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Objektive und Anzahl der Auslösungen

  • Themenersteller Themenersteller Gast_231757
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Gast_231757

Guest
Immer wieder kann man im Biete Bereich hier so etwas oder etwas ähnliches lesen:

Das Objektiv hat nur ca. 300 Auslösungen, da ich es nur für eine Kurzreise angeschafft hatte.

Bei den Bodys kann man sich ja über Sinn oder Unsinn solcher Angaben auseinandersetzen - aber bei Objektiven denke ich persönlich immer: Wayne interessiert das?

Das ist m.E. doch wirklich fast ebenso unerheblich, wie beim Autoverkauf die Angabe, ob und wieviel Male man durch Front, Heck und Seitenfenster geguckt hat.

Wie seht ihr das?
 
Ich sehe es genauso wie diese ganzen anderne unnötigen "Moderene Fotografie Pestkrankheiten" wie UV Filter, Microfasertuch und Blasebalg, 3-fach Kamerataschen, Kameraschutz, Irgendwasschutz, Speicherkartenbleietuis damit die bösen Röntenstrahlen nichts machen, den Zwang jeden mm an Brennweite abzudecken, Auslösezahlen am Gehäuse, Anzahl wie oft ich die Frontlinse abgewischt habe, Staubkrümelchen im Objektiv, Microkratzerchen in der Vergütung usw usw usw usw ..

Alles absolut unnötig .. Die allermeisten die Kameras ihr eigen nennen sollten mal lieber anfangen zu fotografieren und sich nicht immer nur um ihre sowieso absolut überdimensionierte Ausrüstung Gedanken machen .. Das wäre zumindest Produktiver wenn ich mir das Forum so ansehe ..
 
Ganz ähnlich: Ein solides Objektiv kann nahezu endlos funktionieren. Aber was ist schon wirklich solide gebaut? Tatsächlich gibt es ja auch ein paar Teile am (bzw. im) Objektiv, die verschleißen können!

Nur gibt es am Objektiv keinen Zähler - jede Angabe in dieser Richtung ist glatte Augenwischerei und zielt darauf, den möglichen Käufer falsch zu informieren. Bei DSLR-Bodies lässt sich ja der Zählerstand als wichtiges Argument anführen, vielleicht kann man Objektive damit neuwertiger erscheinen lassen, als sie tatsächlich sind: Nachprüfbar ist es jedenfalls nicht.

Wichtiger ist ein Kaufbeleg, aus dem hervorgeht, ob noch eine Gewährleistung (ggf. auch Garantie) besteht. "300 Auslösungen, nur für den Urlaub gekauft" sollte doch heißen: "Keine 6 Monate alt". Falls das nicht so ist: Selbst vom Zustand des Objektivs genau überzeugen und einen guten Preis aushandeln.
 
Ein Objektiv hat doch auch einen "Verschluss", der bei jedem Foto bewegt wird. Nennt sich Springblende. Und ja, auch die gehen irgendwann mal kaputt, wenn auch die wirkenden Kraefte nicht so hoch sind wie beim Verschluss.
Abgesehen davon ist das eben ein Indikator fuer das Integral ueber Nutzungsdauer und -Frequenz, und damit fuer den allgemeinen Zustand.
Ein Auto mit 100.000km wird i.A. mehr Macken an den Sitzen (nicht Fahrersitz!) haben, als ein Jahreswagen, um bei deinem Vergleich zu bleiben.
 
Ein Objektiv hat doch auch einen "Verschluss", der bei jedem Foto bewegt wird. Nennt sich Springblende. Und ja, auch die gehen irgendwann mal kaputt, wenn auch die wirkenden Kraefte nicht so hoch sind wie beim Verschluss.
Jenau ;)

Edit: Und ich möchte nicht wissen, wie sehr die Hersteller bei den aktuellen Objektiven, insbesondere bei den günstigen Kit-Objektiven, am Material bei der Blendenmechanik sparen. Mal sehen, wie viele von den aktuellen Objektiven so in fünf bis zehn Jahren mit defekter Blende ausfallen (falls es das jeweilige Kamerasystem dann überhaupt noch gibt).

