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Objektive reduzieren

Jansaurier

Themenersteller
Liebe Community,

Ich fotografiere hauptsächlich im Alltag meine Familie und auf Reisen. Sehr ambitioniert und es macht mir Spaß. Eine zeitlang hatte ich es auch professionell gemacht, aber dies lass ich jetzt hinter mir und würde daher gerne meine Objektive aus das Wesentliche reduzieren.

Ich habe eine xt5, Sigma 18-50, 18 1.4 Fuji, 33 1.4 Fuji und ein 23 2.0. meine Liebste Brennweite ist sicher 35mm daher überlege ich folgendes. Ich verkaufe die drei Festbrennweite und hole mir stattdessen ein Licht stärkeres 23mm und lebe mit 2 Objektiven. Das 23 für den Alltag und das Zoom für Reisen und feiern und co. Hat jemand Erfahrung mit der Reduktion auf weniger Objektive? Hat es euch vielleicht sogar geholfen euch wieder auf das wesentliche zu konzentrieren?

Freue mich über eure Meinungen.
Gruß Daniel
 
Sehr gute Idee! Ich habe in der Vergangenheit schon öfters die Anzahl meiner Objektive reduziert und festgestellt, dass es dazu geführt hat, dass ich mit den verbleibenden Brennweiten besser geworden bin. Zudem verschwendet man nicht ständig Zeit dafür, zu überlegen, welches der vielen Objektive mit auf einen Ausflug sollen.
 
Ich bin der Meinung, dass mit 23mm an Fuji alles geht — die X100-Reihe hat mich zu dieser Erkenntnis gebracht. Nachdem ich eine ganze Weile nix anderes mehr hatte, wuchs die Parallelwelt wieder an … ein Teufelskreis. Trotzdem kann der ganze Mist aus meiner Signatur und die Zooms weg … ähm, theoretisch.
 
Ich habe in der Vergangenheit schon öfters die Anzahl meiner Objektive reduziert
Klingt für mich wie „ich habe schon öfters mit dem Rauchen aufgehört“😇
Oder meinst Du, daß Du Deinen Objektivbestand immer weiter reduziert hast?
und festgestellt, dass es dazu geführt hat, dass ich mit den verbleibenden Brennweiten besser geworden bin.
👍
Wenn ich mit nur einer Festbrennweite (zur Zeit 55mm) losziehe, dann ärgere ich mich momentan zwar noch darüber, welche Bilder ich bei einer Tour nicht machen konnte, aber die gemachten Bilder sind „bewußter“ und gefallen mir besser, als wenn ich mit drei Festbrennweiten (28/ 50 bzw 55 / 100 bzw 135) losziehe (an KB).
Zudem verschwendet man nicht ständig Zeit dafür, zu überlegen, welches der vielen Objektive mit auf einen Ausflug sollen.
Da bin ich leider noch nicht angekommen, ich will mich von Objektiven irgendwie nich trennen. Ich bin eher in der „50er kann man nie genug haben“ Fraktion.

@TO:
Deinen Ansatz, „für welchen Zweck welche Ausrüstung“ kann ich gut nachvollziehen und dann ist Deine Wahl ein Zoom für bestimmte Zwecke und ansonsten „bewußt“ eine Festbrennweite nur konsequent.👍
 
Zuletzt bearbeitet:
... habe [...] Sigma 18-50, 1,4/18, 1,4/33 und ein 2/23. Meine liebste Brennweite ist sicher 35 mm, daher überlege ich folgendes. Ich verkaufe die drei Festbrennweite und hole mir stattdessen ein lichtstärkeres 23 mm und lebe mit zwei Objektiven.
Verstehe ich nicht – wenn 35 mm sicher deine liebste Brennweite ist, warum willst du dann ein 23er zu deinem Zoom? Oder hattest du dich vertippt und 33 mm gemeint? Aber 33 hast du ja schon in lichtstark – also genau das, was dir angeblich am liebsten ist.

.
Hat jemand Erfahrung mit der Reduktion auf weniger Objektive? Hat es euch vielleicht sogar geholfen, euch wieder auf das wesentliche zu konzentrieren?
Schwierig. Man kann zu viele Objektive haben – aber niemals genug. Doch wenn man ernsthaft mit zwei Objektiven auskommen will, dann wäre ein Standard-Zoom und dazu eine lichtstarke Festbrennweite aus der Mitte des Zoom-Bereiches eine gute Wahl – besser jedenfalls als zu versuchen, mit der Festbrennweite den Zoom-Bereich nach unten oder nach oben zu erweitern.
 
