200 4L und dem alten EF 80-200 4.5-5.6 II.
Fazit:
Wenn das Licht stimmt (kontrastreich) und auf 8.0 abgeblendet werden kann, schlägt sich die alte Plastiklinse ganz beachtlich.
Demnächst werde ich mal einen 1:1 Vergleich machen und auf A4 ausbelichten.
Aber ich glaube nicht, dass man nach der EBV einen großen Unterschied erkennen kann.
Das EF 70-200 4L gewinnt durch abblenden auf 5.6 noch einmal gegenüber dem unten angehängtem Bild an Schärfe.
Den Hauptvorteil sehe ich jedoch in der höheren Lichtstärke und dem schnellen und leisen AF.
Prinzipiell haben die alten FF-Optiken deutlich weniger Auflösungsverlust zwischen Bildmitte und -rand als die neuen auf APS-Größe ausgelegten Objektive
(auch das EF-S 17-85 IS ist nicht viel besser, da muss man schon zum EF-S 17-55 2.8 IS greifen oder beim Tamron AF 17-50 2.8 mindestens auf 4.0 abblenden).
Das EF 28-80 3.5-5.6 ist bei mir momentan der Lückenfüller zwischen EF 17-40 4L und dem o.g. EF 70-200 4L und macht seinen Job an der 30D sehr ordentlich
(jedenfalls leidet es weder am Randabfall noch an Dezentrierung wie mein Kit 18-55).
Also alle mit etwas schmalerem Geldbeutel kann ich nur ermutigen den Einstieg in das DSLR-Segment mit ihren alten Linsen zu wagen.
Das Kit 18-55 würde ich trotzdem nehmen. Es bietet WW quasi ab 28mm und ist am unteren Ende nach abblenden auf 5.6 auch sehr ordentlich, wenn die Zentrierung stimmt.

Ciao
Thomas

P.S.: alle Bilder "out of Cam"
 
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