Edit 2: Auweia, mein Gedächtnis: Das Thema gab es schonmal und ich hatte da auch ein ähnliches Video gepostet (leider inzwischen gesperrt, danke Gema/EMI): https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=824233
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein ältestes Objektiv ist heuer 100 Jahre alt geworden. Es funktioniert sowohl der Verschluss als auch die Blende tadellos. Und jetzt ? Ich bekomme langsam das Gefühl das alle modernen Kameras nur noch Schrott sind die nach kurzer Zeit wieder kaputt gehen und die man nur mit Samthandschuhen anfassen kann weil sie sonst sogar ohne sie zu benutzen kaputt gehen.

Ich denke ihr macht euch einfach zu viele sorgen ..
 
Festbrennweiten dürften, was Verschleiß angeht, wesentlich unproblematischer sein als Zoomobjektive.
Die Zoom-Mechanik im Objektiv unterliegt tatsächlich einem gewissen Verschleiß.
Könnte mir durchaus vorstellen, daß das "Immerdrauf" eines Profis, welches jahrelang im Dauereinsatz war, in der Bildqualität leicht nachgelassen hat.
Vor allem dann, wenn die verschleißrelevanten Teile aus Kunststoff und nicht aus Metall bestehen.
Ob dieser Qualitätsverlust wirklich sichtbar oder nur durch pixel-peeping zu sehen ist weiß ich nicht.

Peter.
 
Ich habe Objektive unterschiedlicher mechanischer Qualität und Konstruktion. Bei einem 85 1.4D ist es mir im Prinzip egal, wie viele Aufnahmen damit gemacht wurden. Bei einem Objektiv mit Ultraschallmotor und Bildstabilisierung habe ich meine (ganz subjektiven) Zweifel, dass die Jahrzehnte ähnlich spurlos an ihm vorübergehen werden wie an den mechanisch einfacheren Vorgängern. Verölte Blenden und verpilzte Linsen treten vermehrt bei älteren Objektiven auf.

Gruß
Norbert
 
In meinen Augen macht es schon einen Unterschied, wie oft ein Objektiv im Einsatz war.
1. "Habs mir vor 5 Jahren neu gekauft. Habs am ersten Tag ausgepackt und nie benutzt. Lag dann die ganzen 5 Jahre im nassen Keller" - kann man wohl getrost vergessen
2. "Habs mir nur für diese zwei Wochen Urlaub geholt" - der ist mit sogfältig umgegangen, weil er wußte, dass er es wieder verkaufen wird.
3. "Nach 5 Jahren Dauertest als bezahlter Profifotograf auf verschiedenen Veranstaltungen, hab ich mir ein anderes gekauft" - das Teil funktioniert oder eben nicht mehr. 5 Jahre dauerstreß für die gesamte Mechanik geht sicherlich nicht spurlos dran vorbei.

Ich denke bei allen 3 Antworten kann man nun auch einen anderen Preis erwarten. Und wenn da jemand was von 300 Auslösungen erzählt, dann könnte man auch von wirklich neuwertig ausgehen.

Mein ältestes Objektiv ist heuer 100 Jahre alt geworden. Es funktioniert sowohl der Verschluss als auch die Blende tadellos. Und jetzt ? Ich bekomme langsam das Gefühl das alle modernen Kameras nur noch Schrott sind die nach kurzer Zeit wieder kaputt gehen und die man nur mit Samthandschuhen anfassen kann weil sie sonst sogar ohne sie zu benutzen kaputt gehen.

Ich denke ihr macht euch einfach zu viele sorgen ..

Schön un gut. Nur "Damals" wurde sicherlich nicht täglich damit umgegangen, geschweige denn pro Monat mehrere hundert Fotos gemacht. Und auch heute nach 100 Jahren wird das Objektiv nicht in irgeneiner Form dein Immerdrauf sein, mit denen du am Wochenende ^1000 Fotos auf irgendeiner Party machst. Dieses Objektiv wird sicherlich pfleglich behandelt. Erst letztens hat mich auf der Couch irgendwas in den Hintern gedrückt: nen olles Sigmadingens hat seinen Weg unters Sitzkissen gefunden. Und wegen den Samthandschuhen: ich könnte mir die Platze ärgern, weil ich keinen ordentlichen Glasschutz aufm Display habe. Es ärgert mich, dass ich die Objektivdeckel teilweise verschlampt habe. Immer diese Staub auf der innernen Seite, der dann mal eben weggewischt wird, damit der nachher nicht aufm Sensor hockt. Nur sind das zum größten Teil keine nennenswerten teuren Objektive.
 
