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Objektive von SLR für D-SLR verwendbar?

Fling

Themenersteller
Hallo,

inwiefern kann ich Objektive von einer analogen SLR (Canon EOS 300) für eine digitale verwenden? Damit meine ich, ob es eine DSLR mit Vollformatchip sein muss und ob sich sonst irgendwas verstellt (Brennweite ?!). ? :confused:
 
Es ändert sich die Bildweite oder so. Und du kriegst nur einen Ausschnitt (Crop). Korrigiert mich falls nötig.
 
Da die EOS 300 ein EF-Bajonett hat, sind deine alten Objektive für alle digitalen Spiegelreflexkameras von Canon verwendbar.

Mit Außnahme der sündhaft teuren Vollformat-Kameras (5D, 1Ds (Mark II)) ist der Chip, also der Bildsensor der DSLRs kleiner als ein Kleinformatfilm; demnach nimmt die Kamera nur einen "Ausschnitt" auf, was sich in einer effektiven Brennweitenverlängerung äußert. Dies nennt man auch Crop-Faktor: die niedrigen bis mittleren Canon-DSLRs haben einen Cropfaktor von 1,6: aus 100mm Brennweite werden effektiv 160mm etc.

Sonst ändert sich (meines Wissens!) nichts.
 
Hi,

ich würde aber mal ein paar Fotos mach und anschauen. Es kann sein, dass die Bildqualität der Bilder recht bescheiden ist, da die Qualität und die Vergütung der Linsen in den "normalen" Objektive von Canon, recht bescheiden ist. Hier sind die L-Objektive ausgenommen, will ich hoffeb.
Ich habe mal zum Vergleich damals mit einem 15 Jahre altem Objektiv, was auf meine EOS 1000 immer super Bilder gemacht hat, auf meine 20D geschraubt und einen Teppich photographiert. Da hat man nicht mal die einzelnen Fasern vom Teppich gesehen. Mit dem EF-S 17-85mm 1:4,0-5,6 IS USM, hat man einzelne Fasern gesehen. :top:
 
DanielB schrieb:
Hi,

ich würde aber mal ein paar Fotos mach und anschauen. Es kann sein, dass die Bildqualität der Bilder recht bescheiden ist, da die Qualität und die Vergütung der Linsen in den "normalen" Objektive von Canon, recht bescheiden ist. (...)
Genau.
Wenn du ein billiges "Analog"-Kitobjektiv hast, dann ist die Glasqualität auf die vollen 24x36mm ausgelegt - Glasfehler machen sich beim 14,8x22,2-Sensor der 350D daher stärker bemerkbar.
Qualitativ hochwertige EF-Objektive werden dich wahrscheinlich aber voll und ganz zufriedenstellen. Lediglich für professionelle Ansprüche würden die wohl in vielen Fällen nicht genügen (selbst ein digitaler Kleinbild-Vollformatsensor stellt höhere Ansprüche an die Linsen als 24x36-Film; dazu ist irgendwo auf http://www.digitalkamera.de auch ein Artikel, den ich aber auf die Schnelle jetzt nicht finde).

Es gibt allerdings teils Kompatibilitätsprobleme mit Tamron und (vor allem, glaub ich) Sigma.
Diesbezüglich und hinsichtlich dessen, wie brauchbar deine analogen an DSLR sein werden, wendest du dich am Besten an das Canon-Forum (> vielleicht könnte ein Mod gleich den Beitrag verschieben?) - bzw. probiere die Suchfunktion im Canon-Unterforum Objektive aus.

Dazu ist natürlich auch nötig, dass du angibst, welche Objektive nun du genau hast.
 
Fling schrieb:
Hallo,

inwiefern kann ich Objektive von einer analogen SLR (Canon EOS 300) für eine digitale verwenden? Damit meine ich, ob es eine DSLR mit Vollformatchip sein muss und ob sich sonst irgendwas verstellt (Brennweite ?!). ? :confused:

Schwer zu sagen, wenn man nicht weiß, welche Obejektive hier gemeint sind. Ältere Sigma-Objektive funktionieren teilweise nicht mehr an den digitalen Canons und sie lassen sich von Sigma auch nicht mehr umrüsten.
 