Doch wenn man ernsthaft mit zwei Objektiven auskommen will, dann wäre ein Standard-Zoom und dazu eine lichtstarke Festbrennweite aus der Mitte des Zoom-Bereiches eine gute Wahl – besser jedenfalls als zu versuchen, mit der Festbrennweite den Zoom-Bereich nach unten oder nach oben zu erweitern.
🤔Interessanter Ansatz, der aber jede Menge Prämissen impliziert, welche nicht notwendiger Weise zutreffen müssen.

Wie wäre es damit: Es gibt eine Lieblingsbrennweite, mit welcher der TO am liebsten fotografiert. Dies ist die Festbrennweite. Allerdings gibt es da ein bestimmtes Anwendungsszenario, welches ebenfalls bedient werden soll, für welches diese Brennweite… sagen wir einmal… suboptimal ist. Für dieses Anwendungsszenario wäre ein Zoomobjektiv die sinnvollste Lösung. Da muß die Lieblingsbrennweite nicht notwendigerweise in der „Mitte„ des Zoombereichs liegen.

Zur Verdeutlichung eine konstruierte Situation: Lieblingsbrennweite 85mm, besonderes Anwendungsszenario: Landschaftsfotografie (Zoom 16-35).
 
Viele nutzen ja das klassische Duo 35 und 85mm, an APS-C dann 23 1.4 und 56 1.2 jeweils MKII. Habe ich auch eine zeitlang gemacht. Aktuell aber lieber 28 und 50mm, also bei APS-C dann konkret das 18 1.4 und das 33 1.4.
 
Ich habe genau das über ein Jahr lang getan, reduziert. Da ich weiß wo meine Vorlieben liegen habe ich nun folgende ( KB Äquivalent):

35, 50, 75 und ein 21 auftragsbezogen,

Keine Zooms. Leider waren es so viele , auch gleicher Brennweite , das ich mich noch von folgenden trennen werde :
Einige 50 mm, 90 mm, 135 mm und ein Exacta Konvolut 35,50,135

Ich vermisse nichts, gehe in der Regel eh nur mit einem raus, im Urlaub nehme ich auch mal 2 oder 3 mit. Die nativen sind alle weg, alle anderen sind manuelle. Zudem fotografiere ich nur mit KB, also kein APSC, 1 " oder mft.

Wenn Du Dir nicht sicher bist was Deine bevorzugten Brennweiten sind, kannst Du das mit LR auswerten, auch die Fotos mit Zoom Objektiven, weil in den Exif stehen ja die Brennweite der Aufnahme.

Das befreit ungemein, keine Qual mehr was Du mitnehmen sollst und nach der Reduzierung, gibt es so gut wie kein Hype mehr, denn Du behälst ja nur die absoluten Lieblinge, die Du dann auch nicht mehr ersetzen willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings gibt es da ein bestimmtes Anwendungsszenario ...
Wieso eines?

.
Für dieses Anwendungsszenario wäre ein Zoomobjektiv die sinnvollste Lösung. Da muß die Lieblingsbrennweite nicht notwendigerweise in der "Mitte" des Zoombereichs liegen.
Ja, selbstverständlich sind solche Szenarien denkbar ... und man müßte sich noch nicht einmal besonders viel Mühe geben, um auf eines oder zwei zu kommen.

.
Zur Verdeutlichung eine konstruierte Situation: Lieblingsbrennweite 85 mm, besonderes Anwendungsszenario: Landschaftsfotografie (Zoom 16-35).
Zum Beispiel. Wobei ich allerdings nicht wüßte, warum man für Landschaftsfotografie grad genau ein Superweitwinkel-Zoom bräuchte. Ich fotografiere Landschaften mit allen möglichen Brennweiten.

Es könnte auch jemand gern exotische Vögel fotografieren wollen und schleppt dafür ein 150-600 herum, und dazu für die Urlaubs-Schnappschüsse nebenbei noch ein handliches Normalobjektiv oder kleines Weitwinkel. Aber der Witz dabei ist: Das sind zwei Anwendungsszenarien, die ganz unterschiedliche Objektive erfordern. Das können dann selbstverständlich auch zwei Festbrennweiten oder zwei Zooms sein.