Mein ältestes Objektiv ist heuer 100 Jahre alt geworden. Es funktioniert sowohl der Verschluss als auch die Blende tadellos. Und jetzt ? Ich bekomme langsam das Gefühl das alle modernen Kameras nur noch Schrott sind die nach kurzer Zeit wieder kaputt gehen und die man nur mit Samthandschuhen anfassen kann weil sie sonst sogar ohne sie zu benutzen kaputt gehen.
Zu der früher war alles besser Thematik. Man sollte immer bedenken das die Artefakte, die heute überhaupt noch existieren ja schon zu dem kleinen Kreis derjenigen gehören, die eben wertig genug waren um solange nicht weggeschmissen/zerstört/verbraucht zu werden.

Edles Jugendstilporzellan ist eine ganz andere Hausnummer als Ikea 365+, Jaha! DAMALS wurde noch Qualität gefertigt! Sowas findst Du heute gar nicht mehr, usw. usf. aber vergleicht man Letzteres mit arme Leute Bleigeschirr aus der Zeit.. :ugly: (so denn noch Welches aufzutreiben ist)

Unabhängig davon hat Elektronik natürlich eine deutlich begrenztere Lebenszeit als Mechanik, das ist aber prinzipbedingt.
Ausserdem glaube ich nicht das Du (also Corvi) zu den jaja, die Jugend/Technik von heute Leuten gehört, zumindest deute ich den Nachsatz so.
Ich denke ihr macht euch einfach zu viele sorgen ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zoom-Mechanik im Objektiv unterliegt tatsächlich einem gewissen Verschleiß.

Und wo ist der Zusammenhang Auslösungen / Zoombewegungen? Den kann ich nicht erkennen. Allenfalls äußerst vage.


Abgesehen davon schätze ich, daß die Wenigsten hier jemals an eine Grenze stoßen, bei welcher unter normalem Gebrauch Verschluß oder Blendenmechanik den Löffel abgeben.
 
Abgesehen davon schätze ich, daß die Wenigsten hier jemals an eine Grenze stoßen, bei welcher unter normalem Gebrauch Verschluß oder Blendenmechanik den Löffel abgeben.

Was das angeht gebe ich Dir recht, aber das Bajonett habe ich schon an etlichen Objektiven zum "Schlackern" gebracht. Wer ein "Immerdrauf" hat, muß sich wirklich kaum Sorgen machen, aber wer fleißig wechselt, braucht gelegentlich auch mal ein neues Objektiv, insbesondere bei den Plastikbajonetten - und der weiß meistens auch, wie Sensorreinigung funktioniert!
 
Mein ältestes Objektiv ist heuer 100 Jahre alt geworden. Es funktioniert sowohl der Verschluss als auch die Blende tadellos. Und jetzt ? Ich bekomme langsam das Gefühl das alle modernen Kameras nur noch Schrott sind die nach kurzer Zeit wieder kaputt gehen und die man nur mit Samthandschuhen anfassen kann weil sie sonst sogar ohne sie zu benutzen kaputt gehen.

Ich denke ihr macht euch einfach zu viele sorgen ..

Na klar werden sich zu viele Sorgen gemacht. Andererseits wird erst seit Erfindung der Digitalkameras wie wild drauf los geknipst, weil es ja keinen Film mehr "kostet". Wenn ich hier manchmal lese, dass in Kameras nach nicht einmal 2 Jahren mit 60t Auslösungen die Verschlüsse aufgeben (bei den ersten DSLRs war das auch gern nach 20-30t Auslösungen der Fall), dann ist die Frage nicht ganz unberechtigt. Offenbar hatten die Kamerahersteller anfangs auch nicht damit gerechnet, dass die Verschlüsse so beansprucht werden.

Wer hat denn zu Analogzeiten 1.000 Filme im Jahr = 36.000 Auslösungen) belichtet? Ich nicht. Ein "altes" Objektiv dürfte mechanisch daher kaum so beansprucht worden sein, wie das heute der Fall ist. Denn bei jedem "Klick" läuft der USM, ggf. der IS und die Springblende. Und einfacher gestrickt waren die alten Objektive auch.