Rein technisch ist das eigentlich kein Problem. Da hatte selbst mein Uralt 80 - 200/2,8 L von Canon kein Problem. Nur ein paar sehr alte Sigmas scheinen tatsächlich Übertragungsprobleme zu haben.

Das eigentliche Problem stellt sich aber bei der Auflösung. Bei weniger hochwertigen Optiken fällt diese zum Rand hin stark ab. Während bei digitalen Kameras ein senkrechter Lichteinfall auf den Sensor optimal wäre, so dass jeder der lichtempfindlichen Pixel bis zum Sensor-Rand hin gleich viel Lichtmenge abbekommt, sind analoge Optiken auf einen konkaven Lichteinfall hin konstruiert. Daraus ergeben sich durch deren Verwendung an Digital SLRs Probleme wie z.B. falschfarbige Pixel oder Moiréstrukturen durch schrägen Lichteinfall und eben ein teilweise sehr starker Auflösungsabfall zum Bildrand hin.

Bei Kameras mit Cropfaktor fällt das nicht so auf, weil durch den Auschnitt ja die Randbereiche wegfallen. Aber gerade bei den Vollformatsensoren sind eigentlich nur hochwertige oder auf digitale Kameras zugeschnittene Objektive empfehlenswert.

Dazu kommt noch, dass Vollformatsensoren wohl auch von sich aus zu einer starken Vignettierung neigen. Soll heissen, dass gerade bei Weitwinkelobjektiven an Vollformatsensoren noch grössere Ansprüche für eine annehmbare Bildqualität zu stellen sind. Das kann ich aus meiner eigenen Erfahrung nur bestätigen. Mein 14mm-Objektiv, dass ich seinerzeit eigentlich wegen seiner guten Testergebnisse an den noch analogen Kameras gekauft habe, vignettiert an meiner EOS 5D so stark, dass ich auf mindestens Blende 8 gehen muss, bis es erträglich wird.

Wenig auffällig ist dagegen meiner Erfahrung nach der Unterschied bei Optiken im Telebereich. Da habe ich keine echten Unterschiede feststellen können.
 
Nur ein paar sehr alte Sigmas scheinen tatsächlich Übertragungsprobleme zu haben.
Schon zu Analogzeiten haben ältere Sigma-Objektive an neueren EOS-Kameras nicht funktioniert (mit jeder neuen Generation von EOS-Gehäusen wurden ein paar vorhandene Sigmas inkompatibel). Ist also kein Analog-Digital-Problem, sondern ein Sigma-Canon-Problem.
 
Also ich habe einmal ein Canon Zoom-Objektiv EF 28-80mm 1:3.5-5.6 II und ein Tamron AF 75-300mm 1:4-5,6 LD TELE MACRO 1:3,9 .
 
Fling schrieb:
Also ich habe einmal ein Canon Zoom-Objektiv EF 28-80mm 1:3.5-5.6 II und ein Tamron AF 75-300mm 1:4-5,6 LD TELE MACRO 1:3,9 .
das Canon EF 28-80 wird an DSLR erstens nicht der "Heuler" sein, zweitens bekommst du sowieso, falls du eine 350D kaufst, ein 17-55er 3.5-5.6 'fast' geschenkt dazu, das ungefähr denselben Brennweitenbereich abdeckt und das 28-80er sicher qualitätsmässig schlägt

wenn das ist höchstens das 75-300er brauchbar, zu dem kann ich aber nix sagen
 
also, ich bin ja nu auf Nikon, aber ich habe mit alten Objektiven (Kleinbild-Format) an der DSLR soweit keinerlei schlechte Erfahrungen (wie miese Auflösung etc.) gemacht. Ich setzte vornehmlich ein uraltes Sigma-Schiebezoom ein, das sehr schön scharfe Bilder macht (ab Blende 8 halt, mehr bringt es auch an Analog nicht ;)), und dann meine 50mm Festbrennweite - konkurrenzlos.

Ich würde auch von der Nutzung des 28-80 abraten, dort ist man mit dem Kit-Objektiv wohl auch bei Canon besser bedient; vor allem ist der Brennweitenbereich eher unsinnig, 18-50 ist am Crop-Sensor besser als "WW-Normal-Tele" geeignet. Das 28-80 ist ja nur "Normal-Tele" und daher halt... naja, nich WW, eben ;)

Das Tamron würde ich auf jeden Fall testen, ich denke, mit dem Objektiv wird es wenig Probleme geben.