Doch für die allgemeine Fotografie, die mit zwei Objektiven ohne extreme Brennweiten auskommt bzw. auskommen will, haben sich ein (eher lichtschwächeres) Zoom plus eine (eher lichtstarke) Festbrennweite, beide im mittleren Brennweitenbereich angesiedelt, in der Praxis sehr bewährt. Wer aber spezielle Anwendungsszenarien bespielen will, der braucht eben auch spezielle Objektive – und kommt dann insgesamt eher nicht mit nur zwei Objektiven aus.
 
Der Zweck meiner Ausführungen war es, zur zeigen, daß der Vorschlag die Festbrennweite in der „Mitte“ des Zooms wählen, nicht zwingend schlüssig ist. Eine vereinfachte (hypothetische) Darstellung/Beispiel dient der Veranschaulichung. Folgendes Zitat zeigt, daß der TO mehrere „Aufgaben“/Szenarien zu erledigen hat und dafür möchte das Zoom benutzen. Seine Lieblingsbrennweite benutzt er zum „Genuß“.
Das 23 für den Alltag und das Zoom für Reisen und feiern und co.

Ja, selbstverständlich sind solche Szenarien denkbar ... und man müßte sich noch nicht einmal besonders viel Mühe geben, um auf eines oder zwei zu kommen.
👍 Es ist eben schon spät 😇
.Zum Beispiel. Wobei ich allerdings nicht wüßte, warum man für Landschaftsfotografie grad genau ein Superweitwinkel-Zoom bräuchte. Ich fotografiere Landschaften mit allen möglichen Brennweiten.
Das Beispiel sollte der Veranschaulichung dienen und da wollte ich eine „Standardsituation„ , welche einfach nachzuvollziehen ist, verwenden.
Es könnte auch jemand gern exotische Vögel fotografieren wollen und schleppt dafür ein 150-600 herum, und dazu für die Urlaubs-Schnappschüsse nebenbei noch ein handliches Normalobjektiv oder kleines Weitwinkel. Aber der Witz dabei ist: Das sind zwei Anwendungsszenarien, die ganz unterschiedliche Objektive erfordern. Das können dann selbstverständlich auch zwei Festbrennweiten oder zwei Zooms sein.
Der TO möchte aber ein Zoom und eine Lieblingsbrennweite behalten. Dem TO reicht ein Zoom für seine Anwendungsszenarien.
Doch für die allgemeine Fotografie, die mit zwei Objektiven ohne extreme Brennweiten auskommt bzw. auskommen will, haben sich ein (eher lichtschwächeres) Zoom plus eine (eher lichtstarke) Festbrennweite, beide im mittleren Brennweitenbereich angesiedelt, in der Praxis sehr bewährt.
👍 Richtig, allerdings:
1. die Aussage war doch, daß die Festbrennweite in der Mitte des Zooms sein soll, das ist eine andere Aussage, als Deine. Oder habe ich etwas missverstande?
2. Es haben sich auch zwei Festbrennweiten bewährt, wie zum Beispiel bei Fotofan56 (Post #7)
Wer aber spezielle Anwendungsszenarien bespielen will, der braucht eben auch spezielle Objektive – und kommt dann insgesamt eher nicht mit nur zwei Objektiven aus.
👍 auch richtig, nur trifft das auf den TO zu?
 
Hat jemand Erfahrung mit der Reduktion auf weniger Objektive? Hat es euch vielleicht sogar geholfen euch wieder auf das wesentliche zu konzentrieren?
Jein. Seit ich im Grunde nur noch Festbrennweiten nutze, komme ich überwiegend mit (KB) 24 und 85mm zurecht.
Mein Reisebesteck mit Fuji sind die kleinen Fujicrons 16-23-50mm. Alternative wäre das 16-55, aber dann hat man halt immer einen Riesenklopper an der Kamera, das gefällt mir nicht.
 
Die Aussage war doch, daß die Festbrennweite in der Mitte des Zooms sein soll, das ist eine andere Aussage als deine. Oder habe ich etwas mißverstanden?
Offensichtlich. Erstens ist meine Aussage nicht eine andere als meine. Und zweitens ist hier mit "Mitte" nicht das geometrische Mittel der beiden Endbrennweiten des Zooms gemeint. Sondern irgend eine Brennweite, die irgendwo innerhalb des Brennweitenbereiches des Zooms liegt – und möglichst auch nicht grad genau an einem der beiden Enden. Ich wollte es halt nicht so wortreich formulieren – aber es kommt wohl immer einer, der's mißverstehen will ...