Ich mache mir trotzdem wenig Sorgen. Bei mir ist jedes Objektiv schon glücklich, wenn es alle zwei Monate mal dabei ist :D.

Gruß

tsbzzz :)
 
In den neueren Objektiven ist auch ziemlich viel Technik drin, die auch gerne mal Kaputt geht..

War damals nicht so...Bei sämtlichen Sachen ist das eigentlich so.. Desto mehr Technik -> vll auch geringerer Preis -> Desto mehr geht bzw kann Kaputt gehen.. Ob nun schneller oder Irgendwann...

Ich find es nur Wahnsinn das so viele Verkaufen und neu Kaufen und wieder Verkaufen und Pipapo.. :confused:

Aber ich muss zugeben.. Fehlkäufe hab ich auch schon gehabt...
 
Was das angeht gebe ich Dir recht, aber das Bajonett habe ich schon an etlichen Objektiven zum "Schlackern" gebracht.

Ich weiß nicht, wieviele Bilder mit meinem 50mm/1,2 von der F2 gemacht wurden - es funktioniert jedenfalls immer noch.
Macht Euch keine Sorgen. Und wenn aktuelle Billiglinsen nicht solange halten - so what? Wie ich hier oft lese, wird schon der Body alle 2 Jahre gewechselt...
 
... Wenn ich hier manchmal lese, dass in Kameras nach nicht einmal 2 Jahren mit 60t Auslösungen die Verschlüsse aufgeben (bei den ersten DSLRs war das auch gern nach 20-30t Auslösungen der Fall), dann ist die Frage nicht ganz unberechtigt. Offenbar hatten die Kamerahersteller anfangs auch nicht damit gerechnet, dass die Verschlüsse so beansprucht werden. ...

Sind denn so 40.000 bis 50.000 Auslösungen realistisch für eine heutige Kamera ?
Hat jemand von euch schon eine tot geknipst ? :)
 
Sind denn so 40.000 bis 50.000 Auslösungen realistisch für eine heutige Kamera ?
Hat jemand von euch schon eine tot geknipst ? :)

Ich bin reiner Hobbyist, meine EOS ist ca. 2 Jahre alt und hat nicht ganz 30.000 Auslösungen hinter sich. Also der Wert ist durchaus realistisch. Früher war es sicherlich deutlich weniger, nach 36 Aufnahmen mußte ein neuer Film rein, der auch nicht umsonst war, heute spielt das keine Rolle mehr, Film sparen ist nicht mehr. Alleine deswegen dürfte die Anzahl der Auslösungen beträchtlich gestiegen sein.
 
Wie ich hier oft lese, wird schon der Body alle 2 Jahre gewechselt...

Entgegen der Darstellung des Handels gibt es heute durchaus Menschen, deren Einkommen es nicht zulässt, sich alle 2 Jahre einen neuen Body zu kaufen und dennoch gerne, gut und reichlich fotografieren. Ich bin z.B. Frührentner und körperbehindert. Ohne die Fotografie hätte ich meine Monatsdosis an Tabletten sicherlich schon auf einmal genommen! Auf meinen EOS 450D Body habe ich schon 3 Jahre gespart und konnte zum Glück auf meine alten Objektive sowie einige Schäppchen bei Ebay zugreifen. Ich würde es mir nicht leisten können, in nächster Zeit einen neuen Body kaufen zu müssen. Wirklich gute Objektive bleiben für mich ebenso ein Traum, aber die alten, manuell zu bedienenden Gläser reichen mir. Wenn Filme und Fotopapier nicht so teuer wären und die Auswahl nicht immer schmäler würde, würde ich noch immer analog arbeiten.
 
Das ist genau der Punkt. Analog kostet jeder Klick sofort Geld in Form des Films. Daher wird überlegter ausgelöst und führt auch zu einer mechanisch geringeren Beanspruchung der Objektive.

Seit ich (auch) wieder analog fotografiere, gehe ich auch digital viel bewusster an Aufnahmen heran. Nicht selten befinden sich am Ende eines Ausflugs nicht mehr als 20 Bilder auf der Speicherkarte.

Gruß

tsbzzz :)
 
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