Man muss sich die Objektivparks der Hersteller ja nur ansehen, die Linsen "speziell für digitale Kameras" sind ja in der Minderheit, und zeichnen sich eigentlich auch nur dadurch aus, das weniger Glas drin ist, weil der Sensor kleiner ausfällt. "Besser vergütet" sind die noch lange nicht. Ein altes "L" schlägt ein modernes Kit-Objektiv vermutlich so sehr, wie ein neues "L" ein modernes Kit-Objektiv schlägt.

"Unbrauchbar" ist immer relativ.
 
Also ich kann aus Erfahrung sagen, das alte Objektive nicht wirklich der binger an ner Digitalen sind. Klar kann man damit auch sehr gute Fotos hinbekommen jeoch ist es mit Objektiven, die für Digital optimiert sind wesentlich einfacher und der Ausschuss ist weentich geringer. Ich selbst habe von meiner EOS300N die Objektive an meiner EOS300D betrieben, weil ich nix anderes hatte. Das waren ein Tamron 28-80 und ein Tamron 100-300. Mir persönlich sind sie an der digitalen wesentich zu weich gewesen (wich gespühlt). Deshalb habe ich mir dann nach und nach neue gekauft und kann sagen, wirklich krass der Schärfeunterschied.

Wenn du dir als eine 350D kaufen willst so nimm wenigtens das Kit mit Objektiv. Das 300er kannst du dann ja erstmal ne weile lang benutzen und dann später austauschen. Denn das erste was dir auffallen (fehlen) wird ist der Weitwinkel wegen der Crop Verlängerung.


Anbei noch Bilder mit meinen Analog Objektiven:
Bild 1+2 vom Tamron 28-80
Bild 3+4 vom Tamron 100-300
 
Ich kenne mich bei Canon nur ein bisschen aus, daher unter Vorbehalt. Aber:

Ich verstehe, dein EF 70-300 IS USM (>500€) ist also völlig überraschend besser als ein Tamron 100-300? Nichts gegen Tamron, aber:

Ich mein 'tschuldigung, aber da werden doch wohl absolut Äpfel mit Birnen verglichen! Mach mal ein EF 100-400L dran, und *huch*, das ist ja viel besser als das EF 70-300.

Dazu kommt, das die "für DSLR optimierte Linse" wenn dann eine EF-S sein müsste, wenn ich Canon richtig verstehe.

Fakt ist: die Crop-Kameras stellen wegen ihres kleineren Sensors höhere Anforderungen an die Objektive.

Fakt ist auch: alte Objektive erfüllen diese Anforderungen nicht unbedingt.

Fakt ist drittens: ein "gutes" Objektiv an KB ist auch weiterhin ein "gutes" Objektiv am Crop. Je billiger das Objektiv gewesen ist, um so "knapper" war es gerechnet, um so schlechter war das Glas, und um so unbefriedigender das Ergebnis. Am Crop fällt das deutlicher ins Gewicht, deswegen sollte man die Benutzung nicht per so ausschliessen.
 
Bei speziell für D-SLR gerechneten Objektiven ist auch oft die hinterste Linse noch mal extra entspiegelt, da ein Sensor durch seine glatte Oberfläche etwas Licht reflektiert, das dann von einem "analogen" Objektiv an der hintersten Linse wieder auf den Sensor gelangt und entweder das Bild flau macht oder nicht erklärbare Flares erzeugt. Das passiert aber selten.
Ich habe das alte Tamron 70-300 und merke nichts. Jetzt gibt es die Linse ja auch für digital neu gerechnet.
 
toocool schrieb:
dem 70-300IS in der Sig absolut köstlich amüsiert :D

*Umpf* klar is das nich optimiert aber zeig mir mal ein Telezoom der das ist und besser als das 70-300 IS ist (Hochformat ausgenommen) Na ne Idee?