Mann kann es auch anders herum formulieren; vielleicht wird der Sinn der Sache dann offensichtlicher: Für eine universell einsetzbare Kombination aus einem Zoom-Objektiv und einer lichtstarken Festbrennweite sollte der Brennweitenbereich des Zooms unterhalb der Festbrennweite beginnen und oberhalb davon enden. Darüber hinaus sollte er eher groß sein, denn Brennweite ist wichtiger als Lichtstärke – zumal letzteres die Festbrennweite übernimmt.
 
Hallo Daniel,
in deiner Beschreibung finde ich mich und meine Art der Fotos wieder. Stichpunktartig war ich auf ähnlichen Stationen.
Seit ich Nachwuchs habe sind alle meine Fotos keine geplanten Shoots mehr sondern Familen Doku aus denen ich Bücher, Wandbilder etc mache.

Das 23 mm F2 hat mich 2017 zu Fuji gebracht und ein halbes Jahr später war die Canon 5D ii mit L Festbrennweiten verkauft.
Nach dem Motto "Das Leben ist zu kurz für... langweilige Kameras" nutzte 2-3 Jahre eine Leica Q, die ich meistens gecroppt habe zwischen 35-50 mm FOV.
Endlich keine Gedanken mehr welches Objektiv es denn heute sein soll, da ich eigentlich 50 mm FOV lieber mag, aber einsehe, dass 35 mm über den Tag verteilt hilfreicher ist.

Die Leica Q (Werbesprech von Leica: Das Wesentliche) habe ich trotz aller Vorzüge verkauft, weil ich mich auf das Wesentliche besinnt habe ^^ .. und das war: gerade bei Doku mit Menschen interessiert keinen Betrachter die Schärfe und das Bokeh.

Diesmal zurück zu Fuji und 23 mm. Diesmal F1.4 Mk1 weil es kompakter ist als das neue LM WR und man bei Bedarf noch ähnlich wie bei der Leica Q ein gutes 50 mm F2.8 rauscroppen könnte.
Passt auch soweit, aber die Geräusche der Blende und des AF haben mir nicht getaugt.
Weiter zum 18 F1.4 - das habe ich erst seit 2 Wochen und nur im Wohnzimmer benutzt. Aber es hat alles, was mir bisher gefehlt hat.. aber ist doch etwas groß.

Ihr seht schon wohin das führt:
- zurück zum 23 mm F2?
- Sigma 18-50? (Macht Spaß weil gute Größe, Haptik, gute Ergonomie, Bildqualität passt und sehr vielseitig).
Die fehlende Blende gegenüber dem 23 F2 ist mir eigentlich egal und damit ersetzt das Sigma eigentlich alle F2 "Fujicrons" auf einmal.

Aktuell habe ich das XF 18 F1.4, das Sigma 18-50 (für Blitzportraits im Studio Setup und Reisen) und Sigma 56 F1.4.
Das Zoom bleibt wohl für allerlei Ungeplantes und Reisen.
Das Sigma 56 mm ist noch recht neu bei mir und muss sich dieses Jahr noch im Outdoor Portrait Bereich beweisen wenn der Winter vorbei ist.

Fassen wir zusammen:
Gerade für Erinnerungen mit Menschen finde ich das 23mm F2 perfekt und hat mir viel positives Feedback von Freunden und Familie gebracht.
Dass es nicht F1.4 hat und die Schärfe bei der Leica Q eine ganz andere Welt ist, hat niemand bemerkt.
Während des Bildermachens war die Q zwar angenehm zu bedienen wegen der hochwertigen Verarbeitung, aber wenn ich mir heute die Alben und Fotobücher anschaue, dann ist selbst mir egal womit die entstanden sind.


PS:
Auf die Frage, wie wenig Bildqualität/Equipment man für gute Familiendoku braucht, habe ich ein Google Pixel 7a beschafft als mein low-budget altes Smartphone kaputt ging.
Das Ergebnis: no way. Die Bedienung und die Bilder gefallen mir nicht. Außerdem habe ich mein Handy selten dabei wenn es drauf ankommt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei gerade mal vier Objektiven würde ich jetzt ehrlich gesagt noch nicht gross übers Reduzieren nachdenken. Das 18mm und 23mm liegen schon eng beieinander, da könnte man sich auch für eines entscheiden. Ich finde auch, dass man nicht für jede Brennweite das lichtstärkste Objektiv haben muss, man kann sich doch auf eines (meist Normalbrennweite oder leichtes Tele) für Bokeh-Aufnahmen beschränken. Auf ein Zoom würde ich jedenfalls für den genannten Anwendungsbereich auf keinen Fall verzichten.
 
