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Objektive Schuld bei falscher Fokussierung?

KingOfSub

Themenersteller
Hallo,

ich poste mal hier im Unterforum, weil ich eben selber mit Canon fotografiere und mich die Frage für dieses System betreffend interessiert.
Trotzdem ist es eher eine allgemeine Verständnisfrage.

Also: In wie weit können Objektive an einem falsch fokussierten Bild Schuld sein?

Mal angenommen, Objektiv und Kamera sind richtig justiert, der AF-Sensor der Kamera hat seinen Dienst einwandfrei verrichtet und Verwackler oder ähnliches gibt es auch nicht.
Das Foto müsste also eigentlich scharf werden.

Kann jetzt noch das Objektiv dazu beitragen, dass der Fokus am Ende doch nicht sitzt?

Ich habe hier im Forum immer wieder gelesen: "Mit Objektiv X1 (oft wird z.B. das EF 50/1.8 genannt) habe ich einen viel größeren Ausschuss als mit Objektiv X2 (z.B. EF 85/1.8)."

Mir ist derartiges noch nicht aufgefallen. Meine 50/1.8er haben meiner Meinung nach so zuverlässig fokussiert, wie mein 85/1.8, mein 50/1.4, mein 70-210 etc.

Jetzt hat mir neulich aber auch ein Techniker von Canon gesagt, dass man bei dem 50/1.8er damit rechnen sollte, dass man einen ungefähren Ausschuss von 10% hat. Blöderweise habe ich ihn nicht gefragt wieso.

Also nochmal: Warum kann das Objektiv hier verantwortlich gemachen werden? Was kann da falsch laufen? Warum fokussieren manche Objektive angeblich besser als andere? Oder ist das Quatsch?

Ich würde mich über Antworten freuen. Danke schonmal.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Objekte Schuld bei falscher Fokussierung?

Irgendwo habe ich mal gelesen das die Fokuspunktgröße bei den Objektiven unterschiedlich groß sein kann... :confused:

Das würde natürlich bedeuten das ein im Durchmesser größerer Fokuspunkt auch obwohl ich genau das Auge anvisiert habe eher auf die Agenbrauen fokusiert und dadurch der Eindruck entsteht das der Fokus nicht getroffen hat.

Möglich? Oder ist die Größe des Fokuspunktes nur vom Body abhängig?
 
AW: Objekte Schuld bei falscher Fokussierung?

Irgendwo habe ich mal gelesen das die Fokuspunktgröße bei den Objektiven unterschiedlich groß sein kann... :confused:

Die AF-Sensoren (und damit die Fokuspunkte) liegen im Kamera-Body. Ein Objektiv hat sowas nicht.

Aber das Objektiv führt die Anweisungen, wie der Fokus zu verstellen ist, aus ... diese Anweisungen erhält es vom Kamera-Body ... was die Steueranweisung aber ganz genau bewirkt (welches Mass an aenderung) ist auch der Streuung der Serienproduktion unterworfen. .... Dazu kommt noch, dass one-Shot-AF anders funktioniert als Servo-AF.
 
AW: Objekte Schuld bei falscher Fokussierung?

Ok, verschiedene Objektive haben also auch verschiedene Steuermechanismen, um den Fokus einzustellen.
Das ist klar, es gibt ja verschiedene AFs wie USM etc.

Nun können aber die Steuerungsmechanismen mancher Objektive den Befehl der Kamera nicht so zuverlässig durchführen wie andere?
Wenn die Kamera dem Objektiv also "sagt", "stell mal auf 2,43m scharf", kann es sein, dass das Objektiv dies auf Grund der Schwächen in seiner Steuerungselektronik manchmal nicht richtig "versteht" und dann auf 2,48m fokussiert?

Ist das soweit richtig?

Und schonmal Danke für die Beteiligung hier.

Grüße
 
AW: Objekte Schuld bei falscher Fokussierung?

Wenn die Kamera dem Objektiv also "sagt", "stell mal auf 2,43 Meter scharf", kann es sein, dass das Objektiv dies auf Grund der Schwächen in seiner Steuerungselektronik manchmal nicht richtig "versteht"?

Woher sollte die Kamera den wissen, dass auf 2.43mtr scharf gestellt werden soll? ... Nein, so funktioniert der AF nicht ... schaue mal in den oben gelieferten Link hinein, dort findest du 4 weitere Links ... in denen liest du alle Beitraege von Nightshot ... dann bist du ziemlich auf dem laufenden.
 
AW: Objekte Schuld bei falscher Fokussierung?

Alles, klar, das war schonmal hilfreich.

Ich zitiere dann mal aus einem Post von Nightshot:

"Die Kamera sagt "mache 40 Schritte in Richtung X" und das Objektiv sagt "habe 40 Schritte gemacht", es dann aber in Wirklichkeit nur 35 Schritte waren, dann nimmt die Kamera das scheinbar so hin, denn sonst würden die Leute ja nicht meckern, dass der AF unzuverlässig arbeitet, würde die Kamera das solange nachkorrigieren bis es passt.

Tut sie auch. Die Kamera liest den Schrittencoder vom Objektiv aus und weiß daher immer genau wie viele Schritte in Wirklichkeit gefahren wurde. Was sich ändert ist die Auflösung. Ein 50/1,4 hat etwa 640 Schritte von Naheinstellung bis Unendlich. Beim 85/1,2 sind das etwa 2500. "


Das scheint meine Frage ja zu beantworten.

Grüße
 
AW: Objekte Schuld bei falscher Fokussierung?

Offtopic ...

aber habe ich da in der Überschrift einen "Freud'schen Verschreiber" entdeckt?

... quasi: "Immer diese dusseligen Objekte!" ;-)
 
Zusätzlich zu den mechanischen Fehlern gibts noch durch die Opik selbst Verursachte. Ein Objektiv mit starken Spherenfehlern wird ohne passende Korrekturtabelle bei jeder Blende anders (fehl-)fokussieren, Eines, das von apochromatisch weit entfernt ist, wird abhängig von der Farbtemeratur arbeiten.
Und bei Zooms oder IF-Objektiven können die sich verschiebenden Elemente auswirken.
 
- fokussshift
- auslösen, bevor das objektiv scharfgestelt hat (zu nervöser finger, zu langsamer af-motor speziell bei c-af, zu schnelle motive)
- kommunikation kamera-objektiv defekt
- unscharfes objektiv
- af-toleranz zu groß für die schärfentiefe
 
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