PS: Muss man eigentlich immer alle Linsen in der Sig zu stehen haben?! Ich glaube nö weil sonst immer jeder gleich was rummäkelt (so wie du)!;)
 
baby-joe schrieb:
*Umpf* klar is das nich optimiert aber zeig mir mal ein Telezoom der das ist und besser als das 70-300 IS ist (Hochformat ausgenommen) Na ne Idee?

Darum ging's nicht, das Objektiv ist zweifellos sehr gut ;)

Es ging mir nur um deine unfreiwllige Situationskomik mit dem "digital optimiert", wobei Du mit deinem Beitrag ja grundsätzlich REcht hattest :)

baby-joe schrieb:
PS: Muss man eigentlich immer alle Linsen in der Sig zu stehen haben?! Ich glaube nö weil sonst immer jeder gleich was rummäkelt (so wie du)!;)

Das habe ich auch erst vor ein paar Tagen gelernt und meine Sig daher überarbeitet :evil:
 
Mich wundert, dass hier mehrfach gemeint wurde, dass dieselben Objektive an digitalen Kameras unschärfer seien als an analogen, das ist für mich schwer vorstellbar:

Die Begründung, dass kleinere Sensoren höhere Ansprüche an die Optiken stellen als ein KB-Film kann ich nicht nachvollziehen, für das mit digitalen vergleichbare Auflösungsvermögen habe ich werte zwischen 16 und 200 Mpix (hochwertiger Film und hochwertige Entwicklung) gehört. Geht man davon aus, dass da was wahres dran ist und die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt, müssten die analogen Filme höhere Ansprüche an das Auflösungsvermögen der Optik stellen als digitale.

Auch der verwaschene Begriff des "auf digital optimierens" der Linsen scheint aus der Luft gegriffen, denn wenn es da etwas geben würde, womit man die Leistungen an digitalen entscheidend verbessern kann, dann würden es die Hersteller tun. Fakt ist aber, dass es eigentlich nur zwei Sachen gibt, die gemacht werden:

a) Entspiegelung der hinteren Linse - der Nutzen wurde schon erläutert, bei den neueren Objektiven wird das standardmäßig gemacht, auch wenn sie nicht nur für Digital sind (vgl. DI-Serie von Tamron).

b) Das Anpassen der Linsengröße an den kleineren Bildkreis: Da die "alten" Optiken auf KB-Format gerechnet sind, verschwindet viel Licht einfach ungenutzt in der Kamera, da es neben den Spiegel / Sensor fällt. Durch das verkleinern der Linsen kann man Baukosten, Platz und Gewicht sparen. Für den normalen Anwender sicher sinnvoll, aber so kommt natürlich das am Rand idR schlechtere Auflösungsvermögen der Linsen sowie Vignettierung usw. stärker zum Vorschein. An sich verlieren die Objektive also meistens Qualität, wenn sie auf "digital optimiert" werden, was sich auch mit diversen Testergebnissen solcher Linsen (Canon EF-S z.B.) und persönlichen Erfahrungen der Nutzer deckt.

Ich würde mal eine andere Behauptung aufstellen, warum Viele die alten Objektive an der digitalen als unscharf empfinden:
Die Analogen Bilder wurden wohl eher selten auf eine Größe ausbelichtet, die sich auch nur annähernd mit einem 100% Crop o.Ä. vergleichen lässt - ich behaupte, dass die Meisten keinen Unterschied in der Schärfe sehen würden, wenn zwei Bilder mit dem Objektiv, einmal analog, einmal digital, auf das selbe Format ausbelichtet werden (10x15 z.B.).

Berichtigt mich, wenn ich irre, man lernt ja gerne ;)

p.S. - die Ausführungen sollen natürlich nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein schlechtes Objektiv einer analogen an der digitalen nicht besser werden kann (außer vll. Randabdunklung ;) ), aber das wurde ja schon dargelegt.
 
baby-joe schrieb:
(...) PS: Muss man eigentlich immer alle Linsen in der Sig zu stehen haben?! Ich glaube nö weil sonst immer jeder gleich was rummäkelt (so wie du)!;)
ich will ja auch nicht 'rummäkeln' wie du das nennst (das Wort ist mir völlig neu ;-) aber natürlich muss man alle Linsen in die Signatur setzen, das gehört sich so! :evil:
 
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