Hallo
Sorry, ich habe manchmal das Gefühl, das nur etwas verkauft wird um wieder was anderes zu kaufen.
Und weil das ein Kreis ist lügt man sich einfach in die eigene Tasche.
Das einzige Argument was ich gelten lasse ist, der Wertverlust und die Alterung.
Aber beim Wertverlust dann auch die Zeit und die Transportkosten mit einrechnen . Die verpassten Momente die man hat vom bedarf des schon mal gehabten Brennweitenbereicht bis zur Anschaffung des schon mal gehabten.
Die Reduzierung auf ein Objektiv geht auch ganz einfach, das man die andern einfach im Schrank lässt für ein halbes Jahr.
Gruß
Oli
 
Wenn es offensichtlich wäre, dann hätte ich es eben genau nicht mißverstanden.
Erstens ist meine Aussage nicht eine andere als meine.
Die erste Aussage bezieht sich auf die Relation zwischen den Brennweiten.
Die zweite Aussage bezieht sich auf das Brennweitenspektrum („mittleren Brennweitenbereich“).
Jetzt ist es ja natürlich so, daß bei einem Standardzoom aus Aussage eins der Mitte“ dem „mittleren Brennweitenbereich“ entspricht. Das war für mich zu später Stunde allerdings nicht mehr offensichtlich.
– aber es kommt wohl immer einer, der's mißverstehen will ...
Sollte das auf mich bezogen sein, dann ist das eine üble Unterstellung!
Mann kann es auch anders herum formulieren; vielleicht wird der Sinn der Sache dann offensichtlicher: Für eine universell einsetzbare Kombination aus einem Zoom-Objektiv und einer lichtstarken Festbrennweite sollte der Brennweitenbereich des Zooms unterhalb der Festbrennweite beginnen und oberhalb davon enden. Darüber hinaus sollte er eher groß sein, denn Brennweite ist wichtiger als Lichtstärke – zumal letzteres die Festbrennweite übernimmt.
Diese Ansicht kann ich gut nachvollziehen, wobei ich sie nicht grundsätzlich teile.
 
Es kommt ja auch darauf an was und wie ich fotografiere. Sind es eher ideele Fotos und die Ansprüche n7cht so hoch, reicht heute schon ein Smartphone.

Geht es aber auch um ein Fotografieerlebnis und qualitative Ansprüche spielt die Hardware auch eine Rolle. Das muss jeder für sich selbst abwägen.

Die Erfahrungen mit der Q sind interessant, wenn ich es aber recht verstanden habe, ging es weniger um die spezifischen Eigenschaften, wie Schärfe und Bokeh, die eh niemand beachtet hat.

@Niko N : Mit welcher Q hast Du denn Erfahrung, wenn Du die Crop Möglichkeiten als leidensfähig und Horror für Dich einordnest?
 
Mit welcher Q hast Du denn Erfahrung, wenn Du die Crop Möglichkeiten als leidensfähig und Horror für Dich einordnest?
Mit der Q3 meines Bekannten.
Und ich meinte nicht mal die Cropmöglichkeit an sich, daran könnte ich mich gewöhnen, wenn ich nicht so großen Wert auf Bokeh legen würde, mir ging es um den Sucher, der ungeachtet der Cropstufe stets den vollen Weitwinkel anzeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Q3 meines Bekannten.
Und ich meinte nicht mal die Cropmöglichkeit an sich, daran könnte ich mich gewöhnen, wenn ich nicht so großen Wert auf Bokeh legen würde, mir ging es um den Sucher, der ungeachtet der Cropstufe stets den vollen Weitwinkel anzeigt.
Das ist ja auch das Konzept. Die Crop Möglichkeit in Kombination mit dem Sucher unterstütz die Komposition , weil man mehr sieht als das was die gecropte Brennweite zeigen würde. Am Ende hat man ja auch im Raw nur einen Rahmen. Es hat aber den wesentlichen Vorteil, daß man im Sucher den Bildausschnitt vor der Aufnahme sieht. Viele croppen ja erst im Computer, nur dann ist es kompositorisch zu spät.

Das die Q3 nicht für jeden geeignet ist, ist verständlich, aber mit 60 Mp und einem 28 1.7, ist man eben nur mit einem Objektiv unterwegs und hat viel Spielraum und das mit einem relativ kleinen Gehäuse.

Alternativ bietet sich ja die Sony A 7 C R an. Auch hier würde rein technisch, wegen den 60 Mp, ein WW oder ein Zoom , wie das Kit Zoom, reichen.
 
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